Aikans Shiba-Inu Forum

Hallo,
unser Banjo (5 Jahre - nicht kastriert) hat selten bis gar nicht daheim mal Hundebsuch. Nun heute zum 24.12. kam der Freund meiner Schwester zu Besuch, mit einen 1 jährigen Mischlingsrüden ("Theo") (nicht kastriert). Vorher haben wir die Hunde draußen sich beschnuppern lassen, hat super geklappt. Bloß in der Wohnung gibs Probleme. Sicher wird erstmal klar gemacht wer hier der Chef ist, Banjo hat den anderen zurechtgewiesen, dieser hat sich auch sofort unterworfen, bloß Banjo macht immer weiter. Haben ihm vorsichtshalber ein Maulkorb rumgemacht, hat Banjo aber nicht besonderlich gestört. Wir haben ihn anschließlich ihn in sein Körbchen geschickt, und gelobt wenn er ruhig war. Der andere Rüde saß auf Couch bei seinen Herrchen. Irgendwann hatte sich Banjo beruhigt, sodass wir den Maulkorb abmachen konnten. Irgendwann legte er sich auch an Couchecke (sein Stammplatz). Haben ihn natürlicheit sofort gelobt. theo blieb die ganze Zeit auf der couch, und langsam fingen beide an zu dösen. Sobald Theo aber runter kam ging das ganz eater wieder von vorne los. Aber beide beruhigten sich schnell wieder , wobei Theo dabei Angst hat, und Banjo natürlich dominieren will etc.
Kann uns einer Helfen, denn wir haben auch nur selten Hundebesuch bei uns-- Wie wir das Problem am besten angehen???

lg


und fröhliche Weihnachten

Wenn ihr nur sehr selten Hundebesuch habt, dann spricht nichts dagegen, einfach während dieser Zeit beide Hunde an der Leine zu halten.
Das lässt sich gut managen, dass sie sich zwar sehen, aber nicht interagieren können. Den Abstand zwischen Beiden so wählen, dass sie noch entspannen können.

Wenn ihr nicht vorhabt, einen anderen Hund häufiger bei euch zu haben, dann ist diese Methode am Stressfreiesten

Ich treffe mich ja oft mit dem Hörnchenrudel. Bei uns liegen alle sechs Hunde entspannt zusammen. In unseren bisher 3 zusammen verbrachten Urlauben ist auch alles völlig entspannt in der Ferienwohnung.
Sind wir bei Jutta zu Besuch müssen wir trotzdem aufpassen. Leila ist in ihrem Territorium etwas eigen. Das ist halt so. Aber es lässt sich durch geschicktes Management super lösen, so da unsere Besuche dort sehr gemütlich sind.

Es gibt einfach Hunde, die sind an sich sehr verträglich sind, aber im eigenen Haus nicht mehr alles tolerieren.

Euer Ansatz war auch völlig richtig. Erstmal draussen die Hunde miteinander bekannt machen, erst dann ins Haus. Für die Zukunft wisst ihr, dass ihr auch im Haus erstmal aufpassen müsst. Lasst nicht zu viel Freiraum. Jede Eskalation sollte vermieden werden.

Mit Ruhe und angeleint habe ich auch schon Hunde, die draussen jede Katze platt machen bei uns zu Hause mit unseren Katzen vergesellschaftet.

Und wenn ihr Hundebesuch bei euch für die Zukunft üben wollt, dann wählt für den Anfang erstmal eine gemütliche Hündin oder wenigstens einen Hund, mit dem Bank sehr vertraut ist.

Bei uns gibts für solche Fälle einen Zimmerkennel
Auf der Arbeit habe ich auch einen stehen. Letztens musste eine Kollegin mal ihren Rüden mitbringen und Tetsu hat ihn im Büro nicht geduldet, obwohl dieser auch total zurückhaltend war und sich immer nur weggedreht hat, hat Tetsu ihn die ganze Zeit sehr stark dominieren wollen, also kam er halt in seinen Zimmerkennel.

Zu Hause sperr ich ihn zum Beispiel darin ein, wenn er wirklich zu doll aufdreht und auch die Katzen knabbst!!! Oder wenn wir Besuch haben mit dem wir zusammen am Couchtisch essen, damit er nicht auf den Tellern hängt.

Ja, ich weiß, dann kommen Argumente wie "Man kann den Hund auch erziehen anstatt ihn wegzusperren", aber er ist ja nicht in einem komplett anderen Raum weggesperrt, sondern nur in seinem Zimmerkennel, den er als Ort der Entspannung kennt!