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Schleppleinentraining


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Ulrike
 Betreff des Beitrags: Schleppleinentraining
BeitragVerfasst: 31.12.2008, 18:36 
Eroberer
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Registriert: 15.09.2008
Beiträge: 85
Wohnort: Heidenheim/Brenz
Name: Ulrike

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Hallo,
im Moment gehe ich mit Fumi immer an der Schleppe Gassi. Wir üben auf dem Weg zu bleiben, Rückrüf, Radius von 10 Metern einhalten und so weiter.
Nun hab ich im Internet gelesen, dass eine Gewöhnung an den Radius beim Shiba nicht statt findet. Und auch die anderen Tipps vom Schleppleinentraining sollen beim Shiba nur bedingt Erfolg bringen.
Wie sind euere Erfahrungen??
Viele Grüße
Ulrike und Fumi


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Biko_Paiji
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 07.01.2009, 20:10 
Wichtelzwerge
Wichtelzwerge
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Registriert: 16.02.2006
Beiträge: 621
Wohnort: 54306 Kordel
Name: Heidi & Sabrina

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Hallo!

Also ich denke mal, verallgemeinern kann man diese Aussage nicht.
Paiji, die die ersten Jahre nahezu immer angeleint an der 8m Flexi oder 10m Schleppe verbrachte, hält sich mitlerweile schon auch im Freilauf meist im Radius von 10-15m von uns auf und schaut oft, ob wir noch hinterherkommen. Sie reagiert auch sehr gut auf "warte" (nur kurz, nicht unbedingt, bis wir bei ihr sind) oder "Steh" (bis wir auf einer Höhe mit ihr sind. ABER es klappt nur, wenn man sich wirklich auf sie konzentriert und gegebenenfalls sofort reagiert, wenn man sieht, dass sie etwas in der Nase hat. Und nur in WILDFREIEM Gebiet, sobald der Jagdtrieb aktiviert ist - no Chace!

Biko läuft ja eigentlich immer an der 8m bzw. 10m Leine, aber wenn er mal frei ist (Leine gerissen, Haken beim Spielen aufgegangen,...) hält er sich nicht im entferntesten an einen Radius, der uns Menschen zusagen würde. Er bleibt zwar immer in dem Bereich, in dem er uns noch hören kann und wohl auch noch riecht, aber da können dann auch schon mal Berge, kleine Waldstücke etc. zwischen ihm und uns liegen, wir sehen ihn also nicht immer. Entsprechend mulmig ist dann das Gefühl, wenn er in seinem ca. 1km-Radius um uns herumtoll :twisted: - zumal viele Jäger hier den Finger sehr locker am Abzug haben.
Man muss dazu sagen, wir wissen nicht viel von Bikos ersten 6 Monaten, aber klar ist, dass er auf sich alleingestellt in den Garten laufen konnte (z.T. sogar MUSSTE, weil keiner mit ihm raus gegangen wäre), sich dort frei bewegte und mit seinem ehemaligen Besitzer Fangen spielte. Auslauf bekam er mit Besitzer nur ca. 10-15 Minuten... An dem Tag, als wir ihn anschauen fuhren und adoptierten, rannte er erst mal an seinen Besitzern vorbei in den Garten, als wir zur Tür hereinkamen. Kommentar: er war für heute ja noch nicht Gassi, da sie ihn ja anschauen kommen wollten (es war mittlerweile Nachmittag). Herrchen lief hinter ihm her und kam 10 Minuten später sehr außer Atem wieder... Ob er damals vielleicht gelernt hat, dass die Menschen ihn eh nur Fangen können, wenn sie wollen und er ohne Leine machen kann, was er will, ohne auf seine Besitzer zu achten??? Manchmal scheint's mir fast so...

_________________
lg Heidi und Sabrina

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blacksmokeangel
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 29.03.2009, 15:36 
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Registriert: 09.12.2008
Beiträge: 13
Wohnort: Dresden/Sachsen
Name: Katrin

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Hallo Ihr,
wir haben das Geld für eine prof. Hundeschule und jede Woche Welpenspielgruppe ausgegeben und wir bereuen keinen Cent...oft liest man ja das Shibas nie Gehorsam lernen, aber der Heutige Tag im Wald mit Joki spricht Bände...zuerst haben wir auch mit der Schleppleine gelernt so das sie immer ca. 10m laufen durfte, dabei haben wir immer wieder versch. Komandos geübt...das ganze haben wir angefangen als Joki 6 Monate alt wurde...ja und man staune nun ist es endlich soweitnund Joki durfte heute das erste mal ohne Leine im Wald laufen...uns war nicht bange das sie weglaufen könnte, weil sie ja das Gehorsam kann und wir wissen wie sie tickt...so das wir verschiedene Mittel ( Pfeife, Spielzeug usw) dabei haben...ja es hat uns und Joki spass gemacht sich auszutoben und auch für uns ist es so viel angenehmer spazieren zu gehen...in den Spaziergang werden dann immer wieder Spiele ( Ball fangen/werfen oder Suchspiele) eingebaut...ich &mein Partner sind so stolz das wir das geschafft haben und es zeigt das intensive Beschäftigung/ Training zum Erfolg führt...dabei muß ich sagen das das Herkommen mittels Pfeife super funktioniert, wenn sie mal weiter will und wir pfeiffen stoppt sie sofort und kommt zu uns...
Wie gesagt das Geld was wir für die Hundeschule ausgegeben haben war Gold wert...ich selbst hatte vorher schon einen anderen Hund, aber auf Grund des Wesen des Shiba habe ich mir lieber Hilfe geholt und ja mir wurde oft gezeigt das ich auch lernen muß, nämlich wie mein Hund tickt...um so stolzer bin ich ...wir gehen auch weiter zur Fortführung noch zur Hundeschule und ich überlege noch einem Hundesportverein beizutreten, denn Joki ist ein Pfiffiges Kerlchen und kann noch viel lernen um eine gewisse Kopfauslastung zu bekommen...

Ich habe nun ne Menge geschrieben, aber deshalb weil ich allen Mut machen will die auch wie Joki ihren Shiba eine gewisse Freiheit gönnen wollen und nicht den Hund bis zum ende seiner Tage an der Leine spazieren wollen o. in hoch umzäunten Grundstücken halten wollen...

Ich kann mich auf Joki verlassen und sie sich auf mich...

also übt fleißig mit der Schleppleine es gibt Rückschläge, doch es kann klappen...

in diesem Sinne einen schönen Sonntag noch...

Katrin, Joki & Lars :)

_________________
Joki - 7monate altes Shibamädchen
Eric+ Kenny 10 Jahre Stubentiger


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Ulrike
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 31.03.2009, 14:20 
Eroberer
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Registriert: 15.09.2008
Beiträge: 85
Wohnort: Heidenheim/Brenz
Name: Ulrike

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Hallo,

also bei uns ist es jetzt so, dass Fumi immer öfter von der Leine darf, weil sie ganz gut hört. Im Wald allerdings traue ich mich nicht so richtig und da lasse ich die Schleppe meist schleppen. .. als Notbremse für mich. Bei mir ist es allerdings ein psychologisches Problem, glaube ich, denn wenn sie an der Schleppe ist, bin ich einfach entspannter und es ist fast wie Freilauf für sie. Aber wenn sie dann so lieb bei mir läuft, denke ich schon öfter, ich sollte anfangen die Schleppleine abzubauen..... naja mal sehen. Ich möchte natürlich nicht, dass wir die Schleppe für immer brauchen. Aber alles in allem, bin ich der Überzeugung, dass sich der Einsatz der Schleppe lohnt, auch wenn es manchmal lästig ist mit verheddern usw. Wir sind in der Zwischenzeit richtige Profis im Umgang mit ihr geworden. Wenn wir andere Hunde treffen, leine ich Fumi immer ab.
Auch dem was Conny geschrieben hat, stimme ich voll zu. Ich finde es auch Schade, dass Shibas immer nur als stur usw. eingestuft werden. Freilich haben sie ihre Eigenheiten, aber wer hat das nicht.... (Hunde, Menschen) Ich kann nur von meinem Hund reden und sagen, dass sie nicht schwieriger als andere ist, die wir im Hundeverein usw. treffen. Auch diese Hunde hören nicht besser oder machen die Übungen toller als meine. Wir haben es noch nie bereut einen Shiba zu haben, auch wenn es unser erster Hund ist. Ich habe mich am Anfang sehr verunsichern lassen, wenn in den ganzen Beschreibungen über den Shiba stand, dass es kein Hund für Anfänger ist.
Viele Grüße
Ulrike und Fumi


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doris
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 31.03.2009, 15:51 
Wiener Waldi
Wiener Waldi
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Registriert: 13.02.2006
Beiträge: 5793
Wohnort: Drosendorf
Name: Doris

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naja - dazu muss ich mal ganz grob plakativ sagen, dass es sehr wohl einen gravierenden unterschied zwischen einem autarken jagdhund, welches der shiba nun mal ist, und einem bewachenden herdie, der dir an der backe klebt und mit genuss auf deinem lächeln ausrutscht, ist

leichter zu erziehen ist sicher ein hund der gar nicht den drang hat, wegzurennen. jagdhunde allerdings sind sicher nicht extrem unterschiedlich, ich behaupte dass z.b. jackies ungleich schwieriger sind als shibas .....

_________________
lg - doris

picasa-alben


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Radjah
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 02.04.2009, 10:33 
Begleithund
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Beiträge: 197
Wohnort: Pottenstein/Österreich
Name: Astrid

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Ich kann Conny und Ulrike nur beipflichten.
Ich selbst kenne so einige Shibas und meine Beiden selbst sind so unterschiedlich, man kann es einfach nicht verallgemeinern.
Für mich ist der Shiba nicht wesentlich anders als andre Hunde auch.
Ich würde mich auch nicht verunsichern lassen (wie Uli schrieb), sonder nach Gefühl und Einfühlungsvermögen handeln. Und ein gutes Training kann niemals schaden!

lg
Astrid mit Radjah und Sari

_________________
Durch Sanftmut wirst du mehr gewinnen als durch Gewalt und Ungestüm.


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