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Tipps gegen weglaufen


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 [ 9 Beiträge ] 
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Sabrina
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 15.07.2007, 14:28 
Hallo Ihr!

Ich heiße Sabrina und mein 10 Monate alter Shiba-Rüde heißt Sato. Wir sind neu im Forum und wollten mal Hallo sagen.

Außerdem wollt ich fragen, ob mir von euch jemand helfen kann.

Ich würde Sato so gern ohne Leine laufen lassen, aber im Moment geht das bei ihm überhaupt nicht.

Als er noch klein war, war das kein Problem. Da konnte man ihn mit Leckerlis locken oder mit verstecken, da kam er sofort.

Aber jetzt interessieren ihn weder Leckerlis noch interessiert es ihn, wenn ich plötzlich nicht mehr da bin. Ich weiß dass man ihm nicht nachlaufen darf, aber wenn ich ihn nicht mehr sehe dann wird mir ganz anders und ich hab einfach Angst dass ihm was passiert. Er lässt sich dann aber auch nicht gern einfangen.

Sobald ihn irgendwas interessiert ist er unbestechlich.

Er bricht auch aus dem Garten aus wenn keiner hinschaut und läuft auch über die Straße.

Ansonsten ist er total lieb und kann alle Kommandos und hört auch gut, aber sobald er den Duft der Freiheit schnuppert, nutzt er seine Chance um die Welt zu erkunden.


  
 
uschi
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 15.07.2007, 14:54 
Forumsjoker
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Registriert: 26.01.2006
Beiträge: 3383
Wohnort: berlin/brandenburg
Name: uschi

Offline
hallo sabrina, zunächst einmal herzlich willkommen hier im forum.

ich hab deinen beitrag mal in ein eigenes thema gesetzt, damit er nicht untergeht.

dein sato befindet sich zur zeit wahrscheinlich in der pubertät, und da testet er natürlich aus, wie weit er gehen kann (im wahrsten sinne des wortes).

dieses thema hatten wir hier auch schon öfter, guck mal hier findest du schon einiges an tipps dazu, und für weitere fragen sthhen wir natürlich gerne zur verfügung

_________________
Liebe Grüße, Uschi mit Taiko und Marie

"Dir ist der Weg des Lernens egal, weil nur das Ziel zählt?
Der Weg ist mindestens so wichtig wie das Ziel, denn es ist der Lernprozess, der das Gehirn verändert!"
Dr. Ute Blaschke-Berthold

Thinkdog! Berlin - Seminare für schlaue Hunde und ihre Menschen


 Profil  
 
Sabrina
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 15.07.2007, 15:51 
Danke!

Es ist irgendwie beruhigend zu lesen, dass es nicht nur mir so geht, wobei das leider auch nix an der Situation ändert. Will ja dass mein Süßer glücklich bei mir ist. :cry:

Ich würde mich auf jeden Fall über jeden nützlichen Tipp freuen.

Ich muss mich schonmal im voraus entschuldigen, wenn das Antworten bei mir länger dauert, hab nämlich nur bei meinen Eltern Internet.


  
 
roswitha
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 15.07.2007, 17:24 
Hallo,
herzlich willkommen auch von meinem Trio. Hier wirst Du mit Deinem Problem viele Leidensgenossen finden. Ich bin gerade auch mit Taro und Kenji beim Schleppleinentraining.


  
 
Hexe Hoernchen
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 15.07.2007, 18:26 
Shibamobil-Hexe
Shibamobil-Hexe
Benutzeravatar

Registriert: 21.06.2006
Beiträge: 4942
Wohnort: Hainfeld/Pfalz
Name: Jutta

Offline
hey und herzlich willkommen.

also leinen freiheit das ist bei einem shiba "fast" unmöglich.

es gibt wirklich ausnahmen aber die sind selten.

üben ist auf jeden fall mal ein guter versuch und sollte nie aufgegeben werden.

bei unserer ersten shiba-dame leila hat noch nicht mal das welpenspiel geklappt schon mit 9 wochen machte sie sich sofort von dannen wenn wir sie von der leine ließen. heute mit 4 jahren ist sie so gut wie freilaufgeeignet aber ohne garantie.

takeru hat bis jetzt relative gut im freilauf benommen aber für 5 minuten war auch er ab und an mal weg. gestern hat der uns spüren lassen, dass shiba einfach selbsständig sind, denn als von uns daheim losliefen machten wir alle 3 shibas frei. da waren erst mal alle schön in unserer nähe und dann ging takeru mal wieder auf schnüffelstreife. tja nach 5 minuten dachten wir heute ist es nun auch bei ihm soweit jetzt ist auch er fort. mein mann ging nachhause und ich blieb vorort tja dann kam der erlösende anruf takeru hat schon mal bei uns im hof gewartet. tja soviel zur leinenfreiheit.

vor 4 wochen ist uns das gleiche mit unserer sakura (8 monate alt) passiert nur bei ihr waren es etwas 2 kilometer einfache strecke. aber auch sie ist nach hause getrabt.

also mal ehrlich lieber einen hund an einer langen leine als dass man sich um ihr leben sorgen muss.

vielleicht klappt es bei unseren 2 jungen shibas wenn sie älter sind. als hoffnung bleibt uns ja das jetzige gute verhalten von leila, obwohl die bei uns in der gegend auch schon alleine nach hause ging.

ich wünsche dir viel glück bei deinem vorhaben und super starke nerven das durch zu stehen, ach und viel ausdauer. ;)

meine meinung ist, dass ein shiba extrem selbstständig ist und daher nie ganz einzuschätzen. keiner von den drei shibas hat auch nur den anderen vermisst als dieser sich von dannen machte. das kenne ich bei vielen rassen aber anders, da wird sogar gepinst wenn sich einer entfernt oder die wollen hinterher, nichts da nicht bei den shibas. hauptsache man trifft sich danach wieder irgendwann. :roll:

_________________
Gruß von Jutta und dem gesamten Hörnchenrudel


 Profil  
 
Mürre
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 15.07.2007, 22:43 
Hallo Sabrina!
Ich kann deine Sorgen voll und ganz nachvollziehen. Als wir unsere Shiba-Hündin Cirana mit 6 Monaten bekommen hatten ging es uns ähnlich. Sie war zuvor noch NIE von der Leine gekommen und war dementsprechend natürlich ziemlich wild (ich würde aber schon fast hyperaktiv sagen :lol: ).
Naja wir haben sie erstmal nur in eingezäunten Gebieten freigelassen und danach konsequent das Schleppleinentraining durchgezogen. Dann konnte sie mit 10 Monaten zuverlässig abgeleint werden und sie ist sofort gekommen wenn man sie gerufen hat. Diese "Ich-mach-was-ich-will-Phasen" tritt natürlich nicht immer zur gleichen Zeit bei den Hundis auf.
Wenn Sato (wie Cirana) z.B. gerne Jagd empfehle ich dir das Schleppleinen-Training in Verbindung mit einer Ultraschallpfeife. Das hat bei Cirana sehr gut funktioniert! Ob du ihn nun auf Futter oder Spielzeug (oder auch nur akkustische Belohnung) konditionieren möchtest ist dabei wurscht hauptsache du hast seine Aufmerksamkeit. Falls er doch mal selber den Weg bestimmen möchte ist es sinnvoll einfach mal kurz in die andere Richtung zu rennen und ihn dabei zu rufen. Würde ich aber auch erstmal ausprobieren wenn er schon etwas sicherer hört. Viel Erfolg beim Training! ;)


  
 
Sabrina
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 28.07.2007, 13:55 
Vielen Dank für die vielen Antworten und Tipps.

Werd mir gleich ne Schleppleine besorgen.

Nur eine Frage: Wie kann ich mit der Schleppleine üben? Und wie funktioniert das mit der Pfeiffe? Er ist nämlich ein kleiner Jäger! Er letztes mal hat er wieder ein Mäusefeld ausgehoben. :lol:


  
 
roswitha
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 28.07.2007, 18:07 
Hallo Sabrina,

vorweg, es gibt verschiedene Versionen des Schleppleinentrainings, ich glaube bei entsprechender Konsequenz ist da letztendlich nicht viel Unterschied.
Ich mache mein SL- Training in Anlehnung an Pia Gröning/Arianne Ullrich "Antijagdtraining", ein Buch, dessen Anschaffung sich schon lohnt, wenn Dein Kleiner gerne auf die Jagd geht. Und nun im Stenogrammstil:

Phase 1 Das Ende der Schleppleine bleibt in der Hand. Kurz bevor die Leine straff wird, gibst Du Deinem Hund ein Kommando - anfangs am besten nur "Schau", "Halt" oder "Komm". Macht Dein Hund dies, bestätigst Du ihn (entweder mit Clicker, Pfeife oder einem anderen Signal) und es gibt die besten Leckerlein, ein tolles Spiel oder oder ... Gehorcht er nicht, bleibst Du stehen oder gehst in eine andere Richtung. Am besten übst Du dies erst einmal in einem Gebiet, wo es wenig Ablenkung gibt, und steigerst erst allmählich den Schwierigkeitsgrad. Später führst Du auch die anderen Kommandos ein, die Du halt so brauchst etwa "Aus", "Sitz", "Links", "Rechts" . Im Prinzip solltest Du so mit dem Hund arbeiten, als wenn die Schleppleine nicht da wäre, sie ist nur eine Notbremse, um zu verhindern, daß sich Dein Hund außerhalb Deines Kontrollbereichs begibt, sie ist nicht dazu da, Deinen Hund wie einen Fisch an der Angel zu Dir herzuziehen.

Phase 2 Das Ende der Schleppleine schleift auf dem Boden. Da sollte Dein Hund aber schon 99%ig hören. Im Notfall trittst Du auf die Leine. Falls es ein paarmal passiert, daß Dein Hund ausbüchst, zurück zu Phase 1. Der Rest wie oben.

Phase 3 Die Schleppleine wird nach und nach verkürzt bis sie ganz wegfallen kann.

Nur zum Trost, am Anfang ist das Ganze ziemlich nervig, weil Du kaum richtig vom Fleck kommst und nie dahin, wo Du eigentlich hin willst. Aber es lohnt sich. Wie heißt es so schön, "ein Jahr Schleppleinentraining gibt dem Hund 10 Jahre Freiheit".


  
 
Sabrina
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 28.07.2007, 18:20 
Vielen Dank! Die Schleppleine hab ich grad gekauft, werd's in Zukunft ausprobieren und viel üben! :lol:


  
 
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