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Nicht halbwegs vernünftig an der Leine


Moderatoren: uschi, Aikan



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uschi
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BeitragVerfasst: 24.10.2010, 12:53 
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sabine, es geht mir lediglich darum, dass jeder mensch unterschiedliche vorstellungen von zb "touchieren" hat und ich es deswegen einem unbekannten mensch/hund-team nicht empfehlen würde.

was für dich eine leichte berührung und kein schlag ist, kann für mich schon eine art "kopfnuss" sein, für den nächsten eine "ohrfeige" usw.

wenn man die dvds von balser aufmerksam ansieht, kann man auch leicht feststellen, dass sie nicht gerade zimperlich mit den hunden umgeht...

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Liebe Grüße, Uschi mit Taiko und Marie

"Dir ist der Weg des Lernens egal, weil nur das Ziel zählt?
Der Weg ist mindestens so wichtig wie das Ziel, denn es ist der Lernprozess, der das Gehirn verändert!"
Dr. Ute Blaschke-Berthold

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uschi
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BeitragVerfasst: 24.10.2010, 19:02 
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Name: uschi

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und nochmal zum verständnis:

wenn ihr euere hunde anzischt, schubst, touchiert oder wie ihr es sonst nennt , ist es euere entscheidung und ihr könnt evtl. einschätzen, wie und ob euer hund das abkann.

es aber anderen zu empfehlen, finde ich einfach nicht in ordnung, weil ihr nicht wissen könnt, was möglicherweise daraus gemacht wird, und nur darum geht es mir.

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doris
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BeitragVerfasst: 24.10.2010, 20:27 
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ich stimme uschi zu. bitte überlegt, dass u.u. auch absolute neulinge hier mitlesen und sich denken könnten "aaahjaaa - das probier ich auch" - und ein sensibelchen-shiba ist vielleicht gleich mal negativ geprägt. kann binnen ner halben stunde passieren und fürs wieder wegbekommen brauchst du dann jahre - unter umständen

es geht um vertrauensaufbau - der sehr langsam vonstatten geht - und es ist vertrauensbruch, einen hund reglementierend zu schubbsen

was anderes ist es im spiel, so er dieses spiel gewohnt ist und es spielerisch aufnimmt. d.h. wenn ginni spielaufforderung macht, schubbs ich sie schon mal, sie versucht daraufhin mich spielerisch zu zwicken. ich würd sie aber NIE bei übungsstunden schubbsen - da könnt ich mir ihren ohnedies sehr minimalen lerneifer dann aufzeichnen ....

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lg - doris

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uschi
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BeitragVerfasst: 24.10.2010, 21:05 
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Whoopsy hat geschrieben:
Inzwischen reicht nur der Zischlaut und sie weiss, was ich von ihr erwarte. UND.. ich brauche das ganz dringend in Angstsitutationen, nur muss ich das halt vorher im Alltag schon geübt haben.

hallo marion, nur zum verständnis: du zischst den hund an, wenn er angst hat?

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Liebe Grüße, Uschi mit Taiko und Marie

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doris
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BeitragVerfasst: 24.10.2010, 21:45 
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Sabine hat geschrieben:
Liebe Doris!

Echt? :shock: Ich schubse meine Hunde nicht, weder reglementierend noch im Spiel. Und ich lasse mich NIE zwicken. Ok, ich gebe meinen Hunden auch keine Beruhigungsmittel. Ganz besonders jedoch ich neige nicht dazu Hundehalter zu unterschätzen hinsichtlich ihrer Fähigkeit den eignen Hund einzuschätzen.

jetzt hast dus mir aber gegeben *WOW*

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lg - doris

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uschi
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BeitragVerfasst: 24.10.2010, 21:46 
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Name: uschi

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danke fürs erklären, auch wenn ich nie verstehen werde, warum ich einen hund anzischen muss, damit er hinter mir geht.

marie ist ja auch ein totaler angsthund, aber wir haben zb. einfach das signal "hinter mich" trainiert. ich arbeite mit positiver verstärkung und sage dem hund lieber, was er statt des unerwünschten verhaltens tun soll.
mir ist nunmal der faire umgang mit dem hund wichtig und dazu gehört für mich auch, dass er die chance hat zu lernen.

ich will meinen hund nicht einschüchtern, er soll sich bei mir sicher fühlen und mir vertrauen und das habe ich ganz ohne körperliche einwirkung erreicht.
die hunde können sich ihre menschen nicht aussuchen, sie müssen mit dem leben, was ihnen zugemutet wird - aber wer zischen will, soll zischen....

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Liebe Grüße, Uschi mit Taiko und Marie

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Smilla
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BeitragVerfasst: 24.10.2010, 21:52 
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Name: Tamara

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Ich glaube Mai-Lou wurde mit einer seltsamen Methode darauf getrimmt auf der linken Seite zu laufen und ich kann mir gut vorstellen, dass dies auch mit Zwang passiert ist, denn wenn ich dann um sie herum gehe und mich neben sie stelle, dann duckt sie sich jedes Mal als würde sie gleich geschlagen werden. Wenn sie keine Leine hat und wir auf unserer breiten Wohnstraße entlang laufen, dann ist es einfacher, aber an der Hauptstraße geht laufen ohne Leine überhaupt nicht, oder nur wenn ganz wenig Autos unterwegs sind.

Wenn der Aki auf dem freien Feld nicht kommen will (und er ist ein wahrer Sturkopf, dagegen ist Mai-Lou sehr folgsam) bücke ich mich und werfe ein Blatt nach ihm- dann bewegt er sich laaaaaaaaangsam auf mich zu. Die meisten Herdenschutzhunde werden von ihren Schäfern so erzogen, bei Mai-Lou hätte ich damit sicher den gegenteiligen Erfolg, daher würde ich einen solchen Tipp nie abgeben.

Ich mag weder Halsbänder noch Flexileinen, bei dem einen zerrt man den armen Hund am Hals und bei der Flexi steht die Leine meistens unter Zug und man hat so ein unhandliches Plastikteil in der Hand, rutscht einem dies bei einem ängstlichen Hund aus der Hand, dann rennt er womöglich durch das klappernde Geräusch noch weg.

Verfressene Hunde kann man wirklich gut Clickern und es funktioniert auch wenn sie älter sind, daher würde ich diese Methode immer als erste ausprobieren.

_________________
„Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“
Antoine de Saint-Exupéry


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doris
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BeitragVerfasst: 24.10.2010, 21:53 
Wiener Waldi
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Sabine hat geschrieben:
Liebe Doris!

Echt? :shock: Ich schubse meine Hunde nicht, weder reglementierend noch im Spiel.

hunde schmeissen im spiel schon mal ihr hinterteil an den anderen hund. ginni auch. und genauso schubbse ich.
Zitat:
Und ich lasse mich NIE zwicken.

das sind "scheingefechte" - wirklich zwicken tut sie nicht
Zitat:
Ok, ich gebe meinen Hunden auch keine Beruhigungsmittel.

haben wir schon ausgeschlichen, schon lang!!! nicht gelesen? solltest du vielleicht etwas genauer tun ....
Zitat:
Ganz besonders jedoch ich neige nicht dazu Hundehalter zu unterschätzen hinsichtlich ihrer Fähigkeit den eignen Hund einzuschätzen.

na dann hast du meine vollste bewunderung, wenn du jeden menschen so einschätzt, wie er wirklich ist, und das NUR anhand von geschriebenem *virtuellenhutzieh*

ich hätt jetzt normalerweise nicht mehr explizit auf deine sticheleien geantwortet, kann es aber mit rücksicht auf andere user und um das bild ein wenig geradezurücken nicht so stehen lassen - tut leid!

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lg - doris

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Biko_Paiji
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BeitragVerfasst: 24.10.2010, 22:28 
Wichtelzwerge
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Name: Heidi & Sabrina

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Smilla hat geschrieben:
Ich mag weder Halsbänder noch Flexileinen, bei dem einen zerrt man den armen Hund am Hals und bei der Flexi steht die Leine meistens unter Zug und man hat so ein unhandliches Plastikteil in der Hand, rutscht einem dies bei einem ängstlichen Hund aus der Hand, dann rennt er womöglich durch das klappernde Geräusch noch weg.


Ich verabscheue auch Flexileinen AN Halsbänder, die gehören für mich nur an Geshirre. Generell aber befürworte ich die Flexi schon, oder halt die Schleppleine, das ist für mich eher eine Sache des persönlichen Geschmacks, bzw. womit man besser klar kommt. Bei 3 Hunden kann ich eine Schleppleine nicht wirklich empfehlen, das würde sicher darin enden, dass Nagaia irgendwo am Baum hinge, Biko spurlos verschwunden wäre und Paiji im Zweifelsfall über mehrere viel befahrene Straßen auf dem Heimweg wäre... Andererseits mag sich gerade bei einem ängstlichen Hund die Schleppleine besser bewähren, oder aber man sichert die Flexi gegen das aus der Hand rutschen z.B. mit einem Bauchgurt, wie wir das bei Biko tun. Der ist zwar das genaue Gegenteil von ängstlich, aber er würde die Flexi ins Maul nehmen und wäre fort. Unsere 3 können nicht, oder nur sehr bedingt, frei laufen, denn hier gibt es sehr viel Wild, viele Jäger (die Hunde, die sich zu weit entfernen auch schon mal bschießen), viel Verkehr, die Bahngleise direkt an den Spazierwegen, etc. und unsere 3 sind Jäger, Nagaia nicht so stark, aber die anderen 2 brauchen nur eine tolle Fährte. Biko war erst vor ein paar Wochen für 5 Stunden im Wald verschwunden, weil die Leine kaputt ging, Du kannst mir glauben, dass ist kein angenehmes Gefühl!
Da ist mir die Flexileine allenfalls lieber als ein Shibateppich, den ich mir vors Sofa legen oder an die Wand hängen kann.

Zitat:
Verfressene Hunde kann man wirklich gut Clickern und es funktioniert auch wenn sie älter sind, daher würde ich diese Methode immer als erste ausprobieren.


Bei einem verfressenen Hund ist das ja schön und gut, aber vielen Shibas ist das Leckerchen doch egal, wenn irgendwo Wild aufspringt oder sonst was tolles ist. Ich streite nicht ab, dass man mit dem Klicker tolle Erfolge erzielen kann, unsere 3 lassen sich auch zum mitarbeiten begeistern, aber eben nicht, wenn z.B. Wild in der Nähe ist, ein so tolles Leckerchen gibts in meinen Augen gar nicht, das mit einem Hasen oder Reh konkurrieren könnte - zumindest nicht für Biko und Paiji. Die Konsequenz bei solch hoch jagdlich motivierten Hunden und einer sehr wildreichen Umgebung kann in meinen Augen nur eine sein: anleinen.

Zitat:
Wenn der Aki auf dem freien Feld nicht kommen will (und er ist ein wahrer Sturkopf, dagegen ist Mai-Lou sehr folgsam) bücke ich mich und werfe ein Blatt nach ihm- dann bewegt er sich laaaaaaaaangsam auf mich zu. Die meisten Herdenschutzhunde werden von ihren Schäfern so erzogen, bei Mai-Lou hätte ich damit sicher den gegenteiligen Erfolg, daher würde ich einen solchen Tipp nie abgeben

Tja, da siehst Du, wie unterschiedlich Hunde sein können, Biko und Paiji würdens nicht mal merken, wenn sie einen tollen Geruch in der Nase haben. Nagaia würde sicherlich mit dem Blatt spielen.
Mein Onkel hat übrigens mal eine Wurfkette neben Biko geworfen, der nahm das blöde Ding und hat es in einem Dornengebüsch versteckt. Tja, ich hatte mich ja schon die ganze Zeit mit Ihm weil er die bei seiner Gina immer einsetzte, konnte aber nichts erreichen. Aber dann hatte er erstmal keine Wurfkette meh, denn da kam er nicht mehr ran :lol:

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uschi
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BeitragVerfasst: 24.10.2010, 22:37 
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Name: uschi

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Whoopsy hat geschrieben:
uschi hat geschrieben:
marie ist ja auch ein totaler angsthund, aber wir haben zb. einfach das signal "hinter mich" trainiert.


Und wie hast Du das "hinter mich" aufgebaut? So heisst das bei uns übrigens auch :D Wir haben es eben so trainiert, dass ich sie nicht an mir vorbeigelassen hab.


mit dem fingertarget :)
marie hat per clicker gelernt, mit der nase meine finger anzustupsen. die musste ich dann nur hinter meinen rücken halten und mit dem signal verknüpfen - dauert natürlich ein bisschen länger, als den hund einfach "abzudrängen" (mir fällt grad kein anderes wort ein), funktioniert aber prima.

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