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Gute Bindung zwischen Mensch und Hund


Moderatoren: uschi, Aikan



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Autor Nachricht
Dusty
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 09.08.2007, 12:34 
Petra hat geschrieben:
...Schwups - schon sind wir wieder beim Thema Bindung. Wie ensteht sie? Mit der Aufzucht beim Züchter und die Entwicklungsbedingungen in den ersten 12 bis ca. 16 Wochen wird der Grundstein für das Verhalten und Wesen unserer Hunde gelegt. Aber, wie schon in einigen Beiträgen oben gesagt, ist Bindung nicht einfach da, sondern entsteht durch Interaktion zwischen Welpe und Hauptbezugsperson. Um diese aufzubauen, müssen wir die äußeren und inneren Bedürfnisse des Welpen erkenne, richtig interpretieren und aufmerksam und vertrauensvoll darauf reagieren. ...
Petra


Ohne jetzt den Kümmel aus dem Käse holen zu wollen...Dusty war kein Welpe mehr als er aus dem TH kam, trotzdem bestand von Anfang an eine sehr starke Bindung.

Die Gründe dafür könnten sein:

- Rüden fühlen sich Männern eher verbunden ( keine Anhnung ob diese Theorie wirklich stimmt..)
- Dankbarkeit aus dem TH rauszukommen
- Wir waren die ersten Tage praktisch jede Minute zusammen (auch auf Arbeit)
- Er ist einfach ein Opportunist und hat einen Vorteil für sich entdeckt
- oder eine Mischung aus allem

Mein Büro war damals am Ende eines langen Ganges, wenn ich vorn die Leine abgemacht habe ist er eine Schnauzenlänge hinter mir gelaufen und hat mich dabei angehimmelt ( was für ein Gefühl beim ersten Hund!)
An jeden schmalen Durchgang ist er mir erst gefolgt nachdem ich durchgegangen bin.

Da wir wissen, dass er auf solche kleinen Signale achtet, müssen wir auch entsprechend drauf reagieren und können ihm nicht alles durchgehen lassen.

Zu Thomas Bemerkung über die Mehrheit der Hundebesitzer muss ich ihm leider zustimmen.

Wir dachten auch wir wären gut vorbereitet...

Im Nachhinein wäre es besser gewesen von Anfang an professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, anstatt es erstmal selbst zu versuchen.
Beim nächsten mal ist man klüger...


  
 
Thomas
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 09.08.2007, 21:00 
doris hat geschrieben:
viele die sich nie gedanken machten machen sich heute welche - vielleicht gilt "große mehrheit" nicht mehr? vielleicht sollte er "2/3 der hundebesitzer" schreiben?


Ich behaupte das Gegenteil: die Anzahl der Hunde steigt rasant und auch ehemals seltene Rassen, wie der Shiba Inu, kommen immer häufiger vor. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das Wissen im gleichen Tempo mitwächst - ich denke, dass wäre eine kleine Sensation!
Zumal weder gängige populärwissenschaftliche Literatur, Seminare, Trainer etc. allgemeingültigen Qualitätsstandards verpflichtet sind.
Selbst Trainer, die im guten Glauben sich weiterzubilden Seminare besuchen, können dort neueste Fehlinformationen vermittelt bekommen, um diese anschließend im großen Stil unter die Leute zu bringen; Bsp.: "dieser Hund ist dominant" - dabei ist seit Jahren bekannt, dass dies keine Eigenschaft ist, sondern eine Beziehung beschreibt.
"Immer" auf dem letzten Stand zu bleiben ist äußerst mühsam und bedarf ständiger Verifizierung. Wer mir heute versucht Erkenntnisse zu vermitteln, die unmittelbare Auswirkungen haben können, muss mir diese durch harte Fakten belegen - ohne Statistik geht gar nichts. Und auch dann muss man verifizieren...

Zitat:
Ein Gedanke zum Schluß: „Aber genausowenig wie den Hund gibt es das Hundeverhalten!“ (Feddersen-Petersen 2004)

Der Link zum Zitat: http://a84a7c0f.kundenrechner.net/phpBB2/viewtopic.php?p=10369#10369

Und weil es so gut zur aufgekommenen Stimmung passt: auch ich habe das Wort "dominant" vor nicht allzu langer Zeit falsch verwendet: http://a84a7c0f.kundenrechner.net/phpBB ... =8986#8986
Eigentlich gehört es gegen "ranghoch" ausgetauscht. Nichtsdestotrotz ist der ganze thread sehr interessant *u.a.eigenlob*.
Und trotz allem: hier dreht es sich um akademische Auslegungen, die uns für die Praxis wenig bringen.


  
 
Thomas
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 09.08.2007, 21:08 
Inu hat geschrieben:
Ich werde mich aus den Diskussionen heraus halten und sie den Fachleuten überlassen.


Dazu:

Zitat:
Ich denke, man sollte klug, fundiert und objektiv urteilen, soweit einem das möglich ist. Einzelerkenntnisse bringen einem nur etwas im Konvolut mit anderen - dazu führen wir Diskussionen


Nimm Dich doch als "Faktor" nicht heraus, Du schwächst damit den Erkenntnisgewinn!


  
 
Aketime
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 10.08.2007, 00:11 
Ja also ich glaube auch es wäre wirklich schade, wenn sich einige hier
( die ich übrigens sehr schätze), aus der Diskussion rausnehmen würden.
Bitte : einfach persönliche Betroffenheiten WEGLASSEN!
Sind doch hier in der Diskussion wirklich nicht nötig!

Und ich muss Doris zustimmen - ich glaube, dass wir hier im Forum uns viel mehr Gedanken um adäquate Hundehaltung machen, als allg. üblich!


  
 
Aikan
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 10.08.2007, 15:04 
WuhsuShiba
WuhsuShiba
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Beiträge: 3844
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Hallo Thomas!

Thomas hat geschrieben:
Wer mir heute versucht Erkenntnisse zu vermitteln, die unmittelbare Auswirkungen haben können, muss mir diese durch harte Fakten belegen - ohne Statistik geht gar nichts. Und auch dann muss man verifizieren...

Wenn Du alles streng wissenschaftlich verifiziert sehen willst, dann bitte nenn mir eine Studie, die belegt, dass die Einhaltung von einfachen "Dominanzregeln" im Umgang mit dem Hund die Beziehung zwischen Hund und Halter auch tatsächlich verbessert. Gibt es dazu etwa eine wissenschaftliche Statistik?

Thomas hat geschrieben:
Außerdem kann es zu einer unangenehmen Dominanzbeziehung kommen:

Kann es zu einer unangenehmen Dominanzbeziehung zwischen zwei verschiedenen Arten kommen? Wie Du an anderer Stelle schreibst, geht es beim Streben nach einem ranghohen Status ja letztlich um den Fortpflanzungserfolg.

Darf man die Erkenntnisse aus der Forschung der innerartlichen Beziehungen und Verhaltensmuster einfach so 1:1 auf die Beziehung Hund-Mensch übertragen? Ist das eine wissenschaftlich korrekte Vorgehensweise? Denn soweit ich weiss, wurden noch keine Forschungen durchgeführt, wie Dominanzbeziehungen zwischen Mensch und Hund gebildet werden, oder doch?

LG
Barbara

Edit: Genauer ausgeführt habe ich das Ganze im Dominanz-Thread

_________________
Nur die Sache ist verloren, die man aufgibt.


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Petra
 Betreff des Beitrags: Dominanztheorie
BeitragVerfasst: 10.08.2007, 17:51 
Hallo Barbara,
Hallo zusammen,

jetzt haben wir schon zwei Threads zum Thema "Dominanz", hoffentlich behalten wir den Überblick. Vor nicht allzu langer Zeit bin ich mit dem Wort "dominant" auch noch recht unbedarft umgegangen, aber immer mehr ins Zweifeln und noch zu keiner richtigen Erkenntnis gekommen. Vorallem die wissenschaftliche Betrachtung von James O´Heare, "Die Dominanztheorie bei Hunden" aus dem animal Learn Verlag räumt ja gehörig mit dem auf, was weitläufig vermittelt wird. Du hast das bestimmt auch gelesen, oder?
Sehr interessant fand ich folgende Feststellung: "Die Dominanztheorie (ab jezt DT) war eine Vereinfachung und konnte viele Beobachtungen nicht erklären. Viele Leute begannen, die DT als Rechtfertigung dafür zu verwenden, dass sie ihre Hunde dominierten. Ihre Beziehungen waren hoffnungslos ruiniert, und viele Hunde wurden eingeschläfert, weil sie als dominant bezeichnet wurden. :shock: Sie waren dominant, weil sie zuerst durch die Tür gingen oder an der Leine zogen. Die DT führte zu einer aggressiven, feindseligenund von Konfrontation geprägten Beziehung zwischen Menschen und Hunden." Das ist eine recht, na sagen wir mal "radikale" Ablehnung der DT. Andere wiederum, wie Heinz Weidt, Dina Berlowitz, "Das Wesen des Hundes" postulieren, dass (...) "ganz allgemein in hochentwickelten Gruppengemeinschaften die meisten sozialen Handlungsaktivitäten vom dominanten Lebewesen ausgehen, welche dann direkt oder indirekt das weitere Geschehen in der Gruppe bestimmen. Geht hingegen von einem rangniederen Gruppenmitglied eine soziale Initiative aus, so wird diese im allgemeinen vom dominanten Gruppenmitglied ingnoriert. Dominanz unterliegt demnach gewissermaßen einem "Gesetz des Handelns", das durch ein feinsinniges Wechselspiel von Initiativen und Ignorieren gekennzeichnet ist und damit gleichzeitig erheblichen Verständigungscharakter hat.
Für den praktischen Umgang mit dem erwachsenen Hund ergeben sich daraus wichtige Konsequenzen. Ignorieren wir seine soziale Handlungsaufforderungen, so verweigern wir ihm indirekt die soziale Anerkennung und verweisen ihn damit wortlos auf einen untergeordneten Rang." Damit sind zur allgemeinen Verwirrung u.a. die gleichen Beispiele genannt, wie im erst genannten Werk.

Alles ist im Fluss.
Streichelt Eure Hunde von mir.

Petra


  
 
Aikan
 Betreff des Beitrags: Re: Dominanztheorie
BeitragVerfasst: 10.08.2007, 19:37 
WuhsuShiba
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Hallo Petra,

ja, irgendwie erstaunlich (oder auch nicht?) dass wir jetzt zwei Threads zum Thema Dominanz haben, wo es doch hier eigentlich um Bindung gehen soll.

Petra hat geschrieben:
Ignorieren wir seine soziale Handlungsaufforderungen, so verweigern wir ihm indirekt die soziale Anerkennung und verweisen ihn damit wortlos auf einen untergeordneten Rang."

Sicherlich kann das Ignorieren einen großen Effekt auf das Verhalten des Hundes haben. "Ignoranz ist Dominanz" auch das konnte ich schon bei Aikan beobachten, manche Hunde nimmt er manchmal gar nicht wahr. ;) Aber auch hier wieder, lässt sich das in der Weise übertragen, dass ein Mensch seinen Hund durch Ignorieren im Rang zurückstufen kann? Oder ist der Effekt, den das Ignorieren hat, nicht genauso gut mit der Lerntheorie erklärbar? Beispielsweise eine ignorierte Spielaufforderung ist erfolglos, das Verhalten wird sich reduzieren; wird drauf eingegangen, wird das Verhalten wiederholt, es kann sich so weit steigern, dass der Mensch ein Problem bekommt und der Hund zum "dominanten" Problemhund. Aber ist es hier wirklich die "Dominanz", die das Problem verursacht hat?

Andererseits haben viele (Shiba-)Halter z.B. gute Erfahrungen damit gemacht, ihren Hund draussen beim Freilauf für jede Kontaktaufnahme zu belohnen, mit dem Ergebnis, dass der Hund häufiger die Nähe sucht, aufmerksamer bleibt und dadurch besser unter Kontrolle bleibt. Das funktioniert auch beim unabhängigen Shiba gut, auch hier wieder dank der Lerntheorie, da sich bestärktes Verhalten steigert.
Hält man sich streng an die Ignorier-Regel, dürfte man das ja aber gar nicht machen! Und da stellt sich eben die Frage der Nützlichkeit des "Dominanz-Modells" für die Hund-Mensch-Beziehung. (Ja, ich habe den O'Hare natürlich gelesen und finde ihn gar nicht so radikal.)

Dagegen geht die Initiative, einem Hasen hinterherzuhetzen, fast immer vom Hund aus... Dominanz? Der Mensch ist nun mal kein ebenbürtiger Jagdpartner, der Shiba aber ein Jagdhund.

Ja, ich geb Dir Recht, ist gar nicht so einfach, das Thema gedanklich unter einen Hut zu bringen. :?

LG,
Barbara

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Thomas
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 10.08.2007, 23:15 
Aikan hat geschrieben:
Wenn Du alles streng wissenschaftlich verifiziert sehen willst, dann bitte nenn mir eine Studie, die belegt, dass die Einhaltung von einfachen "Dominanzregeln" im Umgang mit dem Hund die Beziehung zwischen Hund und Halter auch tatsächlich verbessert. Gibt es dazu etwa eine wissenschaftliche Statistik?


Nein, m.W.n. nicht und m.M.n. kann es eine solche auch gar nicht geben.

Aikan hat geschrieben:
Thomas hat geschrieben:
Außerdem kann es zu einer unangenehmen Dominanzbeziehung kommen:

Kann es zu einer unangenehmen Dominanzbeziehung zwischen zwei verschiedenen Arten kommen? Wie Du an anderer Stelle schreibst, geht es beim Streben nach einem ranghohen Status ja letztlich um den Fortpflanzungserfolg.


Ja, zwischen verschiedenen Arten kann es ebenfalls zu Dominanzbeziehungen (per Definition der Einschränkung) kommen. Das lustigste und traurigste Beispiel zugleich das mir einfällt, war eine Dominanzbeziehung zwischen einer Deutschen Dogge und einem Zwerghühnchen - Ergebnis: Hühnchen tot...

Aikan hat geschrieben:
Darf man die Erkenntnisse aus der Forschung der innerartlichen Beziehungen und Verhaltensmuster einfach so 1:1 auf die Beziehung Hund-Mensch übertragen? Ist das eine wissenschaftlich korrekte Vorgehensweise?


Oh Mann, Barbara, das ist eine der schwierigsten Fragen, die ich seit langem gestellt bekommen habe! Aus Sicht der epistemologischen Ethik ist es nicht korrekt. Aus ähnlichem Grund ist es auch so schwierig von der Psyche des Hundes zu sprechen.
Nichtsdestotrotz handelt es sich bei der Hund-Mensch-Beziehung um eine evolutive Entwicklung. Ich verweise auf einen Deiner Beiträge: http://www.shiba-seiten.de/phpBB2/viewt ... 5517#25517

Wenn wir als Extrembeispiel den Pudel hernehmen, werden wir feststellen, dass es fast angemessener und einfacher ist diese mit Menschen zu vergleichen. Deren Verhalten ist deutlich auf den Sozialpartner Mensch ausgelegt oder ist zumindest nicht mehr so gestaltet, dass stabile i.g. Gruppen mit anderen Hunden, auch Pudeln, etabliert werden können.
Intraspezifisches Verhalten darf m.M.n. interspezifisch interpretiert werden, zumal Hunde auf einem bestimmten Integrationsniveau durchaus und logischer Weise mit Menschen zu vergleichen sind.
Darüberhinaus können wir davon ausgehen, dass eben in ihrem Verhalten unflexible Hunderassen tatsächlich das meinen und bezwecken, was ihnen die Gene vorschreiben (vereinfacht ausgedrückt!). Vorausgesetzt, dass diese Verhaltensweisen nicht durch Lernleistungen anders bewertet gehören - aber wie sollte man das beurteilen können? Um das zu können, braucht man ein Naheverhältnis und man muss die "Nulllinie" kennen, also das Normalverhalten von Hunden (das auch den Sozialpartner Mensch beinhaltet), um vergleichen und richtig interpretieren zu können. Ohne Wissen geht hier gar nichts!

Quintessenz: hündisches Verhalten zielt auch auf den Menschen ab, wir müssen es "nur" richtig verstehen.

Aikan hat geschrieben:
Denn soweit ich weiss, wurden noch keine Forschungen durchgeführt, wie Dominanzbeziehungen zwischen Mensch und Hund gebildet werden, oder doch?


M.W.n. nicht.
Mittlerweile sind wir an einem Punkt angelangt, der es schwierig macht zwischen Interpretation und Erkenntnis zu unterscheiden. Ich denke, dass wir aus der Summe der Erfahrungen und damit der Beiträge, jeder für sich seine Schlüsse ziehen sollte und wie ich schon sagte: ich nehme mich nicht aus!

Zum Abschluss: ich weiß nicht wie es euch geht, aber ich krieg´ langsam einen Knoten im Hirn!


  
 
Aketime
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 11.08.2007, 08:31 
:D Kein Wunder!
Hier verliert sich der wissenschaftliche Boden....und nimmt philosophische Formen an...

Die "vertikale" Betrachtungsweise der Wissenschaftsebene schließt in der Unendlichkeit einen Kreis, der die Horizontale ausschließt!
Die horizontale Betrachtungsweise schließt spirituelle Ebenen mit ein, die einfach auf die versuchte Weise nicht zu eröffnen sind!
Kopf und Herz bilden dieses Kreuz. Unser Problem ist einfach, das wir versuchen über die Kopfebene die Herzebene auszubilden.
Aber jetzt wird´s zu kompliziert....

Das Problem ist, dass die Wissenschaft z.B., über Statistiken versucht, ein objektives Bild zu schaffen. Jedes Individuum kann in seinem Kontext aber nur subjektiv erleben und empfinden. Man kann wissenschaftliche Studien nur als Hinweis, Möglichkeit oder Anregung sehen.
So bleibt es wieder dem Individuum ( nochmals: in seinem Kontext!!) überlassen sich eine subjektive Meinung über ein "objektives" Bild zu machen.

Der Weg entsteht in dem man ihn geht...

Verzeiht mir, jetzt gibt´s sich noch ein paar Knoten mehr.... ;)


  
 
Aikan
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 11.08.2007, 22:01 
WuhsuShiba
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Da wir diesen Knoten hier wohl auch nicht mehr entwirren können, lassen wir es damit eben gut sein, bevor sich auch noch die leidensfähigsten Mitleser ausklinken. :lol:
Wir wollen ja schliesslich noch weiter Meinungen zum Thema Bindung hören.
Thomas, wolltest Du nicht auch noch was dazu schreiben, wenn Du Dich wieder entknotet hast?

LG
Barbara

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