Aikans Shiba-Inu Forum

http://www.tierarzt-rueckert.de/blog/details.php?Kunde=1489&Modul=3&ID=18951

und das von einem Tierarzt.

Alle Achtung vor diesem Tierarzt!!!

Soll jetzt tatsächlich langsam ein Umdenken in Gang kommen? cool...

toller artikel, aber - der jammer ist, dass jetzt auf einmal "alles" der kastra in die schuhe geschoben wird. habt ihr den ganzen text gelesen? bisserl gar weit hergeholt. der ansatz ist gut, nachvollziehbar, aber imho übers ziel hinausgeschossen!

Ja schon, das die anderen Krankheiten an der Kastration schuld sein sollen. Aber das ist ja auch schon lange bekannt, das sich der Krebs dann andere Organe sucht. Und was ist neben Geschlechtsorgane genauso relativ wenig lebensnotwendig? Die Milz! Also geht der Krebs da hin. Und immunmässig ist auch bekannt, also da letztendlich auch an Knochen und Blut.
Also, ich finds gut, das endlich mal ein Mediziner richtig skeptisch wird. Bisher wurde wirklich den Geschlechtshormonen immer zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Wie die Sache mit der Frühkastration und der Gehirnentwicklung.
Klar, die Ernährung ist mindestens genauso wichtig. Das wäre der nächste Meilenstein für die Mediziner.

krebs ist eine zellentartung, eine unkontrollierte wucherung. während alle zellen irgendwann mal kontrolliert sterben, vermehren sich krebszellen unkontrolliert und sterben nicht.

die krebsneigung beim menschen z.b. wird mittlerweile angefangen von umwelt bis zu seelischen höhen/tiefen bis zu einer gewissen tendenz der veranlagung zugeschrieben.

menschen sind auch "säugetiere"

ich mein, es ist schon richtig, die kastra im prinzip - bis auf krankheitsgründe - zu "verteufeln" - wenn ich mir keinen hund, der zwei bis dreimal jährlich blutet, anschaffen will, nehm ich mir einen rüden. wenn ich gentlemenschnupfen nicht akzeptieren kann wär vl ein stofftier die bessere wahl

ich meine nur: genauso wie wir uns selber durch unsere lebensweise krank machen, machen wir unsere hunde krank. da ist kastra/nichtkastra ein tropfen auf einem heissen stein.

als ich ginni holte wäre man für die these, dass tendenz zur ängstlichkeit vererbbar ist und eigentlich ein zuchtausschlussgrund sein müsste, ordentlich ausgelacht worden ...