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 [ 10 Beiträge ] 
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Autor Nachricht
Dieter
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 28.04.2006, 20:01 
Hallo Sabine,
es gibt ihn wirklich. Unser Foxy ist ruhig und ausgeglichen, versteht sich mit allen Hunden und Katzen, fährt gerne Auto und bleibt auch mal drei bis vier Stunden problemlos allein zu hause. Nur das Laufen ohne Leine ist noch nicht problemlos. Vielleicht haben wir auch nur nicht die Nerven dazu. Also lassen wir ihn meistens an der Leine und an bestimmten Plätzen lassen wir ihn mit einer Schleppleine laufen. Wir bilden uns ein, ihn dann leichter zu kriegen, falls er wirklich mal abhaut. Hat er aber noch nie probiert.
Eine Garantie dafür, dass sich euer Shiba auch so entwickelt (falls ihr euch für einen entscheidet), gibt es natürlich nicht. Aber ich glaube, dass trifft auch auf die meisten anderen Hunderassen zu. Mit Sicherheit braucht ihr aber bei einem Shiba mehr Zeit und mehr Geduld.

Liebe Grüße

Dieter


  
 
Goriyaku
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 28.04.2006, 21:39 
Eroberer
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Registriert: 15.04.2006
Beiträge: 83
Wohnort: Heusweiler/Saarland
Name: Jörg

Offline
Hallo Sabine, :shiba:

da hast du dir aber was eingebrockt. Der Shiba ist auch für mich mein Traumhund. :dizzy:
Ich hatte auch wirklich Glück mit meinem Aiko. Er ist unheimlich gelehrig und folgsam (na ja meistens). Ich hatte mit ihm schon ab der 9. Lebenswoche eine gute Hundeschule besucht und auch außerhalb dieser viel mit ihm geübt. Das Resultat kann sich aber auch sehen lassen. Er ist zwar jetzt erst bald 7 Monate alt und ich weis noch nicht wie er sich in seiner Pubertät verhalten wird, aber er hört auf alle Grundkommandos und er geht mit und ohne Leine ohne Probleme. Man bekommt mit der Zeit ein Gespür, wenn er etwas wittert und sein Jagdtrieb einschalten will und muss ihn ablenken oder eben dann anleinen. :zieh:
Mit meinen Kinder spielt er am allerliebsten und ist auch so ein angenehmer Bursche. Auch das alleine sein zu Hause über 4 bis 6 Stunden ist von Anfang an trainiert worden und klappt.
Mit anderen Hunden kommt er super zurecht und hat auch viele andere Rassen als Freunde.
Aber es ist eine Menge Arbeit gewesen und man muss auch eine gewisse Konsequenz besitzen um diesen Hund zu erziehen.
Mit seinem sturen Dickkopf muss man leben und lernen in auszuschalten, das funktioniert nicht immer, aber immer öfters. Ich glaube man muss sich in ihn rein versetzen um das zu verstehen.
Aber alles in allem ist der Shiba ein suuuuper lieber, netter und stolzer Hund, denn bei ihm wird auch jeder Besitzer, Stolz!

Gruß Jörg und Aiko Bild

_________________
Bild

& Jörg

Alle Schreibfehler sind nur zu Testzwecken eingebaut und durchaus gewollt. Wer einen findet darf ihn behalten.
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Hunde kommen, wenn sie gerufen werden. Shibas nehmen die Mitteilung zur Kenntnis und kommen gelegentlich darauf zurück.


 Profil  
 
Naru
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 28.04.2006, 21:50 
Hallo Sabine,

wir habe gerade einen 6 Monate alten Shiba Maedchen. Mit der Erziehung, das Erlernen von Kommandos ist kein Problem, aber das immer Gehorchen und Ausfuehren von Kommandos ist so ein Haken.

Naru versteht sich blendend mit Kindern (sie liebt sie einfach)... aber wir haben auch aufgepasst, dass die Kinder sie nicht aergern (wie an den Ohren ziehen usw.)...
Sie liebt andere Hunde, sie liebt es mit ihnen zu spielen ... egal Weiblein oder Maennlein .... aber am liebsten spielt sie mit anderen Shibas...
Mit Katzen hat sie leider keinerlei Erfahrung, aber sie interessiert sich nicht im geringsten fuer die anderen Katzen in unserer Nachbarschaft

Autofahren... na ja... sie mag es schon Auto zu fahren.. aber sie ist meist "excited" dass wir mit ihr in den Hundepark fahren, dass sie schon ab und zu quitisch vor Freude...

Wir koennen sie auch 2-3 Stunden im Kaefig alleine lassen... (wir lassen sie in ihren KAefig, weil sie ihre 2. Beissattacken bekommen hat... weil sie zahnt gerade und unsere Moebel wollen wir noch einigermassen heile lassen)...

Sie ist sehr freundlich auf fremde Menschen (etwas ungewoehnlich fuer ein Shiba)... aber wir haben sie einfach sehr frueh sozialisiert... und DARAUF geachtet, dass sie in den ersten 20 WOCHEN NUR POSITIVE ERFAHRUNGEN SAMMELT...

Echt wichtig!!! praegt ein ganzes Hundeleben... zwar selektiert sie nach shiba manieren, von wem sie sich streicheln laesst... aber dennoch ist sie sehr freundlich und knurrt oder weicht nicht sofort aus...

Viel Glueck!


  
 
Sunshine
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 28.04.2006, 22:41 
Ja, also ich denke egal für welche Rasse man sich entscheidet, den "perfekten" Hund hat niemand. Jeder Hund hat irgendwo eine größere oder kleinere "Macke". Das ist doch wie bei uns Menschen auch- niemand ist perfekt. Ich würde das gar nicht unbedingt so sehr von der Rasse abhängig machen. Die Rassebeschreibung zeigt doch nur die allgemeinen Verhaltensweisen, das allgemeine Erscheinungsbild. Doch da jeder Hund individuell ist, wird niemand einen Shiba finden, der sich mit Kindern, Hunden, fremden Menschen versteht, gerne Auto fährt, problemlos alleine bleibt, immer bei einem bleibt, nicht weg läuft usw.

Lieben Gruß

Nicole


  
 
Gipsy
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 28.04.2006, 23:08 
Unsere Chamé ist jetzt 6 Monate alt und ich bin noch nie auf den Gedanken gekommen, sie als "Problemhund" zu bezeichnen ;) - obwohl sie natürlich ihre Macken hat... Wir haben übrigens auch zwei kleine Kinder, einen Kater und einen Haufen anderes Kleinvieh!
Sie entspricht eigentlich der Standardbeschreibung: gelehrig, mutig, ausgeglichen, neugierig, anhänglich, treu etc.
Nur das ist natürlich auch Auslegungssache ;)
Gelehrig? Klar, sie lernt sehr schnell und weiss immer genau, was ich von ihr will - aber tut sie es auch? Nur wenn sie gerade Lust hat... Übrigens lernt sie auch sehr schnell unangenehme Dinge (z. B. wie man sich selbst das Geschirr aufbeisst oder die Kühlschranktür öffnet).
Mutig? Ist sie auch - sie würde sich keinem Hund mehr unterwerfen, bloss weil er 4 Köpfe grösser ist...
Ausgeglichen und ruhig? Ist sie mind. 16 Std. lang - wenn sie schläft ;). Aber auch sonst... sie versteht sich eigentlich bestens mit anderen Hunden, wird nicht aggressiv o. ä.
Neugierig? Da kann ich drei grosse Ausrufungszeichen hintersetzen - allerdings ist diese Neugier oft schon nervend. Z. B. wenn sie die Schnauze in jede Tasche steckt - egal, wem sie gehört. :?
Anhänglich und treu? Ich kann nicht mal mehr alleine auf die Toilette gehen.
Aber diese "Macken" halten sich in Grenzen und man kann gut damit leben. Anders sieht's mit der Dickköpfigkeit und der angeborenen "Taubheit" aus... Es gibt wohl Ausnahmen, doch lassen sich die meisten Shibas kaum soweit erziehen, dass man sie problemlos ohne Leine laufen lassen kann. Ich selbst benutze jetzt auch eine Schleppleine - das vereinfacht die Sache wirklich ungemein. Es ist nicht so, dass Chamé gleich abhaut (obwohl wir direkt am Wald wohnen, ihr Jagdtrieb ist zumindest momentan nicht sehr ausgeprägt)... aber es kommen einfach immer wieder mal Situationen, wo man den Hund ab- bzw. herrufen muss; fremder Hund, Auto etc.. Ob sie dann kommt oder auch nicht, hängt immer davon ab, wie interessant es für sie ist! Spielt sie z. B. mit anderen Hunden, ist sie absolut taub!!! Da hat auch die HuSchu nichts dran geändert...
Trotzdem möchte ich unsere Kleine nicht mehr missen und für meine Kinder ist sie der liebste Spielkamerad!

LG,
Anja und Chamé


  
 
Dieter
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 28.04.2006, 23:27 
Sabine hat geschrieben:
Dieter, sorry, hab noch vergessen zu fragen, wie alt Dein Foxy ist und wann Ihr ihn bekommen habt? Seid Ihr hundeerfahren? Sind Kinder in der Familie?


Hallo Sabine

Foxy ist jetzt anderthalb Jahre alt und wir haben ihn erst mit 18 Wochen erhalten. Das war eigentlich zu spät und in der ersten Zeit etwas problematisch. Er hatte vor allen Geräuschen und fremden Gegenständen Angst und war sehr schreckhaft. Wir hatten den Eindruck, ein Wildtier eingefangen zu haben. Das hat sich aber sehr schnell gegeben. Aber bei manchen Gelegenheiten tritt diese Eigenart immer noch auf. Ich denke, der Freiheitsdrang und dieses manchmal wildtierhafte Verhalten hat was mit der Sozialisierung dieser Rasse zu tun. Sie ist nicht so ausgeprägt, wie bei den bei uns gängigen Hunderassen. Um deine Fragen zu beantworten: Ja, wir hatten schon einen Hund. Einen polnischen Hirtenhund(PON). Er wurde 15 Jahre alt. Kinder leben nicht mehr bei uns. Nur wenn unsere Enkel kommen, (8 und 11 Jahre alt) dann ist Toben angesagt


  
 
Germaine
 Betreff des Beitrags: Re: Nun ja...
BeitragVerfasst: 29.04.2006, 00:15 
Hallo Sabine

Ich finde es toll, dass du dir im Vorfeld so viele Gedanken machst.

Ob du ein "problemloser" Shiba haben könntest liegt nicht nur alleine an deinem zukünftigen Welpen, sondern auch zum grössten Teil an dir und deiner Familie und wie sie mit dem Hund umgehen.

Ob du und deine Familie sich für die Shibahaltung eignen, hängt schon noch von ein paar Faktoren ab:

- wie alt sind deine Kinder?
- wie viel Zeit kannst du täglich in deinen Hund investieren?
- wer (du, dein Mann, Kinder?) würde den Hund erziehen?
- hast du dich schon eingehend mit der Erziehung eines Hundes befasst?
- hat der Hund genügend Rückzugsmöglichkeiten (wo er ungestört ist)?
- Wäre es ein Problem wenn der Hund mehrheitlich an der Leine laufen müsste?
- wäre es ein Problem wenn der Hund sich mit Artgenossen nicht sonderlich gut verstehen würde?
- gibt es bei euch in der Umgebung eine gute Hundeschule, die ihr besuchen würdet?

Ein Shiba ist definitiv kein Hund für Jedermann/Jedefrau. Seine Erziehung braucht viel Zeit, Geduld und vor allem KONSEQUENZ.

Liebe Grüsse
Germaine


  
 
uschi
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 29.04.2006, 23:33 
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hallo sabine,

ich besitze auch so ein wunderschönes, eigenwilliges, nervenaufreibendes kleines monster mit 1-5 eigenarten, aber ich würde ihn für kein geld der welt mehr hergeben.

seit ich begriffen habe, dass die erziehung und der umgang mit einem shiba eine herausforderung sind, erlebe ich täglich neue abenteuer und möchte diese auch nicht mehr missen.

wenn du also wirklich zeit, jede menge geduld und konsequenz aufbringen kannst und willst (ohne dass der rest deiner familie drunter leidet ;) ), dann freu dich weiterhin auf einen shiba.

_________________
Liebe Grüße, Uschi mit Taiko und Marie

"Dir ist der Weg des Lernens egal, weil nur das Ziel zählt?
Der Weg ist mindestens so wichtig wie das Ziel, denn es ist der Lernprozess, der das Gehirn verändert!"
Dr. Ute Blaschke-Berthold

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doris
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 01.05.2006, 21:08 
Wiener Waldi
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Name: Doris

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ich möchte noch einen aspekt einbringe:

leute - ihr redet ZUMEIST von babyhunden - jeder hund ändert sein wesen bis zu seinem 3. lebensjahr unter umständen sehr stark und danach kanns noch alle halben jahre eine überraschung geben - und das gilt nicht nur für shibas!!!

hätte ich in den anfängen mit euch über ginni gesprochen wäret ihr schamrot in der erde versunken, weil ginni dermaßen problemlos war, dass ich an die zeit gar net denken möchte, sonst muss ich überlegen, ob ich mich ärgere oder eine lobotomie in betracht ziehe

spaß beiseite:

alle unsere shibas haben ganz tolle seiten - wir hier reden eher über die negativen, weil wir DIE in den griff kriegen wollen. die guten werden eher beiläufig und nicht explizit erzählt

aber ich liefere mal eine absolut positiv-nachricht über ginni:

wir hatten heute besuch, leute, die ginni liebt. ich hab sie beim haus rausgelassen, sie ist wie eine wahnsinnige rausgestürmt, hat die beiden begrüßt und regelrecht ins haus gelotst, keine rede von ausbüxen, obwohl wir vor dem haus noch keinen zaun haben

wir haben heute einen fremden magyar vizla-rüden in den garten gelassen, ok - nicht ganz fremd, auf der straße - ginni angeleint - haben sie sich schon gesehen, sie hat ihn alle gemacht, geplättet *grins* sie ist ihm nachgelaufen und hat ihn gejagt, alles in allem eine positive hundebegegnung mit einigen, durchaus erforderlichen zurechtweisungen durch ginni, immerhin ist es IHRE wasserschüssel, IHR garten und IHRE räume, sie hat ihn nicht überall hingelassen.

sie kommt wenn ich mich auf den boden hockerl zu 99 % angetrabt wenn ich sie bei sichtkontakt rufe

wenn ich sie nicht seh genügt der ruf "futter" auf österreichisch

sie sitzt VOR einem teller mit fleisch und starrt ihn an - sie geht nicht selber dran, sie stiehlt nix was auf dem tisch steht!

ich hab einen absolut tollen hund, den ich nicht mehr missen möchte, der aber natürlich ein selbständiges lebewesen ist und von daher nicht ganz genauso, wie ich ihn gerne hätte. aber dazu hätte ich mir dann wirklich einen spielzeug-rotoberhund anschaffen müssen, dem entfernt man einfach die batterien ;-)

_________________
lg - doris

picasa-alben


 Profil  
 
aryu
 Betreff des Beitrags: Re: Nun ja...
BeitragVerfasst: 04.05.2006, 14:22 
Sabine hat geschrieben:
Daher meine wie ich hoffe nicht allzu provokante Frage: Gibt es unter Eueren Shibas auch einen "problemlosen" Shiba oder ist das ein Widerspruch in sich?


Es kommt darauf an, wie man problemlos oder problematisch für sich selbst definiert...
Ich habe keine gravierenden Probleme mit meinen Mädels, aber sie haben Macken, die mir auffallen und anderen sicher ab und an mißfallen können. Vieles am Hundeverhalten wird falsch interpretiert von Menschen, die sich nicht ausreichend damit befassen. Ob dies oder jenes nun ein Problem ist, bleibt jedem selbst überlassen, zu beurteilen.


  
 
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