Aikans Shiba-Inu Forum

Davon abgesehen habe ich das Gefühl, dass die Japaner wirklich Geister sehen können mein Shiba hatte manchmal welche in Grasbüscheln aufgespürt, oder in der Wohnung Exorzismus betrieben, durch anstarren der besessenen Objekte, oder lieber vorsichtshalber Panik bekommen. Oder sie hat ihre Vorfahren um Rat befragt und meine Wolfskalender gedankenvoll angeschaut (nur Wolfskalender, andere Tiere oder Hunde waren ihr egal ^^ ) Bei meinem Akita ist es nicht ganz so schlimm, aber auch sie nimmt manchmal Geister wahr. Z.B. machen irh Baustellen nichts, aber eine, da bringe ich sie nicht vorbei, da gerät sie an genau einer Stelle (an der rein gar nichts ist) in Panik in schreit. Vielleicht sollte ich Weihwasser mitnehmen XD

Meistens kann man ja nachvollziehen, bzw sich zusammenreimen, was die Unsicherheit auslöst, aber manchmal sehen unsere spirituellen Japaner einfach Geister... könnte man meinen

Hoi

Ja das mit den Kindern und fremden Menschen allgemein...

Ich frage mich was das Beste ist. Hier im Forum habe ich schon mehrmals gelesen, dass man den Hund bei Stressverhalten aus der Situation nehmen muss. Habe ich bisher getan.

Sprich, wenn Oko Kinder hört oder fremde Menschen sieht (mit den Kindern ist es schlimmer) bekommt er Panik und legt sich mächtig in sein Geschirr -- nur noch weg!! Wenn er sich nicht beruhigen lässt hebe ich ihn auf, gehe ein Stück und setze ihn wieder ab (aus der Situation).

In der Welpenschule sagte mir die Trainerin ich solle solche Situationen provozieren und suchen.
Sogar für ihn fremde Menschen und Kinder sollten ihn mal auf den Arm nehmen, er müsse das lernen.

Jetzt bin ich etwas im Klinsch...

Wenn ich ihn immer aus der Situation nehme lernt er es vielleicht nie... Dafür kein schlechtes Erlebnis

Wenn ich die Situation provoziere / suche, lernt er es aber es besteht die Gefahr, dass er noch grössere Ängste entwickelt...

Gruss, Rodolfo

Wenn er in Panik gerät kann er nicht lernen.

Meide unkontrollierte Situationen und übe kontrollierte.

Soll heißen verabrede dich mit Menschen und vernünftigen, klar instruierbaren Kindern und übe in kleinen Dosierungen den Kontakt.

Was aber viel wichtiger ist, bringe ihn immer wieder in Situationen, die für ihn ein bischen unheimlich sind und meister diese mit ihm zusammen.

Das können verschiedene Bodenbeläge sein, oder Geräusche etc.
Wenn er lernt, dass er sich in solchen Situationen auf dich verlassen kann, dann könnt ihr zusammen auch schwerere Situationen meistern.

Oft hilft auch ein souveräner anderer Hund. Wenn es einen gibt, mit dem sich der Zwerg sehr viel treffen kann und an dem er sich orientieren kann, so kann das viel helfen.

Ich merke das gerade mit meinem Maultier. Oskar fängt jetzt nach einem 3/4 Jahr an sich auf mich einzulassen. Die größten Fortschritte macht er aber, in dem er meinen Umgang mit meinem Shetty genau beobachtet. Zur Zeit übe ich alles neue, indem ich Übungen mit Max mache und Oskar zuschauen lasse.