Aikans Shiba-Inu Forum

duuuuuu krätzi du - aber wart, dir geb ich jetzt ;-)

klar wirft ginni die komplette unterwolle ab, muss sie ja, um sofort neue nachzuschießenb, je nach witterung eben weniger oder auch mehr! aber es sind richtige kleine glatzen manchmal, die aber in ein paar tagen wieder neue wolle zeigen!

das mit den kastrierten hunden und der anders beschaffenen fellstruktur - klar - gibts - aber ich behaupte mal zu 99 % nicht beim shiba - aber bei goldies, bei spaniels, bei setter, eigentlich bei vielen lang- aber eher "dünnhaarigen" hunden

wurscht isses mir nicht, dass ich spucke wenn ich mal - was eh selten "erlaubt" ist - schmusen will, aber ich lebe mit meinem explodierendem haarkissen - ich hab einen guten staubsauger, kein problem - manchmal erscheint es einem eben "komisch" und man spricht/schreibt darüber

eins möcht ich aber schon einmal festhalten - ich bin noch in anderen foren, wo einige leute mit vorliebe nordische - zu mehreren - halten - inkl. ALLER gegebenheiten - auch eine unserer husky-/malamützenfachleute hat ihre meinung über shibas - nachdem sie einige zu besuch hatte - revidieren müssen - man kann sie NICHT in jeder beziehung mit huschkeln vergleichen - nicht nur weil sie kleiner sind, auch weil die intention der züchtung eine gänzlich andere war

so - jetzt bist du wieder dran - dir fällt sicher was ein, meine worte zu zerpflücken ;-)

Jaaaa, das kenn ich auch...



Das würd ich so nicht sagen...Ich kenne einige kastrierte Shibas, und die auch schon VOR der Kastration. Allesamt sind regelrechte Fellbälle geworden, da explodiert die Unterwolle und die Hunde haaren immer leicht dahin. Man kann das durch gute Fellpflege natürlich in den Griff bekommen, aber generell haben diese kastrierten Hunde optisch viel mehr Unterwolle als intakte Hunde, vielleicht liegt es auch daran, das das harte feste Deckhaar dünner und weicher wird und es dadurch mehr wirkt. Auf alle Fälle verändert sich das Fell!

dann verändert sich das fell im laufe der jahre überhaupt! ginni hab über dem strich richtige sauborsten - da iss nix mit weich und flauschig

und das mit dem "ständig haaren" - da muss ich auch widersprechen - gsd hat ginni immer wieder ein monat, wo sie nicht mal EIN haar verliert - würd ich merken, wir haben überall dunklen teppich und auf dem bett ne dunkelrote decke - da sieht mans!

über die warme jahreszeit ist sie sehr oft erbärmlich dünn und ich marschier ständig auf die waage, damit sie nicht zu wenig auf den rippen hat, obwohl die ja "passt" sagen .....

@Doris, Deinen Beitrag zerpflücken wozu?! Meine Erfahrung bezieht sich auch nicht auf jüngere Hunderassen, wie Siberian Husky und Alaskan Malamute ~ sondern es betrifft Laikis, Kishus, Jämthunde, Kanaan Hunde und Shibas deren Fellwechsel, Fellwachstum und Fellbeschaffenheit auf Grund ihrer noch sehr erhaltenen Ursprünglichkeit doch auffallend ähnlich ist.

...und 'ne "Glatze" haben diese im Fellwechsel normaler Weise nicht, außer ein Zweibeiner kämmt sie aus. Denn die alte Unterwolle wird erst abgestoßen, wenn die neue da ist.

siehste - DAS meinte ich mit "zerpflücken" - nachdem ich einen indoor-hund habe kann ich nicht warten, bis der plattenweise die alte wolle abstößt - klar wächst dann bereits die neue unten nach - die schiebt ja dann!!!

und "kleine glatzen" - ginni ist getreideallergiker und vom fell her sowieso relativ "heikel" und wenn sie im fellwechselt knibbelt, löst sich halt ein kleines büschel - wenn man das entfernt, hast du kurz (!!!) ein vl 5 mm "großes" glatzerl dort .....

gut - mein fehler - die leute die ich meine sind "fachleute" für schlittenhunde - und die heissen eben bei uns "huschkeln" - egal was sie wirklich sind. da gibts keine papiere, keine "gleich optik" - da wird hauptsächlich sehr alten tieren aus auffangstationen ein zuhause auf rest-lebenszeit geboten - UND eben je nach bedürfnis auch draussen eine höhle, eine ständige indoor-möglichkeit über eine wintergarten-schleuse etc. etc. pp geboten (UND - diese leute schaffen es, auch absolut menschenscheue hunde so weit zu bringen, dass sie menschen in ihrer nähe akzeptieren und die annehmlichkeiten überhaupt annehmen KÖNNEN)

malamutes fallen halt - auch die mischkulanzen - etwas aus dem rahmen, weil die doch im gegensatz zu den meist absolut sozialen schlittenhunden eine eigene kategorie sein KÖNNEN ....

ich denke langer rede kurzer sinn: weder du noch ich haben die weisheit mit dem löffel gefressen resp. wissen ALLES - manches wissen wir, manches vermuten wir, manches muss wieder revidiert werden .....

Ich habe bei mir im Haus nie mehr als 20 Grad, im Schlafzimmer in der Regel nur 14 Grad.
Seitdem im Herbst die Balkontür nicht mehr ganztags aufsteht und sie nicht mehr ständig rein und raus rennt hält sie sich 4-5 Stunden täglich draußen auf, den Rest drinnen und zwar gleichmäßig.
Trotzdem schiebt sie gerade neue Wolle und hat letzte Woche massiv abgehaart. Zwischendurch haart sie immer ein/zwei Wochen überhaupt nicht, da kommt auch nicht eine Fluse.

Im Sommer war sie dieses Jahr auf dem Rücken und an den Flanken Unterwolle frei.

Mein Berner hat im Sommer auch die komplette Unterwolle abgeworfen. Dadurch kam sie mit ihrem schwarzen Fell auch bei hohen Temparaturen hervorragend zurecht, unter der glatten schwarzen Decke war nämlich immer schöne kühle Luft drunter.

Und egal ob der Hund wegen zu unterschiedlichen Innentemparaturen umhaart, ist es doch trotzdem ein Fellwechsel.

also ich habe drei shibas und diese gehen mit ihrem haarwechsel sehr unterschiedlich um.

takeru ist der einzigste, der so wie dag meint nie ganz ohne unterwolle da steht. er schmeißt und schießt gleichzeitig nach.

sakura ist immer bis auf die deckhaare nackt wenn sie abhaart, dann sprechen wir immer vom borstentier. da sieht man dann auch die haut.

leila haarte genauso vor ihrer kastration wie nach ihr.

nur dieses jahr haaren sie dauernd und nicht nur zweimal im jahr.

also June hat im sommer auch die komplette unterwolle abgestoßen, da konnte man sogar mal auf die haut gucken und in der zeit verliert sie dann kein fell mehr, dass kann ich jetzt nicht mehr seit sie anfang/mitte oktober wieder unterwolle nachgeschoben hat. Jetzt hab ich ein Plüschmonster , welches zwischendurch in der kalten Jahreszeit die Unterwolle wechselt.

Ich gebe Doris voll und ganz recht. Im Gegensatz zu Setter, Cocker, Goldie, Langhaardackel,... verändert sich bei kastrierten Shibas nur extrem selten die Fellbeschaffenheit. Im Laufe der Jahre habe ich nun auch schon sehr viele kastrierte Shibas, Rüden wie Hündinnen, kennen gelernt, viele davon kannte ich schon vor der Kastration. Ich kenne persönlich nur 2 Hündinnen, bei denen sich das Fell veränderte. Die eine entwickelte stärkere Unterwolle, die andere fuselte das ganze Jahr über fast gleichbleibend stark.

Übrigens haaren alle 3 Shibas von uns unterschiedlich - Biko wechselt das Fell wirklich nach und nach, Nagaia verliert erst fast die komplette Unterwolle, wird richtig nackt und wirkt wie von Motten zerfressen (aber gut, erstens bürsten wir dann immer kräftig um den Fellwechsel zu beschleunigen und weil sie die loose Wolle juckt und aus dem zweiten Grund hilft sie selbst auch kräftig nach). Hinterher, wenn die Unterwolle wieder wächst, verliert Nagaia dann meist das komplette Deckfell, das aber auch eher nach und nach. Paiji liegt immer irgendwie zwischen Biko und Nagaia, sie wechselt zwar nach und nach, aber nicht so langwierig und langsam wie Biko, sondern auch sie hat manchmal kleine unterwollefreie Stellen, aber bisher nur zweimal so ausgeprägt, dass sie komplett nackt (also ohne Unterwolle) war...

Oh man, wir sind mal wieder später dran als alle anderen...

Foxy schmeisst seit einer Woche ihre Unterwolle ab wie mitten im Sommer, aber es kommt nichts nach

Und dabei sagt der Wetterbereicht für die nächsten Wochen wieder kälter an. Minusgrade bis in den zweistelligen Bereich!

Bin ja gespannt wo das hinführt!

Wie siehts bei euch mittlerweile aus?