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Wie lange kann einen Shiba alleine lassen?


Moderatoren: uschi, Aikan



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doris
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BeitragVerfasst: 02.09.2010, 15:42 
Wiener Waldi
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Name: Doris

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corinna du hast zwei - da gilt das ganze nicht mal so krass .....

Zitat:
Mein Freund und ich werden demnächst zuwachs von einem Shiba-Rüden bekommen, er ist ca. 2 Jahre alt.
Die Züchterin füttert zum normalen Trockenfutter gelegentlich mit Gemüse und Fleisch. Sie hat und viel darüber erzählt und wir haben auch viel gelesen. Nun möchte ich mir Literatur dazu holen, um nochmal nachschlagen zu können, wenn ich mir nicht sicher bin.

habt ihr der züchterin gesagt dass ihr beide voll berufstätig seid und der hund (habs nochmal gequotet weil du ja schriebst "2 jahre alter rüde") an die 6-7 stunden täglich alleine wäre?

hmm - also ich weiß dass ich von meinem züchter dann keinen hund bekommen hätte .....

_________________
lg - doris

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cherry
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BeitragVerfasst: 02.09.2010, 15:47 
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Registriert: 31.08.2010
Beiträge: 24
Wohnort: Niedersachsen
Name: Maria

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Danke für eure hilfe^^ Also ich denke, es ist vom jeweiligen Hund abhängig. Unser Hund ist ja auch nicht ganz alleine, sondern mit 2 Katzen. Er ist entweder von 7-13.30 oder von 13-16.30 alleine. Davor und danach wird er voll ausgelastet und am wochenende und wenn wir urlaub haben, ist der Hund rund um die Uhr beschäftigt.
Ich denke, das in heutiger Zeit kaum jemand in der Lage ist, seinen Hund auf die Arbeit mitzunehmen, oder super Arbeitszeiten hat von nur 4 stunden am Tag bei boller und guter Bezahlung.
Und auch wenn es so ist, kann sich jederzeit ja etwas beruflich ändern, oder?
Aber das ist nur meine Meinung. Denn man kann doch nicht sein geliebten Hund einfach weggeben, nur wenn man mal 1 stunde länger weg ist am tag.
LG


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cherry
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BeitragVerfasst: 02.09.2010, 15:51 
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Wohnort: Niedersachsen
Name: Maria

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@doris Also bei uns ändert sich beruflich in nächster zeit die Situation, sodass der Hund nie länger als 2 stunden alleine wäre. Was ich geschildert habe, war nur ein Fallbeispiel, wie es zuerst aussah. Dann hätten wir uns auch keinen Hund geholt, weil wir dabei ein schlechtes gewissen hätten.
Nur momentan ist es so, das mein Freund einen neuen Job bekommt und wir damit auch einen Hund haben können.
:)

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<b><i>"Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie ihre Tiere behandelt."</i></b>
Mohatma Gandhi


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Andrea-Jeanette
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BeitragVerfasst: 02.09.2010, 16:16 
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Beiträge: 485
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Name: Jeanette

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...unsere Hunde sind Bürohunde. Sie dürfen mit Herren ins Büro und haben da sogar ein eigenes kleines Zimmer, welches an das Büro vom Herrchen anschließt. Dort pennen die Beiden während der Bürozeiten, kommen immer mal schauen ob alles okay ist, bewachen und beschützen das Büro und es ist Ruhe, wenn mal die Zwischentür geschlossen wird weil Publikumsverkehr ist oder ein Meeting. In den Pausen wird Gassi gegangen und Früh/Abend größere Gassirunden gedreht.
Wenn die Nasen dann so wie heute daheim sind, ist es der gleiche Tagesablauf, nur daß die Herren Shiba´s auf dem Sofa pennen und sich genüßlich recken und strecken und nur ab und an mal schauen, was die Katzen tun.
Wenn es an einem Tag also mal nicht klappt mit ins Büro zu gehen, weil halt Außentermine anliegen wo sie nicht mitkönnen oder ich sie nicht mit mir nehmen kann oder daheim bleiben kann, so liegen die Nasen auf dem Sofa bzw. im Körbchen und freuen sich (auch mal nach 8 Stunden) wenn wir zurück kommen. Aber immer den/die Hund(e) für viele Stunden alleine lassen, da würde ich nicht wollen. Da bin ich dann wirklich der Meinung, man solte sich überlegen, ob man nicht doch auf einen Hund verzichten. Meine Meinung. ... Ich weiß, man möchte gern Tiere haben und auch ein Hund ist schön für die Familie und die Kinder .... aber mir tut das persönlich sehr leid, wenn die Nasen alleine in der wohnung sind und nicht mal pullern gehen können...(muß immer denken, wie es mir ergehen würde, wenn die Blase drückt und ich darf nicht ...*gruselige Vorstellung*) Außerdem meine ich, daß die Hunde nur liegen und döse und die Anwesendheit ihrer Rudelmenschen sehr genießen ...

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Jeany & die 4 Vierbeiner

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Es ist wahr, dass wir nicht schätzen was wir haben, bis wir es verlieren, aber es ist auch wahr, dass wir nicht wissen, was wir vermissen, bis es uns begegnet.
(weiß leider nicht von wem dieser Spruch stammt)


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Smilla
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BeitragVerfasst: 02.09.2010, 16:40 
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Wohnort: Bad Waldsee
Name: Tamara

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Ich sehe es auch so, wenn ich mir einen Hund anschaffe, der die meiste Zeit des Tages allein bleiben soll, dann brauche ich keinen Hund.
Soll jemand das leere Haus bewachen, dann kaufe ich mir eine Alarmanlage, die ist im Unterhalt billiger. Will ich einen Wächter für mein Riesengrundstück, dann kann ich mir einen erfahrenen Herdenschutzhund und ein paar Schafe zulegen.

Wenn sich die persönliche Situation ändert, dann kann es sein dass ein Hund auch mal länger allein bleiben muss, aber wenn man schon von vornherein weiß dass man unter der Woche keine Zeit für einen Hund hat, ist meiner Meinung nach die Anschaffung eines Hundes nicht sinnvoll.

Wer den Hund öfters allein lassen muss, sollte ihm einen Gefährten gönnen, oder zumindest jemanden haben, der ihn mal Gassi gehen lässt.

Katzen kommen mit dem alllein sein viel besser klar, die kann man gut als Pärchen halten und sie können auch ein Katzenklo benutzen.

Auch wenn der Shiba-Inu eine eigenständige Rasse ist, so bedeutet dies nicht, dass er lange ohne Menschen sein will. Ich finde es schade einen so klugen Hund nicht am täglichen Leben teilhaben zu lassen, zumal das mit einem Shiba noch leichter möglich ist, als mit anderen Rassen.

Extremer Geruch, ständiges Bellen und beschäftigt werden wollen, entfällt bei den meisten Shibas. Sie benötigen wenig Platz und sind im Haus absolut angenehme Zeitgenossen.

Selbst Menschen die "eigentlich keine Hunde-Fans" sind, können dem Shiba etwas abgewinnen und so kann es durchaus möglich sein, dass man an dem ein oder anderen Arbeitsplatz (Büro etc.) einen Shiba mitbringen darf wenn man ihn "mal vorstellen" durfte ;) .

_________________
„Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“
Antoine de Saint-Exupéry


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Andrea-Jeanette
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BeitragVerfasst: 02.09.2010, 17:05 
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Beiträge: 485
Wohnort: Sachsen
Name: Jeanette

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...mein Lebensgefährte hat die Hunde zum Vorstellungsgespräch mit angesprochen, Foto´s dabei gehabt und als es dann zum Arbeitsvertrag unterschreiben ging, wurden die Hunde "dazugebeten" :lol: :lol: und die Genehmigung erteilt.
Ich habe das total Klasse gefunden ...von meinem Lebensgefährten und dem Unternehmen ...so war von vorn herein klar, daß die Hunde gut versorgt sind. Die sind ja schon von klein an immer mit im Büro gewesen ... ist aber vielleicht auch etwas einfacher, weil er Geschäftsführer ist ... aber auch da muß der Vorstand seinen Segen geben...
Aber auch wenn man 2 Hunde hat oder auch 3 oder.... die müssen ja trotzdem mal Gassi gehn und so sauber wie die Shiba´s sind knibbern die sich einen Knoten in den Pullermatz nur um nicht in die Wohnung zu pieseln ...ist doch ne Qual oder ... ich hoffe sehr, daß sich die Situation bei uns nicht ändert ... ich könnte nicht in Ruhe meinem Job nachgehen, wenn ich wüßte die Inu´s sitzen alleine daheim. :roll:

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Janabaer
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BeitragVerfasst: 02.09.2010, 17:20 
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Beiträge: 3942
Wohnort: Langgöns, Kreis Gießen
Name: Juliane

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Ich kann mich nur anschliessen, dass das völlig Hundeabhängig ist.
auch innerhalb einer Rasse wird es Unterschiede geben.

Meine Bernerhündin blieb schon mit einem halben Jahr im Notfall bis zu 9 Stunden problemlos alleine (3-4 waren sonst Durchschnitt), sie war aber auch eine ziemliche Schlaftablette und hat die Zeit einfach verpennt.

Mein jetziges Rudel bleibt praktisch überhaupt nicht allein, da Merle auf Grund ihrer Vorgeschichte immer noch plötzlich Panikatacken bekommt und wir nicht riskieren möchten, dass so etwas während unserer Abwesenheit passiert.

Und Tomte bleibt ungern allein, da sie ein ziemlicher Kontrollfreak ist.

Daher war Fiene außer 5 Minuten im Auto bisher auch noch nie alleine, aber so wie ich ihre Art einschätze stellt das kein Problem dar.

Es gibt kein Rezept.

:) Juliane


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uschi
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BeitragVerfasst: 02.09.2010, 21:02 
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Beiträge: 3383
Wohnort: berlin/brandenburg
Name: uschi

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zunächst mal eine bitte an dich, marie: könntest du dich vielleicht noch kurz vorstellen, damit wir dich ein bisschen besser kennenlernen ;)

wenn ich das richtig verstanden habe ist der shiba, der bei euch einziehen wird, bereits 2 jahre alt. da muss man natürlich berücksichtigen, aus welchen "verhältnissen" der süße kommt.

aber wenn bestimmte bedingungen wie zb.

-das alleine bleiben wurde gut und vor allem positiv aufgebaut
-der hund war vor dem weggehen des menschen ausreichend spazieren und hat sich entsprechend gelöst
-der hund kann entweder so lange aushalten oder wird zwischendurch rausgelassen
-der hund verhält sich während der abwesenheit ruhig
-in der übrigen zeit hat gibt es viel menschenkontakt und sowohl körperliche als auch geistige auslastung....

erfüllt sind, kann das auch mit einem hund gut klappen.

meine vorgängerhund waren alle einzelhunde (und taiko anfangs ja auch) und hatten keinerlei probleme mit 7-8 stunden alleinesein.

natürlich muss man auch hier den einzelfall sehen, aber ich finde es schade, dass zb. das berliner tierheim keine hunde an berufstätige mit mehr als 4 stunden arbeitszeit herausgibt.
sind menschen, die einem beruf nachgehen, von vornherein schlechte hundehalter?
was hilft es dem hund, wenn der mensch den ganzen tag zuhause ist der hund aber nur kurz zum lösen in den garten kommt?

_________________
Liebe Grüße, Uschi mit Taiko und Marie

"Dir ist der Weg des Lernens egal, weil nur das Ziel zählt?
Der Weg ist mindestens so wichtig wie das Ziel, denn es ist der Lernprozess, der das Gehirn verändert!"
Dr. Ute Blaschke-Berthold

Thinkdog! Berlin - Seminare für schlaue Hunde und ihre Menschen


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Andrea-Jeanette
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 03.09.2010, 06:40 
Shiba-Fan
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Beiträge: 485
Wohnort: Sachsen
Name: Jeanette

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Hallo Uschi,

denk Denkansatz finde ich ja Klasse! Wir haben in der Nachbarschaft auch Hundebesitzer, die daheim sind, IMMER ... und BEIDE und trotz allem gehen die mit dem Hund kaum Gassi. Immer nur die Dorfstraße kurz auf und ab (das kannste in 5 min erledigen. Mal in den Wald oder über die großen Wiesen, was direkt anschließt und in 3 min zu erreichen wäre, da kommt der Hund nie hin.
Ich verwerfe auch nicht den Gedanken "Job und Hund", denn irgendwer muß ja auch die kleinen "Nebenkosten" für die Racker verdienen ... aber wie man es lösen kann, wenn der Hund eben nicht gern alleine bleiben mag/kann und es würde doch eine längere Abwesenheit erforderlich sein ... sollte man schon von vornherein möglichst eine Lösung parat haben. Sondersituationen kommen dann eh noch ausreichend :lol:

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Jeany & die 4 Vierbeiner

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cherry
 Betreff des Beitrags: hiba allein zu Hause
BeitragVerfasst: 03.09.2010, 13:10 
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Wohnort: Niedersachsen
Name: Maria

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Tut mir leid Uschi, ich habe total vergessen, mich richtig Vorzustellen!
Also ich bin Marie und wohne mit meinem Freund in der nähe von Hannover in einer Kleinstadt.
Also ich finde es toll, wie verschieden die Antworten hier sind :-)
Es hat mich einfach nur interessiert, wie ihr alle so über das alleine lassen des Hundes denkt.
Ich schließe mich ein paar meiner Vorrednern an. Wir sind zwar Berufstätig, aber leider müssen wir ja irgendwie unser Geld für den Hund und unseren Lebensstandard verdienen, denn sonst könnten wir uns ja auch keinen leisten. Ich finde es wichtig, die Zeit die man frei hat auch mit dem Hund zu verbringen. Wir würden auch keinen Hund holen, wenn wir 9 stunden am Tag weg sind!!! Bei uns ist es so, das der Hund nie länger als max.3-4 stunden alleine ist und zwischendurch auch rausgelassen wird.
Es ist wichtig den Hund zu beschäftigen und auszulasten, bevor man ihn alleine lässt und dann werden ein paar stunden auch unproblematisch, wenn der Hund natürlich stück für stück darauf trainiert wird und es nicht anders gewöhnt ist.

Ich kenne auch eine Familie, die einen kleinen Hund haben und da ist rund um die uhr jemand da, aber was bringt dem Hund as, wenn er nur in der Stadt rumgeführt wird und in läden rumhängt?

Wir freuen uns jedenfalls auf unseren neuen Hund und hoffen auch, das er sich mit den beiden Katzen verträgt :-) aber da die Katzen schon Hunde kennen, sehen wir damit keine probleme.

Danke nochma für eure tollen Antworten! Nett euch kennen zu lernen^^

Liebe Grüße


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