Aikans Shiba-Inu Forum

ich fand einen bericht von einer züchterin, die den shiba im heimatland besuchte und davon berichtete, da schreibt sie auch etwas über den jagdinstinkt rein und dass die japaner sehr auf vollzahnigkeit achten weil der shiba eben noch ein ursprungshund ist der auch jagdfähig sein sollte und eben auch selbstständig jagt.

hier mal der link dazu

http://www.shibaclub.de/besuch-grand-national-japan

Oh, was den Jagdtrieb anbelangt, können wir auch mitreden.
Wenn unsere im Wald eine vielversprechende Spur haben, wären sie auch nicht mehr zu bremsen. Noch schlimmer bei flüchtendem Wild.
Naja, wenn vor mir Rehe über den Weg huschen, störts mich ja nicht so arg, wenn die 3 in der Leine hängen, halt ich sie halt fest und warte, bis die Tiere fort sind.
Blöd nur, wenn vor einem eine Rotte Wildschweine den Weg kreuzt, dann auf einen zu hält und man in die entgegengesetzte Richtung abhauen will, aber die 3 hängen in der Leine und wollen zu den Schweinen. Da bleibt dann nur, die 3 unter den Arm klemmen und rennen - in so einer Situation kann sogar ein sehr unsportlicher Mensch mit rund 30 kg Shiba unter den Armen noch schnell laufen, das könnt Ihr glauben

Im Wildgehege schauen die 3 auch bloß interessiert, zeigen aber keine Spur von "Mordlust" - ein Wildschwein hat dort sogar mal die Nase durch den Zaun gestreckt und mit Biko geknutscht (als wir es gesehen haben, zogen wir ihn natürlich fort, aber das Schwein kannte und mochte zum Glück Hunde und ließ sich die Nase abschlabbern ohne beißen zu wollen) Auch Damm- & Rotwild ist dort zwar interessant aber keine potentielle Beute. Aber wehe, man begegnet diesen Tieren im Wald! Ich vermute, dass unsere 3 sich auch an Schwarzwild trauen würden, aber wir werden es (hoffentlich) zu verhindern wissen, dass sie je die Gelegenheit dazu bekommen!
Allerdings haben sie schon unzählige Mäuse & Maulwürfe, einmal einen Marder, einen Wildhasen, und einen Vogel gerissen - alles angeleint an einer 8 Meter Flexi. Wir haben (bis auf die Mäuse) stets versucht, es zu verhindern, aber so schnell ist kein Mensch!
Auch für Katzen, die vor ihnen flüchten, würde ich nicht die Hand ins Feuer leen, obwohl sie Katzen (wenn sie sich ruhig bewegen) sehr gerne mögen. Das gleiche gilt für unseren Beo. Ich bin mir zu 99% sicher, dass Paiji ihm nichts tun würde, aber ich traue ihr eben nicht zu 100%. Biko würde mit ihm spielen wollen, aber bei dem Größenunterschied hätte das Vogeltier dann auch schlechte Karten. Und Nagaia - keine Ahnung, aber ich glaube, dass sie in Holland schon öfter hinter Fasanen her war, denn sie war anfangs fast schärfer auf Federwild, als auf größeres Haarwild...

@Jutta: Danke für den interessanten Link.
@Silli: Ich bin mir nicht sicher, dass der hiesige Hundetrainer Shiba-geeignet ist und demnach ein sinnvolles Anti-Jagd-Training hinbekommt, ohne Kyoshi zu versauen. Daher passe ich lieber so auf ihn und die Hühner auf.

Wer kennt das nicht, also wir uns damals das erste mal über die Rasse Shiba Inu informiert hatten, war ich ein wenig verunsichert, weil er Jagdhund ist und so. Aber es hält sich bei Banjo in Grenzen. Banjo läuft z.Z. an der Schleppleine, trainieren aber fleißig weiter Aber es gab da mal eine situation da ist mir das Herz auch fast in die Hose gerutscht. Bei unsereer großen Gassirunde gehen wir meistens am Wasser entlang und auf der linken Seite ist Wald. an dem Tag war dort Enten am Ufer. Hab diese leider nciht rechtzeitig geshen, natürlich rannte unser Banjo hinterher, er lief auf dem Weg und die Enten über flogen niedrig übers Wasser. Die Schleppleine hattte ich nciht in der Hand, eigentlich fast nie, (wahr früher nie möglich) er verfolgte die Enten so lange bis diese ausser sichtweite waren, ich rannte wie verrückt hinterher, doch Banjo war zu schnell für mich. Aber kam dann auch wider von alleine zurück, zum Glück ohne Ente
Un das andre Mal haben wir eine verletzte Möwe endeckt besser gesagt Banjo. Er hätte die mit leichtigkeit tödlcih verletzen können etc. Aber er speilte nur mit Ihr, diese war noch etwas zu lebendig. Hatte trotz allem mühe in davon weg zu holen.
wir haben uns mit seinem Jagdtrieb arrangiert, sine Körperhaltung etc. zeigt uns ja meist anb wenn er was erspäht hat.


lg

Fam. Wolf und Banjo

ich hatte heute eine heftige begegnung der dritten art:

karli war mit ginni gassi, ich hatte besuch - auf einmal steht ein zartes, kleines katerchen mitten im wozi und frisst aus der hundeschüssel. hab ihn gelassen, war ein sußer fratz, ist dann wieder raus, wir haben ja so überlappende insektenvorhänge, wo ginni bis dato "angstschlotter" nicht raus wollte/konnte - sie kommt rein, sieht bei der terassentür raus, das katerchen war noch auf der terasse, ich hatte nen flughund!!!!! die ist mit einem 2m-satz durch die netztbahnen des vorhangs gezischt und wie eine wahnsinnige dem kater nach - aber da bin ich entspannt - eine gesunde katze wird sie nicht erwischen, die sind schneller - aber ja - DAS ist jagdinstinkt - jede katze ist "frühstück" .....

jaja da ist alle angst vergessen ich hab bei mir ei kater zu hasue und wenn banjo mal zu besuch ist, möchte er spielen, der kater leider nicht, er kennt zwar hunde aber banjo ist ihm noch etas unheimlich, aber wird schon mal geduldet, ist immerhin ein erster schritt, vor einigen monaten hat banjo seine allererste spitzmaus gefange und mir stolz präsentiert und vor die füße gelegt, hab ihn auch geklobt, das er die freiwillig abgegebn aht.