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Hundeschule-Ja oder nein?


Moderatoren: uschi, Aikan



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Hundeschule-gut oder schlecht?
Umfrage endete am 19.09.2010, 11:19
Sehr gut! 38%  38%  [ 6 ]
Lieber nicht! 13%  13%  [ 2 ]
Kommt auf den Hund an! 50%  50%  [ 8 ]
Abstimmungen insgesamt : 16
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Smilla
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BeitragVerfasst: 14.09.2010, 19:45 
Shiba-Fan
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Registriert: 05.05.2010
Beiträge: 381
Wohnort: Bad Waldsee
Name: Tamara

Offline
Mit Mai-Lou wäre ich gerne am Anfang in eine Hundeschule gegangen, weil ich ihre Reaktionen auf andere Hunde etc. nicht einschätzen konnte.
Nun merke ich, dass mich zu viele Hundebegegnungen auf einmal selbst stressen, weil ich noch unsicher bin wie sich Mai-Lou verhält und sich dieser Stress dann auf Mai-Lou überträgt, somit der Lerneffekt für uns beide eher gering ist.

Ich habe für mich selbst gemerkt, dass wir noch Zeit brauchen und ich erst einmal unsere Beziehung stärken möchte, bevor wir mit fremden Hunden üben. Der Aki reicht fürs erste als männliches Übungsobjekt vollkommen und die beiden werden immer mehr ein Team und orientieren sich aneinander.
Bei der zweiten Aikan - Mai-Lou Begegnung habe ich gemerkt, dass die zwei ganz gut miteinander klar kommen und so habe ich mich richtig gefreut als Barbara und Eva gestern mit Aikan und Yuki vorbei kamen. Der Spaziergang war dann echt etwas fürs Herz. Ich „übe“ also lieber mit bekannten Hunden und arbeite so mit positiver Verstärkung für uns beide.

Die Vor- und Nachteile von Hundeschulen wurden hier ja schon erklärt, ich persönlich würde es immer auch vom Hund selbst abhängig machen.

Es gibt Hunde die werden durch zu viel andere Hunde gestresst, es gibt solche die sich durch nichts und niemanden aus der Ruhe bringen lassen.

Wir gehen in keine Hundeschule, aber ich übe jeden Tag etwas mit Mai-Lou und zeige es dann meinen Kindern, die super viel Spaß dabei haben es dann auch zu üben.

Wir „clickern“, Mai-Lou lernt sehr gerne und wir lernen ihre Shiba-Sprache.
Es macht echt Spaß mit einem so klugen Hund wie dem Shiba zu arbeiten.

_________________
„Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“
Antoine de Saint-Exupéry


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Akiroboy
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BeitragVerfasst: 14.09.2010, 20:23 
Shiba-Fan
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Registriert: 22.07.2008
Beiträge: 154
Wohnort: Dresden
Name: Annett

Offline
wir gehen in die huschu, für uns ist es wichtig mit anderen hunden zusammen zu treffen, akiro hat sich dort gut entwickelt, jetzt ist er auch immer mal in der kleinen rassengruppe drin, da sind auch welben von 14/16wochen mit drin und akiro lernt dort das die ihm nix böses wollen, die kleinen natürlich auch-wenn der große knurrt dann sollte man auch mal bissel abstand halten :)
für mich ist es wichtig, weil ich mir dann doch unsicher war (er wurde mal gebissen, sowas sitzt schon fest im kopf) danach hat er alles verbellt, was ihm zu nah kam(akiro ist einer, er braucht abstand und nicht gleich ran und schnuppern)

_________________
Annett mit Akiro
BildBildBild


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Shippo
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 14.09.2010, 22:31 
Ich persönlich habe mit dem Thema Hundeschule abgeschlossen, nachdem es in unserer Gegend im Umkreis von ca. 50km KEINE HuShu gibt, der ich genug Vertrauen im Umgang mit Shibas entgegenbringen kann!
Bei Shippo und mir liefs so:
Welpenschule war ok (würd ich auf alle Fälle bei nem Welpen wieder machen), danach fing die Suche an.......die HuShu wo wir in der Welpengruppe waren, bot nur "Standard-Erziehung" an, was Shippo regelrecht langweilte.
Danach habe ich eine Probestunde bei einer selbsternannten Hundetrainerin von einem Tierschutzverein probiert - einmal und nie wieder! Wer 8 Wochen alte Welpen mit 6 Monate alten Junghunden in eine Gruppe steckt und da aber die selben Erziehungsübungen macht..neeee :shock:
Die nächste HUShu wusste nichtmal was ein Shiba ist.....

50km weiter haben wir eine Trainerin gefunden, die wirklich super auf Hunde einging und uns in ein paar Trainingsstunden half den Grundstein in Shippos weiterer Erziehung zu legen :thumbs: - Leider hat sie aus privaten Gründen die HuSchu aufgegeben müssen.....

Also beschloss ich Shippos Erziehung selbst in die Hand zu nehmen, und mich nicht mehr von anderen verunsichern zu lassen (was mir bei den Hundeschulen immer so ging, wenn alle anderen Hunde besser gehorchten - ich fühlte mich regelrecht unter Druck gesetzt, wie in einer Prüfung, was natürlich auf Shippo keine positive Wirkung zeigte). Jedenfalls, ab dem Punkt klappte es immer besser -auch heute immer noch! Ich bin mit Shippo super zufrieden :) Lasst euch nicht verunsichern wenn andere mit ihren suuper abgerichteten Hunden :roll: über euch lachen!

Eine Bekannte mit einem Shiba wiederum landete bei einem Trainer der nach Fichtelmeier arbeitet....hieß erst mal Geschirr weg, Schleppleine weg, Halsband ran und Leine ab!!!! Der Hund war damals etwa 5 Monate alt und hatte so gut wie keine Bindung zu meiner Bekannten. Der Trainer hatte zudem noch nie mit einem Shiba gearbeitet und sich erst übers Internet informiert - was ihn aber nicht davon abhielt den Shiba auf einer Straßennahen Wiese ABZULEINEN und der Hund promt auf die Straße lief!! Zum Glück ist nichts passiert - aber über sowas kann man nur den Kopf schütteln. Man geht schließlich nicht zu einem super ausgebildeten Trainer um seinen Hund in Lebensgefahr zu bringen, und das nur aus Unwissenheit des Trainers! Der meinte nämlich nur, er hatte noch nie einen HUnd der einfach so weit wegrennt - tja, er hatte noch keinen Shiba!

Als Ersthundbesitzer ohne Hundeerfahrung ist es sicher gut eine HUndeschule zu besuchen, aber man muss immer aufpassen welche Erziehungsmethoden da angewandt werden.......man muss sich auf sein Bauchgefühl verlassen und nur wenn man selbst ein gutes Gefühl bei der Sache hat und sich wohlfühlt und Vertrauen entgegenbringen kann, kann es mit der Erziehung gut funktionieren.

Ach ja: einen Schäferhundverein gibt es auch bei uns am Ort - ich seh sie jeden Sonntag trainieren, wenn ich spazierengehe...
Einmal wurde ich mit Shippo eingeladen,. Da war Shippo etwa 8 Monate alt und hat mit einem jungen Schäferhund gespielt, als sein Herrchen kam und beide Sitz machen lassen WOLLTE ;) -> er zum Schäferhund scharf "SITZ" - Hund sitzt. Dann zu Shippo auch scharf "SITZ" - Shippo steht da glotzt ihn an.....nochmal "SITZ"....Shippo schaut zu mir...ich ganz leise "sitz" und Fingerzeig und Shippo sitzt. Da konnt ich mir ein Grinsen nicht verkneifen, und meinte nur: Hunde hören sehr gut, die muss man nicht laut anschreien *LOL*
Seitdem wurde ich nicht mehr angesprochen bei ihnen mitzumachen....(soll natürlich nix negatives gegenüber allen SV sein - aber oft ist es eben nur ein Hunde abrichten und nicht mehr...)


  
 
cherry
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BeitragVerfasst: 15.09.2010, 14:55 
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Beiträge: 24
Wohnort: Niedersachsen
Name: Maria

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Hallo Leute,
danke erstmal für eure spannenden Antworten. Jetzt weiß ich auch was der Alphawurf ist und ich denke wirklich, das ich das meinen Shiba nicht antun würde. Ich habe auch schon davon gehört, das manche sagen, der Hund sollte sich mir "unterwerfen" und so ein schwachsinn...natürlich finde ich es wichtig, das der Hund dich als Führungsperson akzeptiert, aber es sollte ihm ja keine Angst machen, mit dir zusammen zu sein.
Natürlich haben auch wir strenge regeln zu hause, die der Hund zu befolgen hat, aber ich denke, man sollte es gut wieder ausgleichen.

Wir werden diese Woche eine Hundeschule besuchen, wo ich eigentlich ein gutes Gefühl habe.
Und ich bin gespannt, ob er mich zum deppen macht^^ was ich sehr stark vermute :-)
Naja, wir Shiba-Liebhaber haben gewusst, worauf wir uns einlassen. *hahaha* :lol:

_________________
<b><i>"Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie ihre Tiere behandelt."</i></b>
Mohatma Gandhi


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doris
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BeitragVerfasst: 15.09.2010, 15:57 
Wiener Waldi
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Registriert: 13.02.2006
Beiträge: 5793
Wohnort: Drosendorf
Name: Doris

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cherry hat geschrieben:
...natürlich finde ich es wichtig, das der Hund dich als Führungsperson akzeptiert,

das wird er, wenn du eine BIST - wenn du es ernst meinst. wenn du konsequent (!!!!!!!!!!!) bist. wenn eine regel eine regel ist und bleibt, auch wenn dich shibalein mit herzerl in den augen anguckt oder anfienzt. ein hund spürt instinktiv wer ihm "über" ist und wer nicht, du merkst es bei kindern - zuerst sind sie maximal spielgefährten, irgendwann mal ändert sich das und der hund folgt auch dem kind, wenn es eine gewisse, natürliche souveränität ausstrahlt .....

wenn du deinem hund alles machen lässt, ihm keine grenzen setzt, dann gehts dir so wie mit einem kind - du hast einen terrorflumie herangezüchtet, wobei es dann nicht heissen sollte "der ist aber unfolgsam ....."

da gibts dann ne nette story - wenn dich dein hund nervt, wenn er wieder mal nicht folgt, macht was er will, dann nimm eine zeitung, roll sie fest zusammen, hol weit aus und hau sie dir selber ordentlich auf den kopf .......

_________________
lg - doris

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Wilma
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BeitragVerfasst: 15.09.2010, 19:54 
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Name: Sandra

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Shippo hat geschrieben:

Ach ja: einen Schäferhundverein gibt es auch bei uns am Ort - ich seh sie jeden Sonntag trainieren, wenn ich spazierengehe...
Einmal wurde ich mit Shippo eingeladen,. Da war Shippo etwa 8 Monate alt und hat mit einem jungen Schäferhund gespielt, als sein Herrchen kam und beide Sitz machen lassen WOLLTE ;) -> er zum Schäferhund scharf "SITZ" - Hund sitzt. Dann zu Shippo auch scharf "SITZ" - Shippo steht da glotzt ihn an.....nochmal "SITZ"....Shippo schaut zu mir...ich ganz leise "sitz" und Fingerzeig und Shippo sitzt. Da konnt ich mir ein Grinsen nicht verkneifen, und meinte nur: Hunde hören sehr gut, die muss man nicht laut anschreien *LOL*
Seitdem wurde ich nicht mehr angesprochen bei ihnen mitzumachen....(soll natürlich nix negatives gegenüber allen SV sein - aber oft ist es eben nur ein Hunde abrichten und nicht mehr...)


Aber zu dem oben angegebenen Zitat kann ich nur sagen, ich habe 2,5 Jahre mit zwei Schäferhundvereintrainern in einem Haus gewohnt. Nieeeeeeeeeeeee würde ich einen Schäferhundverein besuchen. Auch wenn es da positive Ausnahmen geben soll.
Ich hatte eine ähnliche Erfahrung wie Shippo:
Es stehen 15 !!! Hundehalter in einer Reihe. Auf eine Entfernung von 50 Metern schreit der "Trainer" alle Hunde ins Platz. !4 Hundehalter brüllen ihre Hunde an. PLAAAAATZ. Ich zeige meinem Hund die flache Hand und sage leise zu ihm PLatz. Der Trainer schreit mich an: ICH KANN SIE NICHT HÖÖÖÖÖÖREN".
Darauf meint ich dann nur, müssen sie ja auch nicht, reicht wenn mein Hund mich hört. Danach bin ich da nie wieder hin gegangen.
Sorry für das OT, wenn es stört bitte einfach löschen.

Auch wenn ich keinen Shiba habe, ich bin für eine Hundeschule im Welpenalter, wegen der Sozialkontakte, danach muss das jeder für sich entscheiden. Ich besuche z.B. keine Hundeschule mehr. Ich denke,die grundlegenden Sachen kann ich alleine und Sozialkontakte bekommen meine Hunde auch so genug. Für einen Ersthundebesitzer finde ich es allerdings enorm wichtig.

_________________
Liebe Grüße
Sandra


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Hexe Hoernchen
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BeitragVerfasst: 15.09.2010, 23:51 
Shibamobil-Hexe
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Name: Jutta

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ich hatte heute gerade mit einem shiba-züchter ein gespräch bezüglich welpengruppe.

er ist total gegen den besuch einer welpengruppe während wir eigentlich eher für den besuch solch einer sind.


aber bei dem austausch kam eben auch die unterschiedliche anwendung und ausübung von welpengruppen auf den tisch.

also ich muss sagen die welpengruppe, die unsere beiden ersten shibas besuchten war eigentlich schon toll. sakura kam in keine. aber gerade sie ist überraschenderweise bis jetzt mit jedem hund verträglich.


tja was lernen wir daraus, na ja wir hatten mit ihr nur einfach verdammtes glück.


also eine welpengruppe für ersthundehalter sollte schon drin sein aber eben eine gute.

nur was ist gut.

z.b. schon rücksicht auf größe der welpen und alter und auch die charaktere.

wir hatten welpengruppen von 8 bis 12 wochen von 12 bis 20 wochen.

wenn es dann welpen gab die für die eine gruppe das alter hätten aber vom charakter oder größe nicht dazu passten dann kamen sie in die andere. das fand ich schon sehr verantwortungsvoll.

es wurde auch darauf geachtet, dass sich jeder hund wohl fühlte nicht nicht über die grenzen der anderen welpen ging.

es wurde recht schnell ein welpe, der die anderen mobbte sanft zurecht gewiesen.

wogegen bei anderen welpengruppen, nach aussage des shiba-züchters, die welpen alles machen dürfen und sie es unter sich klären sollten. also da würde ich dann wirklich nicht mit meinen welpen hingehen.

von daher kommt es wirklich auf das händchen der trainer an.

_________________
Gruß von Jutta und dem gesamten Hörnchenrudel


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