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ich habe mir so meine gedanken gemacht (achtung, lang!)


Moderatoren: uschi, Aikan



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Dusty
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 24.08.2006, 13:59 
doris hat geschrieben:
du sagst was und merkst richtig, dass hund überlegt. nenn es anlaufphase, nenn es wie auch immer du willst - ginni folgt meist aufs erste mal - nur wann? auf alle fälle nicht sofort, es erweckt den eindruck, als hinterfrage sie, als überlege sie, was das soll, wozu das gut sein soll

und das IST scheints shiba-typisch ....


hab ich aber schon oft bei anderen Hunden gesehen. Irgendwie fällt es auch mir schwer immer Hundgerecht zu kommunizieren 8)

Zitat:
kosten? ne mein lieber - das was ich für meinen hund auszugeben bereit bin würde ich mir nie leisten


Ich hab mit dem Bsp auch nicht dich gemeint.
Mir ist schon klar, daß die Mehrheit der Hundebesitzer für ihre Lieblinge alles tun würde (hoffe ich jedenfalls).
Wir haben selbst im Bekanntenkreis angeblich Hundeerfahrene Leute, die aber den eigenen Hund bisher nur verwöhnt haben. Von der Seite kommen aber immer Super Tips zum Thema Hundeerziehung...

Bei uns gibt es zum Glück eine sehr erfahrene Hundetrainerin, die auch bezahlbaren Unterricht bietet ( Gruppenstunde 15€, Einzelstunde 25€, die Stunde kann auch schon mal 120-180min lang sein... :P ).
Welche Mittel beim Training zum Einsatz kommen, hängt letztendendes immer vom Hund ab. Nicht jeder Hund spricht auf diverse Halsbänder/Tricks gleich an. Ich habe auch schon von Hunden gehört, die das Sprayhalsband leergekläfft haben, weil sie gemerkt haben, daß dann Schluß ist.
Auch macht es nicht immer Sinn den Hammer rauszuholen, man muß halt mit dem richtigen Blick für die Situation erkennen was los ist.


  
 
doris
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 24.08.2006, 15:55 
Wiener Waldi
Wiener Waldi
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Registriert: 13.02.2006
Beiträge: 5793
Wohnort: Drosendorf
Name: Doris

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ich könnt jetzt die ganze situation umdrehen und folgendes in den raum stellen:

wenn ich bei anderen hundebesitzern querbeet - wirklich nahezu ALLE rassen - tiefer bohre, höre ich von teilweise den GLEICHEN "problemen" die wir auch haben. bisserl diffizil anders, aber rüde mag keinen rüden, weib zickt weiber an, angstschisser, aggressionsbolzen, hund mag 99 % der anderen hunde nicht, hund würde welpen und kleinkinder platt machen wenn man ihn ließe (nicht beissen, komischerweise ist von wirklichem plattmachen die rede, die erwachsenen hunde werfen sich mit dem ganzen gewicht auf das lütte) - genauso ist es mit allergien, krankheiten etc. - und hier ist mein eindruck wirklich GENAU der:

warum reden sich so viele hundebesitzer ihren hund schön, brav????? warum nicht bei der wahrheit bleiben? WEIL man dann unterschwellig versagen vorgeworfen bekommt? WEIL man dann mehr oder weniger deutlich beschuldigt wird, den hund zu verziehen, zu vermenschlichen, WEIL einem mehr oder weniger krass die fähigkeit einen hund zu erziehen abgesprochen wird???

ja ich weiß schon - wie beim menschen - 30 % vererbung, 30 % erziehung und 30 % umfeld - letztere zwei daten verschieben sich m.e. nach beim hund auf 40/20 zur erziehung/umfeld

was meint ihr?

_________________
lg - doris

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Inu
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 24.08.2006, 18:31 
Yacht-Shiba
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Registriert: 22.02.2006
Beiträge: 1938
Wohnort: Uhldingen/Bodensee
Name: Christina

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Hallo Zusammen, :)

ich habe mir da auch schon meine Gedanken drüber gemacht. Ihr habt in Euren Ausführungen recht,

Mathias natürlich machen wir Fehler im Umgang mit unserem Hund, wir vermenschlichen ihn oft und meinen wir tun ihm damit was Gutes.

Mathias, da hast Du ja mit Deinem :shiba: Glück gehabt, das er so geführig ist.

Man darf nicht vergessen die Rasse Shiba Inu ist eigenständig und wir wollen ihn auch nicht klein kriegen, es ist bekannt, dass er nicht immer das tut was wir von ihm erwarten, wenn er es nicht einsieht, dann tut er es eben nicht.

Doris, unter welchen Kriterien werden denn Zuchtrüden oder Hündinnen vom Züchter ausgesucht?

Zuerst sucht man einen Rüden der optisch gut aussieht und bei Ausstellungen möglichst viele Preise errungen hat.

Dann schaut man sich die Ahnentafel an, damit keine Inzucht möglich ist.

Den Charakter und die Eigenschaften des Zuchtrüden, erfragt man vom Besitzer.

Wird eine Hündin z.B. mit 1 1/2 Jahren trächtig, finde ich das etwas zu jung, wenn man es in Menschenjahre rechnet dann ist sie grad mal in der Puperität aber noch nicht erwachsen.

Ich habe nachträglich erfahren, dass es im Wurf innerhalb der Abgabe zeit zu heftigen Welpenrangeleien kommen kann, die nicht ohne Verletzungen abgehen und man die Welpen räumlich trennen musste.

Warum unser Inu jetzt im Alter auf Geräusche ängstlich reagiert, weiß ich nicht, wir führen ein normale Leben auf dem Lande. Er geht auch in die Stadt und zeigt dort keine Angst, eben nur auf Knallereien.

Heute nachmittag war bei uns ein heftiges Gewitter mit vielen Blitzen und Donner, Inu reagierte prompt drauf, mit Angst, wir versuchten ihn zu ignorieren, das half auch nichts.

Ein Hund reagiert in manchen Situationen wie ein Mensch und man sollte an ihn nicht höhere Maßstäbe legen, wie beim Menschen. Er lebt bei uns und bekommt auch unsere Ängste und Sorgen mit, vielmehr als wir wahrnehmen und reagiert entsprechend darauf.

Mein Mann und ich sind garnicht ängstlich und trotzdem hat Inu in bestimmten Situatioen Angst. Ich akzeptieren seine Angst, aber ich unterstütze sie nicht.

Wir haben im Urlaub an der Nordsee einen Viehhändler kennengelernt, der hat sich in Lappland seine "Leika" Hündin geholt.
Er hat sie erst nach einem Jahr bekommen, früher bekam er sie nicht und mußte für den Hund , den Lappen 10 Rentiere abkaufen.
Er erzählte uns das die Lappen eine strenge Auslese bei den Hunden vornehmen und sie nur die gesündesten und charakterlich besten behalten und die anderen Hunde. . . .???

Doris, ich finde es gut das Du Dir so viele Gedanken darüber machst, sowas bringt uns immer weiter und auch mehr Klarheit über den" besten Freund und Begleiter des Menschen".

Liebe Grüße an Euch Alle, Christina mit Inu :zieh:

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Wir sind auf YouTube https://www.youtube.com/channel/UCHYemV ... xlifGNJx9Q.


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Aikan
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 24.08.2006, 20:00 
WuhsuShiba
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Registriert: 19.01.2006
Beiträge: 3844
Wohnort: Stuttgart
Name: Barbara

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Hallo,

Inu hat geschrieben:
Doris, unter welchen Kriterien werden denn Zuchtrüden oder Hündinnen vom Züchter ausgesucht?

genau das fände ich ganz interessant, von Züchtern zu erfahren: nämlich ob und welche Kriterien - abgesehen vom Rassestandard, der ja nur Äußerlichkeiten betrifft - für wichtig angesehen und auch beachtet werden.

Inu hat geschrieben:
Ich habe nachträglich erfahren, dass es im Wurf innerhalb der Abgabe zeit zu heftigen Welpenrangeleien kommen kann, die nicht ohne Verletzungen abgehen und man die Welpen räumlich trennen musste.

Das hört sich sehr heftig an und auch hier wäre wieder die Frage an die Züchter: ist so ein Verhalten beim Shiba im Rahmen? Wird mit solchen Welpen weitergezüchtet? Oder zieht man Konsequenzen, indem man z.B. auch die Eltern aus der Zucht nimmt?

Zitat:
Doris, ich finde es gut das Du Dir so viele Gedanken darüber machst, sowas bringt uns immer weiter und auch mehr Klarheit über den" besten Freund und Begleiter des Menschen".

Ja, ich finde die Fragen auch sehr interessant!

Liebe Grüße,
Barbara

_________________
Nur die Sache ist verloren, die man aufgibt.


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Dusty
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 25.08.2006, 14:14 
Inu hat geschrieben:
Man darf nicht vergessen die Rasse Shiba Inu ist eigenständig und wir wollen ihn auch nicht klein kriegen, es ist bekannt, dass er nicht immer das tut was wir von ihm erwarten, wenn er es nicht einsieht, dann tut er es eben nicht.



Hallo Christina

ich behaupte jetzt einfach mal, daß die Rasse in Punkto Eigenständigkeit egal ist. Wenn ich die Zügel schleifen lasse wird sich, mit Ausnahme von vielleicht besonders schüchterenen Exemplaren, jeder Hund "Verselbstständigen".
Direkt erwünscht ist das m.W. bei Herdenschutzhunden, welche alleine die Herden bewachen und auch selbst Entscheidungen treffen müssen.
Soweit mir bekannt ist, wurden die Shibas in Japan als Jagd- und Gesellschaftshunde gezüchtet, wozu da Eigenständigkeit gut sein soll ist mir nicht so ganz klar...


  
 
doris
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 25.08.2006, 14:26 
Wiener Waldi
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Registriert: 13.02.2006
Beiträge: 5793
Wohnort: Drosendorf
Name: Doris

Offline
Dusty hat geschrieben:
Soweit mir bekannt ist, wurden die Shibas in Japan als Jagd- und Gesellschaftshunde gezüchtet, wozu da Eigenständigkeit gut sein soll ist mir nicht so ganz klar...
weil die SELBSTÄNDIG jagen gehen - spüren wildschweine auf, laufen nach hause und "melden" es - es sind keine "jagdhunde" wie wir es in europa unter diesem begriff verstehen

ein hund der auf eigenständigkeit gezüchtet wurde - wie du es eben auch bei den hsh angemerkt hast - ist nun mal etwas "anders"

beim shiba wirds - hab ich schön langsam das gefühl - nicht wirklich akzeptiert - vielleicht aufgrund der geringen größe? einem owcsarka würde niemand seine eigenständigkeit absprechen - shiba jedoch entspricht dem urbild des teddybären und deshalb isser automatisch ein familienhund?

sicher - er KANN es sein, aber wie man liest eben auch nicht .....

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lg - doris

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