Aikans Shiba-Inu Forum

Hallo Doris,

gibt es eine Fortsetzung?

klar gehts weiter - wenn es jemanden interessiert :-)

wir hatten noch ein treffen mit kaylash, dann mit dem zweiten rüden - gleiche rasse, aber eher distanziert, ebenfalls kein problem - unkastriert bin ich mittlerweile wirklich sicher dass es da einfach der geruch ist, der entscheidet ...

wir hatten dann noch trainingseinheiten - einfach auf "social walk"-basis - der spur nachgehen, dicht aneinander vorbei gehen, mit kastrierten rüden, auch mit einem friedlichen mädel, solang ginni nicht angezickt wird gehts ja eh

wir hatten zwischen dezember und anfang februar pause - jetzt hat die trainerin festgestellt dass wir alle ruhiger geworden sind, auch ginni, sie macht sich einfach recht gut, was vielleicht auch daran hängt, dass wir - seit unsere nachbarn (die mit dem 8 jährigen aktiven labbi) abwechselnd krank/im spital waren - fast täglich auch ein wenig mit dem labbi spazierengehen - und da ist ginni ja immer mit ihm konfrontiert, da gibts auch nix zu meckern

die letzten zwei huschustunden:

spaziergang mit einem kurzhaarcollipärchen - kein problem, wir haben "reaktion auf bellen" geguggt, aber mein hund ist ja net blöd - sie kann natürlich hören, ob das bellen sie betrifft, ob sie angezickt wird, aber sie hat auf das bellen so reagiert dass feststeht, sie mag es einfach nicht wirklich. sie kann damit umgehen wenns passiert und nicht zum dauerkeifen wird - auch der gemeinsame spaziergang verlief in ordnung, wobei sich die hunde nicht näher als einen meter kamen - immer an der leine ...

das letzte mal ein junger weißer schäferrüde - der sich absolut topp verhält - bogen laufen, beschwichtigen, wegsehen, er klebt nicht an ihrem poppes, es war einfach nur schön, sie spielt beute, lässt ihn sie fast erwischen, wir haben uns zerkugelt, weil wir ja wissen wie schnell wie sein KANN - nur wenn sie spielen will passt sie sich als "beute" dem jäger an - und der schäfi hat sich nicht als beute angeboten, zu unsicher? zu sehr vom zweiten rüden unterbuttert? mal sehen, den bekommen wir vielleicht auch noch "zu gesicht" - wobei der ein problem hat weil er nicht wirklich verträglich ist - aber auch hier - die trainerin wirds schon wissen!

ginni vertraut ihr auf alle fälle teilweise mehr als mir, was aber mich nicht deprimiert, diese frau hat jahrelang gelernt und hat die 1000fache hundeerfahrung, da gibt es eben gesten die können nicht mißverstanden werden, die sitzen anders als bei mir - und sabine freut sich total dass ginni ihr vertraut - sie arbeitet im moment mit ihr am tunnel mit dem zusammenliegenden ende, ginni geht da nur durch wenn man aufhebt, und sabine hats zweimal geschafft, dass ginni ihrem schatten und ihrer stimme gefolgt ist und die falten im tunnel ignoriert hat

mal sehen - diesen freitag haben wir wieder eine stunde, ich mach ja weiter .....

schön mal wieder was von eurem training zu hören.

hört sich wirklich gut an.

na vielleicht kommen wir ja mal in das vergnügen eure kleine kennen zu lernen.

jederzeit gerne - ihr habt es ja besonders gut weil ihr euer hotel immer mit euch führt, da brauch ich auch keine "ängste" ausstehen betreffend verträglichkeit - und unseren garten können wir "schlimmstenfalls" in zwei hälften teilen - schafzaun habt ihr ja glaub ich auch :-) - und vermutlich können mehrhundehalter oder noch besser züchter auch die situation zur gänze anders einschätzen, als ich :-)

na ja hotel ist sehr übertrieben eher ein schneckhaus das sich auch im schneckentempo bewegt.

also ich glaube, dass ein schafszaun zwei austickende shibas nicht aufhalten würde. aber unsere hunde können entweder etwas zeit im auto bleiben oder an der leine. hauptsache wir bewegen uns zwischendrin mit ihnen.


also mit einschätzen bin ich sehr vorsichtig, da halte ich mich lieber zurück bei fremden hunden, denn was beim einen grinsen ist beim anderen schon ich mach dich kalt.

na ja bei meinen klappt es relativ gut. besonders leila ist sehr leicht zu verstehen aber dafür auch knallhart im grenzen setzen, sakura ist normalerweise immer freundlich und zu allen lieb, manchmal etwas zu aufdringlich wenn man nach taikos geschmack fragen würde, nur takeru hat eine anfangsrüppelmacke.

na gut dann zumindest ein hundehotel, wenn austickende hunde eine vorübergehende heimat brauchen sollten ;-)

der müsste doppelt geführt werden und würde mit holzpaletten oder ähnlichem verstärkt - wir mussten ja anfangs mitten am haus den garten begrenzen, weil vorne kein zaun war - und da ist "nur" jeweils vier oder fünf meter zu schließen


also unsere trainerin sagt ginni ist leicht zu lesen - von vorne - sie "bläst" sich schon vorher auf bevor sie kalt macht

siehste - bei den weibern hätt ich bedenken - trotz "lieb" und gerade wegen knallhart - aber das thema hatten wir beide ja auchschon - bei takerurüpel "vertrau" ich auf ginnis "weiblichkeit"

aber auch das lassen wir mal auf uns zukommen, mir ist mittlerweile wichtig, eine gangbare alternative zu finden wenn es hundeprobleme gäbe. und die wäre in deinem wohnmobil gegeben, man könnte es ja auch mit strom versorgen und sogar heizen, wenns wider erwarten wintereinbruch hat

freuen würd ich mich sowieso

damit wir nicht ganz so OT sind erzähle noch schnell etwas von deinem training, sonst bekommen wir evtl. noch haue.

kann ich erst morgen wieder - morgen ist training :-)

soderle - heute zurück vom training - und ein bisserl sacken lassen das ganze - und ein wenig "vergrätzt" erzähl ich euch die heutige stunde

ginni soll ja mit möglichst vielen anderen hunden kontakt haben, wobei sich kontakt auch auf gemeinsames spazierengehen, oft nur sehen, aneinander vorbeigehen bezieht, aber eben auch auf im eingezäunten gelände toben, laufen etc.

diesmal war ein kastrierter kangal-mix dran, ein hund der uuuuuuunbedingt andere hunde braucht und will, der nicht zu bändigen war weil er uuuunbedingt zu ginni wollte, aber anfangs beide angeleint, auf entfernung, kangal-pauli zurückgenommen, ein paar bogen gegangen, dann meint die trainerin "lein ginni ab" - und nach wenigen augenblicken - OHNE VORWARNUNG, ohne dass pauli auch nur IRGENDWAS getan hätte hatten wir das gsch.... auswendig

ginni redet, versucht ihn am halsfell zu packen, sabine hat pauli noch eine zeitlang an der leine gelassen, WEIL SIE NICHT SICHER WAR OB PAULI NICHT NACHSETZT - ZUM SCHUTZ VON GINNI ALSO, sämtliche schreiereien unsererseit halfen null (no na hätt ich ihr gleich sagen können), sie schaukelt sich dermaßen auf dass sie wie ein autist in ihrer welt gefangen ist

nachdem pauli auch von der leine war normalisierte sich das ganze ziemlich und die beiden spielten sogar recht entspannt, gut - pauli wollt es noch ein paarmal wissen wie ginnis poppes riecht, aber ginnis reaktion war eher angemessen .....

jetzt könnt ich obergscheit daherschwafeln dass ich WEISS dass ginni bei kastraten erst mit der nase auf den schniepel muss um zu behirnen, dass das kein feindweib ist, ich könnt daherschwafeln dass ihre schonung von ginni das ganze durch den angeleinten pauli noch verstärkt hat, aber das bringt nix

wir sind dann noch spazieren gegangen mit ihrem extrem verschüchterten collimädel - kein problem. solang ginni nicht angezickt wird, solang ihre etwa 2 m distanz nicht unterschritten wird ist GAR NICHTS

gut - fazit - sabine meinte "ginni sei schon komisch, ginni wäre offensichtlich ein hund der sich selber genügt, der zwar nix gegen gesellschaft hat, aber diese auch nicht unbedingt braucht.

angekündigt wurde dass sie künftig mehr auf spaziergänge umsteigen wird .....

so - jetzt sitz ich blöd da und überleg bereits die ganze zeit ob ich das nicht abblasen soll, weil SPAZIERENGEHEN MIT ANDEREN HUNDEN KANN GINNI OHNE PROBLEME wenn ich die distanz einhalte

somit frage ich mich jetzt, ob ich mich damit abfinden soll, dass ich eine zicke hab, die nie in ihrem leben mit anderen hündinnen wird können, für die jeder kastrat erst mal ein weib ist, dass man vernichten muss und wenn ich glück hab ab und an einen rüden find, mit dem sie rennen kann

ehrlich gesagt ich bin grad etwas durch den wind, aber ich weiß wirklich nicht mehr was ich tun soll

Hallo Doris,

mir ist nicht klar geworden, was ihr mit Ginni und ihrem Umgang mit anderen Hunden genau gemacht habt. Bislang kam es mir nur so vor, als ob ihr "nur" abgecheckt hättet, wo die Grenzen von Ginnis Toleranz liegen. Vielleicht hab ich im Augenblick auch nur ein Brett vor dem Kopf und versteh es nur nicht so ganz.