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Rüdenproblematik, wie geht ihr damit um???????


Moderatoren: uschi, Aikan



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Hexe Hoernchen
 Betreff des Beitrags: Rüdenproblematik, wie geht ihr damit um???????
BeitragVerfasst: 26.07.2007, 23:12 
Shibamobil-Hexe
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Registriert: 21.06.2006
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Name: Jutta

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Aikan hat geschrieben:

Zitat:
was macht ihr, wenn ein pubertierender rüde mit euch spazieren gehen will und alle von der leine sollen und es noch mehrere intakte rüden gibt. für diese berichterstattung und evtl. ratschläge und lösungen wäre ich zur zeit sehr empfänglich.

@Jutta: Diese Rüden-Problematik interessiert sicher nicht nur Dich, das wäre ein Thema für einen eigenen Thread. ;)

LG,
Barbara



also gut ich habe deinen unauffälligen wink verstanden.

hier also ein interessantes thema:

Rüdenproblematik:


wer hat also erfahrungen, berichte und evtl. lösungen und vorschläge.

_________________
Gruß von Jutta und dem gesamten Hörnchenrudel


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Aikan
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 27.07.2007, 00:05 
WuhsuShiba
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Beiträge: 3844
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Name: Barbara

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Hallo Jutta,

vielleicht wärs hilfreich, wenn Du noch genauer schreibst, in welchen Situationen Deiner wie genau reagiert, bei was für Rüden.
Knurrt er? Rauft er? Rennt er hin? etc

Bei Zufallsbegegnungen mit unangeleinten intakten Rüden hilft bei Aikan eigentlich nur eins: beide Besitzer müssen sich zügig entfernen und ihre Hunde rufen.
Jegliches Stehenbleiben, Schimpfen, Brüllen etc lässt die Situation eher eskalieren.

LG,
Barbara

_________________
Nur die Sache ist verloren, die man aufgibt.


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roswitha
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 27.07.2007, 06:33 
Hallo Jutta,
ich glaube, es hängt viel davon ab, wie Deiner so drauf ist, d.h. kann Takeru etwas mit anderen Rüden anfangen oder nicht. Ich versuche mal anhand der Beschreibung der Rüden, die ich schon hatte, mich schreibend ranzutasten, was ich damit meine.

Taro ist im Großen und Ganzen rüdenverträglich, nur manchmal eckt er halt an, weil er etwas zu grobmotorisch und stürmisch ist. Bei der Begegnungen mit fremden Rüden lasse ich daher erstmal Nele die Lage peilen, sie hat für Aggressionen von anderen Hunden ein fast absolut sicheres Gespür. Wenn dann alles ok ist, darf auch Taro mit dazu, wobei es sich als hilfreich erwies, wenn beide Hundehalter sich bei der ersten Kontaktaufnahme etwas entfernen und die Jungs sich erst einmal selbst überlassen. Nach anfänglichem Machogehabe und einer kleinen Rauferei ist meist alles ok. Eingreifen tue ich da nur, wenn einer der beiden Rüden in Mobbinglaune ist - d.h. bei permanenten Aufreiten ist der Spass erstmal für diesen Tag gegessen.

Gisi, den ich früher hatte, konnte mit unkastrierten Rüden eigentlich überhaupt nichts anfangen, sicherlich auch geprägt durch eine absolut ungeeignete Hundeschule mit Raufergruppe. Sich selbst überlassen hat er schwächere, sanftmütigere Rüden gemobbt, bei stärkeren aggressiveren hat er Reißaus genommen. Hier hatte ich das Ziel "mögen muß er ja die anderen nicht, aber tolerieren schon". Bei ihm ging es nur über so etwas wie Grundgehorsam, damit es nicht zu permanenten Beissereien kam - hat etwas über ein Jahr gedauert, bis es einigermaßen funktioniert hat. Bei Begegnungen mit fremden Rüden mußte er deshalb in meiner Nähe bleiben, nicht unbedingt bei Fuß, aber doch nicht weiter als drei, vier Meter und ein leise gezischtes "Wehe, benimm dich" kam, wenn sich seine Haare aufstellten.

Bei Kenji stochere ich im Augenblick noch etwas im Nebel, da er bei Stress halt (noch?) sehr schnell zuschnappt - bei ihm ist es egal, ob Hündin oder Rüde - und die meisten anderen Hunde dies begreiflicherweise nicht allzu schätzen. Allerdings hoffe ich. daß er sich einiges bei Taro und Nele abguckt - interessiert genug ist er ja.

Und ein absolutes Nogo die Anwesenheit einer läufigen Hündin - das führt fast immer zu Stress.


  
 
Hexe Hoernchen
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 27.07.2007, 08:57 
Shibamobil-Hexe
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Registriert: 21.06.2006
Beiträge: 4942
Wohnort: Hainfeld/Pfalz
Name: Jutta

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tja also wie beschreibe ich das am besten.


takeru ist an der leine auch hündinnen gegenüber giftig. wie z.B. in mühlhausen, da hat er am anfang als wir im hof waren alles angeknurr und als ich dann die flexileine lang ließ hat er sich wieder bei den hündinnen eingekriegt und war friedlich.

dem rüden vom besitzer hat er sich auch gegenüber dann gut gezeigt. auch in der gruppe gab es eigentlich keine probs mehr außer mit aikan und kensho da hat er sich nicht beruhigen wollen wenn sie in unmittelbarer nähe waren.

bei den austellungen im ring hat er von sich aus bis jetzt noch nie angefangen nur wenn der andere anfing ist er eingestiegen. auch da durfte ihm mancher hund egal ob hündin oder rüde nicht zu nahe kommen und bei anderen hündinnen war es wieder okay.


letztens sind wir mit allen drei spazieren gegangen und stießen auf einen westhighlandterrier den die besitzerin aber sofort an die leine machte. auf unsere frage ob er sich verträgt sagte sie ja und wir machten alle frei, leila und ihn zuerst und dann die beiden anderen und sofort ging takeru massiv auf ihn los, obwohl der terrier wirklich nichts gemacht hat.

da die frau schockiert war habe ich takeru sofort am halsband gepackt und ihn entfernt.


bei einem anderen spaziergang ist uns ein freilaufender rüde vom dorf begegnet der besitzer wollte ihn anleinen, da ich aber den hund kenne und weiß wie er reagiert hab ich gesagt er brauche das nicht und habe aber nur leila von der leine gelassen, da die gegend schlecht für den freilauf unserer zwei jümgsten war. der andere hund ist eher ein zurückhaltender aber dominanter hund. ich ließ meine beiden an der flexi lang und sakura ging sofort auf schmusetour und dann ging takeru hin. viel vorsichtiger aber angespannt und wals der rüde in seine richtung kam wurde erst mal markiert. sie sind nie direkt aufeinander sondern immer dezent nebeneinander und geschnüffelt und markiert. das war wiederrum auch von takeru recht gut gemeistert.

zur zeit haben wir wenig intakten rüden kontakt und daher weiß ich wirklich nicht genau wie weit takeru gehen würde.

naja wir werden halt mal sehen was sich da noch so entwickelt, wenn ich an leila denke, die war massiv aggressiv früher und ist auch heute noch schnell auf 180 wenn ihr ein hund dumm kommt aber ansonsten ist sie sehr ignorant und kann daher immer mit fremden hunden zusammen treffen. vielleicht kommt takeru auch auf diese schiene. warten wir es mal ab.

sorry wurde etwas lang.


roswitha ich bin mal gespannt wie sich kenji entwickelt und bei taro finde ich es klasse wie du das machst. nur bis jetzt habe ich noch keinen rüdenbesitzer getroffen, der soweit für einen versuch bereit wäre. die einen weil ihr hund sehr groß ist und sie meinen, dass der unseren verletzen würde und die anderen, dass unserer seinen hund verletzen könnte. bin gespannt auf die zukunft.

_________________
Gruß von Jutta und dem gesamten Hörnchenrudel


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roswitha
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 30.07.2007, 12:30 
Hallo Jutta,
so schön es auch sonst für die Hunde ist, auf dem Land zu leben. Für Hundebegegnungen ist es weniger optimal. Man trifft so wenige andere Hunde. Ich merk das jetzt auch, seit ich vor 4 Monaten aus der Stadt weggezogen bin. Früher haben wir auf jedem Gassigang mindestens 10 Hunde getroffen, da blieb uns gar nichts anderes übrig, als zu üben und nochmal zu üben. Heute sind wir froh, wenn wir alle 2 Tage mal welche treffen. Damit Taro in dieser Beziehung nicht einrostet und noch mehr Routine und Selbstbewußtsein erhält und damit ich bei Kenji einiges mal austesten kann, werde ich nach den Ferien einen regelmäßigen wöchentlichen Hundetreff mit alten Bekannten organisieren. Hoffe daß das klappt.


  
 
Hexe Hoernchen
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 30.07.2007, 13:46 
Shibamobil-Hexe
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Registriert: 21.06.2006
Beiträge: 4942
Wohnort: Hainfeld/Pfalz
Name: Jutta

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roswitha hat geschrieben:
Hallo Jutta,
so schön es auch sonst für die Hunde ist, auf dem Land zu leben. Für Hundebegegnungen ist es weniger optimal. Man trifft so wenige andere Hunde. Ich merk das jetzt auch, seit ich vor 4 Monaten aus der Stadt weggezogen bin. Früher haben wir auf jedem Gassigang mindestens 10 Hunde getroffen, da blieb uns gar nichts anderes übrig, als zu üben und nochmal zu üben. Heute sind wir froh, wenn wir alle 2 Tage mal welche treffen. Damit Taro in dieser Beziehung nicht einrostet und noch mehr Routine und Selbstbewußtsein erhält und damit ich bei Kenji einiges mal austesten kann, werde ich nach den Ferien einen regelmäßigen wöchentlichen Hundetreff mit alten Bekannten organisieren. Hoffe daß das klappt.



da drücke ich dir die daumen.


also am samstagmorgen hat sich takeru einem intakten rüden gegenüber recht gut benommen obwohl er an der flexi war und der andere frei. takeru hat den anderen rüden (größer als ein retriever) nur angeknurrt als dieser im beim pinkeln zu nahe kam ansonsten war gar nichts. fand ich mal wieder schön von unserem rüdenrüppel. auch keinerlei eifersucht wegen sakura und leila die den rüden auch begrüßten. und da wir mit dem besitzer ein längeres gespräch hatten war das zusammensein schon etwas länger, doch trotzdem kein zwischenfall, tja das war wieder total super.

_________________
Gruß von Jutta und dem gesamten Hörnchenrudel


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Nele22
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 31.07.2007, 13:48 
Halloween-Shiba
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Hallo Jutta

Wir haben auch einen Rüden. Er ist jetzt 3 Jahre alt und wurde schon zwei mal gebissen. Das zweite mal ist noch gar nicht so weit her. Danach war ich sehr verunsichert und wollte am liebsten den Dobby in Watte packen und gar nicht mehr mit ihm raus gehen.

Darauf hin, habe ich mir professionelle Hilfe bei einem sehr bekannten Hundecoach geholt (Martin Rütter). Von seinem Team war jemand bei uns und hat sich lange mit uns unterhalten. Obwohl wir seit der 12. Woche mit unseren Beiden zur Hundeschule gehen, haben wir viele Sachen nicht gewusst.

Ich war auch immer der Meinung, das es für die Hunde notwendig ist, wenn sie Kontakt zu anderen Hunden haben. Allerdings ist das wohl nicht so. Unsere Hunde haben einander und können sich da perfekt ergänzen. Deshalb gehen wir allen Hunden, mit denen unser Probleme haben aus dem Weg.
Außerdem wurde uns noch nahe gelegt, die Bindung und das Vertrauen zwischen Hund uns Mensch zu überprüfen. Meist ist das Angehen von anderen Hunden ein Zeichen von Beschützerinstinkt oder Angst. Unser Hund glaubt scheinbar, das wir ihn nicht beschützen können und das er das Rudel schützen muss. Deshalb hat er auch oft andere Rüden angeknurrt.
Jetzt versuchen wir ihm zu zeigen, das wir auf ihn aufpassen und das er sich nicht um das beschützen des Rudels kümmern muss.....und es klappt ganz gut. Er ignoriert so gar manche Hunde, die er früher angestiert hat.

Hilft dir das etwas weiter????

LG Nele


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Hexe Hoernchen
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 31.07.2007, 23:12 
Shibamobil-Hexe
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Name: Jutta

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danke nele für deinen bericht.

also ich denke beschützerinstinkt ist es nicht, denn bei den 3 shibas ist leila die chefin. sie hat ihn auch vonklein auf sofort in den senkel gestellt wenn er frech zu den anderen hunden war, manchmal so schnell, dass er erst gar nicht frech werden konnte.

ich denke bei ihm ist es einfach die überschäumende pübertät die ihn etwas über reagieren läßt.

da wir am samstag diese gute situation hatten denke ich es ist kein hopf und malz verloren.

wir müssen halt einfach nur am ball bleiben.

also hundekontakt finde ich schon wichtig aber natürlich wenn man selbst ein rudel hat dann braucht man weniger anderen hundekontakt aber für einen einzelhund würde ich schon etwas hundekontakt anstreben. der shiba braucht natürlich weniger kontakt im alter, da er nicht so hundekontaktfreudig ist anders als z.b. andere hunderasse die ein rudelverhalten haben und auch so gezüchtet wurden.

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Gruß von Jutta und dem gesamten Hörnchenrudel


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