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shibamaus
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BeitragVerfasst: 05.05.2009, 21:34 
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Registriert: 07.09.2008
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Name: Andrea

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@Barbara, ich sehe das auch so. man muss mal abwarten und keine übereilten Aktionen. Notfalls TA! Aber ich denke, sie ist einfach traumatisiert. Wenn ich da an unseren Eitschi denke, da reicht schon das Wort Zecke und er dreht durch...! Das sind schon extreme Sensibelchen die Shibas und wie bei einer Katze: einfach ein paar Tage in Ruhe lassen und dann sieht man weiter!
LG Andrea


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Mikamaus
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BeitragVerfasst: 06.05.2009, 17:07 
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Registriert: 02.02.2009
Beiträge: 46
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Name: Katrin

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Hallo Daniela!

Wir hatten damals ein Gewitterproblem mit unserer Ayla als sie knapp 1 Jahr alt war (1. Shiba, keine Erfahrung - ist leider mit 4 Jahren plötzlich gestorben).

Da ich damals auch nicht wusste, wie ich mit diesem Problem umgehen sollten, habe ich auch erst mal nichts gemacht und abgewartet. Da sie sich sonst "normal" benahm und die Angst wirklich nur bei Gewitter - dann aber superstark - hervorkam, dacht ich, die 2-3 x im Jahr schaden ja nichts. Ich lasse sie einfach nicht allein (wenn möglich), das reicht dann.

Der Effekt war, dass sich ihre Gewitterangst mehr und mehr auf jegliche Art von Knall /Geknatter oder auch leiseren Böllergeräuschen von weit weg (wir wohnen in den Weinbergen, teilweise mit Schussanlagen in weiterer Entfernung) übertragen hat und stetig mehr wurde (Phobie).
Selbst lauter Wind ums Haus ließ sie sich in der hintersten Ecke verstecken.

Ich will keine Panik machen - aber warte nicht zu lange und hol dir - sollte diese Knall-Angst bleiben - frühzeitig professionale Hilfe. Nicht unbedingt von einem "einfachen" Hundetrainer. Besser von einem Tierpsychologen, der sich in diesem Metier (Schussangst/-phobie) gut auskennt. (im Zweifel fragen, wem er schon helfen konnte und nach Möglichkeit mit dieser Person/Personen Kontakt aufnehmen. Wenn jemand gut ist, hat er hier sicherlich kein Problem damit, Dir die Telefon-Nummern weiter zu geben.)

Je früher man dem Hund zielgerichtet helfen kann (und je jünger er dann ist), desto bessere Erfolge kann man erziehlen!

Heute würde ich es so machen! Damals wusste ich es nicht besser.

Gruß Katrin

_________________
Hunde kommen, wenn sie gerufen werden. Shibas nehmen die Mitteilung zur Kenntnis und komen gelegentlich darauf zurück.
(habe ich mal gelesen und find ich einfach gut formuliert!)


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Radjah
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BeitragVerfasst: 06.05.2009, 17:24 
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Name: Astrid

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Das Hauptproblem liegt darin, dass Shibas schnell verknüpfen und nichts vergessen.
Ein Beispiel: Mein Mann restauriert alte Autos. Er zieht daher immer bevor er in die Gragage geht sein Blaues an. Sari immer dabei. Letzens hat der alte Golf rückgeschossen...na toll ....Sari war eine Wolke...ab ins letzte Zimmer im Haus. An Tagen wo mein Mann die Blaue Latzhose anzog war Sari verschwunden. Mit Geduld ist es ihm gelungen Sari wieder mit in die Gargage zu nehmen und da liegt sie nun wieder in ihrer Box.
Ich kann nur dazu sagen, dass "mein Verhalten" unheimlich auf das meiner Shibas abfärbt. Und gute Hundetrainer oder Pschologe, wie auch immer, schauen sich in erster Linie den Menschen an und dann erst den Hund.
Gerade nach so einer Situation reagiert man häufig falsch. Einen guten Trainer zu finden ist allerdings sehr schwierig.

LG
Astrid mit Radjah, Sari und Gimly

_________________
Durch Sanftmut wirst du mehr gewinnen als durch Gewalt und Ungestüm.


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Mikamaus
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BeitragVerfasst: 07.05.2009, 15:18 
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Registriert: 02.02.2009
Beiträge: 46
Wohnort: Nieder-Olm, RPL
Name: Katrin

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Radjah hat geschrieben:
Das Hauptproblem liegt darin, dass Shibas schnell verknüpfen und nichts vergessen.

Ich kann nur dazu sagen, dass "mein Verhalten" unheimlich auf das meiner Shibas abfärbt. Und gute Hundetrainer oder Pschologe, wie auch immer, schauen sich in erster Linie den Menschen an und dann erst den Hund.

Gerade nach so einer Situation reagiert man häufig falsch. Einen guten Trainer zu finden ist allerdings sehr schwierig.


Hallo Astrid!
Ja, das ist alles richtig! Aber - was ist bei einer Phobie "richtig" und was "falsch"?

Wenn man sich selber da nicht so sicher ist, hilft ein außenstehender "Dritter" sicherlich, weil er das Verhalten des Hundes und seines Menschen "neutral" beurteilen kann.

Der Weg aus der Phopie führt für den Hund sicherlich in direkter Linie über seinen Halter (viel Geduld!!!), der ihm in der Angstsituation zunächst mal "Rückhalt" und "Sicherheit" geben muss. (Was aber nicht heißt, dass man den Hund dann aus dieser angstmachenden Situation immer rausholen muss oder sollte.)
Wie man das macht, das hängt immer auch vom Hund ab! In Büchern über Angst steht zwar manches drin, aber was für einen Labbi richtig ist, kann für einen Shiba falsch sein, weil der einfach anders tickt :twisted:

Wenn es ein guter Trainer/Psychologe ist, ist es sicherlich korrekt, sich beide Seiten anzusehen. Und mit der Rasse muss er sich auch noch auseinander setzen - sonst ist er nicht gut!!!

Wenn mir damals jemand nach dem "Auslösegewitter" und der Wiederholung bzw. dem ersten Panikanfall beim nächsten Gewitter gesagt hätte, was auf uns zukommt (gerade weil Shibas nix vergessen und manches einfach blöd verknüpfen :cry: ) hätte ich alles getan, um frühzeitig (solange sich die Angst noch nicht als Phobie festgesetzt hat) einen "Helfer" zu finden.

Ich halte jedenfalls alle Daumen, dass alles gut geht!

LG Katrin und Mika

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(habe ich mal gelesen und find ich einfach gut formuliert!)


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doris
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BeitragVerfasst: 07.05.2009, 16:07 
Wiener Waldi
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Mikamaus hat geschrieben:
Wenn mir damals jemand nach dem "Auslösegewitter" und der Wiederholung bzw. dem ersten Panikanfall beim nächsten Gewitter gesagt hätte, was auf uns zukommt (gerade weil Shibas nix vergessen und manches einfach blöd verknüpfen :cry: ) hätte ich alles getan, um frühzeitig (solange sich die Angst noch nicht als Phobie festgesetzt hat) einen "Helfer" zu finden.

katrin - das kommt wiederum auf den hund an! auch der beste helfer und der fitteste shibakenner ist machtlos, wenn shibalein nicht will

gewitter? ich wollt es wären NUR gewitter - derzeit baut sie panik auf wenn sie "hammer auf stein" oder steinschneidemaschine oder sonstiges hört - wir bekommen eine neue einfahrt aus wellensteinen - ich kanns nur akzeptieren, ich kanns nicht ändern

manche verknüpfungen passieren schon beim ersten mal, oder von dir unbemerkt - keine chance!

_________________
lg - doris

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shibamaus
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BeitragVerfasst: 09.05.2009, 21:28 
Shiba-Fan
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Die sind eben schlau, nur leider kann ja dieser Schuss auch nach hinten losgehen. ich tüftele noch an dem Problem, dass "Shibas" schnell negatives Verhalten entwickeln , aber dann Unzeiten benötigt werden, um es zu revidieren! :D
LG Andrea


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doris
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BeitragVerfasst: 09.05.2009, 22:17 
Wiener Waldi
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du arbeitest monate an einem millimetergroßen erfolg. der rückschritt passiert sofort, unmittelbar und ist meist im zentimeterbereich, wenn nicht schlimmer

_________________
lg - doris

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shibamaus
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BeitragVerfasst: 12.05.2009, 21:44 
Shiba-Fan
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@Doris, wie wahr!
LG Andrea


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Bushido05
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BeitragVerfasst: 13.05.2009, 20:54 
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Evtl. können auch Rescue-Tropfen helfen bzw. eine Bekannte schwört auf irgendwas homöopathisches - habe den Namen vergessen. :pfeif:
das soll sogar noch nach Jahren den Schock nehmen. Ich habe mir schon überlegt ob ich das mal ausprobiere :shiba:


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darido
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BeitragVerfasst: 14.05.2009, 16:25 
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Vielen Dank für eure Ratschläge. :)
Nun ist ja etwas Zeit vergangen. Und es geht ihr besser. Fressen tut sie wieder etwas. (Aber sie war ja noch nie nen super esser). Mit der Angst ist es so ne Sache. Die ist immernoch da. Jetzt habe ich das Gefühl, sie hat vor allen lauten Geräuschen Angst. :flieh2: Und wenn wir irgendwo zu Besuch sind, ist sie immer in meiner Nähe. Sie paßt genau auf in welchem Zimmer ich bin. Sofort kommt sie hinterher. Als wenn sie denkt ich lasse sie einfach da.
An einen Hundepsychologen habe ich auch schon gedacht. Habe aber leider keine Erfahrung damit, und worauf man da achten muß, wenn einer kommt. Wir wohnen in Berlin. Könntet ihr mir einen Empfehlen???? :ratlos:
Dani


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