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Shiba und Leine????


Moderatoren: uschi, Aikan



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Naru
 Betreff des Beitrags: Shiba und Leine????
BeitragVerfasst: 08.03.2006, 21:52 
Wie habt ihr euren Welpen beigebracht (ohne Stachel- oder Wuergehalsband) anstaendig an der Leine zu laufen???

Zu 90% ist sie ganz gut fuer ein Welpe an der Leine. Aber in letzter Zeit hat Naru angefangen waehrend des Gassi gehens unsere Hose zu beissen. Ich hab echt keine Ahnung was der Ausloeser fuer dieses Verhalten ist. Wir haben gedacht, die Kleine hat Durst, also bringen wir immer eine Wasserflasche mit uns, damit sie trinken kann. Trotzdem geht das Gebeisse nach einer Weile weiter. Auch Leckerlies oder Kommandos wirken dann gar nicht bei ihr.



Haben Eure Hunde auch sowas gemacht?


  
 
doris
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 08.03.2006, 23:11 
Wiener Waldi
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Name: Doris

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ginni geht am bravsten fuss wenn sie vorher richtig ungezogen war und ich musste recht arg schimpfen - dann geht sie freiwillig fuß und dann himmelt sie mich auch an.

ansonsten sind mer mit der flitschi unterwegs und da geht sie natürlich voraus, ich achte aber drauf dass sie nicht ständig zieht

das mit dem in die hose beissen kenn ich auch - wenn ginni spielen will - z.b. einen zapfen mit dem fuß wegkicken - und ich machs nicht gleich, dann zwickt sie mich schon mal in kniehöhe in die hose

wenn wir unter vielen leuten gehen müssen fixier ich die flitschi und ein paarmal der befehl "fuss" mit leckerli und es funktioniert

ansonsten isses mir ehrlich gesagt wurscht ob mein hund schulmäßig neben mir latscht oder voraus rennt und kreuz und quer und überall schnofelt, ich muss halt nur achten dass niemand eingewickelt wird und "entschuldigung" kommt auch öfters vor, wenn ginnilein meint, direkt vor einem passanten den gehsteig queren zu müssen

_________________
lg - doris

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uschi
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 08.03.2006, 23:15 
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Beiträge: 3383
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Name: uschi

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genau das macht taiko seit ein paar tagen auch:

aus heiterem himmel beißt er plötzlich in die hosenbeine oder in den ärmel. er zerrt dann richtig daran und lässt sich nur schwer davon abbringen.

ansonsten ist leine laufen eigentlich bis jetzt kein problem gewesen, wenn nicht grade ein anderer hund unseren weg kreuzt, kann taiko auch bei fuß gehen :lol:

_________________
Liebe Grüße, Uschi mit Taiko und Marie

"Dir ist der Weg des Lernens egal, weil nur das Ziel zählt?
Der Weg ist mindestens so wichtig wie das Ziel, denn es ist der Lernprozess, der das Gehirn verändert!"
Dr. Ute Blaschke-Berthold

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aryu
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 09.03.2006, 08:00 
Damit testen Welpen bzw. junge Hunde, wie weit sie gehen können. Wichtig ist, dem KONSEQUENT Einhalt zu gebieten, und es nicht irgendwann genervt und frustiert durchgehen zu lassen, nach dem Motto: "Der hört ja doch nicht damit auf".

Ihr müßt Euch mal vor Augen halten, was im Wolfsrudel passiert, wenn ein Jüngling seine Macht ausprobiert. Er wird zurechtgewiesen! Da packt der Ältere dem Jüngeren schonmal über die Schnauze, oder kneift ins Fell, daß es zwickt. Notfalls wird der Nervtöter auf den Rücken geworfen und an die Kehle gepackt. Ohne wirklich wehzutun, aber doch nachhaltig genug, daß der Kleine merkt: "Oha, jetzt ist der Spaß vorbei".

Meine hatten das auch gemacht, als sie klein waren. Da habe ich kurz in die Leine geruckt, daß sie sich auf's Hinterteil gesetzt haben, gleichzeitig ein nachdrückliches "NEIN!!, verbunden mit dem erhobenen Zeigefinger (Hunde reagieren auf Körpersprache oft besser als auf Stimme)". Hat nicht sofort gewirkt, also seitlich ins Nackenfell gekniffen (meine Hand ist der Fang des "Altwolfes"), wieder gleichzeitig mit den Befehlen (Stimme, Finger). Das fanden sie schnell unangenehm, und ließen die Unart sein. Für artiges Gehen gab es dann zwischendurch ein Leckerli aus der Hand, verbunden mit "Sitz". Dann kapieren sie fix, daß gutes Benehmen etwas Positives nach sich zieht.

Ggfs. den besonders renitenten Hund auf den Schlappen nehmen und wegschubsen, immer mit Befehl, aber natürlich nicht treten.
Ganz wichtig ist bei der Erziehung immer die Konsequenz, man darf anfangs wirklich nicht fünf gerade sein lassen, sonst tanzt Hundi einem ewig auf der Nase herum :(

Und den Hund nicht zudröhnen und zuquasseln. Ein dosiert eingesetzter, eindeutiger (!) Befehl sowie Verhalten Eurerseits bringt mehr, als wenn Ihr zwanzigmal hintereinander "Nein" brüllt - der Hund schaltet irgendwann auf Durchzug und nimmt Euch nicht mehr ernst. Auch nicht mehrere Befehle für ein und dieselbe Aktion einsetzen, also nicht "Nein", "Laß das", "Pfui", "Nerv nicht", sondern für EINEN entscheiden und diesen - ich kann es nur wiederholen - konsequent benutzen.


  
 
doris
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 09.03.2006, 08:07 
Wiener Waldi
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Registriert: 13.02.2006
Beiträge: 5793
Wohnort: Drosendorf
Name: Doris

Offline
aryu hat geschrieben:
Ggfs. den besonders renitenten Hund auf den Schlappen nehmen und wegschubsen, immer mit Befehl, aber natürlich nicht treten.
Ganz wichtig ist bei der Erziehung immer die Konsequenz, man darf anfangs wirklich nicht fünf gerade sein lassen, sonst tanzt Hundi einem ewig auf der Nase herum


dazu muss ich was anmerken, weil ich das auch mach, ich schubbs ginni schon mal mit dem fußrist weg (fahr unter den bauch und tauche sie weg) und mir freunde sagten "du kannst doch deinen hund nicht treten":

solang ihr euren hund mit mit dem fuß oder der hand verletzt (schlägt, prügelt oder ähnliches, tut ja sicher keiner von uns) wird er sich weder vor der hand noch vor dem fuß fürchten, für hunde sind unsere füße ja gleich wie die hände. man kann deshalb auch mit den füßen streicheln, es ist egal

ich bin mir anfangs auch komisch vorgekommen, aber ein "fußtritt" ist was menschliches da muss man eben umdenken.

ginni schubbst mich ja auch mit ihrem popsch an wenn sie spielen will und ich schubbs sie auch mit knie, haxen oder auch hintern - wenn ich sitz - weg, wenn ich sie zum spiel auffordern will

und ein energisches "nein", was leider bei gassigängen ziemlich oft zu hören ist, signalisiert zumindest ginni unerwünschtes verhalten und sie hört auch meist drauf, wenn nicht gleich, werd ich stimmlich SEHR energisch

_________________
lg - doris

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Naru
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 09.03.2006, 09:22 
@aryu danke fuer die antwort.
Jetzt verstehe ich auch, warum sie so penetrant ist ....

Sie ist schon eine ganz Schlaue, sie weiss, dass sie draussen mit solchen Verhalten besser weg kommt als zu hause. Meistens bleiben wir einfach stehen und sagen Nein. Und unterlassen alle Disziplinarmassen wie leichtes zwicken oder auf den Ruecken legen, weil die Leute uns anstarren, wenn wir sie disziplinieren.
Aber ich denke, dass wir einfach auch draussen konsequenter sein muessen...

Danke nochmals :D


  
 
Naru
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 09.03.2006, 18:15 
Hey Baggy danke fuer deine antwort....

dass mit dem auf den ruecken werfen, ich weiss, was du meinst.

Naru akzeptiert es nur, wenn ich das mache, sobald es mein Mann macht/machte (weil sie wieder frech zu ihm war), dann sieht das ganze schon anders aus.

Wir haben wirklich alles ausprobiert auch und bei ihr scheint wirklich nur diese Disziplinarmassen zu wirken.

Aber danke nochmals!! :D


  
 
Germaine
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 09.03.2006, 18:16 
Hallo Baggy

Das hier ist ja bereits schon O.T., aber hier muss ich einfach meinen Senf dazu geben :)
Ich bin ganz gewiss keine Befürworterin des "Alpha-Wurfes", und dies vor allem weil dieser von mindestens 90% oder mehr nicht richtig angewendet wird. Ich kann dir eines sagen.... so schnell wie der Alpha-Wurf zu geschehen hat, so schnell können die meisten gar nicht reagieren (mich eingeschlossen) ;) und genau dann kann es in die Hose gehen.
Bei einem richtig angewandten Alpha-Wurf hat Hundi absolut keine Gelegenheit dich zu schnappen oder zu beissen. Dieser Alpha-Wurf allein wird den Hund auch nicht agressiv gegen seinen Hundeführer machen, nein, dazu braucht es schon auch noch andere "Fehler", aber lassen wir das. ;)

Ich habe in der Erziehung unseres kleinen Teufels auch allerhand ausprobiert, da ich es ja nicht besser wusste, bin heute jedoch auch bei der ABSOLUTEN Konsequenz gelandet. Schlussendlich ist diese m.M. nach der wirklich einzige Weg zum Erfolg. Ich setze mich in JEDER Situation durch und ich kann dir sagen..... Hundi begreift schnell.

Noch etwas.... es gibt Shibas, die sind seeeehr sensibel, da reicht mitunter schon die etwas energischere Stimme und sie lassen ihre Rute schon hängen, dann gibt es die "normalen" Rassevertreter (schon ziemlich selbstbewusst) da reicht die Konsequenz schon ziemlich weit und sie haben begriffen..... und dann gibt es noch den mental ausserordentlich starken Rassevertreter (nicht Alpha), da braucht es dann ABSOLUTE Konsequenz, die durchaus auch mal mit Nachdruck vermittelt werden kann, da dieser Hund dies problemlos wegsteckt :thumbs:

Jeder Hund ist anders und jeder Halter ist anders. Man sollte auf sein Herz hören und dann klappt dies schon... :flower:

Liebe Grüsse
Germaine


  
 
Indy+Lilly
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 09.03.2006, 20:16 
Polarengel
Polarengel

Registriert: 08.03.2006
Beiträge: 312
Wohnort: RP
Name: Claudia-Maria

Offline
Hallo,

ich habe einen seit 9 Jahre einen Shiba Herrn,
wenn ich diesen mit dem Alpha Wurf unterdrückt und "gebrochen" hätte, würde ich mich nicht Shibabesitzer nennen.
Indy läuft auf großen Wiesen(wo ich das Reh o. den Hasen vor Ihm sehe) und an Nord-o. Ostsee ohne Leine.
Erziehen kann ich mit Gewalt und Unterdrückung oder mit Konsequenz und Liebe.
Bei einem Shiba ist immer letzters angesagt.
Indy ist an der Leine ein "kampfhamster " erster Klasse.
Ohne Leine auch, aber er überlegt dann, ob der Gegner vielleicht stärker ist.
Da er mit 5 Jahren von einem Rotti angegriffen wurde, hat er nebenbei noch Probleme mit schwarzen Hunden.
Unsere verstorbene Molly hat diesen Rotti , bei Angriff, in den A.... gebissen, soviel zu Mut eines Shibas.
Wenn Ihr einen Shiba wollt der hört braucht Ihr nur Geduld und Ausdauer.
Schreien, auf den Rücken werfen und warten bis der Hund sich entspannt kann man vielleicht bei einem Schäfer aber nicht mit einem Shiba.
Absolutes Gehorsam ist einem Shiba absolut fremd.
Diesen Satz habe ich von einem Züchter, der in der 6 Generation in Japan Shiba's züchtet.
Ihr braucht nur Geduld und eine lange Leine.

Claudia-Maria mit Indy u. Lilly( Darleen)


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Germaine
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 09.03.2006, 20:16 
Hallo Chrisch

Ich wollte hier eigentlich keine Diskussion über den "Alpha-Wurf" anzetteln.
Ich wollte lediglich damit sagen, dass man es so absolut, wie es Baggy in ihrem Posting schrieb, nicht sehen darf. Ein korrekt ausgeführter Alpha-Wurf (in der richtigen Situation) kann durchaus bei dem einen Hund zum Erfolg führen. Leider liegt die Betonung auch auf dem "korrekt" :(

Was du schreibst ist sicher im Ansatz richtig.
Beim Stillhalten..... das hat halt wieder mit der richtigen Ausführung eines Alpha-Wurfes zu tun. Aber lassen wir das ;)
Aber schütteln das sollte man auf gar keinen Fall tun, da hast du recht :!:

Einen schönen Abend noch

Liebe Grüsse
Germaine


  
 
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