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Ignorantes Verhalten


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Gaby
 Betreff des Beitrags: Ignorantes Verhalten
BeitragVerfasst: 25.04.2018, 11:23 
Gast-Shiba
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Registriert: 25.04.2018
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Name: Gaby

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Hallo Zusammen,
ich bin neu hier im Forum. Meine Schwester hat seit Ende Dezember eine Shiba Inu Hündin, die mittlerweile knapp 6 Monate alt ist.
Wir sind mit der Kleinen in die Welpengruppe gegangen und auch zum Hundegrundkurs. Der ist noch nicht beendet. Im Grundkurs sind insgesamt 6 Hunde, darunter 2 Shiba Inus, eine französische Bulldogge, ein Pudel, ein "kleiner flauschiger" und ein "großer flauschiger" Hund. Die Hundetrainerin ist etwas gewöhnungsbedürtig und ab und zu in ihrer Art den Besitzern gegenüber auch etwas ruppig / abwertend. Aber wir haben jetzt das Geld bezahlt und dachten uns wir nehmen einfach die Übungen / Tipps mit, die zu unser Kleinen passen. Wenn praktisch geübt wird, dann stehen die Besitzer mit ihren angeleinten Hunden im Kreis. Vor ein paar Wochen hat sie eine Übung mit uns gemacht, bei der Hund und Besitzer aus dem Kreis rausgehen sollten. Dann wurde der Hund abgeleint und sollte sich beim Herrschen aufhalten. Sobald sich der Hund zu weit entfernt hat sollte man ihn mit "Nein" stoppen. Falls er reagiert ihn freundlich zu sich zurück rufen. Falls er nicht reagiert, sollte man die zusammengelegte Leine auf den Popo des Hundes werfen, um ihm zu signalisieren, dass man auf ein "Nein" reagieren muss. Anschließend sollten dann Besitzer und Hund einmal um alle herumgehen, ohne dass sich der Hund zu weit von einem entfernt und ohne dass der Hund zu den anderen Hunden rennt.
An einmal herumgehen war nicht zu denken :roll: Die Kleine war quasi fast sofort weg, ist auch zu den anderen Hunden gelaufen, hat auf Nein nur zum Teil reagiert und war auch etwas verstört durchs "Leine auf den Popo werfen". Die Trainerin meinte dann, dass wir in der nächsten Woche die "Nein Übung" und das Rückrufwort üben sollten, die eigentlich vorgestellte Übung aber nicht. Außerdem wollte sie die Übung dann nächstes mal an der langen 8m Leine nochmal mit uns machen. In den nachfolgenden 2 Wochen haben wir dann die Übung nur während der Übungsstunde an der langen Leine gemacht. Auch da hat es nicht so geklappt wie es sollte. Leckerchen nimmt sie auf dem Hundeplatz nur selten, meist sind die anderen Hunde interessanter.
Die Trainerin meinte dann, dass die Kleine sich zu wenig an uns orientieren, zum Teil ignorantes Verhalten zeigen und wir uns quasi "zu viel" um sie kümmern würden. Wir sollten deshalb mit der 8m Leine immer im Quadrat laufen, jeweils 20 Schritte in eine Richtung ohne sie dabei anzugucken und sie quasi "mitschleifen", solange bis sie auf uns achtet. Im Haus sollten wir sie mehr ignorieren etc.
Wir sind uns nicht sicher, ob wir das wirklich machen sollten und auch nicht ob die eigentliche Übung mit dem "Leine auf den Popo werfen" gut ist. Im Haus und im Garten achtet sie schon auf uns, sie kommt zwar nicht immer freudig angelaufen, wenn man sie ruft so wie viele andere Hunde, aber das ist bei der Rasse ja nicht untypisch. Wir waren gestern auf´m Feld mit der Schleppleine und auch da hatte sie uns relativ gut im Blick, ist auch oft gekommen, wenn wir sie gerufen haben.
Vielen Dank schonmal im Voraus für eure Hilfe,
Gaby


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Chiko
 Betreff des Beitrags: Re: Ignorantes Verhalten
BeitragVerfasst: 25.04.2018, 12:26 
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Beiträge: 154
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Name: Werner

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Hallo und herzlich willkommen.
In der Gruppe sind zwei Shibas...
Wie hat denn der andere Shiba auf die Übungen reagiert?


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Gaby
 Betreff des Beitrags: Re: Ignorantes Verhalten
BeitragVerfasst: 25.04.2018, 12:39 
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Registriert: 25.04.2018
Beiträge: 9
Name: Gaby

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Die Trainerin hat allen freigestellt die Übung auch nicht zu machen. Die Besitzerin des anderen Shibas hat die Übung nicht gemacht und war seitdem auch nicht mehr im Grundkurs, z.T. aus gesundheitlichen Gründen, aber sie überlegt ob sie den Kurs komplett sausen lässt.


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Dijo
 Betreff des Beitrags: Re: Ignorantes Verhalten
BeitragVerfasst: 25.04.2018, 18:27 
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Gaby hat geschrieben:
Die Trainerin hat allen freigestellt die Übung auch nicht zu machen. Die Besitzerin des anderen Shibas hat die Übung nicht gemacht und war seitdem auch nicht mehr im Grundkurs, z.T. aus gesundheitlichen Gründen, aber sie überlegt ob sie den Kurs komplett sausen lässt.


Kann ich mir gut vorstellen. Als Shibahalter wird man von einigen Hundehaltern und Trainern regelrecht belächelt, im Glauben man bekomme den Hund nur nicht richtig erzogen. :roll:

Darum bin ich nach dem Welpenkurs, der für uns hauptsächlich für die Sozialisierung da war, auch nicht weiter hingegangen. Manche Dinge, wie unangeleint beim Herrchen bleiben kann man von einem Shiba nicht erwarten. Das verstehen nur viele nicht.
Klar gibt es immer mal wieder Shibis, die mehr will to please haben als andere.
Unsere zum Beispiel, war von Anfang an sehr Selbständig. Folgetrieb? Abhängigkeit? - Nope :prost:

Ich glaube jetzt nicht, das das mit der Leine sehr traumatisierend ist. Gerade Shibas wissen sehr wohl, wann sie außer Reichweite ihres Menschen sind und ihr Ding durchziehen können. Trotzdem hätte ich da Hemmungen vor.
Im Welpenkus wurde ICH abgeworfen. :rof: Das hat Kiba so sehr beeindruckt, sie weiß was nein bedeutet. ;)
Aber hin und wieder versucht sie trotzdem ihren Kopf durchzusetzen oder wie ich es immer nenne, auszuschalten. :laugh:
Wir bleiben zwar am Ball mit dem Rückruftraining, aber Kiba hat schon 3 gefährliche Male bewiesen, das sie von jetzt auf gleich einen Grund finden kann um stiften zu gehen und dann trotz Rufe, locken oder gar Fluchen, nicht stehen bleibt.

Seid dem hat sie Schleppleinen oder Flexiarest, an Orten wo ich sie nicht sicher laufen lassen kann. (zu viel Viechzeug oder Straßen etc.)


Ich kann also gut verstehen wieso die andere Hundehalteren es nicht getan hat. Alleine wenn man seinen Hund schon einschätzen kann, das er diese Übung nicht schaffen oder gar dabei stiften gehen wird.
Loki (Jackrussel-chi-mix) kann trotz Jagdtrieb frei ohne Leine Laufen. Verschiedene Rassen und Charaktere machen die Würze. Und Kiba ist mir einfach zu Instinktgesteuert, als das ich sie überall abmachen könnte. Damit muss ich leben.
Vielleicht ändert sich das ja irgendwann noch, wenn sie älter geworden ist. Die Hoffnung stirbt zu letzt. :engel:


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HakuTheShiba
 Betreff des Beitrags: Re: Ignorantes Verhalten
BeitragVerfasst: 26.04.2018, 03:40 
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Wenn ich das so lese muss ich ja sofort an unseren Haku denken :klatsch:
Der hat auch manchmal seine Phasen wo ich mich frage ob der Hund überhaupt einen Bezug zu mir hat :rof: . Der ist jetzt ungefähr 5 1/2Monate alt. Wenn ich ihn ableine läuft er wunderbar mit, und kommt, und spielt, und freut sich über uns. Je länger er jedoch frei ist desto mutiger und desinteressierter wird er. Das wieder anleinen erwies sich schon einige Male als eine Katastrophe wenn ich doch wieder dringend weiter musste :lol2: Er läuft zwar immer mit und ist bis jetzt nie abgehauen aber zurück an die Leine will er nicht. Da hilft auch kein Spielzeug oder Leckerlie mehr. Irgendwann dann bleibt er doch ruhig und lässt sich anleinen als wäre nichts gewesen :rofl: . Wenn ich dann andere beobachte, mit ihren Australian Sheperd z.B. der Hund der läuft dene jederzeit in die Arme als gäbe es nichts besseres für ihn. Da frag ich mich schon manchmal was mein Hund von mir hält. Das hatte ich jetzt schon ca. 3 mal und ich hatte immer das Gefühl es wird schlimmer.
Heute bin ich wieder ganz anderer Meinung. Aktuell ist er wieder einfach ein Traumhund und ich bin jeden Tag stolz auf ihn :sungl: und ich liebe alles was ihn nicht zu einem "einfachen, standard Hund macht" obwohl jeder Hund bestimmt seine Macken hat und das nicht unbedingt Shibatypisch sein muss. :dizzy:

_________________
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Gaby
 Betreff des Beitrags: Re: Ignorantes Verhalten
BeitragVerfasst: 26.04.2018, 08:26 
Gast-Shiba
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Beiträge: 9
Name: Gaby

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@Dijo: Wie alt ist Kiba denn? Unsere hat es auch schon ein paar Mal aus der Haustür heraus geschafft. Das erste Mal haben wir das gar nicht gemerkt, da ging sie bei der Garage raus und stand dann vor der richtigen Haustür :lol2: Aber bis jetzt hat sie sich jedes Mal zurückrufen lassen, zwar nicht immer sofort, aber sie ist nicht weit gelaufen. Dafür ist sie auch einfach zu ängstlich.

@HakuTheShiba: Zu Beginn hatte ich auch Probleme mit dem Desinteresse klar zu kommen, gerade weil ich es oft als "mangelnde Liebe / Zuneigung" gedeutet hab. Aber mittlerweile weiß ich wie sie tickt und freu mich dann einfach über die Ausnahmen :sonne: Wir wollten auch keinen klassischen "Kuschelhund", genau wie du sagst, gerade die Eigenheiten eines Shibas machen ihn so besonders.

Zu Beginn des Kurses war ich hochmotiviert und wollte alle Übungen irgendwie in unsere Shiba "reinbekommen", aber mittlerweile bin ich da auch entspannter und meine Schwester und ich machen es jetzt in unserem Tempo und nicht nach dem Zeitplan der Hundetrainerin.

"Ja und Nein" klappt an sich schon sehr gut, sie wartet wenn man ihr ein Leckerli hinwirft bis wir "Ja" sagen und auch im Garten werden gewisse Büsche nicht mehr plattgelegen, wenn wir "Nein" sagen. Klar in Situationen beim Grundkurs, wenn sie unbedingt zu den anderen Hunden will hilft kein Leckerli und auch kein "Nein", aber auch da merkt man schon, dass sie etwas ruhiger geworden ist und z.B. beim Spielen auch mal kurze Pausen einlegt.

"Bei Fuß" an der Leine ist uns nicht so wichtig, wir sind froh, dass sie jetzt "angstfrei" an Autos und Bussen vorbei geht, auch da haben wir schon ne Menge geschafft. Gehen meist mit der Flexileine und in der Siedlung hat sie dann nur ein paar Meter und am Teich kann sie dann laufen und Schnüffeln im 8m Radius. Ab und zu stranguliert sie sich dann selbst beim Jagen eines Vogels, aber auch da stoppt sie immer häufiger, wenn wir sie vorwarnen, dass gleich das Ende der Leine erreicht ist. Die Schleppleine haben wir vorgestern das erste Mal wieder herausgeholt, am Anfang war sie einfach noch zu schwer. Aber das hat auch gut geklappt. Nutzen da nicht unser Notfallrückrufwort um sie heranzurufen, weil die Trainerin meinte, dass wir ja keine Konsequenz folgen lassen könnten, wenn sie nicht kommt. Im Garten reagiert sie z.B. auf Pfeifen sehr gut. In 8-9 von 10 Fällen kommt sie dann auch.

Bei "Bleib" sind wir uns auch noch nicht ganz sicher, ob wir das brauchen, wenn wir sie nicht freilaufen lassen wollen.


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doris
 Betreff des Beitrags: Re: Ignorantes Verhalten
BeitragVerfasst: 26.04.2018, 09:14 
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Gaby hat geschrieben:
@Dijo: Wie alt ist Kiba denn? Unsere hat es auch schon ein paar Mal aus der Haustür heraus geschafft. Das erste Mal haben wir das gar nicht gemerkt, da ging sie bei der Garage raus und stand dann vor der richtigen Haustür :lol2: Aber bis jetzt hat sie sich jedes Mal zurückrufen lassen, zwar nicht immer sofort, aber sie ist nicht weit gelaufen. Dafür ist sie auch einfach zu ängstlich.

ja - sie kommen wieder - aber wann - bis dahin stehst du u.u. todesängste aus und verkehrsgefahr gibt es ja auch noch. einfach bei ALLEM denken - shibas sind zu neugierig und selbständig, wo eine katze rauskommt - die kleinste lücke, die kleinste unaufmerksamkeit, shiba findet es und ist mal für kurz oder länger weg :/

Zitat:
@HakuTheShiba: Zu Beginn hatte ich auch Probleme mit dem Desinteresse klar zu kommen, gerade weil ich es oft als "mangelnde Liebe / Zuneigung" gedeutet hab. Aber mittlerweile weiß ich wie sie tickt und freu mich dann einfach über die Ausnahmen :sonne: Wir wollten auch keinen klassischen "Kuschelhund", genau wie du sagst, gerade die Eigenheiten eines Shibas machen ihn so besonders.

das ist nicht unbedingt desinteresse - ihr gehört zum rudel, rudel ist immer da, ist normal - wozu sich dann einen haxen ausfreuen? bei freunden, die einem mögen und dies zeigen wird dann vor freude geschrien und man selber kommt sich abgeschasselt vor und es ist einem zum heulen. denk dir in so einem fall wie eine katze reagieren würde, dann kannst du shibalein besser einschätzen :/

Zitat:
Zu Beginn des Kurses war ich hochmotiviert und wollte alle Übungen irgendwie in unsere Shiba "reinbekommen", aber mittlerweile bin ich da auch entspannter und meine Schwester und ich machen es jetzt in unserem Tempo und nicht nach dem Zeitplan der Hundetrainerin.

vergiss nicht - andere hunde wollen ihren haltern zuliebe alles recht machen - shibalein sagt "kann ich schon, ist faaaaad - hast nix anderes? ui - dort ist ein anderes hunderl - mal guggen!!!!"

Zitat:
"Ja und Nein" klappt an sich schon sehr gut, sie wartet wenn man ihr ein Leckerli hinwirft bis wir "Ja" sagen und auch im Garten werden gewisse Büsche nicht mehr plattgelegen, wenn wir "Nein" sagen. Klar in Situationen beim Grundkurs, wenn sie unbedingt zu den anderen Hunden will hilft kein Leckerli und auch kein "Nein", aber auch da merkt man schon, dass sie etwas ruhiger geworden ist und z.B. beim Spielen auch mal kurze Pausen einlegt.

denke "katze"! niemand würde von einer katze das verlangen - man wäre froh, wenns ab und an "passiert"

Zitat:
"Bei Fuß" an der Leine ist uns nicht so wichtig, wir sind froh, dass sie jetzt "angstfrei" an Autos und Bussen vorbei geht, auch da haben wir schon ne Menge geschafft. Gehen meist mit der Flexileine und in der Siedlung hat sie dann nur ein paar Meter und am Teich kann sie dann laufen und Schnüffeln im 8m Radius. Ab und zu stranguliert sie sich dann selbst beim Jagen eines Vogels, aber auch da stoppt sie immer häufiger, wenn wir sie vorwarnen, dass gleich das Ende der Leine erreicht ist. Die Schleppleine haben wir vorgestern das erste Mal wieder herausgeholt, am Anfang war sie einfach noch zu schwer. Aber das hat auch gut geklappt. Nutzen da nicht unser Notfallrückrufwort um sie heranzurufen, weil die Trainerin meinte, dass wir ja keine Konsequenz folgen lassen könnten, wenn sie nicht kommt. Im Garten reagiert sie z.B. auf Pfeifen sehr gut. In 8-9 von 10 Fällen kommt sie dann auch.

schleppleine: die dünnste biothane, die ist nicht schwer - vorsicht nur - wenn sie durchbrennt, dann wirst du sie mit der schleppe auch nicht halten können, da hast du brandwunden an den händen. falls es mal passiert - bleibt dort - und wenns stunden dauert - MEIST kommen sie genau dorthin zurück, wo sie vorher abgehauen sind

Zitat:
Bei "Bleib" sind wir uns auch noch nicht ganz sicher, ob wir das brauchen, wenn wir sie nicht freilaufen lassen wollen.

bleib ist ganz nützlich für z.b. klicker übungen, damit die bindung gefestigt wird - z.b. bei schlechtwetter in der wohnung/im haus - leckerli suchen - hund ins "bleib" - wird sie nicht gleich, musst du wiederholen - leckerli suchen lassen auf kommando :)

und vergiss mal die tussi von trainerin - und die leine auf den popo werfen würd ich auch nicht - das verursacht einen kleinen schock - anfangs - später zeigt sie euch den stinkefinger und es bringt NICHTS MEHR - weil sie es gewohnt ist. stress ist in keinem fall gut und zu vermeiden wo es geht - stress macht 1. unsicher und in weiterer folge angst

_________________
lg - doris

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Dijo
 Betreff des Beitrags: Re: Ignorantes Verhalten
BeitragVerfasst: 26.04.2018, 10:14 
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Gaby hat geschrieben:
@Dijo: Wie alt ist Kiba denn? Unsere hat es auch schon ein paar Mal aus der Haustür heraus geschafft. Das erste Mal haben wir das gar nicht gemerkt, da ging sie bei der Garage raus und stand dann vor der richtigen Haustür :lol2: Aber bis jetzt hat sie sich jedes Mal zurückrufen lassen, zwar nicht immer sofort, aber sie ist nicht weit gelaufen. Dafür ist sie auch einfach zu ängstlich.


Kiba ist momentan ca. 1,5 Jahre alt. Also immer noch voll in der Pubertät, auch wenn ich es ihr kaum anmerke.
Unsere Hündin hatte z.b. einige Aussetzer, so sie von jetzt auf gleich, einfach weggegangen ist. Immer schneller. Das war kein Jagdverhalten. Das war eine art: Zack, ich blende meine Menschen aus, ich gehe jetzt da hin. Keine Straße, kein Hund, keiner kann mich aufhalten. Ich gehe einfach.

Nach dem Moment, wo sie auf dem Hügel stand, der eigentlich die Autobahn von allem abgrenzt.... und ich sie nur einfangen konnte, weil sie gerade Müll durchstöbert hat, weil NICHTS sie dazu bewegen konnte in diesem Wildtiermodus zu mir zu kommen, hatte ich erst mal eine Heulattacke vor Erleichterung und sage mir: Dieser Hund, wird nirgendwo mehr ohne Schleppleine abgeleint, wo es nicht eingezäunt ist.
Ich dachte echt mein Hund geht drauf.
In einem bestimmten Radius hört Kiba sehr gut. Aber wenn sie in diesen 'Wildtiermodus' verfällt, scheint sie uns weder zu hören noch zu kennen. Das ist mir zu riskant.
Möglich das sich das noch ändern wird, wenn sie erwachsen ist, aber bis dahin gehe ich kein Risiko ein. Ich dachte ich könnte ihr vertrauen, aber da habe ich falsch gedacht.
Auf der Wiese warn nur unsere Hunde zum Spielen, kein Wild, keine Schmetterlinge, keine Ablenkung, und dennoch ging sie auf Entdeckungstour. :keks:
.... Nene... nie wieder.


edit: Kiba ist auch unser Traumhund :rofl: Auch wenn es mir zu heikel ist den kleinen Wildfuchs einfach abzuleinen. Beim Gassi oder auch zu Hause, ist sie ultra artig.


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Dijo
 Betreff des Beitrags: Re: Ignorantes Verhalten
BeitragVerfasst: 26.04.2018, 11:28 
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Gaby hat geschrieben:

Bei "Bleib" sind wir uns auch noch nicht ganz sicher, ob wir das brauchen, wenn wir sie nicht freilaufen lassen wollen.


Was bei Kiba besser funktioniert als das 'Hiiiierr' ist das " Warte."
Klappt an Straßen und so echt super. Aber ist auch keine 100%ige Absicherung um sie wieder zu kriegen. Scheint ihr nur leichter zu fallen.


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Gaby
 Betreff des Beitrags: Re: Ignorantes Verhalten
BeitragVerfasst: 26.04.2018, 14:13 
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@Doris:
Ja wir haben uns jetzt auch eigentlich schon gegen die "Leine werfen" Übung entschieden. Hat glaub ich nur Sinn, wenn man drauf hinarbeiten will den Hund frei laufen zu lassen. Das steht momentan nicht zur Debatte, mal sehn wie´s sein wird wenn sie richtig erwachsen ist.

@Dijo:
Da habt ihr ja wirklich Glück gehabt, dass Müll herum lag. Ich wäre auch in Tränen ausgebrochen und würde das Risiko nicht mehr unnütz eingehen. Unsere kommt grad erst oder bald in die Pubertät, dann starten wir auch lieber keine Versuche.
"Warte" haben wir in der Hundeschule gar nicht gehabt, ich sag dass bei Straßen aber auch immer, wenn wir dann kurz anhalten. "Hiiier" oder "Komm" eignet sich bei uns nicht wirklich weil ich das ständig unbewusst sage. Haben deshalb "Back" als Notfallrückrufwort genommen.


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