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Was tun nach der Knallerei?


Moderatoren: uschi, Aikan



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Naru
 Betreff des Beitrags: Was tun nach der Knallerei?
BeitragVerfasst: 10.07.2006, 03:52 
Hallo,

ich habe ja einiges zu den Silvestererfahrungen eurer Hunde gehoert...

Hier in den USA wird zum 4.7. sehr viel geknallt (independence day).. mein Mann und ich waren draussen, um das Feuerwerk anzuschauen..

Bei den ersten Knallgeraeuschen waren die Beiden noch sehr ruhig.. eher neugierig, woher die Geraeusche herkommen..

Da wir unsere Hunde nicht zum Feuerwerk mitnehmen wollten, haben wir sie in der Wohnung gelassen... Naru in ihrer Hundebox (da sie sich dort am wohlsten und sichersten fuehlt)...

Als wir zurueckkamen war Naru ziemlich aufgewuehlt und sehr verschreckt.. wohingegen Kiba wie immer war...

Nach diesen Erlebnis... ist Naru nur noch verschreckt.. vor lauten Geraeuschen (Skateboards, Fahrrad, bruellende Kinder)...
Sie war schon sehr schuechtern und aufgeschreckt schon vor dem Feuerwerk... aber nach diesen Erlebnis ist es schlimmer geworden..

Habt ihr eine Idee was man da machen kann... Eigentlich klappt es ihre Neugiert zu wecken, indem ich sie frage: What is that.. oder Who is that.. dann guckt sie ganz neugierieg und riecht auch an den Sachen...
Aber jetzt klappt das gar nicht mehr...

Ich kenne noch andere weibliche Shibas, die ausserhalb der Wohnung sehr schuechtern und verschreckt auf fremde Gegenstaende oder Personen reagieren, wohingegen maennlicher Shibas sehr resolut vorgehen..
Dahingegen die Weibchen innerhalb des Hauses mehr furchtlos sind...
Ausnahmen bestaetigen die Regel...

BIn etwas verzweifelt hier.. will meiner Kleinen helfen...

Fuer Tips waere ich sehr dankbar!


  
 
Inu
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 10.07.2006, 08:49 
Yacht-Shiba
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Beiträge: 1938
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Name: Christina

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Hallo Eri, :P

bei uns war das am Wochenende auch wieder schlimm.

Wir waren beim Segeln, 2 Tage unterwegs und es fanden verschiedene Segel-Regatten statt.

Bei Beginn und am Ende der Regatta wird jeweils geschossen, das hat Inu wiederum in Panik versetzt, er zitterte und hächelte, stieg an uns hoch, es war schlimm und das dauert dann eine ganze Weile bis er sich wieder beruhigt.

Man weiß auch nicht wenn der nächste Schuss fällt, kann ihn davor nicht schützen.

Lese gerade in einem sehr guten Buch über die verschiedenen Ängste nach:

"Was tu ich nur mit diesem Hund?" von Eric H. W. Aldington

Er beschreibt an konkreten Beispielen die Ängste bei Hunden und was zu tun ist und auch über die Rangordnung bei zusammen lebenden Hunden.

Ich würde Dir das einscannen und in einer PN Dir privat schicken, wenn Du willst.

Diese Angst bei Inu macht mir Angst. Ich verstehe es nicht, er ist sonst kein ängstlicher Hund, ich weiß nicht wie man das wieder wegbringt.

Hauptsächlich soll man es ignorieren, wenn ich diese Aufregung sehe, es tut mir richtig weh, ich weiß ja das nichts passiert, wie kann ich das dem Hund klar machen.

Bei uns zu Hause ist es sehr ruhig und ausgeglichen den ganzen Tag, wird man dadurch so lärmempfindlich?

Ich weiß es nicht?

Wir waren am Wochenende in Konstanz mit dem Boot, die Stadt war voll begeisterter Fußballfans, all das macht Inu garnichts aus, ein Bad in der Menge.

Schon wenn ein Sektkorken knallt ist es für ihn wie ein Schuß!

In unserem Segelverein wird öfters gefeiert und wird auch musiziert mit Akordeon, Gitarre und Trompete, bei Trompete fängt er an zu jaulen, da geh ich ganz schnell weg ich glaube das tut in seinen Ohren weh, diese hohen Töne (man sagt ein Hund hört 10-fach besser als der Mensch) mag er nicht.

Als er klein war, noch nicht erwachsen, hat ihm das nicht viel ausgemacht.

Eri, du siehst, ich kann Dir auch nicht weiterhelfen und hoffe das Andere uns vielleicht noch gute Tipps geben können.

Liebe Grüße von Christina mit Inu :zieh:

_________________
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Chiyoko
 Betreff des Beitrags: Erziehung
BeitragVerfasst: 10.07.2006, 13:07 
Hallo Eri,

Dieses Problem mit der Knallerei haben viele Hunde!

Man muß bedenken, daß der Hund soviel intensiver hört als wir
Menschen.
Ich finde es sowieso sehr rücksichtslos, immerzu so stark rumzuknallen !
Es gibt doch auch Kinder, die hören ja auch sehr gut,
die ebenfalls Angst vor dem Knallen haben.
Aber die Liebhaber dieses Kraches haben da kein Verständnis.

Ich kann nur mal von meiner Erfahrung berichten. Ich bin ja Mitglied
im Schützenverein. Da gibt es verschieden laute und auch leisere
Waffen. Z. B. Luftdruckgewehre, die machen nur einen kleinen Knall,
oder alle Luftdruckwaffen. Man nimmt Ohrenproppen aus Kunststoff,
und das Problem ist gelöst.
Dann gibt es die lauteren Waffen, da zieht man noch Ohrenschützer
über den Kopf - zusammen mit den Ohrenstopfen -, das hält man
auch noch gut aus ohne Schaden.
Man muß bedenken, daß gleich daneben ein anderer Schütze übt.
Denn da gibt es die Großkalibrigen Waffen - mein Gott, ist das ein
Ding!! Ich dachte, ich halte das aus. Aber nein, ich muß sofort aus
dem Schießstand raus. Ich bekomme auf der Stelle Kopfschmerzen!!
Die Männer haben da wohl mehr einen "Dickschädel", ich nicht.
Und gucken verwundert, wenn ich sage, daß ich einen Luftdruck spüre
beim Abschuß und Kopfschmerzen.

Ergo, unsere Hunde, die viel sensibler hören als wir, machen da
furchtbar mit :!: :!: Hinzu kommt noch die Angst vor dem Unbekannten.
Sie sind ja diesen "Kriegszustand" nicht gewöhnt.

Eri, Du hättest Deine Hunde nicht alleine in der Wohnung lassen dürfen!!
Alleine Eure Gegenwart hätte die Hunde etwas beruhigt. Naru war zudem
noch in den Käfig eingesperrt! Also hatte sie keine Gelegenheit, dorthin
zu flüchten, wo sie sich sicher fühlt. Und Flucht ist ja das Mindeste, was
ein Hund machen möchte.

Daß sie nun auf alles, was knallt, panisch reagiert, ist klar! Dieser Schock
kann nur in langer Zeit so nach und nach geheilt werden. Ihr seid die
Zufluchtsstelle, von der sich Eure Hunde Hilfe erhoffen! Und Ihr wart
nicht da! Tut das niemals wieder. Ich weiß, was da los ist am 4. Juli
in USA, ich war auch schon dort. Riesige Feuerwerke. Für uns ist das
schöön, wer guckt da nicht gerne.

Wir haben an Sylvester ebenfalls dieses Problem mit der Knallerei. D.h.,
die knallen mehrere Tage. Aber um Mitternacht ist für die Hunde die
Hölle los! Ich gehe da niemals aus. Ich bleibe zu Hause bei den Hunden.
Zuerst haben alle als Junghunde sogar zugesehen. Aber nun denken sie
auch nur an Flucht und Panik. Das muß einfach auf die Tiere ganz
furchtbar wirken. Mit Vernunft ist da ja nicht beizukommen.
Bei Gewitter ging es bei Susi los, am Anfang lag sie stundenlang unter
meinem Bett, zitterte und sabberte vor Angst. Und wenn wir unterwegs
waren und es kam ein Gewitter, rannte sie ganz konfus hin und her.
Wenn man mit dem Foto blitzt, rennt sie ins Bad in die Dusche, da
fühlt sie sich sicher. Am Sylvestertag gab ich ihr in letzter Zeit Baldrian,
weil ich ihr die Aufregung ersparen möchte. Man muß aber Stunden vor-
her das geben, sonst ist sie um Mitternacht hellwach und am nächsten
Tag schläft sie.
Um die Fastnachtszeit knallt es hier bei uns wochenlang. Die knallen
mit den Peitschen (Karbatschen). Das ist für die Hunde ebenfalls eine
Quälerei.
Sind die Weintrauben am Reifen, dann knallen sie wochenlang in den
Weinbergen, die Hunde haben ihre nächste Quälerei. Ich weiß oft gar
nicht, wohin ich noch laufen soll. Im letzten Jahr beobachtete ich in
einem Weinberg am See, daß zu den Schüssen noch zusätzlich ein Wein-
bauer in einem Hochstand saß und mit einer großkalibrigen Waffe
immer wieder schoß. Ein Höllenlärm. Man ahnt gar nicht, wenn man
dorthin spazieren läuft, was da auf einem wartet.

Ich habe gelesen, daß Du arbeiten gehen willst? Ooo, wenn Du die
jungen Hunde alleine lassen willst, ich weiß nicht ????
Ich würde das nie tun. Solange ich arbeiten war, hatte ich gar keinen
Hund. Das hob ich mir auf bis ich nicht mehr arbeiten mußte.

Schon nach diesem Erlebnis am 4. Juli wird das Alleinesein viel schwerer
werden. Mußt Du arbeiten?

Nun muß ich mich meiner Tagesarbeit widmen - haha, nicht mit
Freuden -, also werde ich mich verabschieden.
Eri, verwöhne heute Deine Hunde mit ganz lieben Worten, damit sie
wieder "normal" werden.

Alles Gute sagt Elisabeth mit Chiyoko und dem Rudel.


  
 
Naru
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 10.07.2006, 20:26 
@Christina ich habe Dir eine pn geschickt

@Elisabeth...

ja das habe ich mir auch gedacht, dass das ein riesen grosser Fehler war, die Hunde alleine zu Hause zu lassen... aber mein Mann meinte nur, die Hunde sind Okay ... (die Sorglosigkeit einiger Amerikaner.. tststs)..
An diesen Tag haben einige sogar ihre Hunde zum Feuerwerk mitgebracht.. und dann wundern sie sich, dass die Hunde waehrend des Feuerwerks ausgebuechst sind..
Jetzt sind so viele Hunde als vermisst gemeldet..

Ich werde einfach weiterhin mit Naru an ihre Aengste arbeiten... dass sie erst mal keine Angst vor Fahrraeder oder Skateboards hat..
Oder sogar vor Menschen...(wenn sich einige ihr naehern und sie streicheln wollen, bekommt sie eine absolute Panikattake).. DAhingegen liebt Kiba die Aufmerksamkeit anderer...
MIt viel Geduld, Lob und Leckerlis.. hoffe ich das etwas besser im Griff zu bekommen...

Lieben Gruss,
Eri


  
 
doris
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 17.07.2006, 11:43 
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rechne nicht damit, dass sich die angst vor der knallerei bessert. eher das gegenteil ist der fall

wir hatten vergangene woche hochwasser, fast keine zeit für ginni, sie war oben im haus alleine, während wir unten im keller dem wasser herr zu werden versuchten. die feuerwehren, der lärm, die container, das rauschen des flusses direkt vor dem haus - ginni ist aus dem ängstigen nicht mehr herausgekommen. unsere gereiztheit und übermüdung tat ein übriges - wir konnten ja vor überanstrengung die erste woche gar nicht richtig und gut schlafen

ginni ist wie durch den wind, zittert und hechelt sich oft ohne (für uns ersichtlichen) grund stundenlang weg, tagsüber, auch ohne gewitter, zuckt zusammen wenn wo ne türe knallt, wenn mein mann ins zimmer kommt und gereizt spricht geht das zittern wieder los

man kann nur darauf hoffen dass es besser wird, ich versuchs jetzt über die pflanzliche schiene - pahema bietet da in deutschland recht gute sachen an, ich hab vom tierarzt passiflorin (für akut) und vivo-sed (baldrian, hopfen, lavendel, melissen) kautabletten für ginni bekommen, der nächste versuch

es hat keinen - absolut keinen - sinn stark zu sedieren, weil das ja nicht die ursache beseitigt, sondern lediglich die auswirkungen verflacht

ich werd als nächstes kleine mengen bier versuchen, das ist ebenfalls pflanzlich (hopfen) und wenn ginni auch nur halb so dusselig wird wie ich dann stört sie NIX mehr

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lg - doris

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Inu
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BeitragVerfasst: 17.07.2006, 15:01 
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Hallo Doris, :winke2:

ich mußte oft an Euch denken, denn Ihr hattet doch dieses Jahr schon einmal Hochwasser. Euer Haus und Grundstück steht doch in der Nähe von einem Fluß.

Wird Euch das Hochwasser regelmäßig erfassen? Könnt Ihr mit Baumaßnahmen dagegen wirken?

Seid Ihr denn zu Euren Renovierungsarbeiten gekommen, ich glaube, das Bad wolltet Ihr im Urlaub weiter ausbauen?

Diese Ängstlichkeiten bei unseren Hunden, finde ich garnicht gut und sie nimmt wirklich immer mehr zu.

Bei Gewitter hat Inu keine Angst im Freien, gehn wir nach Hause bekommt er im Haus wieder Angst.

Meine TA sagte letzte Woche zu mir, Inu sieht im Haus keine Fluchtmöglichkeit, deshalb verstärkt sich seine Angst.

Das nächste Gewitter werden wir im Freien abwarten, entweder im Garten oder auf dem Balkon oder wir laufen eine Runde mit ihm.

Das ganze Jahr über gibt es Situationen der Angst, fängt bei der Knallerei in der Faschingszeit an, Schüsse im Wald und auf dem See, im Weinberg und Obstplantagen wegen der Vögel, Sektkorken und zuletzt Silvester.

Ich weiß auch nicht was noch werden soll, sonst ist Inu frech wie Oskar, diese Ängstlichkeiten würde man ihm so garnicht zutrauen.

Doris, wenn Du es bei Ginni mit Bier versuchst, da erzähl uns bitte wie die Wirkung war.

Liebe Grüße Christina mit Inu :zieh:

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Naru
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BeitragVerfasst: 17.07.2006, 21:33 
hey Christina,

dasselbe Problem habe ich mit Kiba. Wir hatten etwas Gewitter letzte Nacht, es hat nicht besonders geknallt... aber das Geblitze hat Kiba wohl sehr nervoes gemacht..

Er hat gehechelt ohne Ende.. und ist immer wieder auf und abgegangen.. hat aus dem Fenster geschaut, was da los ist...

Aber als wir mit ihm draussen waren, um mit ihm Gassi zugehen, da hat ihm das Geblitze und Gedonner NICHTS ausgemacht...

Zum Glueck war Naru sehr ruhig und ist einfach seelenruhig eingeschlafen..

Ich habe Kiba konsequent ignoriert, um seine Angst nicht zu forcieren.. aber mein Mann der Schusel! hat genau das Gegenteil getan...
musste ihn wieder mal aufklaeren, dass er das zu unterlassen hat...

Heute morgen, war er immer noch etwas aufgewuehlt...

Da er soviele Aengste hat.. besonders vo TA.. wollte ich einige homoep. Mittel ausprobieren...

Hilft Bachblueten gegen Angst?

Gruss,
Eri


  
 
Inu
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BeitragVerfasst: 18.07.2006, 15:56 
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Hallo Zusammen,

zu Doris Ausführung VivoSed für Hunde folgende Links dazu:

http://www.tiergesundheit.bayervital.de ... .jsp?id=85

http://www.tiergesundheit.bayervital.de ... 85_vivobay

zu "Passifloran" habe ich bisher nur die Fa. gefunden.

Es grüßt Euch Christina

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doris
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BeitragVerfasst: 18.07.2006, 18:08 
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Inu hat geschrieben:
zu "Passifloran" habe ich bisher nur die Fa. gefunden.


guckst du hier ;-)

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lg - doris

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Hexe Hoernchen
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BeitragVerfasst: 20.07.2006, 10:32 
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hallo,

auch wir haben das problem mit leila (3 jahre). sie hat letztens sogar beim grillen heftig reagiert, als die kohle anfing zu knallen. sie fängt dann an zu hecheln und zu zittern, das kann dann stundenlang dauern.


dieses wochenende waren wir bei freunden grillen und da hat es plötzlich irgendwo in der nachbarschaft 2 mal sehr laut geknallt. leila hat sofort reagiert mit schwanz runter und hecheln und ist in die wohnung gerannt und vor die haustür gesetzt. wir haben sie dort einfach sitzen lassen, nach einer gewissen zeit, leider weiß ich nicht mehr wie lang das gedauert hat, kam sie wieder recht normal ohne anzeichen von angst heraus. ich war echt überrascht.

gerade eben habe ich die geräusche-cd probiert.
ich gab beiden etwas zum nagen womit sie lange beschäftigt sind und habe dann noch tolle leckerlis reserviert.
takeru hat auf nichts reagiert nur gefressen und leilas reaktion beschreib ich mal.
also als erstes hat sie gar nicht reagiert,
erst als neujahrsknallerei anfing, da ließ sie ab von ihrem straußenmagen und hat mit den ohren versucht den lärm zu orten. dann kam sie zu mir, ich hab ihr dann die leckerlis gegeben und sie hat gefressen. (leila frißt normalerweise nicht, sobald sie sich unwohl fühlt) ihr schwanz trug sie ganz normal aber sie war schon etwas angespannt was aber sofort wieder nach ließ. ich gab ihr dauernd ganz kleine nadelkopfgroße stücke, so dass sie dauernd an meiner hand lecken mußte. so konnte sie auch feststellen, dass ich ganz ruhig war und gar nicht anders. dann legte sie sich sogar hin und fraß aber immer weiter. takeru kam auch dazu und fraß mit. dann hab ich die cd gestoppt und leila einen großen happen gegeben. also bis jetzt lief es in meinen augen ganz gut. bin mal gespannt wie es weiter geht.
mit takeru 9,5 monate haben wir bis jetzt gar keine schwierigkeiten, er hat vor gar nichts angst, hoffe dass das so bleibt. er läßt sich von leilas angst auch gar nicht anstecken.

_________________
Gruß von Jutta und dem gesamten Hörnchenrudel


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