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Foren-Übersicht » Diskussionen rund um den Shiba Inu » Ernährung

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trofu-diskussion, abgeleitet aus "wolfsblut" .....


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DogSkipper
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BeitragVerfasst: 16.03.2012, 11:15 
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Erstmal vorweg: Grundsätzlich füttere ich rohes und nach Möglichkeit schlachtfrisches Fleisch ~ leider einen großen Teil davon aufgetaut, da ich nicht jeden Tag beim meinen "Metzgern des Vertrauens (Landmetzgereien)" vorbei komme und die auch nicht jeden Tag schlachten. An dem Fleisch ist auch noch alles dran; Schwarte, Haut mit Decke, Pansen mit all dem was drin ist und so.

Zweitens: Stellt man sich doch grundsätzlich die Frage, wie hat denn der Hund so lange ohne die heutige Futtermittelindustrie überlebt. Fürstliche Jagdzwinger des Mittelalters hatten ihre eigene Hundebäckerei ~ siehe Ursprung der Hundesteuer = Hundekorn und da hat sich bestimmt jeder 'nen Kopf zerbrochen über Getreideallergie.

Nun zu "Wolfsblut" ~ ich bin ehrlich, natürlich probiere ich gerne auch mal etwas aus. Vorallem, wenn man von Anderen etwas positives dazu hört/ließt. Also habe ich mir auch mal so ein Probierpaket kommen lassen. Meine Meihnung: Da mag ja alles aufgeführte drin sein, ziehe ich nicht in Zweifel ~ aber wie bekommt man das so leicht, locker und so knackig hin. Damit beginnen bei mir die Zweifel, ob das auch was taugen kann. Wer selber "Hundekekse" mit einem 50 % Masseanteil an Fleisch/Fisch gemacht hat, weiß das dies nicht geht.

Ich hab's verschenkt.

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“Nicht Erbarmen, sondern Gerechtigkeit ist man den Tieren schuldig.“ Schopenhauer

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doris
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BeitragVerfasst: 16.03.2012, 12:41 
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DogSkipper hat geschrieben:
Zweitens: Stellt man sich doch grundsätzlich die Frage, wie hat denn der Hund so lange ohne die heutige Futtermittelindustrie überlebt. Fürstliche Jagdzwinger des Mittelalters hatten ihre eigene Hundebäckerei ~ siehe Ursprung der Hundesteuer = Hundekorn und da hat sich bestimmt jeder 'nen Kopf zerbrochen über Getreideallergie.

früher war alles besser. das sind eben die lebewesen am ende ihres damals erheblich früheren ablaufdatums krepiert - ohne brimbramborium wie tierärzte, scanner, mr etc.- ohne antibiotika

auch die menschen haben ohne industrielles futter über die jahrzehnte gelebt - aber wie?

alles hat zwei seiten. m.e. das schwierigste daran ist, beide seiten auf optimale weise und ohne die negativen dinge zu forcieren unter einen hut zu bringen. mit maß und ziel

früher war ein hund ein gebrauchsgegenstand. funktionierte er, gabs futter. wenn nicht - wer weiß das schon. und die wenigen schoßhunde der reichen - die starben aber eh an überfettung

du hast recht - niemand hat sich früher einen kopp darüber gemacht, wer was warum verträgt oder auch nicht. rein inne schüssel und gut isses - oder auf dem tisch - im topf .....

früher hat sich vermutlich mancher hund das fell vom körper gekratzt - so what - gibt ja dutzende andere - klar - keine getreideallergie - iwo - aber egal - der stirbt eh bald .....

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lg - doris

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DogSkipper
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BeitragVerfasst: 16.03.2012, 22:20 
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Doris, ich bin so frech zu behaupten: Nicht nur das sich keiner einen Kopf über Getreideallergie gemacht hat, die gab es schlecht weg nicht.

Heutige Hunde leiden doch in erster Linie an den Blödsinn den wir Menschen uns ausgedacht haben. Vor Tofu und dem ganzen anderen industriellen Futter gab es eine ganze Latte an Erkrankungen bei Hunden einfach nicht. Dazu kommt noch, dass die meisten Hunde heute nicht mehr in der Lage sind ein Stück Fleisch zu zerreißen und glatt davor verhungern würden.

Aber nochmals zu "Wolfsblut" ~ hast Du Doris Dir bisher noch nie die Frage gestellt, warum das Zeug so leicht und knackig ist und dann so viel darin enthalten seien soll und noch dazu so intensiv duftet?!

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DogSkipper
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BeitragVerfasst: 17.03.2012, 00:29 
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Zu "Wolfsblut" noch der Testbericht meiner Hunde:

Kaito ist gleich abgedreht, Lizzy hat noch dran geschnuffelt - aber für den :rof: hat Chugach gesorgt. Er hat ein Teil aufgenommen und im selben Augenblick ausgespuckt und dann angebellt.

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kareki
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BeitragVerfasst: 17.03.2012, 00:38 
DogSkipper hat geschrieben:
Erstmal vorweg: Grundsätzlich füttere ich rohes und nach Möglichkeit schlachtfrisches Fleisch ~ leider einen großen Teil davon aufgetaut, da ich nicht jeden Tag beim meinen "Metzgern des Vertrauens (Landmetzgereien)" vorbei komme und die auch nicht jeden Tag schlachten. An dem Fleisch ist auch noch alles dran; Schwarte, Haut mit Decke, Pansen mit all dem was drin ist und so.

Zweitens: Stellt man sich doch grundsätzlich die Frage, wie hat denn der Hund so lange ohne die heutige Futtermittelindustrie überlebt. Fürstliche Jagdzwinger des Mittelalters hatten ihre eigene Hundebäckerei ~ siehe Ursprung der Hundesteuer = Hundekorn und da hat sich bestimmt jeder 'nen Kopf zerbrochen über Getreideallergie.

Nun zu "Wolfsblut" ~ ich bin ehrlich, natürlich probiere ich gerne auch mal etwas aus. Vorallem, wenn man von Anderen etwas positives dazu hört/ließt. Also habe ich mir auch mal so ein Probierpaket kommen lassen. Meine Meihnung: Da mag ja alles aufgeführte drin sein, ziehe ich nicht in Zweifel ~ aber wie bekommt man das so leicht, locker und so knackig hin. Damit beginnen bei mir die Zweifel, ob das auch was taugen kann. Wer selber "Hundekekse" mit einem 50 % Masseanteil an Fleisch/Fisch gemacht hat, weiß das dies nicht geht.

Ich hab's verschenkt.


Weil das meiste über Fleischmehl (was nicht schlimm ist) geht...?

Nun ja, schlachtfrisch muss es gar nicht sein - die meisten Hunde mögen "fast verdorben" sogar lieber; wäre obendrein artgerecht.

Mein Hund liebt Wolfsblut, er frisst alles andere nicht mehr so gern. Glaube aber sofort, dass deine Hunde ungern Trockenfutter fressen, wenn sie sonst Rohfleisch bekommen.

Und ja, mein Hund frisst sehr gerne rohes Fleisch, Innereien, sogar Knochen, aber ausgewogen ist diese Ernährung nicht. Meiner Meinung nach ist BARF eine Art Wunderheilung... eine die mit Vorsicht zu genießen ist.

(Ungewaschener Pansen... na lecker... wo bewahrst du das denn auf?)

Wolfsblut verschickt kostenlose Probepackungen :roll:


  
 
DogSkipper
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BeitragVerfasst: 17.03.2012, 00:57 
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Tanja, dann gebe Deinem mal ne' verdorbene Rindermilz. ;) Da wird er sich aber freuen ;) ~ über artgerecht denken Caniden als Jäger als erstes an Frischfleisch und bei Aas müssen sie schon gewaltig Kohldampf schieben. Und was ist an Frischfleischfütterung nicht ausgewogen ~ dazu kommt alles was im Garten wächst (Himbeeren, Hasel- und Wallnüsse, Mirabellen, Wurzel die sie sich ausgraben, Kirschen und Äpfel, Johannisbeeren, Gurken, Tomaten) und fleucht (Maus, Maulwurf) und auch mal Nudeln, Kartoffeln und Gemüse was bei uns übrig bleibt. Barfen, was soll das sein ~ Chugachs Großeltern jagen sich in Russland und der Ukraine noch heute in der Regel ihre Nahrung selbst und die alte Leithündin von meinem Freund (auch eine Westsibirische Laika) hat ihr ganzes Leben nix anderes gefressen und auch noch heute. Am 02.Februar ist sie 18. Jahre geworden und den TA kennt sie nur vom jährlichen Check und den Impfungen.

Komisch das "Wolfsblut" rein nix von Fleischmehl schreibt ;)

MarkusMühle und real nature ist keine Frage bei meinen, oder meine selbstgemachten Hundekekse sind der Renner.

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kareki
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BeitragVerfasst: 17.03.2012, 01:25 
Wenn der Hund selbst jagt, ist das noch einmal was ganz anderes. Der Mensch, gerade in der Stadt, kann aber die Natur nur bedingt nachstellen. Einfach nur ein wenig Frischfleisch mit ein bisschen Gemüse ist KEINE ausgewogene Hundeernährung. Es ist mir so egal, was gewisse Barfer sagen...
Ich hoffe mal, deine Schatzis werden regelmäßig entwurmt...

Da schaust du dann bitte nochmal genau drauf. Da steht nicht "Fleischmehl", da das viele abschrecken würde (wegen "Tiermehl"), sondern eben "getrocknet". Natürlcih wird das alles zusammengemischt und sehr stark zerkleinert...

Also komisch, dass mein Hund einen säuerlich riechenden Schlund einem frischen vorzieht, obwohl er nicht mal "richtig" gebarft wird. Auch das schon säuerliche und ein wenig schmierende Rinderhack wird gern gefressen, viel lieber als frisches.
Bei Gulasch mag er frisches lieber, eine schon ekelig riechende Leber allerdings ist viel besser als eine frische für ihn.

Mein Hund hasst zum Beispiel ranziges Öl... aber fast verdorbenes Fleisch liebt er. Willst du nun behaupten, dass mein Hund kein richtiger "Canide" ist und lieber frisches Fleisch mögen sollte, weil das nun einmal als Beutegreifer so sein müsste? Warum auch immer du dieser Meinung bist..

Und ganz komisch, dass der Wolf sehr oft nur Aas (und sogar Abfall) zu fressen bekommt ("nahrungsarme Zeiten").

Das sind auch Leckerchen, mit 50 Prozent Frischfleisch/Frischfisch. :roll:

Leckerchen =/= Trockenfutter


  
 
doris
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BeitragVerfasst: 17.03.2012, 01:56 
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DogSkipper hat geschrieben:
Doris, ich bin so frech zu behaupten: Nicht nur das sich keiner einen Kopf über Getreideallergie gemacht hat, die gab es schlecht weg nicht.

jaja - früher gabs auch bei menschen keinen krebs und kein aids und so - die sind halt einfach gestorben, meist viel früher als heute, sehr viel früher. und siechtum gabs auch nicht. weils ja kein chemisches zeug gab, gell? nur gesunde ernährung

Zitat:
Heutige Hunde leiden doch in erster Linie an den Blödsinn den wir Menschen uns ausgedacht haben. Vor Tofu und dem ganzen anderen industriellen Futter gab es eine ganze Latte an Erkrankungen bei Hunden einfach nicht.

siehe oben. klar gabs das nicht. und menschen können nicht fliegen. und wenn wir ehrlich sind ist die erde eine scheibe ....

Zitat:
Dazu kommt noch, dass die meisten Hunde heute nicht mehr in der Lage sind ein Stück Fleisch zu zerreißen und glatt davor verhungern würden.
no dazu gehört ginni gsd nicht - und die hunde die ich kenn alle nicht - weil die meisten rippen, rückgrat etc. mit fleisch dran bekommen - nicht immer, aber bei gelegenheit

Zitat:
Aber nochmals zu "Wolfsblut" ~ hast Du Doris Dir bisher noch nie die Frage gestellt, warum das Zeug so leicht und knackig ist und dann so viel darin enthalten seien soll und noch dazu so intensiv duftet?!

bist du sicher dass du von wolfsblut redest und nicht von den roten, halbweichen ringerln, die unsere fischer zum fischen nehmen, weil da die welse in km-weiter entfernung vor freude austicken? wolfsblut ist weder leicht noch riecht es intensiv - ausgenommen fisch, aber fisch darf das - oder?

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DogSkipper
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BeitragVerfasst: 17.03.2012, 02:08 
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Okay ~ getrocknetes Lamm, Lachs...usw., aber davon wird kein Trockenfutter, so leicht und kracht wie Chips im Maul ;)

Das mit dem Aas und den Abfällen bei Wölfen finde ich interessant, die Quelle würde mich begeistern...in der "nahrungsarmen Zeit" ist es in der Regel sehr kalt und meistens liegt noch Schnee, da verdirbt nix ;) und selbst die kleineren nordafrikanischen Wölfe sind weder auf Müllkippen noch beim durchstöbern von Mülltonnen gesichtet worden. Vielleicht hat sie (die Wölfe) jemand mit Coyoten und Schakalen verwechselt. Selbstverständlich sind in der "nahrungsreicheren Zeit" in der Regel schon Jungwölfe zum Anblick am Aas gekommen, meist des jagdlichen Mißerfolges wegen.

P.S. Ich beurteile keine Canidenzugehörigkeit nachdem was er frißt, aber das Tofu für Stadthunde entwickelt wurde, um die Natur bedingt nachzustellen ist eine interessante Überlegung.
Ja, stimmt ein 15 kg Sack MarkusMühle oder real nature hält bei mir bei drei Hunden ein halbes Jahr und ist somit Leckerlie.

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DogSkipper
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BeitragVerfasst: 17.03.2012, 02:27 
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Jo Doris und Drosendorf liegt da, wo man die Spitze vom Zirkel einsticht ;)

Wir wissen heute sehr genau, welche Krankheiten und welche Mangelerscheinungen in früherer Zeit Tier- und Menschheit geplagt hat und warum. Es gab auch Völker die in ihrem medizinischen Wissen sehr weit entwickelt waren und wir machen uns heute diese Wissen wieder zu Nutze.

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