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Ich habs gefunden und geb es auch nicht her!


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Janabaer
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BeitragVerfasst: 07.07.2012, 22:10 
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Vielleicht können die Mods das Thema wirklich mal abtrennen :)

Maulwürfe werden links liegen gelassen.
Feldhamster hatten wir noch nicht (obwohl es sie bei uns noch gibt), aber ich habe diese Tiere schon in Angriffshaltung (ohne Hund) gesehen und bezweifel, dass sich einer meiner Hunde heran wagen würde.

Kaninchen und Feldhasen werden entweder komplett ignoriert oder die Mädels sind abrufbar.

Auch Vögel, selbst am Boden sitzende Feldhühner oder brütende Enten sind völlig uninteressant.

Als ich meine alte Bouvier-Hündin übernommen habe jagte sie leidenschaftlich gerne Rehe und vor allem Kaninchen.

Meine Ponys standen damals in eiem Stall außerhalb. Auf den Koppeln tummelten sich große Kaninchen-Kolonien.

Da die Kaninchen dort ausreichend Fluchtmöglichkeiten hatten habe ich Donja dort rum wuseln lassen (und ja, ich mag auch Kaninchen. Aber wenn diese sofort wieder aus ihren Bauten kommen, sobald der Hund 2m weg ist und weiter fressen, dann scheint die Belastung nicht so groß zu sein). Der Vorteil war, das Donja darauf außerhalb der Koppel jegliche Jagd unterließ. Es ging so weit, das sie außen begeistert am Koppelzaun entlang lief, während die Kaninchen direkt daneben drinnen spielten, ohne dass sie unter dem Zaun durch ging. Erst auf der Koppel dampfte sie ab.

Ich habe außer meinem 1. Hund alle Hunde aus 2. Hand. Donja war damals 7 Jahre. Und hat sieben Jahre lang gejagt.

Was ich damit sagen will ist, dass nicht jede gefangene Maus einen Hund zum Hetzer und Killer wird.

Meine Katzen sind auch Freigänger. Wenn ich sie dabei sehe, dass sie gerade eine Maus fangen, dann nehme ich sie ihnen wenn möglich ab. Theo hat jetzt zweimal eine lebende Amsel mit ins Haus gebracht(kein Jungvogel). Die haben wir ihm auch sofort abgenommen. Einer Amsel haben wir dabei direkt noch ein gutes Dutzend Zecken rund ums Auge entfernt.

Übrigends stellt Tomte auch Igel (ich nenne sie auch meinen kleinen Igeldetektor). Mit dem Erfolg, das wir jeden Herbst mehrere kleine Igel einsammeln um sie in die Igelaufzuchstation zu bringen.
Jagdtrieb in positive Bahnen gelenkt :D

Wer mich kennt weiß, dass ich mit meinen Hunden sehr verantwortungsbewusst durch die Landschaft ziehe. Trotzdem ist ein Hund ein Hund.


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Janabaer
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BeitragVerfasst: 07.07.2012, 22:20 
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Wohnort: Langgöns, Kreis Gießen
Name: Juliane

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So, jetzt noch passend zum Thema :)

Meine Hunde, auch alles SecondHand-Hunde geben mir auch alles ohne Gemurre her. Ich muss meist nichtmal was sagen, sondern mich nur dafür interessieren.

Bei Tomte gibt es Ausnahmen. Ausschliesslich Essbares, was wirkilch mit einem Haps abzuschlucken ist (dazu gehören halt auch oft Mäuse), das verschwindet auch im Magen. Wie gesagt, mehrere Jahre Straßenhund-Erfahrung, das prägt.
Mäuse verträgt sie nicht, nach zwei Mäusen bekommt sie massive Verstopfung. Daher habe ich den Tausch eingeführt.


Hunde haben, wie auch Menschen, unterschiedlich ausgeprägt Verhaltensmuster. Es gibt Hunde, die ein ausgeprägtes Beuteverhalten haben. Es gibt auch Menschen, die nicht immer instinktiv den richtigen Moment und die richtige Intensität einsetzen, um Beute für sich zu beanspruchen. Dies kann dazu führen, dass sich Probleme entwickeln können.

Im Rudel überlässt ein "niederer" Hund auch nicht alles den Bossen. Was vor anderen außer Reichweite gebracht werden kann, wird auch außer Reichweite gebracht.


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kareki
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BeitragVerfasst: 08.07.2012, 00:31 
Im Rudel beansprucht "der Boss" sowieso nicht alles für sich...


  
 
Lintaro
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 08.07.2012, 13:16 
Shiba-Fan
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Registriert: 11.06.2009
Beiträge: 245
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Name: Germaine

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Zitat:
Hm, ich frage mich ehrlich, wie es dazu kommt, dass der Hund seine "Beute" nicht mehr hergeben will. Ich habe einen Second-Hand-Hund und er hat das bei mir niemals gemacht, nicht einmal versucht - von Anfang an wurde Grenzen gesetzt. Ich kann ihm alles "wegnehmen", jedes "AUS" sitzt... und ich habe nie getauscht.
Natürlich negen Shiba dazu, auch mal herauszufordern...



Da hat wohl der Vorbesitzer gut gearbeitet ;)

Du kannst nicht von deinem Hund auf andere schliessen. Es gibt Hunde (auch Shibas) die verteidigen keine „Beute“, denen muss man ein Hergeben noch nicht mal lernen. Die geben alles her. Ich kenne davon einige. Genauso wie es Shibas mit wenig bis praktisch gar keinem Jagdtrieb gibt. Dann gibt es aber Shibas, die verteidigen Ressourcen praktisch bis auf’s Blut. Ich weiss nicht ob du schon mal einen solchen Rassevertreter getroffen hast? Und klar bringt man auch bei solchen Hunden diesen „Beuteverteidigungstrieb“ mit viel Hundeerfahrung und Einfühlungsvermögen relativ schnell in den Griff.

Nur gibt es hier sehr viele Hundehalter, deren 1. Hund ein Shiba ist/war. Und die werden dann halt ob der „Beuteagression“ schon mal überrascht und reagieren eventuell falsch. Also besser sie fragen hier nach Hilfe um das „Problem“ stressfrei (für Hund und Halter) lösen zu können. Shibas verzeihen sehr schlecht falsches Verhalten seitens des HH und dann hast du erst recht ein Problem.

Und selbstverständlich ist die Problematik bei einem Second-Hand-Hund noch einmal anders, je nach Vorgeschichte. Aber das war hier nicht die Frage.

LG
Germaine


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kareki
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 08.07.2012, 15:50 
Der Vorbesitzer, ach ja.

Mein erster Hund ist auch ein Shiba, das sagt gar nichts. War das Problem nicht viel eher, dass er plötzlich mit diesem Verhalten angefangen hat?

Aber schön, dass hier alle für Probleme sofort Lösungen parat haben - doch oftmals trügt der Schein. Hier geben einige vor, Experten zu sein und sind es dann doch nicht. :lol:


  
 
uschi
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 08.07.2012, 16:08 
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Name: uschi

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kareki hat geschrieben:
Aber schön, dass hier alle für Probleme sofort Lösungen parat haben - doch oftmals trügt der Schein. Hier geben einige vor, Experten zu sein und sind es dann doch nicht. :lol:


dann fände ich es toll, wenn du mal vorschläge machen würdest, wie ein solches problem in den griff zu kriegen sein könnte, aber bitte OHNE gewalt ;)

zur lösung des problems hast du (wenn ich mich nicht irre) noch nichts beigetragen, dafür aber um so mehr kritik an denen, die mit ihren hunden bereits daran arbeiten und/oder gearbeitet haben.

ach ja, zu mir gehört auch ein extrem-ressourcenverteidiger....

_________________
Liebe Grüße, Uschi mit Taiko und Marie

"Dir ist der Weg des Lernens egal, weil nur das Ziel zählt?
Der Weg ist mindestens so wichtig wie das Ziel, denn es ist der Lernprozess, der das Gehirn verändert!"
Dr. Ute Blaschke-Berthold

Thinkdog! Berlin - Seminare für schlaue Hunde und ihre Menschen


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Janabaer
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 08.07.2012, 18:12 
Shiba-Fan
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Eigentlich wollte ich das Thema ja jetzt mal ruhen lassen.

Zitat:
Aber schön, dass hier alle für Probleme sofort Lösungen parat haben - doch oftmals trügt der Schein. Hier geben einige vor, Experten zu sein und sind es dann doch nicht.


Vielleicht ist es ja aufgefallen, dass ich nicht die Lösung gebracht habe, sondern Lösungsvorschläge.
Gleichzeitig habe ich aber auch mehrfach versucht rüber zu bringen, dass es verschiedene Faktoren gibt, die zu Problemen führen und das man alles auch von verschiedenen Seiten betrachten sollte.

Einfach nur zu sagen: bei mir klappt es, die anderen machen es halt falsch, finde ich ein wenig einfach.

Und ja, ich bin auch schon mal bei einem Hund bis zum Handgelenk im Rachen verschwunden um die Beute wieder raus zu holen. Das war genau in diesem Moment genau die richtige Handlung. Aber ich werde mich hüten solche Methoden hier als Tipp zu geben (klingt jetzt bescheuert, weil ich es ja doch gerade schreibe :oops: also NICHT einfach nachmachen. Verletzungsgefahr für alle Beteiligten!!!!).

Es wurde von KaLilli nach Lösungsvorschlägen gesucht, weil ein Problem besteht.


@ Uschi: Was hast du denn, so toll wie mir Taiko den Futterb eutel ausgegeben hat beim Reizangelspiel, hat der doch kein Problem :D

@Kareki
Lies dir z.B. mal Taikos Vorgeschichte durch. Fiene und Taiko sind beides SecondHand-Hunde. Zwischen ihren vorherigen Leben liegen Welten. Fienes stand zur Vermittlung, weil ihr Besitzer verstorben ist. Sie hat vorher ein schönes Leben gehabt. Taiko wurde nach Strich und Faden versaut.
So etwas kann man nicht vergleichen.
Und mit Merle habe ich nun wirklich eine Kandiatin der Kategorie "Beschissene Aufzucht, traumatische 3 Lebensjahre, Verwarlosung, Mißhandlung, Geistige Behinderung durch Staupe". Ich weiß, wovon ich in dieser Hinsicht rede.


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kareki
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BeitragVerfasst: 08.07.2012, 18:42 
uschi hat geschrieben:
dann fände ich es toll, wenn du mal vorschläge machen würdest, wie ein solches problem in den griff zu kriegen sein könnte, aber bitte OHNE gewalt ;)


Was ist denn Gewalt? Ist ein scharfes "Nein" bereits Gewalt? Wenn ja, vielleicht mit Clikcern/Zeigen & Benennen?


  
 
uschi
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 08.07.2012, 20:31 
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Name: uschi

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in einem notfall ist ein scharfes "nein" sicher keine gewalt, allerdings würde taiko dir daraufhin die stinkekralle zeigen und zügig weiterfressen :)

zeigen und benennen funktioniert nicht, für taiko ist draußen alles beute und die gibt er nicht mehr her - drinnen alles kein problem.

wenn ich dinge vor ihm sehe, kann ich ihn umorientieren.
wenn er aber zb an lockerer leine neben mir läuft, mit einem satz ins gebüsch am wegrand springt und mit irgendwelchem müll wieder rauskommt, habe ich kaum eine chance.

im besten fall entscheidet er sich, mit mir zu tauschen, aber auch nur dann, wenn ER es möchte.
die wertigkeit des tauschobjektes spielt für ihn dabei keine rolle: er findet ein senftütchen, lutscht den senf raus und frisst anschließend die tüte, während ich salami-wedelnd danebenstehe :(

oder grade vor ein paar tagen: draußen eine socke gefunden und gefressen, tauschversuch mit katzenfutter-schälchen abgelehnt :(


mit "gewalt" abnehmen führt dazu, dass er sofort abschluckt, größere dinge werden hinuntergewürgt, hund erstickt fast dabei und muss anschließend notoperiert werden............

.....noch ideen?

momentan trainieren wir den maulkorb als management-maßnahme

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doris
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BeitragVerfasst: 08.07.2012, 20:48 
Wiener Waldi
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Registriert: 13.02.2006
Beiträge: 5793
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ganz ehrlich uschi? dass taiko noch nicht euthanasiert wurde hat er dir zu verdanken - lass dir die laune nicht verderben :-*

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lg - doris

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