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an der Leine agressiv


Moderatoren: uschi, Aikan



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Yeiru
 Betreff des Beitrags: an der Leine agressiv
BeitragVerfasst: 04.11.2009, 01:55 
Gast-Shiba
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Beiträge: 6
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Name: Janina

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Hallo (Falls das Thema falsch ist, bitte verschieben)

Ich habe mit Wolf folgendes problem:

Wenn er ohne Leine unterwegs ist, ist er relativ neutral und gar nicht agressiv zu anderen Hunden. Nur wenn andere Hunde ihn an seinen Körperstellen berühren/schnüffeln, wo er schmerzen hat, (Hintere Teil) wird mal geknurrt.

Doch wenn er an der Leine ist, geht er alle anderen Hunde an, die uns beim spatzieren gehen endgegen kommen. Dabei wird nicht nur gebellt (was bei ihm eh selten ist) sondern eher gemurrt und geknurrt.

Ich würde gerne mal wissen ob ihr das auch kennt, und ob ihr vieleicht wisst, was man dagegen tun könnte?

Viele Grüße

Janina


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doris
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BeitragVerfasst: 04.11.2009, 09:09 
Wiener Waldi
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Name: Doris

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aus der entfernung kann man nicht wirklich was sagen, ausser:

wenn er unangeleint neutral ist und an der leine aggressiv, dann liegt es - sorry!!! - an dir! er spürt deine anspannung, er will scheints dich beschützen.

solche boller gibts massenhaft ....

ginni ist ja nicht nur an der leine heftig, sondern auch unangeleint fällt sie alles was nach weib riecht an - kann man also nicht vergleichen, liegt NICHT NUR an uns

was du tun kannst? schau mal nach einem wirklich guten hundetrainer - oder hundepsychologen - er wird dir vom beobachten her sagen können, WAS in etwa da falsch läuft. meist lässt es sich mit ein paar tricks korrigieren

_________________
lg - doris

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Hexe Hoernchen
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 04.11.2009, 13:27 
Shibamobil-Hexe
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Name: Jutta

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doris ich muss dir da etwas wiedersprechen.

leinenpöbeleien hat nicht immer mit beschützerinstinkt von hund zu tun oder dass der hundehalter deswegen einen unsicheren eindruck an der leine macht.

ich habe drei shibas und alle drei sind an der leine sehr aber wirklich sehr unterschiedlich.

sakura unsere jüngste ist mit jedem gut freund solange sie auf der sicheren seite ist also der fremde hund sich ihr gutartig zeigt und verhält. ein knurrer kommt mal wenn grenzen, wie riechen am hinterteil usw., überschritten werden.

leila hat an der leine das problem, dass sie nicht so händeln kann wie sie es für richtig erachtet, weil sie durch die leine in körpersprachesituationen und evtl. enge geraten könnte die sie nicht meint und will. daher ist sie an der leine sehr kurz und knackig mit geknurre und evtl. auch mit abschnappen.


und zu guter letzt zu unserem rüppelrüden takeru, er ist ein intakter shiba-rüde, der an der leine jedem anderen hund, eagl ob hündin oder rüde und intakt oder nicht, erstmal von weitem massiv anknurrt und angeht. bis jetzt hat er noch nie gebissen sondern nur in die luft abgeschnappt.


im freilauf sind alle drei, besonders die hündinnen sehr friedlich wenn auch unterschiedlich in grenzen setzen. leila wird von anderen hunden sofort respektiert whrend sakura eigentlich nicht so für voll genommen wird. bei takeru kann es schon mal vorkommen, dass er knurrt und dann weiter geht wenn der andere hund dann abstand nimmt.


also es ist nicht immer das andere ende der leine schuld durch fehlverhalten. natürlich mache ich trotzdem genug fehler aber ich denke nicht, dass deswegen takeru so ein rüppel ist. es ist eben auch eine charaktereigenschaft. wie wir ja auch oft bei treffen bestätigt bekommen weil wir die shibadamen fast immer gemeinsam ohne leine frei laufen lassen können aber immer nur ein rüde mit dazu darf.

zumindest sehe ich das so kann natürlich auch total falsch liegen.

_________________
Gruß von Jutta und dem gesamten Hörnchenrudel


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shibamaus
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BeitragVerfasst: 04.11.2009, 14:23 
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Name: Andrea

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@Jutta, ist doch eigentlich klar, die Rüden müssen ja immer auf das Weib aufpassen, oder wie bei dir auf die Weiber. Bei mir ist das auch so, na ja unsere Hündin beschützt ihren Kerl allerdings auch!
@ Janina :Da gibt es auch Hunde die haben eine Leinenphobie, das wird es wohl sein, oder ?
Ich würde da mal einen Profi zu Rate ziehen.
LG


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Hexe Hoernchen
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 04.11.2009, 20:07 
Shibamobil-Hexe
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Beiträge: 4942
Wohnort: Hainfeld/Pfalz
Name: Jutta

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shibamaus hat geschrieben:
@Jutta, ist doch eigentlich klar, die Rüden müssen ja immer auf das Weib aufpassen, oder wie bei dir auf die Weiber. Bei mir ist das auch so, na ja unsere Hündin beschützt ihren Kerl allerdings auch!
@ Janina :Da gibt es auch Hunde die haben eine Leinenphobie, das wird es wohl sein, oder ?
Ich würde da mal einen Profi zu Rate ziehen.
LG



also mit aufpassen auf die weiber ist da gar nichts, deswegen macht er das nicht, es ist einfach ein wesenszug an ihm und da ist es auch egal ob die hündinnen dabei sind oder nicht.


unsere drei shibas sind nicht sehr rudelbezogen im auftreten anderen hunden gegenüber.

leila zeigt nur takeru die grenzen und weißt ihn zurecht wenn sie sich einem hund gegenüber sieht, den sie entweder nicht einzuschätzen weiß weil er fremd ist oder schon schlechte erfahrungen mit ihm gemacht hat.

in ganz extremen fällen werden dann auch takeru und sakura schon mal angeknurrt und abgeschnappt.

_________________
Gruß von Jutta und dem gesamten Hörnchenrudel


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Yeiru
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BeitragVerfasst: 05.11.2009, 12:41 
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Name: Janina

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Hallo und Danke für eure Antworten

Also das es eventuell Leinenphobie ist glaube ich nicht. Denn Wolf liebt seine Leine überalles. (weil er sie natürlich mit spatzieren gehen verbindet)

Oder was genau versteht man unter Leinenphobie? :oops:

Das es an mir liegt, könnte durchaus sein.
Ich bin zwar nicht wirklich unsicher oder so, aber wer weis was mein Hund alles spürt.

Ich denke um eine Antwort zu finden sollte ich wirklich mal mit einem Hundetherapeuten oder so sprechen.

Jedenfalls danke ich euch für eure Antworten :)

Liebe Grüße

Janina


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Aikan
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BeitragVerfasst: 05.11.2009, 13:29 
WuhsuShiba
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Name: Barbara

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Hallo Janina,

wie lange zeigt Wolf dieses Verhalten schon? Hat er das immer schon gemacht oder ist es neu?

Wie laufen diese Begegnungen denn ab? Wie reagierst du, wenn er "pöbelt"?

Könnte es mit seinen Krankheiten bzw. Schmerzen zusammenhängen? Dadurch können Hunde ihr Verhalten auch ändern und wenn er nicht Zeit seines Lebens schon ein Leinenpöbler war, ist dieser Zusammenhang sogar sehr wahrscheinlich.

Hast du schon mal versucht, die Leine möglichst locker zu halten? Geht er normalerweise an lockerer Leine? Versuch mal, keine Spannung auf die Leine bei Hundebegegnungen zu bekommen, nimm ihn auf die dem anderen Hund abgewandte Seite (also geh zwischen ihn und den anderen Hund) und versuch ihn ohne Leineneinwirkung an deiner Seite zu halten, würde das gehen? Ev. mit Leckerchen?
Ich stelle mir Wolf jetzt aufgrund seines Alters, seiner Größe und seiner Krankheiten als einen eher ruhigen Hund vor, bei einem kleineren Wusel ist so eine Vorgehensweise natürlich schwieriger. ;)

LG
Barbara

_________________
Nur die Sache ist verloren, die man aufgibt.


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Yeiru
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BeitragVerfasst: 05.11.2009, 19:26 
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Name: Janina

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Hallo Barbara

Also Wolf ist erst seit knapp 1 1/2 Jahren bei mir und pöbelt schon seit dem ich ihn habe.
Er ist ein extrem ruhiger Hund der die meiste Zeit schläft. Auch ist er lieber alleine (will als einzelhund gehalten werden) und treffen mit anderen Hunden waren für ihn wohl immer sehr stressig, vorallem wenn hibbelige unter ihnen waren.

Wenn er ohne Leine läuft geht er relativ neugierig auf andere Hunde zu die an der Leine sind. Wird er angepöbelt, rennt er schnell davon.

Meistens hat er bei spatziergängen ein Geschirr an und ich versuche immer die anderen Hunde zu ignorieren und einfach locker weiter zu gehen.
Wenn er anfängt zu pöbeln versuche ich mit einem kurzen scharfen "Wolf!" ihn davon abzubringen. Mit leckerlies habe ich es schon versucht, leider vergebens :/

Was ich allerdings beobachten konnte: oft sind es gerade kleinere Hunde, die er angeht.

Viele Grüße

Janina


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flattine
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BeitragVerfasst: 08.11.2009, 21:33 
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Name: Roswitha

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Hallo,

pöbeln an der Leine. OK, aber was mach ich mit meinem, der ja ohne Leine nicht gehen kann. :(

lg

Roswitha


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doris
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BeitragVerfasst: 08.11.2009, 22:32 
Wiener Waldi
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roswitha - da gibts einiges was man üben kann. als erstes mal die entfernung - mittlerweile kannst du sicher einschätzen, wann dein wuffel anfängt zu pöbeln - ginni hat z.b. bei den meisten hunden eine straßenbreite, dann ist überhaupt nix. bei vielen gehts auch bis zu einem meter oder eineinhalb - immer noch ruhe. extreme feinde werden angekeift egal wie weit oder nah sie sind, nur wenn sie in sichtweite sind, aber das sind eben ausnahmen

was mache ich - ich unterbreche den sichtkontakt, ich geh dazwischen, rede mit ihr, möglichst schon vorher, bevor sie austickt, schon wenn sie starren anfängt. da gibts dann einige verbale einschränkungen "nicht starren" "lieb sein" - wenn sie mit MIR augenkontakt aufnimmt wird sie belohnt. wenn ich merke sie starrt versuche ich: unterbrechen und mit zureden und kontakt auf mich ziehen an der situation vorbei, oder ich dreh um und verlass das desaster

bevors eskaliert kanns auch schon mal sein dass ich mir die laus unter den arm klemme und weggehe - energisch - und sie einige meter weiter weg wieder absetze - einfach als situationsunterbrechung ....

ich hab das gleiche problem - ginni ist auch immer an der leine - und da heisst es halt aufpassen wie ein haftelmacher, eine böse/blöde situation kann den trainingserfolg von jahren zunichte machen .....

_________________
lg - doris

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