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Begegnungen mit andren Hunden


Moderatoren: uschi, Aikan



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Autor Nachricht
roswitha
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 27.01.2008, 14:49 
Vielleicht könnten die Mods die Diskussion um die Trainingsdiscs abtrennen? :winke2:


  
 
Radjah
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 27.01.2008, 15:23 
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Registriert: 25.08.2007
Beiträge: 197
Wohnort: Pottenstein/Österreich
Name: Astrid

Offline
Nun mal ehrlich, wenn man solche unliebsamen Hundebegegnungen hat, dann hat man GAR NICHTS in der Tasche oder in Händen, was man werfen etc. könnte.

Ich habe in meiner Umgebung eine Halterin welche mit einem Rottirüden und einer Malamutehündin spazieren geht. Beide Hunde haben null Erziehung, halten zusammen und sind obendrein unberechenbar. Ich, meist mit 2 Shibas und manchmal auch noch mit 3. Hund unterwegs komme dann oft auf besagte Frau und ihre Hunde.
Alles reden hat nichts genützt bis ich auf die Idee mit Pfefferspray kam. Bitte jetzt nicht mißverstehen: Ich habe eines Tages diesen Spray in die Tasche gesteckt, mit der Absicht ihn natürlich gar nicht zu verwenden (er war ohnehin schon uralt). Als ich die Halterin und ihre Hunde sah, hab ich ihr mit dem Spray in der Hand zugerufen, dass ich spühen werde sobald einer der Hunde in meine Nähe kommt. Ab diesem Tag sieht sie mich nur von weitem und ...schwupp.... hat sie ihre Hunde an der Leine.
Egal was die Frau von mir denkt, es war´s Wert. Ich kann wieder in Ruhe Gassi gehen!

lg
Astrid mit Radjah und Sari


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Limbo
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 28.01.2008, 14:20 
nanouki hat geschrieben:

@Flo
Um zu Deinem ursprünglichen Hilfegesuch zurückzukommen:

In welche Richtung zielt Deine Frage .....

Den anderen (gefährlichen?) Hund in die Flucht zu schlagen um den eigenen Hund zu schützen

oder

das Verhalten Deines eigenen (knurrigen(?), abwehrenden?) Hundes unter Kontrolle zu bringen um Ausschreitungen mit dem anderen Hund zu vermeiden??

Würde "ohne Leine" zur Entspannung der Situation beitragen und Du wagst es nicht, weil Dein Hund Fluchttendenzen hat?


Hallo Silke,
mir geht es hauptsächlich darum meinen Hund zu schützen...am besten auf die Art und Weise, dass er dermaßen desinteressiert wirkt damit die andren Hunde das Interesse verlieren. Allerdings kann ich mir im Moment nicht vorstellen, dass das irgendwann mal funktionieren wird. Zumindest nicht in naher Zukunft.

Ob sich die Situation nun entspannen würde wenn mein Hund leinenlos wäre weiß ich ehrlichgesagt nicht, da ich, wie du schon richtig vermutest, mich nicht traue in loszulassen.

1. weil ich nicht weiß wie ob er dann auch wirklich aufhören würde den andren Hund zu unterwerfen
2. weil ich vermutet/befürchte das ich ihn danach dann 2h lang fangen darf
3. da im Ernstfall weder ich noch mein Hund nur den Hauch einer Chance gg drei Hunde eines solchen Kalibers hätte

Wobei ich sagen muss. dass das Bsp mit den dreien jetzt nur das extreme war. Interessiert war ich eigentlich generell wie ich mich bei so einer Situation verhalten soll, unabhängig von Größe und Anzahl des Gegenübers.


Der Zuruf einer Quasi-Drohung bzw. die Story mit einer Krankheit mag funktionieren FALLS der andere Hundebesitzer seinen Hund im Griff hat bzw. ich noch genug Zeit habe dazu. Mich zwischen Limbo und "Gegner" zu stellen hab ich seit dem Beginn dieser Diskussion hier inzwischen 2x gemacht und ein energisches "GEH WEG" hat die beiden zumindest so lange auseinander gehalten bis der Besitzer heran war...im langsamsten Flanier-Tempo versteht sich -.-


  
 
nanouki
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 28.01.2008, 22:16 
Limbo hat geschrieben:
Interessiert war ich eigentlich generell wie ich mich bei so einer Situation verhalten soll, unabhängig von Größe und Anzahl des Gegenübers.


Lieber Flo,

aus Deinen Zeilen entnehme ich, dass Du generell noch etwas unsicher bist.

Und das steht Dir als frischgebackener Hundevater auch zu.

Du wirst in einer (hoffentlich!) kompetenten Hundeschule im Schutz der Trainer sehen, wie Hunde miteinander umgehen, was in Ordnung ist und wo, wann und warum die Trainer eingreifen.

Ich bin mir nicht sicher, ob Dir meine Erfahrungen hilfreich sein können, denn ich habe eine Hündin und das scheint mir bei Hundebegegnungen schon ein gravierender Unterschied zu sein.

Generell freue ich mich über jeden Hund den wir treffen.

Yasu war sehr temperamentvoll und ist in ihrer Junghundphase öfter mal von anderen Hunden gemaßregelt worden. Das Recht billige ich auch jedem anderen z.B. gebrechlichen Hund zu, wenn ihn so´n Tausendsassa anspringt. Das sind nicht die Begegnungen, die ich fürchte. Ganz im Gegenteil, sie haben geholfen, dass mein Hund sich in der Hundewelt orientiert und sich nicht ständig überschätzt.

Kleines Gerangel oder Maßregelungen sehen für das menschliche Auge vielleicht befremdend aus,
aber die meisten Hunde, die ich in meiner 16-jährigen Hundehalterschaft kennengelernt habe, verhalten sich artgerecht und zielen nicht auf Verletzung oder Tötung ihres Gegenübers ab.

Wenn mir ein Gerangel zu bunt wird
oder YASU ihre Schwanzrute fallenlässt, dann plüstere ich mich ein bischen auf, stemme die Hände in die Hüften und bedränge lautlos mit meinen Beinen den fremden Hund. Wenn möglich mit einem festen Blick in seine Augen als Zeichen, dass ich es ernst meine.

Ich erläutere das nur als Ausblick darauf,
was man als Halter alles lernen kann. Es ist für Dich noch nicht geeignet, wenn Du Deinen Hund und die Situation nicht sicher einschätzen kannst.

...und dann gibt es Hunde, vor denen ich Angst habe,
weil z.b. ihre Halter keinen vertauensvollen Eindruck machen und ich nicht davon ausgehen kann, dass sich diese Hunde tatsächlich artgerecht verhalten oder weil z.B. ihre Annäherung schon extrem aggressiv ist.
Aber das waren bisher wirklich einzelne Ausnahmensituationen.

Freu Dich auf Deine Hundeschule
und vielleicht kann Dir hier von uns jemand mit Rüden-Erfahrung noch einige Tipps geben, damit Ihr mit Limbo einen guten Start habt.


  
 
roswitha
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 29.01.2008, 10:49 
Hallo Flo,

ich hatte mal versucht, eine Auseinandersetzung unter Rüden zu fotografieren, die ich persönlich noch zulassen würde. Beides Rüden, die sich nicht mögen, wo aber die Auseinandersetzung nicht soweit geht, daß sie sich gegenseitig verletzen würden.

www.shiba-seiten.de/phpBB2/viewtopic.php?t=2214

Das wichtigst ist, den eigenen Hund zu kennen und zu wissen, wie er auf andere Rüden reagiert. Dies ist meiner Meinung nach am leichtesten in einer Hundeschule zu machen, wo man unter Anleitung und Aufsicht lernt, die verschiedenen Körpersignale zu lesen.


  
 
Limbo
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 29.01.2008, 10:54 
nanouki hat geschrieben:
Kleines Gerangel oder Maßregelungen sehen für das menschliche Auge vielleicht befremdend aus,


Genauso isses, Trainer meinte das man die generellen Unterschiede eigentlich recht schnell erkennt wenn man nur zukuckt. Da Limbo in der Vergangenheit soweit ich weiß keine nennenswerten Sozialkontakte zu Hunden hatte werd ich mich aber hüten das Ganze zu überstürzen. Schon allein aus den von dir genannten Gründen der Selbstüberschätzung seinerseits.

nanouki hat geschrieben:
...und dann gibt es Hunde, vor denen ich Angst habe, weil z.b. ihre Halter keinen vertauensvollen Eindruck machen und ich nicht davon ausgehen kann, dass sich diese Hunde tatsächlich artgerecht verhalten oder weil z.B. ihre Annäherung schon extrem aggressiv ist.


Das ist dann die Kehrseite der Medaille, wobei natürlich meine Unerfahrenheit hierbei nochmal ein (ungewollter) Multiplikator ist. Im Moment sind wir fleißig am Vertrauen aufbauen und Gehorsam üben...Wenn mir jemand von 2 Monaten erzählt hätte das Limbo sogar unter geringer Ablenkung "sitz" macht hätte ich ihn wahrscheinlich
ausgelacht :oops: Und wenn ich mir irgendwann mal sicher sein kann, dass zumindest mein Hund hört kann ich auch gelassen(er) in Hundebegegnungen gehen.

[edit]
@Roswitha

danke für den Link, is wirklich interessant zu sehen was Hunde eigentlich anstellen um sich auszutesten. Mit meinem jetzigen Wissensstand hätte ich spätestens ab Bild 6 nen halben Herzanfall gekriegt.

Kennt vll jemand Videos oder ein Buch wo solche Körpersignale dargestellt werden? Daraus alles zu erfahren ist nicht möglich, aber ein grober Überblick wäre nicht schlecht. Kann man auch an den Lauten der Hunde erkennen wie ernst die Lage ist?


  
 
nanouki
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 29.01.2008, 12:20 
Lieber Flo,
ich finde es ganz toll von Dir, dass Du wegen Limbo so umsichtig bemüht bist und Deine Unsicherheit zugeben kannst. Das wird was mit Euch. Da freue ich mich drüber.

Limbo hat geschrieben:
Kennt vll jemand Videos oder ein Buch wo solche Körpersignale dargestellt werden? Daraus alles zu erfahren ist nicht möglich, aber ein grober Überblick wäre nicht schlecht.


Calming Signals - Die Beschwichtigungssignale der Hunde von Turid Rugaas gibt als als Buch und DVD. Ich würde Dir die DVD empfehlen, weil sie anschaulicher ist. Viele von uns besitzen ein Exemplar. Frag mal unter "Flohmarkt", ob sie Dir jemand vermachen kann.

Limbo hat geschrieben:
Kann man auch an den Lauten der Hunde erkennen wie ernst die Lage ist?

Ich glaube ja.
Aber einige Hunde knurren und fletschen die Zähne beim Spielen und dann verschätze ich mich immer mal wieder.

Im Zweifel frage ich den Halter:"Ist das bei Ihren Hund noch okay?" oder ich sehe an meinem Hund, dass er sich nicht mehr wohl fühlt, aus der Situation raus will, Schutz sucht, Schwanzrute runter trägt und insgesamt etwas geduckter aussieht.


@Roswitha: Tolle Idee von Dir, die veranschaulichenden Fotos !!


  
 
uschi
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 29.01.2008, 12:34 
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Beiträge: 3383
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Name: uschi

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hallo flo,

hier findest du auch einiges über calming signals und hundesprache (links im menü: hundekunde)

_________________
Liebe Grüße, Uschi mit Taiko und Marie

"Dir ist der Weg des Lernens egal, weil nur das Ziel zählt?
Der Weg ist mindestens so wichtig wie das Ziel, denn es ist der Lernprozess, der das Gehirn verändert!"
Dr. Ute Blaschke-Berthold

Thinkdog! Berlin - Seminare für schlaue Hunde und ihre Menschen


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Limbo
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 29.01.2008, 14:17 
@Silke

Danke schön! Ich hoffe es und bin eigentlich auch recht zuversichtlich, mir persönlich geben kleine Erfolge irgendwie jedes mal nen neuen Motivationsschub...zumindest bis ich mir dann wegen einem "hier" in einer Situation in der ich nicht gewährleisten kann das er auch wirklich kommt mal wieder auf die Zunge beißen muss ;)

@Uschi
Danke für den Link, gib dort wirklich einiges Wissenswertes, auch neben den CS


  
 
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