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Wehe, wenn's ihm nicht passt...


Moderatoren: uschi, Aikan



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Bruno
 Betreff des Beitrags: Wehe, wenn's ihm nicht passt...
BeitragVerfasst: 16.06.2014, 20:51 
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Ihr Lieben -

unser kleiner Bruno ist mittlerweile ein halbes Jahr alt.
Er macht sich prima, ist natürlich der putzigste und sehr verschmust und vespielt zugleich.
Dank der Welpenschule hat er seine erste Unsicherheit im Aufeinandertreffen mit anderen Hunden völlig abgelegt und möchte spielen, spielen, spielen - egal wie groß oder angeleint oder unfreundlich der Getroffene ist.
Er kann, wenn er will, sitzen, Pfote geben, Platz machen und ein bisschen bleiben - ach ja, und ab und an kommt er auch, wenn man ihn ruft. Sein Jagdtrieb ist definitiv deutlich - Vögel überall - und kein Halten ohne Leine in vertrauter Umgebung. Das machen wir jetzt also nicht mehr.

Wir haben allerdings auch ein bis zwei weitere Probleme.
1.) Das Anziehen des Geschirrs ist jedes Mal ein großes Theater - er rennt weg und knurrt sogar, wenn man ihn endlich hat. Wir haben schon das Geschirr gewechselt, die Größeneinstellungen verändert, gewartet bis er freiwillig kommt (20h vom letzten Spaziergang - er muss fast geborsten sein, hat aber immer noch Abwehrgesten gezeigt), belohnt, gelobt, geschimpft, missachtet... richtig helfen tut nichts.
Jetzt im Urlaub lassen meine Eltern das Geschirr einfach dran - er leidet nicht wirklich darunter aber ideal ist es nicht.

2.) Bruno hatte ein tränendes Auge und ich hab Augentrosttropfen geholt, weil ich auch mit meinen Katzen da gute Erfahrungen gemacht habe. Ich war ganz stolz, da er sich das beim ersten Mal probelmlos in's Auge hat tropfen lassen - und es auch gleich eine Linderung gab. Tja - und danach war's aber auch vorbei mit den Tropfen im Auge.
Weder meine Eltern noch ich haben es noch einmal geschafft. Selbst mit einem Taschentuch das Auge abtupfen löst Anfälle bei ihm aus - er entzieht sich, er knurrt, er hat dauerhaft die Lefzen oben, er jankt, er "beißt" sogar - und ich muss gestehen ich zucke zurück. Hab mich gestern nochmal ne halbe Stunde mit ihm hingesetzt, und hatte hinterher das Gefühl, wenn ich's jetzt nochmal versucht, beißt er ernsthaft - und diese Grenze würde ich ungern überschreiten :( Aber nachgeben sollte ich evtl. auch nicht immer?

Ich hab heute mit ihm Taschentuch ertragen geübt und ihn immer doll belohnt, wenn er's ausgehalten hat. Das ging auch. Und ich bin auch sicher, dass wir langfristiges medical training mit ihm machen müssen - aber wie verhalten wir uns im allgemeinen, wenn er knurrt und richtig "böse" wird (er ist nicht böse, aber hilflos und abwehrend - offenbar sucht er hinterher ganz stark die Nähe und will alles wieder gut machen)?

Ich tendiere ja dazu, aus den Situationen rauszugehen mit irgendeinem kleinen Erfolg, so dass wir beide nicht "das Gesicht verlieren" - ist aber schwierig. Aber ich möchte auch nicht sein Vertrauen verlieren, gleichzeitig auch keinen kleinen Tyrannen aufwachsen lassen (der als älterer Rüde bestimmt ganz schön gefährlich wirkt - wenn er knurrt usw.).

Auch werden wir wohl mal mit dem Maulkorb für den Tierarzt arbeiten müssen - ich denke, er wird bei Fremden noch stärker reagieren.

Evtl. habt Ihr ja ein paar Tipps für uns - wir hören immer nur so Sprüche mit "da muss man sich durchsetzen, das darf er nicht" - die Frage ist nur, wie ohne das Verhältnis zu gefährden oder Grenzen zu überschreiten, die dann immer leichter fallen.

Ganz liebe Grüße,
Andrea


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doris
 Betreff des Beitrags: Re: Wehe, wenn's ihm nicht passt...
BeitragVerfasst: 16.06.2014, 22:35 
Wiener Waldi
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Wohnort: Drosendorf
Name: Doris

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du hast ein pubertier - aber gut, dass du jetzt fragst - einige tipps von mir aus der praxis, die dürfen aber von jedem widersprochen bzw. ergänzt werden, kein hund gleicht dem anderen wirklich in jeder beziehung:

Bruno hat geschrieben:
1.) Das Anziehen des Geschirrs ist jedes Mal ein großes Theater - er rennt weg und knurrt sogar, wenn man ihn endlich hat. Wir haben schon das Geschirr gewechselt, die Größeneinstellungen verändert, gewartet bis er freiwillig kommt (20h vom letzten Spaziergang - er muss fast geborsten sein, hat aber immer noch Abwehrgesten gezeigt), belohnt, gelobt, geschimpft, missachtet... richtig helfen tut nichts.
Jetzt im Urlaub lassen meine Eltern das Geschirr einfach dran - er leidet nicht wirklich darunter aber ideal ist es nicht.

ginni verträgt bis heute kein geschirr. da sie nicht wesentlich zieht, haben wir uns für ein selbstgemachtes, relativ breites halsband entschieden. wir haben einfach ein breiteres als normal gekauft - mit klickverschluss - bei diesem einen klettverschluss aufgenäht und regulieren die weite (wenn sie abhaart muss es enger gestellt werden) auf die art. halsband akzeptiert sie. sie hats aber auch nicht gern, kommt nur widerwillig, hier schaffs ich (als der dominantere teil in der erziehungsphase) dass sie kommt - und noch näher - und absitzt, ich leg ihr das band an und lobe sie, das geht anfangs ganz gut mit leckerli, einfach das näher kommen üben und belohnen ...

2.) Bruno hatte ein tränendes Auge und ich hab Augentrosttropfen geholt, weil ich auch mit meinen Katzen da gute Erfahrungen gemacht habe. Ich war ganz stolz, da er sich das beim ersten Mal probelmlos in's Auge hat tropfen lassen - und es auch gleich eine Linderung gab. Tja - und danach war's aber auch vorbei mit den Tropfen im Auge.
Weder meine Eltern noch ich haben es noch einmal geschafft. Selbst mit einem Taschentuch das Auge abtupfen löst Anfälle bei ihm aus - er entzieht sich, er knurrt, er hat dauerhaft die Lefzen oben, er jankt, er "beißt" sogar - und ich muss gestehen ich zucke zurück. Hab mich gestern nochmal ne halbe Stunde mit ihm hingesetzt, und hatte hinterher das Gefühl, wenn ich's jetzt nochmal versucht, beißt er ernsthaft - und diese Grenze würde ich ungern überschreiten :( Aber nachgeben sollte ich evtl. auch nicht immer?

Ich hab heute mit ihm Taschentuch ertragen geübt und ihn immer doll belohnt, wenn er's ausgehalten hat. Das ging auch. Und ich bin auch sicher, dass wir langfristiges medical training mit ihm machen müssen - aber wie verhalten wir uns im allgemeinen, wenn er knurrt und richtig "böse" wird (er ist nicht böse, aber hilflos und abwehrend - offenbar sucht er hinterher ganz stark die Nähe und will alles wieder gut machen)?[/quote]
für uns gibts einige befehle, die täglich geübt werden - augi - ich putz ihr die rückstände vom schlafen aus den augenwinkeln - zähne - ich kontrolliere die zähne - ohren - ich schau in die ohren. geübt wurde das mit vorherigem tricksen - bei den augen - ginni liebt es wenn ich sie dort kraule oder massiere - d.h. ich geh mit den knöcheln ganz zart, aber stetig über die geschlossenen augen. dadurch ergibt sich vertrauen betreffend augenmanipulation. das gleiche bei den ohren - ich massiere/knete die ohren durch - hilft optimal, wenn mal ein ohr hängt weil irgendwas zwickt oder juckt. zähne - ich übe sehr sanft immer wieder die schnauze umfassen bei ihr - liebevoll - einfach rundherum nehmen und ein wenig mit dem kopf wackeln - das machen wir spielerisch mit "wo ist mein schnauzi" - sie hält es mir dann von selber hin

das alles dauert seine zeit - überleg mal - bisher hat er das eher als was nicht so angenehmes empfunden, das müsst ihr einfach mit viel geduld ändern.

die übung mit taschentuch ist ganz gut, ich würd ein feuchtes tüchlein nehmen und generell üben, damit abzuwischen - die ohren, die pfoten, die stirn - immer näher an die augen - und immer schön vorsichtig, aber das seid ihr ja sicher

Zitat:
Ich tendiere ja dazu, aus den Situationen rauszugehen mit irgendeinem kleinen Erfolg, so dass wir beide nicht "das Gesicht verlieren" - ist aber schwierig. Aber ich möchte auch nicht sein Vertrauen verlieren, gleichzeitig auch keinen kleinen Tyrannen aufwachsen lassen (der als älterer Rüde bestimmt ganz schön gefährlich wirkt - wenn er knurrt usw.).

betreffend knurren - das hat ginni anfangs auch gemacht - da kann ich dir keinen tipp geben - da kommen sicher noch gute von anderen shibahaltern, bei uns hat sich das von selber gelegt

Zitat:
Auch werden wir wohl mal mit dem Maulkorb für den Tierarzt arbeiten müssen - ich denke, er wird bei Fremden noch stärker reagieren.

ja - macht das! maulkorb - der tierarzt wird ihm ein schlauferl überziehen, kein tierarzt riskiert es gebissen zu werden - überleg mal mit wieviel hunden der täglich zu tun hat, die hände wären ganz schön kaputt!!!!!

mauli übt man am besten spielerisch mit futter - nicht oben lassen - nur erst mal futter reichen darin, dann dadurch, dann irgendwann mal festmachen, aber sofort wieder lösen - und dann steigern

aber wie gesagt - vielleicht kommen noch viele andere, viel bessere tipps - wir haben ja nur einen shiba und ginni ist diesbezüglich relativ einfach - gefährliche situationen gabs mit menschen noch nie wirklich, nur mit anderen hunden ....

und lass dir nix einreden - mit zuviel strenge sind schon viele shibas kaputtgemacht worden - das zauberwort heisst glaub ich liebevolle KONSEQUENZ - und bestechung - finde was, was er wirklich irre gern mag. und das kriegt er gaaaanz selten. leberpastete, käsestückchen, extrawurst, irgendwas auf das er total abfährt .....

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lg - doris

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Bruno
 Betreff des Beitrags: Re: Wehe, wenn's ihm nicht passt...
BeitragVerfasst: 16.06.2014, 22:49 
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Danke erstmal für die Tipps.

Hat Ginni Dich schonmal gebissen? Also nicht nur kurz geknurrt, sondern dann auch mit Zähnen geschnappt?
Bruno hat das gestern gemacht beim Augentropfenvorfall - wobei er mich nicht verletzen wollte und auch nicht hat. Da beißt er beim Spielen immer noch deutlich fester. Aber die Drohung war klar.

*seufz* Es ist wirklich nicht einfach, finde ich.
Du hast Recht, wir werden auf jeden Fall diese Berührungen üben - im Spiel und beim Schmusen dürfen wir ihn überall anfassen - am empfindlichsten war er, wenn man seine Zähne sehen wollte, scherzhaft können wir das jetzt schon. Halt nur nicht, wenn's sein muss.

Ich möchte eigentlich ungern vom Geschirr weg, weil ich Sorgen hab, dass bei einmal ausprobiertem Halsband ganz vorbei ist. Und tatsächlich rennt oder schleicht der Herr so wie es ihm gefällt - und da möchte ich auch nicht wirklich mit einem Halsband arbeiten.

Vielen Dank erstmal - Du hast mich schonmal ein bisschen beruhigt... wir werden üben!

LG
Andrea.


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doris
 Betreff des Beitrags: Re: Wehe, wenn's ihm nicht passt...
BeitragVerfasst: 16.06.2014, 23:40 
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Bruno hat geschrieben:
Danke erstmal für die Tipps.

Hat Ginni Dich schonmal gebissen? Also nicht nur kurz geknurrt, sondern dann auch mit Zähnen geschnappt?
Bruno hat das gestern gemacht beim Augentropfenvorfall - wobei er mich nicht verletzen wollte und auch nicht hat. Da beißt er beim Spielen immer noch deutlich fester. Aber die Drohung war klar.

ja - sie schnappt (mittlerweile nur mehr spielerisch) - in die luft - nennt man "abschnappen". hat aber noch nie wirklich gebissen (ausser einmal in meine wade, als ich sie von einem kampf mit einer anderen hündin wegziehen wollte - aber da hat sie mich irrtümlich erwischt) - das ist imho drohung, stärker als nur knurren. das nächste wäre vermutlich wirklich beissen. ich finde sie hat das recht zu warnen, wenn du die warnung mißachtest eigentlich auch stärker zu warnen. wenn sich jemand darüber hinwegsetzt darf er sich eigentlich nicht wundern, wenn er gebissen wird.

Zitat:
*seufz* Es ist wirklich nicht einfach, finde ich.

nein, ist es sicher nicht ...

Zitat:
Du hast Recht, wir werden auf jeden Fall diese Berührungen üben - im Spiel und beim Schmusen dürfen wir ihn überall anfassen - am empfindlichsten war er, wenn man seine Zähne sehen wollte, scherzhaft können wir das jetzt schon. Halt nur nicht, wenn's sein muss.

wir haben mal jeden tag zahnfleischdrücken gemacht (einseitig lefzen hochziehen und oben am zahnfleisch mit dem finger eindrücken und sehen, wie schnell das blut wiederkommt) - was ja die durchblutungskontrolle ist. viel mehr ist bei zähnen nicht nötig. wenn sie zahnstein entfernen müssen, narkotisieren die ärzte eh meistens

Zitat:
Ich möchte eigentlich ungern vom Geschirr weg, weil ich Sorgen hab, dass bei einmal ausprobiertem Halsband ganz vorbei ist. Und tatsächlich rennt oder schleicht der Herr so wie es ihm gefällt - und da möchte ich auch nicht wirklich mit einem Halsband arbeiten.

klar - erstmal musst du das wissen, zweitens kommts auch aufs geschirr an. sitzt es gut? gibt mittlerweile ja schön weiche fleecegefütterte geschirre - die gar nicht teuer sind. und wenn ers verträgt dass du es ihm nicht ausziehst - dann lass es ihm oben! ginni hat es halt sofort zerbissen, das konnten wir uns abschminken!

und wie gesagt - wir sind mit der flexi mit ihr unterwegs und gegen ende er leine kommt von uns ein "langsam" und sie weiß dass sie dann aufpassen muss, sie rennt fast nie ins ende. und wenn, dann ist das halsband breit genug, um den druck zu verteilen. aber ok - ginni ist mit geschirr einfach nicht sie selbst - sie spielt nicht, sie schnüffelt nicht, sie trottet nur wie gelähmt und todkrank hinter uns her - da haben wir einfach aufgegeben ....

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Janabaer
 Betreff des Beitrags: Re: Wehe, wenn's ihm nicht passt...
BeitragVerfasst: 17.06.2014, 09:45 
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Ich kann auch nur Raten, beim Shiba nicht mit Druck zu arbeiten.
Der Schuss geht nach hinten los.
Übt in Ruhe und Spielerisch viele Situationen.

Das Geschirr würde ich wirklich einfach mal für ein paar Wochen komplett anlassen, wenn er es ohne Probleme trägt. So weit ich verstanden habe macht ihm ja nur das anziehen den Stress.
Vielleicht könnt ihr mit ein paar Wochen Pause das negative Ritual des anziehens änder.

Mit Geschirren haben viele Shibas Probleme, sie sind sehr körperbewusste Hunde.

Ich habe mit Daya ein regelrechtes Medical Training gemacht, damit sie Augen, Zähne, Ohren, Pfoten und Bauch zeigt. BorderCollie mäßig ging das bei ihr völlig simpel, nach 2 Wiederholungen saß das schon :D .

Wie gut reagiert euer Bruno auf Futter?

Fangt das Klickern an. Ein Shiba ist zwar nicht bestechlich (ein echter Shiba, Fiene zählt ja nicht dazu :mrgreen: ), aber wenn er nicht völlig schnäubisch ist geht das mit dem Klickern eigentlich sehr gut und ihr könnt vieles positiv aufbauen.


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doris
 Betreff des Beitrags: Re: Wehe, wenn's ihm nicht passt...
BeitragVerfasst: 17.06.2014, 11:31 
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Janabaer hat geschrieben:
Ein Shiba ist zwar nicht bestechlich (ein echter Shiba, Fiene zählt ja nicht dazu :mrgreen: )

ich glaub ginni ist ein shibamix - es gibt einiges, womit sie bestechlich ist - ausser sie hat angstkatatonie ....

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Aikan
 Betreff des Beitrags: Re: Wehe, wenn's ihm nicht passt...
BeitragVerfasst: 17.06.2014, 15:13 
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Versuch mal, ob Du ans Auge darfst, wenn er währenddessen an einer Leberwursttube nuckeln darf.
Das nur jetzt als Notlösung, wenn man dringend ran muss und das eigentliche Training zu lange dauert.

Und dann würde ich Dir auch das raten, was Juliane schon geschrieben hat.
Fangt Medical Training an und zwar mit dem Clicker.

Geschirre hassen viele Shibas, Aikan hat nur Norweger Geschirre akzeptiert. Bei anderen Geschirrformen hatte ich auch immer Theater, die Norweger hat er sich aber gern anziehen lassen.
Damit konnte ich dann leben. ;)

LG
Barbara

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Nur die Sache ist verloren, die man aufgibt.


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Sogala
 Betreff des Beitrags: Re: Wehe, wenn's ihm nicht passt...
BeitragVerfasst: 17.06.2014, 15:41 
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Wohnort: Alsleben/Saale
Name: Karen

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Zum Thema knurren und beißen:

Mein Soto murrt und knurrt gerne rum. Und er beißt...mit sogenanntem weichen Maul. Soll heißen er schnappt nach mir (oder dem was ihn gerade frustet) beißt aber nicht richtig zu. Nur so das die Zähne aufliegen. Wenn er ne dumme Stelle erwischt (z.B. Schienbein) dann wirds auch schön blau. Aber richtig zugebissen hat er bisher noch nicht.

Mein Fehler war anfangs ihn in genau solchen Situationen noch unter Druck zu setzen. Dadurch ist das bis heute ein ziemliches Problem bei uns. Inzwischen versuche ich ihn aus der Situation rauszuholen. Entweder in dem wir einfach das "Gelände" wechseln (z.B. wenn es im Haus der Stress war dann ne kleine Runde rausgehene - Raum wechseln reicht meist nicht) oder ich versuche ihn abzulenken (z.B. mit einem Spielzeug oder einem Spiel).

Mein Tipp an euch: keinesfalls mit Druck oder "Bestrafung" arbeiten, denn dann wird es schlimmer. Findet einen Weg das ganze zu entschärfen. Lasst ihn aus der Situation wenn es für ihn zu schwierig erscheint. Klar geht das nicht immer...aber da heißt es dann üben üben üben.

Zum Thema Geschirr: unsere beiden mögen es auch nicht. Wir spielen immer eine Runde Hasche durchs Haus bevor wir sie am Hauseingang in die "Enge treiben". Emi lässt es sich dann problemlos anlegen, steht aber wie bepieselter Pudel da. Soto hingegen versucht immer weiter noch auszuweichen bis ich es ihm über den Kopf ziehe. Bei uns funktionieren am Besten die selbstgenähten Norwegergeschirre welche nur aus Grutband bestehen. Unsere zweite Wahl sind die Comfortgeschirre von Wolters. Alles was unterfüttert ist, macht bei unseren irgendwann Zieper im Fell und das mögen beide nicht. Mit nur Halsband wären beide glücklicher, aber da kommen sie eben leider raus. Daher müssen sie mit dem Geschirr leben.

Ich hoffe das bringt euch wenigstens ein bischen was.

Alles Gute und viel Geduld euch.


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