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Foren-Übersicht » Diskussionen rund um den Shiba Inu » Erziehung

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Umwerfen und an die Kehle gehen = normales Verhalten?


Moderatoren: uschi, Aikan



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Aikan
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 31.12.2007, 18:01 
WuhsuShiba
WuhsuShiba
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Registriert: 19.01.2006
Beiträge: 3844
Wohnort: Stuttgart
Name: Barbara

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Sonja-und-Yoshi hat geschrieben:

Hat der Mann Recht???

Ich bin nun stark verunsichert.....

Allerdings ging er auch nicht mehr zu der Hand des Mannes...

Hallo Sonja,

damit hast Du die Antwort auf Deine Frage schon gefunden! ;)

LG
Barbara

_________________
Nur die Sache ist verloren, die man aufgibt.


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roswitha
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 31.12.2007, 18:34 
Das Problem mit der Beißerei ist nicht von heute auf morgen abzustellen. Da mußt du einfach Geduld haben und ihm immer wieder und immer wieder durch Quietschen und Aua Schreien deutlich machen daß du das nicht magst und deshalb das Spiel abbrichst. Yoshi ist noch ein Baby, das bislang vor allem mit seinen Geschwistern gespielt hat. Deren Haut ist nunmal ein bißchen dicker und unempfindlicher. Aber er wird es schon noch lernen. Bislang hat es noch bei jedem von uns geklappt.

PS Und nein, der Mann hat nicht recht. So kannst du das Vertrauen von Yoshi nicht aufbauen.


  
 
doris
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 31.12.2007, 18:51 
Wiener Waldi
Wiener Waldi
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Registriert: 13.02.2006
Beiträge: 5793
Wohnort: Drosendorf
Name: Doris

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liebe sonja, bitte wechsle diesen "therapeuten"

und vergiss all die gutmeinenden leute die ihren hund nicht als erstes durch die türe gehen lassen, die ihren hund NIE oberhalb ihrer augenhöhe dulden, deren hund sich unterwerfen muss, deren hund nicht mehr hund sein darf

respektperson wirst du bei den menschen nur sein wenn du respekt verdienst, wenn du souveränität ausstrahlst, im endeffekt souverän BIST - und genauso ist es bei den hunden.

zeig deinem butzel dass es dir ernst ist - wenn er beisst, laut aufschreien und SOFORT spielen aufhören - er muss merken dass du das nicht magst - das gibt sich irgendwann von selber, da musst du durch, da müssen alle durch

dein baby wird dir freiwillig seinen bauch hinhalten zum kraulen - stell dir vor du erzwingst das - das ist für ihn todesangst

auch seitlich am halsfell schütteln - das mach ich mit ginni im spiel - aber wir kennen uns, sie hat keine angst wenn ich das mache

rudelführer wirst du nicht durch härte, sondern durch liebe, konsequenz, konsequenz, konsequenz und einfühlsamkeit

und wenn ein lackerl passiert nimmst du dir eine zeitung, rollst sie zusammen .......





















































und schlägst dir damit selber auf den kopf, weil DU vergessen hast, ausreichend mit dem lütten rauszugehen

_________________
lg - doris

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Mürre
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 31.12.2007, 20:02 
Hallo Sonja,
ich kann leider auch überhaupt nicht befürworten was dieser "Hundeverhaltens-Therapeut" mit Yoshi gemacht hat!
Ich denke, die Basis für ein schönes und harmonisches Zusammenleben ist in erster Linie Vertrauen!
Und das kann man meiner Meinung nach nicht aufbauen, wenn man seinen Hund immer wieder auf den Boden drückt oder ihn in den Hals zwickt.
Ich würde es, wie Roswitha und Doris es schon sehr gut beschrieben haben machen (was das Zwicken angeht).
Und mein Gott, dein Kleiner ist doch höchstens 14 Wochen alt oder??
Das er da noch nicht weiß, dass er nicht doll zu beißen darf ist doch normal!
Natürlich spielt auch der Respekt vor einem eine wichtige Rolle, aber ihr seit ja erst bei den Anfängen eurer "Beziehung"! ;)
Wenn er älter wird und erstmal den Grundgehorsam hat klappt alles sicher schon viel besser.

Viel Erfolg beim Training und Erfahrungen sammeln! :D


  
 
Mürre
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 01.01.2008, 01:44 
Hallo Sonja,
nicht verzagen! ;)
Jeder Anfänger macht Fehler, das gehört einfach dazu.
Aber du bemühst dich ja schon sehr Fehler zu vermeiden und Tipps gut umzusetzen.
Vielleicht könnte dir und Yoshi eine gute (und für diese Rasse/Typ Hund verständnisvolle!) Hundeschule oder ein Einzeltraining weiterhelfen!
Was diesen Therapeuten angeht:
Ein Shiba, wird einen nicht als seinen "Herrn" ansehen, wenn man versucht ihn zu unterdrücken und mit Zwang zu erziehen!
Ein Schäferhund (bei dem man sowas natürlich auch nicht praktizieren sollte) würde einem Grobheiten in der Erziehung vielleicht schnell wieder vergessen, beim Shiba, denke ich, ist es nicht so.
Als Halter empfinde ich es am wichtigsten souverän aufzutreten und sanft zu erziehen.
Du wirst sehen, dass fruchtet selbst bei einem richtigen Dickkopf! ;-)
Zu Yoshi's Agressionen:
Meine Enya war (auch bedingt durch ihre Züchterin) vor ein paar Monaten noch ziemlich "bissig".
Wir haben sie mit 6 1/2 Wochen bekommen, weil die Züchterin da schon mit ihr total überfordert war!
Wie wir später leider rausfinden mussten hat sie sie aus "lauter Vezweiflung" öfter hoch gehoben, durchgeschüttelt und angebrüllt.
Enya kam also quasi vorbelastet zu uns.
Sie war zudem etwas unterernährt und wie eine Wildkatze, wenn man sie nur mal auf den Arm nehmen wollte!
Mit 7 Wochen hat sie sich schon richtig böse mit ihrem Bruder in der Wolle gehabt.
Sie hatte manchmal richtige "Agressionsschübe" in der sich ihre ganze Energie entladen hat...sie war wirklich nicht ganz einfach.
Durch viel Liebe, Zeit und Geduld ist sie, jetzt mit 7 Monaten, ein kleiner Engel. Selbst im Spiel ist sie meistens supervorsichtig.
Ich habe viel mit ihr Grundgehorsam geübt und versucht ihre übermäßige Energie in die richtigen Bahnen zu lenken - und das ganz ohne Alphawurf, Nackenschütteln und ähnliche Methoden!
Wenn sie es mal übertrieben hat habe ich sie demonstrativ von mir weg geschoben und ignoriert. Das hat prima geklappt!
Mein Tipp an dich:
Gib nicht auf, versuche Yoshi ausreichend zu fördern und zu beschäftigen und vor allem: Hab ruhig Vertrauen in dich und das was du tust!
Sorry, ist ein bisschen lang geworden =)

Ein schönes 2008 wünschen Miriam & Enya :winke:

P.S. Yoshi ist einfach zuckersüß!


  
 
doris
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 01.01.2008, 02:31 
Wiener Waldi
Wiener Waldi
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Registriert: 13.02.2006
Beiträge: 5793
Wohnort: Drosendorf
Name: Doris

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Sonja-und-Yoshi hat geschrieben:
Was das Beissen betrifft, ist es NICHT sein knabbern im Spiel, sondern er kann richtig böse werden - und DA liegt ja meine Sorge!

sorg dich bitte nicht - er testet seine grenzen aus - ich glaube laut aua schreien und alle aktivitäten abbrechen und auch abwenden und weggehen müsste ihm zeigen, dass das unerwünschtes verhalten ist.

kleine kinder können dir auch eine massive ohrfeige verpassen und machen sich einen spaß draus - erst wenn ihnen BEWUSST ist dass sie dir weh tun kann man ihnen ein bisserl böse sein - vorher nicht

und wie soll dein kleiner pelzknödel wissen dass du nicht ähnlich massive haut hast wie er? welpen quietschen auch lauthals wenn sie grob bespielt werden - musst du halt auch quietschen :-)

_________________
lg - doris

picasa-alben


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Mürre
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 01.01.2008, 03:15 
Sonja-und-Yoshi hat geschrieben:

liebe Miriam...ich geb nicht auf und ich danke dir sehr!!

wie denn auch...bei so einem wirklich lieben und süßen Wuffel :)


Liebe Sonja,

ich helfe immer gerne, wenn ich kann! Und ich hoffe dir hat mein Beitrag auch etwas gebracht.
Und klar: Bei so einem süßen und noch kleinen Hund kann man ja gar nicht aufgeben! ;)

Sonja-und-Yoshi hat geschrieben:
....und....deine Antwort war überhaupt nicht lang!!!! :):)


Na dann...ich dachte, ich hab es etwas zu sehr in die Länge gezogen!


  
 
roswitha
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 01.01.2008, 12:46 
Sonja-und-Yoshi hat geschrieben:
Was das Beissen betrifft, ist es NICHT sein knabbern im Spiel,
sondern er kann richtig böse werden - und DA liegt ja meine Sorge!

Natürlich kann so ein Baby auch richtig böse werden - genauso wie menschliche Babys und Kleinkinder. Schau dir nur mal im Supermarkt die kleinen Menschen an, die schreiend, schlagend und nörgelnd reagieren, wenn etwas nicht nach ihrem Kopf geht, Auch die müssen das alles erst lernen, Stichworte sind Frustrationstoleranz und Beißhemmung. Hast du dich denn schon mal nach einer netten Welpengruppe umgeschaut? Kleine Hunde lernen viel auch im Umgang miteinander.


  
 
keeko
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 01.01.2008, 13:02 
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Registriert: 04.09.2007
Beiträge: 216
Wohnort: Bayern
Name: jennifer

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liebe sonja.
lass dich nicht beirren.
sag auch ich. ;)

außerdem schließe ich mich den anderen an was die geduld bei den beißereien angeht.
unsere kleine hiyoko ist auch eine rechte beißmaus. im spiel zwickt sie oft und gerne und ab und an immer noch recht grob.

in solchen fällen (wie von den anderen bereits beschrieben) laut aufschreien oder einfach quietschen - und das spiel beenden!
das ist als folge ziemlich wichtig.
wenn welpen miteinander spielen und einer zu wild wird, wird das spiel auch immer beendet. wir sind zwar keine welpen, aber dein hund lernt so eine logische verknüpfung. :lol:

nie die geduld verlieren!!

liebe grüße für dich und den kleinen racker.

_________________
::: Der Hund sagt: Wer vor den Großen wohl kriecht und gegen die Kleinen laut bellt, der kommt gewiss zu seinem Recht.
(Johann Heinrich Pestalozzi) :::


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roswitha
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 01.01.2008, 13:09 
Sonja-und-Yoshi hat geschrieben:
Die Stichworte: Frustrationstoleranz und Beißhemmung

ich verstehe sie so: Meine Frustration und Seine Beißhemmung?

:rofl: Find ich schön - kann man auch so sehen. Nein, eigentlich dachte ich an seine Frustrationstoleranz. Auch er muß erst langsam lernen, daß die Welt sich nicht nur um ihn dreht.


  
 
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