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Shippo
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BeitragVerfasst: 30.11.2011, 14:18 
Also ich verstand Dag's Beitrag so, das man den Hund eben auch mal in die Schranken weist und nicht einfach machen lässt und nicht nur lieb hutschi-tutschi macht. Da stand nix von dem Hund Gewalt antun. Und viele Maßregelungen (die auch unter Hunden angewandt werden(!) erschrecken sensible Hundehalter schnell mal - ich denke da nur an eine der letzten Rütter-Sendungen als der Hund seine Menschen nicht respektierte und machte was er will, und Hr. Rütter ihn nach einem Abbruchsignal (das von dem Hund ignoriert wurde) einfach mal weggeschubst hatte. - Das ist keine Gewalt sondern eine klare Grenze, die der Hund auch so versteht.

Ich gebe meinen Hunden auch mal einen Rempler, wenn sie eine verbale Grenze missachten - ich tue meinem Hund NICHT weh!! - aber ein Rempler schadet niemanden, und einen Spritzer aus der Wasserflasche tut auch niemanden weh. -> Meine Meinung!

Wer Hunde untereinander agieren sieht, weiß das da nicht immer mit Wattebäuschen geschmissen wird.

Ich denke wir sind uns alle einig das Gewalt gegen Hunde ein No-Go ist. Aber ich finde auch das man Hunden sowie Kindern auch mal Grenzen deutlich machen kann. Und genauso wie in der Kindererziehung gibt es in der Hundeerziehung - seeeeehr verschiedene Ansichten.


  
 
DogSkipper
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 30.11.2011, 19:53 
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Hallo Zusammen, finde ich echt super das sich noch mehr zu Wort gemeldet haben ~ Ihr könnt mir glauben oder nicht, es ging nie um Gewalt und wie auch schon viele geschrieben haben, gibt es Situationen, da kann man/frau nicht abwarten und ein Verhaltenstraining beginnen. Da muß gleich was passieren. Die Mutterhündin erklärt ihren Welpen auch nix, wenn es zu dreist wird knallt es mal und die Kleinen wissen Bescheid. Ich gehe auch nicht davon aus, das ein guter Trainer sofort planmäßig eine Wasserspritze einsetzt - er schaut sich erstmal die Situation an, bildet sich ein Urteil über Mensch und Hund und entscheidet dann die Trainingsmethode. Das wird dann auch nicht gleich die Wasserflasche sein.

Im Grund ging es mir nur darum Karl ins Gewissen zu reden, mehr an sich zu arbeiten und es letztlich für Yoshi zu unternehmen und nicht auf Ratschläge zu warten. Das hat Karl ja auch für sich selbst überdacht ~ finde ich total toll und er war mir noch nicht mal böse ;) dass mit dem Ratschlag nicht gleich abzudrehen, wenn Yoshi mal ne' klare Ansage erhält, war ja nur aus dem Wissen darum, dass wenn es bisher an gesunder Konsequenz gefehlt hat, ein klarerer Umgang manchmal für den Besitzer etwas Erschreckendes hat.

Trotz meiner Erfahrung mit Hunden bin auch ich froh wenn einer mal bei mir korrigierend eingreift. Erstens mache ich auch nicht alles richtig und zweitens kann man sich selbst von außen schlecht beurteilen. Okay mit einem Video geht das schon, aber nicht immer. Das wichtigste ist für mich immer die Zeit die man mit seinen Pelznasen aktiv verbringt und wenn die an einem Tag zu kurz ausfällt, ist es dafür an einem anderen Tag um so länger.

Ja, Karl ~ Du darfs mir und selbstverständlich auch den Anderen von Euch berichten. Ich drücke Euch Beiden die Daumen und Pfoten!!!

;) und hier mal ein Video von den geworfenen Wattebäuschen ;)
http://www.youtube.com/watch?v=afJdQs3p2iI&feature=player_detailpage

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“Nicht Erbarmen, sondern Gerechtigkeit ist man den Tieren schuldig.“ Schopenhauer

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Shippo
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 30.11.2011, 20:25 
Zitat:
und hier mal ein Video von den geworfenen Wattebäuschen
http://www.youtube.com/watch?v=afJdQs3p ... detailpage


:hehe: so schauts bei uns auch aus, nur das meine Beiden nicht so ausdauernd sind.


  
 
uschi
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BeitragVerfasst: 30.11.2011, 21:26 
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Name: uschi

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was die mutterhündin tut oder lässt, spielt für mich keine rolle, denn ich bin ein mensch und das weiß mein hund auch sehr genau - im gegensatz zu manchen menschen :)

die grundlegende frage für mich ist:

was wollt ihr mit dem rempler, der spritze, dem klapps erreichen?

ich vermute(!) mal, die aufmerksamkeit des hundes und/oder einen abbruch des verhaltens?

sollte ich mit meiner vermutung richtig liegen, frage ich mich, warum ich dazu aversive methoden einsetzen muss (um mal nicht von "gewalt" zu reden).
das kann ich doch alles auch mit positiver verstärkung erreichen.

mal doris beispiel mit dem sofa genommen, wenn der nund nicht freiwillig runtergeht.
genau so war es bei taiko anfangs auch ( u. a. ein grund dafür, dass der vorbesitzer ihn einschläfern lassen wollte), taiko biss zu, wenn jemand auf "sein" sofa wollte.

dieses verhalten zeigte taiko bei uns dann natürlich auch, er hatte ja gelernt, dass sowas zum erfolg führt, aus seiner sicht also durchaus sinnvoll :roll:

ich hätte ihn nun mit wasser bespritzen, am halsband runterzerren, einen "klapps" geben oder verprügeln können, das kannte er alles bereits vom vorbesitzer :(

stattdessen habe ich mit ihm das "runter" trainiert und nach kurzer zeit gab es keine diskussion mehr, auf das signal hin räumt er bett oder sofa

also nochmal, warum muss ich rempeln usw. wenn es doch andere möglichkeiten gibt - ich verstehe es nicht.
warum geht ihr mit hunden so um, würdet ihr das mit anderen familienmitgliedern auch so machen? wohl eher nicht, vermute ich jedenfalls

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Liebe Grüße, Uschi mit Taiko und Marie

"Dir ist der Weg des Lernens egal, weil nur das Ziel zählt?
Der Weg ist mindestens so wichtig wie das Ziel, denn es ist der Lernprozess, der das Gehirn verändert!"
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LenaB
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BeitragVerfasst: 30.11.2011, 22:26 
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Puh, ich hatte hier grad einen ellenlangen Text stehen, ihn aber wieder gelöscht. Kurz gesagt, ich korrigiere negatives Verhalten nicht, wenn ich nicht vorher schon Alternativverhalten oder ähnliches angeboten und probiert habe.
Ich würde auch niemals mit einer Wasserspritze auf einen Hund, der auf dem Sofa liegt, losgehen, wie unverhältnismäßig ist das denn? Allerdings schon, wenn der mir in die Haxen beißt, weil er sauer ist, dass ich bestimme, zu welchen Hunden er darf und zu welchen nicht.
Ich weiß nicht, ob ihr euch vorstellt, dass der Hund wegen jedem Kinkerlitzchen links und rechts was um die Ohren gepfeffert bekommt oder so, aber so ist es bei uns zumindest nicht mal im Entferntesten...
Zitat:
warum geht ihr mit hunden so um, würdet ihr das mit anderen familienmitgliedern auch so machen? wohl eher nicht, vermute ich jedenfalls

Nun, Kinder kriegen andere Strafen: Fernsehverbot, etc. Klar, die sind völlig gewaltfrei, aber Kinder können aufgrund der menschlichen Fähigkeit zu sprechen die Verknüpfung erstellen. Mein Hund weiß nicht, dass er dafür bestraft wird, dass er mir auf dem Spaziergang in die Waden gebissen hat, wenn ich an dem Tag nicht mehr mit ihm spiele, da kann ich ihm das noch so oft erklären...

Übrigens finde ich schon sehr wichtig, wie Hunde sich untereinander verhalten. Man kann nur einen Bruchteil davon für die Beziehung zwischen Hund und Mensch gebrauchen, aber dennoch kann man durchaus sehen, dass Hunde (und auch Shibas) mal eine deutliche Ansage vertragen können, wenn sie an der richtigen Stelle und im richtigen Maß erfolgt.
LG, Lena

P.S.: In unserem speziellen Fall ging es um den Abbruch eines Verhaltens und seitdem dieser möglich ist, können wir wieder Alternativverhalten anbieten und positiv verstärken, das war vorher nicht möglich. Übrigens war das das einzige Problem, bei dem ich überhaupt eine Spritze (unter Anleitung eines Profis) verwenden würde, alles andere konnte ich bisher immer anders erfolgreich lösen.


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uschi
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BeitragVerfasst: 30.11.2011, 22:50 
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LenaB hat geschrieben:
Allerdings schon, wenn der mir in die Haxen beißt, weil er sauer ist, dass ich bestimme, zu welchen Hunden er darf und zu welchen nicht.


wenn sowas das erste mal passiert, reagiere ich sicher auch sauer und kann mal laut werden.
dann aber würde ich umgehend darüber nachdenken, warum mein hund das macht und wie ich ihn umorientieren kann.

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DogSkipper
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BeitragVerfasst: 30.11.2011, 22:57 
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@Uschi ~ ich habe keine Ahnung was Du uns sagen möchtest, ich kann Dir nur schreiben, das es keinen Spaß macht von Dir auch beim dritten Mal falsch verstanden zu werden und es dann schwer fällt Gleichmut zu üben. Mein Signum am Ende jedes von mir geposteten Beitrages enthält ein Zitat von Schopenhauer - "Nicht Erbarmen, sondern Gerechtigkeit ist man den Tieren schuldig." Gerechtigkeit ist auch die Nichtvermenschlichung eines Tieren und der Respekt mit dem Tieren gegenüber tritt, auch der Respekt das sie in vielen Situationen uns überlegen sind. Natur ist kein Märchen und auch keine Waldorfschule. Hier rennt ja keiner von uns bis auf die Zähne bewaffnet (mit Spritzflasche etc.), ständig die Hunde ohrfeigend und anrempelt rum.

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LenaB
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BeitragVerfasst: 30.11.2011, 23:03 
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Zitat:
wenn sowas das erste mal passiert, reagiere ich sicher auch sauer und kann mal laut werden.
dann aber würde ich umgehend darüber nachdenken, warum mein hund das macht und wie ich ihn umorientieren kann.

Ich dachte, ich hätte schon mindestens 2x erwähnt, das genau das auch geschehen ist.

Zitat:
Gerechtigkeit ist auch die Nichtvermenschlichung eines Tieren und der Respekt mit dem Tieren gegenüber tritt, auch der Respekt das sie in vielen Situationen uns überlegen sind. Natur ist kein Märchen und auch keine Waldorfschule. Hier rennt ja keiner von uns bis auf die Zähne bewaffnet (mit Spritzflasche etc.), ständig die Hunde ohrfeigend und anrempelt rum.

Ganz genau!


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uschi
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BeitragVerfasst: 01.12.2011, 00:51 
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wer meint, seinen eigenen hund rempeln, bespritzen oder was auch immer zu müssen, muss das eben tun.

es kann aber nicht sein, dass hier behauptet wird, das würde einem hund nicht schaden, oder hunde würden schon vertragen "wenn es zur sache geht", weil das einfach nicht richtig ist.

hunde sind genauso individuen wie menschen, was dem einen vielleicht tatsächlich nichts ausmacht (was ich nicht glaube), kann den anderen zutiefst verunsichern.

woher wollt ihr, die ihr diese behauptungen aufstellt wissen, was einem anderen hund schadet und was nicht?
wer von euch kennt yoshi und kann behaupten, dass es ihm nicht schadet, "wenn er härter angefasst wird"

abgesehen davon (auch schon geschrieben) besteht die gefahr der fehlverknüpfung, vom mangelnden vertrauen ganz zu schweigen.

meinen hunden zb würde es erheblich schaden, denn es würde taiko um jahre zurückwerfen und mariechens ängste noch mehr verstärken.

meine hunde werden nicht vermenschlicht, sie sind hunde und dürfen das auch gerne sein.
aber sie sind auch partner in meinem leben, ich respektiere sie und gehe vor allen dingen fair mit ihnen um.

DogSkipper hat geschrieben:
@Uschi ~ ich habe keine Ahnung was Du uns sagen möchtest, ich kann Dir nur schreiben, das es keinen Spaß macht von Dir auch beim dritten Mal falsch verstanden zu werden und es dann schwer fällt Gleichmut zu üben.


was ich sagen will, habe ich nun auch schon ziemlich oft geschrieben, und wer hier wen missversteht, sollten wir mal dahingestellt lassen.
falls dein gleichmut erschöpft ist empfehle ich, meine beiträge einfach nicht mehr zu lesen.

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uschi
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BeitragVerfasst: 01.12.2011, 00:53 
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LenaB hat geschrieben:
Zitat:
wenn sowas das erste mal passiert, reagiere ich sicher auch sauer und kann mal laut werden.
dann aber würde ich umgehend darüber nachdenken, warum mein hund das macht und wie ich ihn umorientieren kann.

Ich dachte, ich hätte schon mindestens 2x erwähnt, das genau das auch geschehen ist.


sorry lena, ich hab das nur als beispiel genommen, ich meinte nicht dich persönlich damit, ich hatte dich schon richtig verstanden :fahne:

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