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Fragen zu den ersten Tagen


Moderatoren: uschi, Aikan



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Autor Nachricht
Anna de Codorniu
 Betreff des Beitrags: Fragen zu den ersten Tagen
BeitragVerfasst: 20.05.2016, 00:38 
Foren-Welpe
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Registriert: 13.05.2016
Beiträge: 20
Wohnort: Köln
Name: Anna

Offline
Ihr Lieben,

mein Lebensfreund und ich sind unermesslich aufgeregt: bald ist es soweit – ein Shibamädchen bereichert unsere Gemeinschaft.
Julian ist mit Akitas großgeworden, kennt sich also ein bisschen mit den japanischen Sturköpfen aus.
Ich bin absoluter Neuling, meine Eltern hatten zwar ebenfalls einen Bordercollie-Münsterländermix, jedoch ist dieser als ich noch recht jung und er schon sehr alt war über die Regenbogenbrücke spaziert. Von da an beschränken sich meine intensiven Hunderfahrungen auf den Somojeden meiner besten Freundin und Nachbarin sowie auf den Akita meiner „Schwiegereltern“.

Jetzt ist bei uns – v.a. mir - eben auch soweit, dass ein Leben ohne Hund nicht mehr geht. Also haben wir beschlossen, einen aktiven, selbstbewussten Hund in unsere Familie zu holen. :juhu:

Soviel zu uns und unseren Erfahrungen.
Nun wird es hoffentlich auch bald soweit sein, so dass ich mir konkrete Fragen bzgl. der ersten gemeinsamen Tage und Erziehungsversuche stelle.
Hierzu habe ich schon viele Threads im Forum gelesen – an dieser Stelle schonmal Danke!
Dennoch habe ich ein paar – vielleicht blöde – Fragen:

1. Wenn es zum Häuflein oder Pfütze innerhalb der Wohnung kommt
- wir wohnen im Erdgeschoss, daher habe ich gelernt, dass wenn ich es früh genug bemerke, ich mir die Kleine schnappe, vor die Tür sause, sie dort weiterpieselt und ich tatkräftig lobe. Mache ich das auch, wenn sie schon am pieseln oder käcken ist? Stelle mir das Bild etwas komisch vor, wenn ich sie während sie ihr Geschäft erledigt hochhebe und rausrenne :narr:
- wie verhalte ich mich richtig wenn ich eine Pfütze oder einen Haufen entdecke? - oder es schon geschehen ist, aber sie noch daneben sitzt? Einfach kommentarlos wegräumen?

2. Wohnen wir in Köln. In Lindenthal. Das ist zwar ein sehr grüner, ruhigerer Stadtteil, aber eben Köln – Innenstadt. Wir haben den Grüngürtel und den Stadtwald direkt vor der Tür, aber es ist und bleibt eine Großstadt mit hunderten Autos, Krankenhäusern, Rettungswagen, Bussen, Bahnen.
- Wie gewöhne ich einen Welpen am besten an diese Situation?
- Sie wird direkt vor unserer Haustüre beispielsweise mit einem Linienbus konfrontiert. Ansonsten ist es keine stark befahrene Straße (für Köln! :engel: ).
- Soll ich sie für die ersten Gassigänge (die ja nur 10 Minuten betragen sollen?) am besten erstmal in den Stadtwald tragen und nicht direkt auf den Boden setzten, oder am besten sofort konfrontieren?
Sie ist die Kleinste und Jüngste eines Viererwurfs aus drei Weibchen und einem Rüden. Wirkt bei sich im gewohnten Umfeld jedoch grundsolide, mutig und aufegschlossen, obwohl die Mutter einen eher zurückhaltenden Eindruck macht.
Sie muss sich schließlich hier in der Großstadt zurecht finden und natürlich auch wohlfühlen! Völlig logisch, dass die Gassigänge im Grünen stattfinden, nur muss sie eben auch mal mitlaufen können wo es turbulenter zugeht ohne einen Herzkasper zu bekommen.

3. Die ersten Nächte.
Wird sie entweder in einer Box oder in einem Kuschelkorb bei uns im Schlafzimmer verbringen. Muss ich mir einen Wecker stellen, um nachts mit ihr rauszugehen? Wenn ja – in einem dreistündigen Rhythmus?
Wenn sie weint, soll ich sie dann trösten, oder besser ignorieren? Denn ich denke, es wäre normal zu weinen, wenn man plötzlich ohne Mutter und Geschwister irgendwo des nachts ist. Oder wäre das schon der erste Schritt in Richtung Inkonsequenz?

4. Alleine bleiben.
Es ist mir völlig klar, dass ein Welpe natürlich nicht alleine bleiben darf. Nur frage ich mich, ab wann man dies trainieren soll?
Wann soll ich anfangen mal kurz zum Bäcker um die Ecke zu gehen?
Habe Sorge zu spät damit zu beginnen, da ein Freund nun bei seiner Bracke das Problem hat, dass der Hund garnicht mehr alleine bleiben kann.

So, jetzt hoffe ich niemanden mit meinen Tiraden gelangweilt zu haben :? , und ein paar Tips und Antworten auf meine Hundert Fragen und Sorgen zu bekommen. ;)

Liebe Grüße


 Profil  
 
Janabaer
 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu den ersten Tagen
BeitragVerfasst: 20.05.2016, 20:39 
Shiba-Fan
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Registriert: 05.06.2010
Beiträge: 3942
Wohnort: Langgöns, Kreis Gießen
Name: Juliane

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Der Anfang ist immer ganz aufregend

Zu 1. Ich hatte zwar noch keinen Shibawelpen, aber so wie ich es immer mit bekomme ist Stubenreinheit beim Shiba selten ein Problem, da Shibas sehr reinlich sind.
Die Grundregel heisst auch hier: nach dem Fressen, Spielen, Schlafen raus und wenn was daneben geht putzen.

Zu 2. Konfrontiert sie in kleiner Dosis mit allem, wichtiger ist die Ruhe dazwischen.
Am Anfang ist es vielleicht gut, sie erst zu einem ruhigen Platz zu tragen, damit sie sich entspannt lösen kann und lasst sie hinterher ein wenig ihre Welt entdecken.

Zu 3. Stellt die Box ans Bett. Dann kannst du einfach die Hand runter hängen lassen oder sie ansprechen. Das gibt Nähe. Viele Züchter geben auch eine vertraute Decke mit. Nicht betüteln, aber zeigen, dass ihr da seid.
Wenn die Box am Bett steht hört man in der Regel auch, wenn sie unruhig wird und muss keinen Wecker stellen.

Zu 4. Kleine Schritte sind schon: einfach aufs Klo gehen und die Tür zu machen ohne den Welpen mit zu nehmen und ähnliches. Je natürlicher ihr euch im Haus bewegt, kommt und geht, desto mehr gibt das Sicherheit.

Viel Spaß :thumbs:


 Profil  
 
Kerstin
 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu den ersten Tagen
BeitragVerfasst: 20.05.2016, 21:08 
Shiba-Fan
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Registriert: 27.12.2014
Beiträge: 172
Wohnort: Dortmund
Name: Kerstin

Offline
Unsere Sora hat bislang nie einen Stinker in die Wohnung gemacht. Die ersten Monate auch schon mal im Garten, mittlerweile auch das nicht mehr.
Pipi hat sie kaum in die Wohnung gemacht. Vielleicht 2 x in den ersten Tagen. Ansonsten eher Freudenpipi. Aber auch das war dann irgendwann weg.
Ich habs immer einfach weg gemacht.

Zu Anfang bin ich immer nur auf die nächste Wiese, dann immer ein Stück weiter und mit ca. 4 Monaten dann auch mal ins Dorf (Dortmund - Vorort). Bei uns fährt übrigens auch der Bus her. Den hat sie zu Anfang eher ignoriert, das kam komischerweise später, dass sie dann einen Schritt richtig Hauswand macht.

Geschlafen hat sie zu Anfang in einer zuen Box. Da hat sie auch schon mal gejault. Dann habe ich sie mal gestreichelt, mal einfach nur was gesungen (nicht lachen bitte) oder ihr gut zugeredet. Nachts musste ich meist so gegen 4 Uhr raus, da wurde sie unruhig. Da hat sie dann im Garten Pipi gemacht - mitten im Winter - brr.

wir hatten 6 1/2 Wochen Zeit, bis alle wieder arbeiten / zur schule mussten. das hat gereicht. Irgendwann sind wir dann eine Etage höher gegangen, konnten sie aber hören, wenn was gewesen wäre. Die Zeit dann langsam gesteigert.

Klappte eigentlich ganz gut.
Sie hat die ersten Tage die Lichterkette vom Tannenbaum durchgeknabbert, ein Paar Birkies musste ich opfern und der Kratzbaum hat etwas gelitten. Mittlerweile hat sie ihre Elkhörner ist knabbert da dran.

Viel Spaß euch

_________________
Kerstin mit Sora * 27.10.2014


 Profil  
 
Ayumi
 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu den ersten Tagen
BeitragVerfasst: 21.05.2016, 15:53 
Shiba-Fan
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Registriert: 01.02.2013
Beiträge: 643
Wohnort: Schweiz-Luzern
Name: Daniela

Offline
Ja, genau. Kann mich meinen Vorrednern nur anschliessen. Klar, ist alles aufregend für dich am Anfang, aber mach dir nicht so viele Gedanken und vorallem schaue nicht auf diese ewigen Vorschriften, die immer gern gemacht werden. Wie nur 5min pro Lebensmonat laufen gehen oder so! Einzige wichtige Regel, ist die für die Stubenreinheit, immer raus nach jeder Aktion. Aber du wirst sehen, Shibalein macht dir wirklich höchstens 1-2 mal in die Wohnung und das auch nur dann wenn du ihre Signale das sie muss, nicht rechtzeitig als diese registrierst. Beim Züchter werden sie stubenrein mit Ca 6 Wochen, von ganz allein!

Mit dem Alleinsein ist wirklich wie bereits gesagt wurde, in ganz ganz kleinen Schritten, einfach mal aufs Bad gehen und Tür zu machen. Und das in der Tat so früh wie möglich. Aber selbst da habe ich die Erfahrung gemacht, ist es bei Shibas halb so wild durch ihre Katzenhafte Art. Die sind schnell mal froh ihre Ruhe allein haben zu können. Aber die ersten 1-2 Wochen muss die Kleine einfach erstmal bei euch ankommen!

_________________
LG Daniela, mit Ayumi und Kostas (Shiba und Frenchi)

...aus der Sicht eines Hundes: Für Dich bin ich ein Lebensabschnittsgefährte, aber für mich bist Du mein GANZES LEBEN !!!...


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