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Unser Gassi gehen


Moderatoren: uschi, Aikan



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Rocky
 Betreff des Beitrags: Unser Gassi gehen
BeitragVerfasst: 25.12.2008, 22:25 
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Registriert: 06.12.2008
Beiträge: 12
Wohnort: Salzgitter
Name: Jens

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Hallo zusammen,

vorgestellt haben wir uns ja schon jetzt habe ich mal eine Frage!
Unser Rocky hat an manchen Tagen echt Probleme beim Gassi gehen (oder wir haben es).

Gerade heute war es so, dass er gezogen hat wie ein Verrückter, er zieht so doll, dass er sich schon die Luft abdrückt und keucht!
Ich bleibe dann stehen um ihn zu zeigen, dass es so nicht weitergeht, dann bleibt er auch stehen und sogar sitzen. Aber sobald es wieder losgeht, zieht er wieder.

Sämtliche Versuche ihn bei Fuss zu halten scheitern. Was kann ich machen, dass er ruhiger wird?

Wir waren jetzt 2x in der Huschu, aber leider ist letzten Sonntg ausgefallen und davor war Weihnachtsfeier, so das ich dort erst Sonntag wieder fragen kann.
Vielleicht habt Ihr ja ein paar Tipps?!?!

Ausserdem ist es so, das er super lieb ist, aber draussen aufgund der vielen Eindrücke sehr schlecht hört und sehr nervös ist!
Sobald er jemanden sieht, egal ob Hund oder Mensch, läuft er vor Freude auf den Hinterbeinen!

Schonmal vorab DANKE und Gruß aus Salzgitter


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Emi
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 26.12.2008, 11:19 
Shiba-Dompteuse
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Registriert: 16.12.2007
Beiträge: 162
Wohnort: Fußgönheim/Pfalz
Name: Ines

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Das kommt mir irgendwie bekannt vor.
Eigentlich sollte man davon ausgehen, dass es keinen Spaß macht, wenn einem fast die Luft abgeschnürt wird :shock: , aber Emi ist da auch so ein Beispiel für. Es gab Tage, da dachte ich, gleich fällt sie Tod um, weil sie erstickt ist. Sie hat gezogen was das Zeug hält und sich durch nichts davon abbringen lassen :zieh: . Vor allem, wenn wir auf dem Nachhauseweg waren oder wenn sie die Umgebung nicht kennt. Zwischenzeitlich haben wir das ganz gut in den Griff bekommen. Ich nehme immer eine ganze Jackentasche voll Leckerlies mit. Und wenn Madam dann mal wieder anfängt zu ziehen gebe ich ihr in Verbindung mit dem Fuß-Kommando immer ein Leckerlie. Nach ein paar Mal habe ich sie dann wieder normal laufen lassen, dass sie merkt, wenn ich brav bin und nicht so ziehe, bekomme ich Leckerlies. Bei uns hat das bis jetzt gut gewirkt. Natürlich gibt es Tage, an denen sie trotzdem zieht, z.B. wenn es ihr zu langsam geht und sie ihr Geschäft erledigen muss. Aber im großen und ganzen funktioniert es richtig gut. Ich hätte es nicht gedacht. Mit Leckerlies kannst du auch die Aufmerksamkeit erlangen. Wenn du merkst, er ist gerade abgelenkt, ihn mit ganz freudiger Stimmer zu dir holen und ihn dafür, dass er gekommen ist, mit einem Leckerlie belohnen. Mit der Zeit funktioniert das prima. Vor allem braucht man bei unseren Shiba's Ausdauer und man darf die Flinte nicht gleich ins Korn werfen, wenn mal was nicht klappt :frust: . Denn eines muss man bedenken, ein Shiba ist kein Schäferhund, der immer und sofort hört. Wobei es mit Sicherheit auf beiden Seiten Ausnahmen gibt. Du musst auch bedenken, dass Rocky noch ein Baby ist und noch vieles lernen muss. Emi hat sich als Welpe auch immer über jeden und alles gefreut. Das hat sich zwischenzeitlich gelegt. Es werden nur noch die Zwei- und Vierbeiner überschwenglich begrüßt, die sie ganz besonders mag.

_________________
Ines mit Emi u. Deiko

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blacksmokeangel
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 26.12.2008, 18:10 
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Registriert: 09.12.2008
Beiträge: 13
Wohnort: Dresden/Sachsen
Name: Katrin

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Hallo, also wir haben in der Hundeschule gelernt das wenn der Hund so sehr zieht soll man an der Leine einmal richtig kräftig rucken, so als wenn man eine Peitsche knallt, wenn es kräftig genug war schmeist es ihn zurück, wenn er das 2-3 mal hinter sich hat wird er nicht mehr so dolle ziehen...man sollte sich nicht scheuen oder der Hund einem leid tun, den Hunde kennen kein Mitleid oder so, du willst schließlich der Herr sein und das sich Rocky unterordnet. Bei Joki war es erst auch so, jetzt läßt sie es...oder versuch es mit einem Zughalsband dann schnürt es sich selbst die Luft ab und empfindet das als unangenehm...
man sollte nur nifht nachgeben, denn Shibas sind Sturköpfe, aber wir auch :lol:
also immer standhaft bleiben...
:) 8)

_________________
Joki - 7monate altes Shibamädchen
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uschi
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 26.12.2008, 21:10 
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Registriert: 26.01.2006
Beiträge: 3383
Wohnort: berlin/brandenburg
Name: uschi

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blacksmokeangel hat geschrieben:
Hallo, also wir haben in der Hundeschule gelernt das wenn der Hund so sehr zieht soll man an der Leine einmal richtig kräftig rucken, so als wenn man eine Peitsche knallt, wenn es kräftig genug war schmeist es ihn zurück, wenn er das 2-3 mal hinter sich hat wird er nicht mehr so dolle ziehen...man sollte sich nicht scheuen oder der Hund einem leid tun, den Hunde kennen kein Mitleid oder so, du willst schließlich der Herr sein und das sich Rocky unterordnet. Bei Joki war es erst auch so, jetzt läßt sie es...oder versuch es mit einem Zughalsband dann schnürt es sich selbst die Luft ab und empfindet das als unangenehm...
man sollte nur nifht nachgeben, denn Shibas sind Sturköpfe, aber wir auch :lol:
also immer standhaft bleiben...
:) 8)

oh mein gott, ich hoffe, dieser ratschlag ist nicht ernst gemeint :scared:

sollte er doch ernst gemeint sein, bitte ich dich sehr, dies alles doch noch einmal zu überdenken.

die zeiten des leinenrucks und ähnlich überholter "erziehungsmaßnahmen" sind seit langem vorbei, da man inzwischen weiß, dass er absolut nichts bringt (in diese hundeschule würde ich nie wieder gehen :roll: )
möglicherweise wird dein hund zwar kurzfristig weniger ziehen, die ursache wirst du damit aber nicht abstellen.

abgesehen davon verursachst du bei deinem hund schmerzen, angst und unsicherheit, ganz zu schweigen von evtl. fehlverknüpfungen.

im schlimmsten fall kannst du dem hund mit einem kräftigen leinenruck (ich vermute, du führst den hund am halsband) das genick brechen, ist es wirklich das, was du willst?

dass shibas sturköpfe sind, ist hier sicher allen bekannt, aber mit gewalt (und für mich fällt der bewusst eingesetzte leinenruck unter gewalt) wirst du bei ihm nichts erreichen,

im gegenteil, shibas brauchen, wie übrigens alle anderen hunde auch, souveräne menschen mit geduld und liebevoller konsequenz, die sie dann auch als natürliche autorität anerkennen.

falls du dich informieren möchtest klick mal hier

_________________
Liebe Grüße, Uschi mit Taiko und Marie

"Dir ist der Weg des Lernens egal, weil nur das Ziel zählt?
Der Weg ist mindestens so wichtig wie das Ziel, denn es ist der Lernprozess, der das Gehirn verändert!"
Dr. Ute Blaschke-Berthold

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doris
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 26.12.2008, 21:24 
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Name: Doris

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sorry - ich bin grad ERNSTHAFT erschüttert .....

es gibt mittlerweile erwiesene untersuchungen, wonach der leinenruck wirkliche, nicht eingebildete schäden an der hws hinterlässt

so - restposting gelöscht - im sinne des weihnachtsfriedens

armes hundel :-(

_________________
lg - doris

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doris
 Betreff des Beitrags: Re: Unser Gassi gehen
BeitragVerfasst: 26.12.2008, 21:29 
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Name: Doris

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Rocky hat geschrieben:
Gerade heute war es so, dass er gezogen hat wie ein Verrückter, er zieht so doll, dass er sich schon die Luft abdrückt und keucht!
Ich bleibe dann stehen um ihn zu zeigen, dass es so nicht weitergeht, dann bleibt er auch stehen und sogar sitzen. Aber sobald es wieder losgeht, zieht er wieder.

Sämtliche Versuche ihn bei Fuss zu halten scheitern. Was kann ich machen, dass er ruhiger wird?

gut - hier einmal ein tipp aus der anderen ecke:

spaziergänge mit ginni haben sich manchmal auf halbe stunden für ein paar meter gezeigt - weil ich IMMER wenn sie in die leine gegangen ist stehen geblieben bin - wortlos. erst wenn sie zu mir zurückgekommen ist, habe ich sie gelobt, manchmal leckerli und bin ein paar meter weiter. das haben wir sicher alle drei meter so gemacht, da brauchst du einfach geduld. irgendwann wird dein shibasturköpfchen begreifen, dass WEITERGEHEN nur möglich ist, wenn er nicht in der leine hängt

heute genügt zu 99 % ein "LANGSAM" und sie reduziert das tempo - schlimmstenfalls bleib ich wieder stehen .....

bitte VERGISS gewalt in zusammenhang mit einem shiba. vergiss ungeduld, vergiss deinen stress, sonst haben wir am ende wieder irgendwann einen shiba im tierheim oder als notfall, weil die leute nicht mit ihm fertig werden, wo er doch sooooo plüschig aussieht

vergiss alles, was andere tierhalter dir von ihren braven, folgsamen, an ihren hacken klebenden hunden erzählen, vergleiche wenns dir zuviel wird deinen shiba mit einer katze. von einer katze würdest du NIE erwarten, dass sie aufs wort folgt. NIE erwarten, dass sie bei fuß geht, etc. etc. pp ....

BITTE habt geduld - und seid konsequent. ein nein ist ein nein und sollte ein nein bleiben ....

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lg - doris

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julisonne
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BeitragVerfasst: 26.12.2008, 23:37 
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ungefähr so, wie von doris beschrieben, haben wir es auch gelernt, wobei wir sagen müssen das lili schon von anfang an keine leinen-zieherin war.

sobald die leine mal nicht stramm war, gab es ein lob, mal mit, mal ohne den befehl "fuss" oder was man sonst gerne sagen mag, und ab und an auch mal ein leckerchen.

so war der befehl "fuss" gleich eine positive erfahrung. des öfteren hilft es auch überraschend für den hund, die richtung zu wechseln, so das hund immer wieder auf das leinen-ende achten muss und möchte.

es wird bestimmt besser mit der zeit... habt, wie doris schon sagte, geduld und belohnt besonders die erwünschten situationen...

liebe grüße!


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blacksmokeangel
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BeitragVerfasst: 27.12.2008, 17:22 
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wie auf dem Foto zu sehen ist trägt Joki ein Geschirr und zur Hundeschule nein Halsband, ich finde es ist keine Gewalt die sie in der Stunde erleiden muß, weil sie ja nicht permanent diesen Ruck erleiden muß, ich weiß auch das der Shiba anders als mein Vorgängerhund sich nicht bedingungslos unterordnet, ja das erwarte ich von meinen beiden "dicken"Katern auch nicht, aber Gehorsam kann auch ein Shiba lernen, ich bin da auch guter Dinge das Joki das lernen wird, sie testet eben immer mal aus und Geduld bring ich auf wiederhole mit ihr und lobe sie oder verbiete ihr Sachen.
Ich kann mich ja eh nicht beklagen, sie ist von Anfang an ein ruhiger und verschmuster Hund...

also jeder findet seine Methode , gewlt wird bei meinen Tieren nicht angewandt.

schönes We an alle

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Joki - 7monate altes Shibamädchen
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doris
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BeitragVerfasst: 27.12.2008, 17:45 
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katrin - ich seh, dass sie einen webmaster harness trägt und fragte mich schon warum so ein "ausbruchsicheres" riesengeschirr bei so einem zarten hundel, aber ok, besser das als halsband, mit dem geschirr könntest du ja sogar fallschirmspringen gehen ;)

im prinzip ist aber EIN leinenruck am hals bereits einer zuviel. du hast eine sieben monate alte, pubertierende hündin - ich wünsche dir, dass sie dir niemals übel nimmt was du tust und ihr vertrauen in dich nie zerbricht

du wendest bei deinen tieren keine gewalt an, schreibst du, aber in der hundeschule wird sie geruckt - und wenn das auch nur EINMAL ist - es IST gewalt - sorry - zumindest so wie du es beschreibst:

Zitat:
Hallo, also wir haben in der Hundeschule gelernt das wenn der Hund so sehr zieht soll man an der Leine einmal richtig kräftig rucken, so als wenn man eine Peitsche knallt, wenn es kräftig genug war schmeist es ihn zurück, .....


und ich glaube nicht, dass du hier auf konträre aussagen zu meiner treffen wirst, sicher keine leinenruckbefürworter .....

_________________
lg - doris

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shibamaus
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BeitragVerfasst: 27.12.2008, 20:32 
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Habe in der Hunde-Zeitung, online einzusehen, den wahren Grund dafür gefunden, es ist der Drang ein Rudel zu bilden!
Seit wir mit 2 Hunden leben, kennen wir das nicht mehr. Da wird Rücksicht genommen, gewartet, bis der andere nachkommt u.sw.
Eigentlich ist es ein neurotisches Verhalten, da wir die Hunde zwingen, alleine zu leben, obwohl es ihnen wider aller Natur ist.
Unsere Hunde meiden nun eher den Kontakt zu anderen, man ist ja ein Minirudel und es reicht ihnen offenbar.
Das ist nur ein Aspekt, wir haben auch keine Halsbänder, nur Geschirre. Hundeschule finden wir überflüssig, wenn nicht sogar schädlich, denn wir sehen ja den Effekt bei den anderen Hunden!
LG, Andrea


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