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Shiba Welpe „aus“ beibringen


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Lora
 Betreff des Beitrags: Shiba Welpe „aus“ beibringen
BeitragVerfasst: 08.10.2019, 11:33 
Gast-Shiba
Gast-Shiba

Registriert: 09.07.2019
Beiträge: 3
Name: Lora

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Hallo

Unser kleiner Welpe ist jetzt 4 Monate alt. Die Standardsachen wie Sitz, Platz, Blei, in sein Körbchen und Pfötchen geben klappt schon super.
Nur die Sache mit dem Aus will nicht so gut klappen...
uns wurde gesagt wir sollen ein anderes Spielzeug vor seinen Augen interessant machen und sobald er sein Spielzeug loslässt aus sagen.
Leider gibt er sein Spielzeug und unsere Socken (er klaut leider immer unsere Socken!) nicht her..

Würde mich über Ideen freuen ☺️


 Profil  
 
Khani
 Betreff des Beitrags: Re: Shiba Welpe „aus“ beibringen
BeitragVerfasst: 08.10.2019, 13:35 
Shiba-Fan
Shiba-Fan

Registriert: 08.09.2014
Beiträge: 288
Wohnort: BaWü
Name: Kathi

Offline
Wieso sollte er es hergeben wenn es denn soooo interessant (gemacht) ist? Das ist schon ein bisschen fies....

Spielie gegen was besseres Tauschen.
Zu den Socken: da würde ich ein Abbruchsignal aufbauen (braucht man immer mal für verschiedenes) und bis das sitzt alle Socken wegsperren.

Würde das signalmäßig trennen.
"Etwas los lassen - AUS" beinhaltet dich auch oft, dass man es wieder bekommt (Spielzeug).
"Bei Etwas sein lassen - Abbruchsignal" ist meistens die Intention dahinter, dass man das überhaupt gar nicht möchte.

P.s. "Aus" gibt es hier gar nicht! Es gibt ein Abbruchsignal und ein Handzeichen dafür, dass er mir etwas geben soll. Letzteres wird immer nach Tauschprinzip belohnt - denn es soll sich ja für den Hund lohnen das Objekt der Begierde herzugeben!

_________________
... ein Traum ist die Antwort auf eine Frage, die wir noch nicht zu stellen gelernt haben ...


 Profil  
 
Janabaer
 Betreff des Beitrags: Re: Shiba Welpe „aus“ beibringen
BeitragVerfasst: 08.10.2019, 20:56 
Shiba-Fan
Shiba-Fan
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Registriert: 05.06.2010
Beiträge: 3942
Wohnort: Langgöns, Kreis Gießen
Name: Juliane

Offline
Sobald ihr euch für die Beute interessiert wird der Welpe animiert, die ja nicht los zu lassen, sondern sich damit zurück zu ziehen.

Da hat er auch keinen Blick mehr dafür, dass ihr was viel besseres in der Hand hat.

Stellt euch den wilden Hund im Rudel vor. Wenn ein Welpe geschafft hat, was zu ergattern, dann muss er sich damit sofort außer Reichweite begeben und es verteidigen, sonst nimmt ein Größerer es ihm einfach ab. Aber keiner der adulten Hunde würde hingehen und "sagen": hier, nimm meinen tollen Knochen, dafür bekomme ich deinen!

Tauschen ist toll, ich bin da ein völliger Fan von und vom Prinzip her stimmt das mit dem Anbieten etwas anderem Interessanten.
Aber erstmal muss der Welpe begreifen, dass es die Möglichkeit eines stressfreien Abgebens der Beute überhaupt gibt.

Wie immer kommt hier mein heißgeliebtes (und von allen immer irgendwie gescheutes) Hausschleppleinchen zum zuge.

Damit kann der Zwerg nämlich schon mal sehr stressfrei daran gehindert werden, sich mit der Beute zu verkrümeln.

Lässt er gerne Körperkontakt zu (nicht selbstverständlich bei Shibas), dann zieht ihn euch einfach etwas auf den Schoß und haltet ihn so ruhig fest, dass er keine Möglichkeit hat, mit der Beute irgendwas anzufangen. Nicht fixieren, sondern begrenzen. Und jetzt einfach abwarten. Wenn er die Beute weder runterschlucken, noch auf den Boden legen oder mit den Füßen festhalten kann, dann macht die Beute keinen Spaß. Irgendwann entspannt er sich und lässt sehr locker oder spuckt die Beute sogar aus. In diesem Moment stopft ihr ihm ein Leckerlie rein oder bietet ihm besagtes Tauschobjekt an. Nebenbei wird die Beute ruhig außer Reichweite gelegt.
Greift er nochmal nach... Soll er doch, einfach wieder ruhig halten und wieder abwarten.
Mit der Zeit wird er Dinge immer schneller fallen lassen und sich auf Tauschgeschäfte einlassen.

Nun aber Vorsicht.
Es gibt Welpen, vor allem eben Shibas, die auf die körperliche Begrenzung mit Anspannung, Drohung und Abwehr reagieren. Für die ist diese Methode nichts!!! Und lasst sich in diesem Fall auch bitte von niemandem was von Dominanz und Unterwerfung und Alphatier erzählen, damit macht man einen Shiba kaputt.
Aber ich will nicht abschweifen. In Bezug auf das loslassen der Beute. Nehmt euch die Leine und sobald der Kleine an der Beute nagen will, geht ihr einfach zügig mit im los. Es reichen ein paar Meter. Wenn ihr stehen bleibt und er blöd guckt, dann bietet ihm einen Tausch an.
Fängt er bei Stillstand sofort wieder an zu nagen, dann geht ihr einfach wieder samt Hund weiter. Dadurch kann er mit der Beute nichts anfangen und die ständig im Maul zu halten wird irgendwann langweilig.

Wichtig ist, das ihr das völlig entspannt und wie selbstverständlich macht.


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