Aikans Shiba-Inu Forum

Thread übernommen aus dem alten Forum von Aikans HP.

Unser Rüde ist jetzt 9 Monate alt. Welpenschule hat er erfolgreich bestanden. Im Haus und im Garten klappt auch alles prima. aber wenn er draußen ohne Leine ist, hat er alles vergessen. Wir wissen, dass wir Geduld brauchen, aber haben wir die Chance, ihn auch mal ohne Leine laufen lassen zu können und was müssen wir speziell dazu tun ? Auf die Expertenmeinungen sind wir gespannt.

unsere darleen ist nun 10 monate alt. so langsam kann sie auch ohne leine gehn haut aber immer wieder gerne ab, denke weil sie noch nicht nachhause will.einen guten tip: shiba hören am liebsten gar nicht wenn mann/frau sie dauernd ruft...ich mache es so: stelle mich mit dem rücken zu darleen , bleibe stehn und warte. es dauert nicht lange und sie kommt zu mir.wichtig: nicht schimpfen sondern loben.
achja am besten am anfang mit einer langen leine( ich mache aus zwei, eine)üben und sie mit kommandos wie hier oder komm zu sich rufen.
viel spaß noch

ps: am besten eine leichte 3m-5m leine nehmen uns sie am anfang schleppen lassen, so kann man jederzeit die leine aufgreifen bzw.drauftreten und somit den shiba am ausreissen hindern aber gleichzeitig den shiba an das selbständig laufen gewöhnen.

Hallo Maria,

danke für deine Ratschläge. Das mit der Schleppleine machen wir schon, klappt auch prima. Aber leider merkt so ein shiba ganz genau, was er sich mit Leine erlauben kann und was ohne. Aber wir werden mit Geduld üben, üben üben...

Hallo Dieter,

ist das Problem noch aktuell?
Falls ja, hätte ich ein paar Tipps.
Mein Shiba ist 10 Monate als und läuft eigentlich nur ohne Leine.

Hallo Isabella,

das Problem ist eigentlich immer aktuell, für den einen Shibahalter mehr, für den anderen weniger.

Schreib doch mal, wenn Du magst, wie Du mit Deinem Shiba übst. Es interessiert mich auch!

Allgemein ist das Üben an der Schleppleine ein sehr guter Tipp, ich möchte ein bisschen warnen, sich zu früh zu sicher zu fühlen. Mein Aikan war mit 10 Monaten noch recht unproblematisch, was dieses Thema angeht. Aber mit 1 1/2 Jahren entdeckte er eine frische Rehspur und von da an erstreckte sich seine Jagdpassion von früher nur Mäuse auf grössere Tiere wie Rehe und Wildschweine.

Liebe Grüße,
Barbara

Unser Shiba ist nun ein Jahr und es klappt auch noch nicht immer mit dem Wiederkommen auf Zuruf. Wir haben lange mit der Schleppleine geübt und vor allem die Grundkommandos wie Sitz und Platz und Bei-Fuß-gehen geübt. Wir haben die Übungen aus der Hundeschule als Grundlage genommen und immer wieder was neues ausprobiert. Mittlerweile lassen wir sie frei laufen und sie kommt immer zuverlässiger-natürlich hat sie auch schlechte Tage, wo sie keine Lust dazu hat. Und witzigerweise rennt sie, um ihr großes Geschäft zu erledigen, über das ganze Feld, damit wir sie nicht sehen-am Anfang dachten wir noch, sie rennt weg, aber sobald sie fertig ist, kommt sie wieder zu uns.Jagen tut sie zum Glück nicht, allerdings hat sie sämtliche Marken am Halsband und man kann sie schon früh genug kommen hören! Ich glaube, dass wichtigste ist die Geduld und leider das Üben - ich habe auch immer gemerkt, wann man ihr wieder mehr Vertrauen kann. Nur Mut, dass wird schon klappen!

@Tenshi: Das sind wirklich super Tipps!
Und das mit dem "Supersignal" zum Rufen kann ich wirklich nur empfehlen. Ich nehme dazu eine Pfeife, es geht natürlich auch ein Pfiff oder ein Ruf (wobei die Pfeife den grossen Vorteil hat, dass sie emotionslos ist, denn der Shiba merkt natürlich, wenn der Ruf ängstlich oder halbherzig kommt).
Grund: wir rufen alle viel zu viel (auch unbewusst) und viel zu oft, wenn der Hund doch nicht kommt. Und jedes Mal nutzt sich das Hörzeichen ein bisschen ab. Da ist es gut, wenn man ein Signal hat, welches man nur selten und überlegt einsetzt. Das Super-Signal muss für den Shiba immer was ganz besonders Tolles sein. Einen sehr interessanten Erfahrungsbericht, wie man so ein Signal aufbaut und benutzt, gibt es auf der Clicker-Seite ferdility.de unter "Artikel" und "Das Supersignal". Dort handelt es sich zwar um einen Beagle, aber ich denke, ich punkto Dickköpfigkeit sind die durchaus mit unseren Shibas vergleichbar.

Liebe Grüße,
Barbara

für den unbeschwerten auslauf fahren wir täglich in den hundewald, das ist ein großes areal in der nähe, in dem hunde frei laufen dürfen und somit auch jede menge hundebegegnungen stattfinden können. da muss ich mir um taiko keine sorgen machen, wenn er sich mal kurz verkrümelt, aber taiko läuft inzwischen auch auf überschaubaren wiesen oder feldern ohne leine und ist im gegensatz zu früher relativ gut abrufbar.
im wald trau ich mich noch nicht, ihn abzuleinen, denn es gibt hier viele jäger (und nachher wird er noch mit einem fuchs verwechselt ), und mit schleppleine find ichs einfach sicherer.
in normalen situationen reicht es, wenn ich "nur" seinen namen rufe. wenn er sehr beschäftigt ist, sage ich "tschüß", drehe mich um und gehe. für hartnäckige fälle, wenn z.b. ein kaninchen vorbeikommt, habe ich immer unsere supertube mit taikos lieblingsfüllung dabei. mit dem ruf "tube" lässt er sich manchmal schon vom jagen abhalten - ist aber noch ausbaufähig
den bericht über das supersignal habe ich auch mit großem interesse gelesen und werde es mal probieren.

Hallo Uschi,

das ist jetzt ein bisschen "off-topic", aber mich interessiert die Sache mit der Tube. Habe davon nämlich schon gehört. Du hast also eine Tube, an der Taiko zur Belohnung lutschen darf? Bewährt die sich bei Euch? Und mit was füllst Du die?
Ich hatte immer Bedenken, dass so ein Teil a) nicht lang überleben würde (wie haltbar ist sie denn?) und b) bisschen eklig ist, je nachdem was die Füllung ist, kriegt man die gut wieder sauber?
Ich glaube, ich werd das auch mal ausprobieren.

Liebe Grüße,
Barbara

hallo barbara,

ich habe grade gesehen, dass ich zum "junghund" ernannt wurde und deshalb werde ich jetzt ganz korrekt sein und die antwort auf deine frage in einen thread bei "gesundheit und ernährung" schreiben