Aikans Shiba-Inu Forum

So liebe Shiba-Besitzer

Man hört zum Thema Shiba immer nur eins: Konsequenz und regeln!
Aber was ist denn Konsequenz für euch? Und welche Regeln muss euer Shiba zu Hause/draußen befolgen?
Wie qittiert ihr das Fehlverhalten eures Shibas?

Mein Freudn und ich haben ja erst seit kurzem einen Shiba und sind auch vollstens zufrieden, nur sein Sturkopf macht uns zu schaffen , so wie das Problem mit de Leinenführigkeit(manchmal) Aber wer hat das nicht?

Wir beide haben uns einfach mal gefragt, wie es bei anderen so aussieht^^
Freue mich auf eure Beiträge!!!

Liebe Grüße,
Maria, Volker und Naoki

Hi,
Leinenführigkeit ist bei uns kein Problem , Fiene gehörte in Ungarn zu den wenigen Hunden, die regelmäßig spazieren geführt werden.

Ich habe Fiene ja jetzt seit 3 1/2 Monaten.

Das einzigste, was sie zuerst lernen musste war "warte!".
Anzuwenden an Straßen, beim öffnen der Haus- oder Autotür und ähnliches.
Dies mussten alle meine Hunde zuerst lernen, weil ich das für Überlebenswichtig halte.

Herankommen übe ich nebenher, da ich sie nur frei laufen lasse, wenn Situation und Stimmung passen und sie sowieso gerne zu mir kommt, ist das kein Problem.

Nebenher hat sie inzwischen das Sitz sehr gut begriffen (das heisst, sie macht es selbst dann, wenn sie ziemlich abgelenkt ist).

Überlegt euch, was euch wirklich wichtig ist und was noch etwas Zeit hat, damit ihr nicht zu viel auf einmal übt (es sei denn, euer Shiba ist ganz untypisch eine Ausgeburt an Lerneifer).

Zu Hause haben wir die ersten Wochen sehr konsequent geregelt, wo sie sich aufhalten darf und was sie überhaupt alles darf und was nicht.
Dies war bei mir aber auch besonders nötig, da ich eine ausgewachsene Shiba-Hündin mit zwei anderen erwachsenen Hündinnen vergesellschaftet habe.

Die Hauptsache ist, dass die ganze Familie sich einig ist und an einem Strang zieht.

Macht es wie bei Katzen. Verlangt nicht zu viel, dafür wird der Rest dann eher mal eingehalten

Juliane

konsequenz heisst für mich: nein ist nein und sollte auch von besuch beachtet werden, d.h. z.b. füttern vom tisch ist verboten - für ALLE - und das wird auch streng kontrolliert ....

alles was euch nicht passt und was hund nicht unbedingt zum überleben braucht kann "verboten" sein und konsequenterweise wird drauf geachtet, dass es nicht passiert

d.h. wenn ihr nicht wollt, dass er aufs bett hüpft, dann muss er JEDESMAL gescheucht werden, wenn ers doch tut. und die türe geschlossen wenn ihr nicht da seid

wenn euer rüde bis dato beim züchter war wird er nicht super leinenführig sein - woher denn auch? ich persönlich tendiere halt zur 8 m flexi, weil damit der hund die größtmögliche reichweite hat um zu schnüffeln und zu graben und neue gerüche zu erkunden. sind ja dann 16 m rund um mich - und da ginni nicht offline sein kann geh ich mit ihr auch schon mal querfeldein und auf unbefestigten wegen ...

so wie doris schon sagt:

ein nein ist ein nein und sollte ein nein sein




aber: ich wäre nicht ich wenn ich nicht wie immer ein schönes aber hätte.



wenn es im umgang mit hund und halter stimmt und die rangordnung geklärt ist dann kann man auch mal die zügel lockerer lassen.

also zur erklärung ein beispiel:

gerade das mit am tisch füttern:


wir haben nie unsere drei im welpenalter am tisch was gegeben. das war ein NO-GO.

mittlerweile aber wo ich weiß, dass sie sich benehmen und nicht betteln sondern sich ablegen oder gar nicht erst an den tisch kommen, werden sie auch mal herbei gerufen und bekommen eine kleinigkeit vom tisch. käse ist das absolut tollste für sie.


bei leila unserem ersten hund haben wir das nichts-geben-am-tisch über ein jahr gemacht. weil wir einfach bedenken hatten, dass wir sie zum bettel-hund verziehen würden.

leila war damals nie ein hund der uns groß anschaute oder auf dem hundeplatz groß nach uns schaute.

irgendwann mal kamen wir durch einen besuch bei einer shiba-halterin, deren hund ma tisch was bekam und die so an ihrem frauch augenmäßig hing, auf die idee auch mal unserer leila was am tisch zu geben. sie war hellauf begeistert und hat sich auch super brav benommen wenn es nichts gab.


paar tage später gingen wir wieder auf den hundeplatz und als die stunde rum war fragten uns die anderen hundehalter und der trainer was wir mit leila gemacht hätten. tja was soll ich sagen, sie hatte ihr ignorier-verhalten total geändert. sie war total aufmerksam und öfter auf uns orientiert. sie schaute uns in die augen sie suchte den kontakt usw. natürlich hat sie deshalb nicht besser gehört aber sie hat uns einfach als ihr rudel wahr genommen und akzeptiert. das war das schönste geschenk das sie uns gemacht hat und ich war echt den freudetränen nahe.

also einfach durch diese kleine geste hat sich das zusamenleben mit leila wirklich verstärkt und verknüpft. es entstand eine gewisse harmonie. von daher waren wir dann bei den anderen beiden früher so entgegenkommend aber auch erst als wir sahen, dass sie grenzen einhalten und die rangordnung mit uns nicht in frage stellen.


aber grundsätzlich beim welpen wirklich lieber am anfang zuviel verbieten und begrenzen und später die zügel nachlassen.



wie das beim secondhand-hund wäre kann ich nicht sagen, da ich mir selbst keinen zutrauen würde und von daher auch keinerlei erfahrung damit habe.

Hallo
Unser Ayko,5 Monate alt,geht mit uns jede Woche in die Hundeschule.
Bei dem Ruf.....komm,dreht er sich immer in die andere Richtung,als ob es ihm nichts angeht.
Selbst die beste Fleischwurst kann ihn dann nicht begeistern.
Wir üben auch zwischendurch im Garten mit ihm.
Er macht einfach was er wil.

Es ist schön mit Ayko,bloß das Hören hat er nicht erfunden.
Liebe GRüße Petra

Ps.Wie kann man Bilder einfügen ?