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Blitz und Donner


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Mürre
 Betreff des Beitrags: Blitz und Donner
BeitragVerfasst: 30.05.2007, 20:55 
Hallo!

Wir haben gerade ein Problem mit Cirana. Nun hat es bei uns in Berlin die letzten Tage schrecklich gedonnert und geblitzt und seitdem ist sie meistens (mittags) ein sabberndes Bündel das kaum noch anzusprechen ist. Sie beruhigt sich auch garnicht mehr und versucht sich in alle möglichen dunklen engen Stellen in der Wohnung zu quetschen. Ich hol' sie dann manchmal wenn es zu doll wird auf's Sofa zu mir unter die Decke spreche sie aber NICHT an und streichle sie auch nicht um die Angst nicht zu verstärken. Dann kriegt sie sich nach ca. 10 Minuten wieder ein und die Zitteranfälle hecheln ect. hört auf. Aber wenn sie wieder vom Sofa kriecht fängt alles wieder von vorne an und ich hatte letztens nach dem Gassi auch den Eindruck dass sie Angst vor zu Hause hat weil sie es irgendwie mit dem Ungewitter verbindet?!
Hoffentlich könnt ihr mir gute Tipps geben :( ....


  
 
doris
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 30.05.2007, 21:44 
Wiener Waldi
Wiener Waldi
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Registriert: 13.02.2006
Beiträge: 5793
Wohnort: Drosendorf
Name: Doris

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da bin ich mittlerweile ein wenig ambivalent unterwegs .....

gut und schön - durch ignorieren die angst nicht zu verstärken, aber du solltest wenn sie schutz sucht schon für sie da sein, sie halten, sie beruhigen.

ich glaub mittlerweile nicht mehr dass man angst durch streicheln bestätigen oder festigen kann, wenn ein tier angst hat ist es irgendwie autistisch und ohnedies im gefängnis "angst" gefangen und meist hört und sieht es dann nichts anderes als die eigene angst

raten *seufz* ginni hat auch einmal angefangen angst zu haben - und im prinzip hab ich es nicht im griff - sie hat auch angst wenn der zeitungsmensch sein sackerl mit prospekten an die tür hängt, sie hat angst wenn verkehrsschilder umfallen, sie hat vor vielem angst

wenn sie schutzsuchend kommt nehm ich sie mittlerweile hoch und versuche ihr mental und durch meine ausstrahlung ruhe und sicherheit zu vermitteln - für ginni ist das keine belohnung, wenn sie so nah zu mir kommt kostet es sie ohnedies überwindung

aus heutiger sicht muss ich sagen dass selbst stärkste beruhigungstabletten - sie bekam mal zu silvester lexotanil - NICHTS gebracht haben und auch sämtliche anderen tipps mit rescuetropfen oder ähnlich beruhigendem ebenso wie lärm-cd´s vorspielen zwecks "desensibilisierung" vollkommen sinnlos waren

einen talon hab ich noch im ärmel (marianne arbeitet daran) - ich bin fatalist und bewege mich auf der neutrallinie - keine erwartungen, keine hoffnungen, aber auch keine befürchtungen .....

_________________
lg - doris

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Aimi
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 30.05.2007, 21:47 
Hm, das mit dem Gewitter ist so eine Sache. Das ist wohl wie mit dem Staubsauger. Bei manchen funktioniert die Gewöhnung daran, die anderen tun sich da ein wenig schwerer.

Ich bin jedenfalls der Meinung, daß man den Hund (wie du schon gesagt hast) nicht ansprechen sollte. Aber auch ein Anfassen und das eigene Verhalten kann die Empfindungen verstärken. Ich zum Beispiel habe wahnsinnige Angst vorm Gewitter, weil ich einmal fast vom Blitz getroffen worden wäre (gott sei dank war der Baum auf dem Feld noch größer als ich auf dem Pferd...). Und mein vorheriger Hund hatte danach (obwohl er bei dem Vorfall nicht mit dabei war) auch Angst vor jedem Gewitter. Ich habe ihn wohl unbewusst "angesteckt" (und ich bin nicht wie wild vor Panik umher gerannt, sondern mich hat einfach ein mulmiges Gefühl umgeben), und das hat sich auch nie wieder gelegt. Bei Aimi habe ich versucht mir von vorne hinein zusammen zu reißen, und siehe da, sie liebt Unwetter. Ich habe versucht so zu tun als wäre überhaupt nix, so nach dem Motto:"hast Du was gehört?! ich nicht".

Aber ich kann mir auch vorstellen, daß auch viel an der Veranlagung liegt. Neigt sie auch sonst zu ängstlichem Verhalten? Wenn ja, wann?
Habt ihr vielleicht eine Box, in der sich Cirana "verstecken" kann? Ich denke so eine Box kann hilfreich sein, aber nur wenn sie diese bereits als Rückzugsmöglichkeit akzeptiert hat.


  
 
Aketime
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 30.05.2007, 22:14 
Liebe Miriam!
Sieh dich in Berlin nach einem guten Kinesiologen oder Heilpraktiker mit kinesiologischem Können um. Durch Surrogattestung über das Frauchen, kann man hier über Muskelreflextestungen traumatisch gespeicherte Erinnerungen in limbischen Gehirnbereichen abfragen und "entkoppeln". Habe hier schon viel Erfahrungen mit Mensch und Tier in positivem Sinn gemacht - bin aber hier in Wien zu weit weg....

Alles Liebe
Marianne und Aki :flower:


  
 
Naru
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 31.05.2007, 00:17 
Wir haben hier auch eine kleine Angsthase..
Sie hat Angst vor jedem lauten Knall..

Bis zu ihren 6 Monat hatte sie keine Angst vor nichts und niemand und dann hatten wir den Fehler gemacht, sie zum 4th July alleine in der Wohnung zu lassen.. um uns den Feuerwerk anzuschauen..
Wir waren so dumm gar nicht daran zu denken, dass die Kleine ohne uns Angst haben koennte..
Jetzt wissen wir es besser..

Seitdem hat sie Angst vor jedem Unbekannten.. und wenn sie Angst hat, dann such sie den Schutz von uns.. zwar fragen wir sie immer in solchen Situation mit quitschieger Stimme: Hey Naru what was that? hmmm? .. Und dann schaut und hoert sie ganz neugierig hin.. aber dennoch ist es ihr nicht ganz geheuer..

Aber in ganzem schliesse ich mich Doris an.... mittlerweile bin ich mit Naru's Angst auch am Ende.. und wenn die Kleine sich ganz eng an mich schmiegt, weil sie die Naehe von mir sucht.. dann erlaube ich es auch..

Viel Glueck.. hoffe, dass du mehr Glueck als wir haben..

Lieben Gruss, Eri


  
 
roswitha
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 31.05.2007, 07:35 
Hallo,
irgendwo habe ich mal gelesen, daß die Angst vor Gewittern - zum Teil ?,
bei manchen Hunden ? weiß nicht mehr - damit zusammenhängt, daß Hunde es spüren, wenn sich die Luft elektrisch aufläd (oder so ähnlich) und daß dies für sie körperlich unangenehm ist, weil sich ihr Fell auch elektrisch aufläd.

Ich glaube, daß dies bei Nele der Fall ist. Wenn wir uns bei schönstem Sonnenschein draußen aufhalten, etwa gemütlich im Biergarten sitzen, und Nele wird unruhig - sie läuft dann immer hin und her und grunzt wie ein Schweinchen - kann ich mein Rudel einsammeln und nach Hause gehen, in 2 bis 3 Stunden ist das Gewitter da. Sie hat sich da noch nie geirrt. Die Angst und das körperliche Unwohlsein steigert sich nicht, wenn es dann richtig losgeht und donnert und blitzt. Im Haus verkriecht sie sich dann oft ins Bad unter das Waschbecken (metallische Wasserrohre) - da lasse ich sie in Ruhe. Oder sie sucht meine Nähe - auch das lasse ich zu. Sie läßt ja auch zu, wenn ich ihre Nähe suche, wenn es mir mal nicht so toll geht.

Nele hat übrigens keine Angst an Silvester.

liebe Grüsse
Roswitha


  
 
Mürre
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 31.05.2007, 21:09 
Hallo!
Erstmal muss ich euch allen erstmal für eure tollen Antworten danken :D
Ich versuche jetzt mal jedem so gut wie möglich zu antworten...
@ doris:
Das beruhigt mich wirklich dass du Ginni auch auf den arm nimmst (ich dachte schon ich wäre zu sentimental mit Cirana). Kann es sein dass du sie von einem Züchter geholt hast sie aber nicht richtig sozialisiert wurde?? Denn was du schreibst erinnert mich total an Cirana obwohl es sich bei ihr schon sehr gebessert hat. Wir werden auf jeden Fall noch die einen oder anderen Sachen bei ihr ausprobieren vielleicht schlägt ja was bei ihr an!

@ Aimi:
Das mit der Box ist ein guter Tipp darüber hatten wir in letzter Zeit auch schon nachgedacht. Bisher hat sie sich immer unter mein Bett verzogen wenn ihr was unheimlich war aber sie braucht denke ich noch einen eigenen Platz wo sie sich zurück ziehen kann. Und auf die Frage ob sie öfter Angst hat: Sie hat bis sie 6 Monate alt war am Rand von Marzahn in Berlin in einem Hochhaus im 11 Stock bei der Züchterin gewohnt. Da ist überhaupt nichts los und spazieren gegangen sind sie immer in einem "schönen ruhigen Wäldchen" :twisted:
Als wir sie bekommen haben hab ich die erste Woche fast jeden Tag geheult weil ich nicht wusste was ich mit ihr machen sollte. Sie hatte Angst vor Autos Menschen und sogar vor anderen Hunden und das mit einem halben jahr schon!
Na ja durch hartnäckiges Training hat sie jetzt nur noch Angst vor Böllern und Gewittern. ;)


  
 
Mürre
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 31.05.2007, 21:23 
@ Silver:
Danke auch für deinen Tipp! :thumbs: Wir werden mal ein paar Sachen bei ihr aus probieren.

@ Marianne:
Ich muss ehrlich zugeben dass ich nicht im entferntesten eine ahnung habe was ein Kinesologe (?) ist :oops:
Aber was du erzählt hast hört sich echt gut an :myday:
Wäre super wenn du mich da ein wenig aufklären könntest :D

@ Naru:
Ja das tut mir leid dass es bei euch so gelaufen ist! :(
echt blöd wenn solche kleinen Wuffi's schon Angst bekommen...
aber gebt nicht auf! ihr müsst einfach dran bleiben dann wid das schon :flower:

@ roswitha:
Das finde ich ja interessant. Cirana legt sich auch im Bad unter die Rohre wenn es donnert. Scheint wohl eine "entladende" Wirkung auf Hunde bei Gewitter zu haben.

Nochmal ein grooooooooooooooooooooßes Dankeschön an alle die so tolle Tipps und Erfahrungen mit eingebracht haben :blumen:

P.S. Nehmt es mir bitte nicht übel wenn ich euch mit euren nicknamen antworte ich verwurschtel mich immer mit den Namen :dizzy:


  
 
Aketime
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 31.05.2007, 23:00 
Liebe Silver!
Kuck auf meine Homepage ;)


  
 
Aketime
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 31.05.2007, 23:02 
Sorry!!!!! - Mürre!!!! Kuck auf meine Homepage.... hihi

Schmusibussi :bussi:


Marianne und Aki


  
 
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