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Ängstlicher Shiba


Moderatoren: uschi, Aikan



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 [ 8 Beiträge ] 
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Isabella
 Betreff des Beitrags: Ängstlicher Shiba
BeitragVerfasst: 20.01.2006, 19:12 
Thread übernommen aus dem alten Forum von Aikans HP

Ich habe eine 7 Monate alten Shiba Rüden der extrem änglich auf Fremde reagiert. Im Haus bellt er wie verrückt wenn Besuch kommt und der Schwanz ist die ganze zeit unten. Draußen macht er große Bögen um alles (Fahrrad ect.) und Jeden und läuft in solchen Situationen auch meistens weg. Wenn man ihn dann ruft ist keine Chance da, daß er hört und zurückkommt.
Wir habe unseren Shiba seit er 15 Wochen alt ist. Geholt haben wir ihn in der Schweiz.
Gibt es eine Chance, daß er jemals "normal" reagiert?


  
 
Ulrike Aulbur
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 20.01.2006, 19:13 
Liebe Isabella,

leider weiß ich auch keinen Rat.Wir erleben mit unserer Hündin, geb. im Februar 2005, seit 2 Monaten bei uns, Ähnliches. Sie hat Angst und bellt, wenn irgendetwas in der Wohnung verändert wird(Schuhe rumstehen, eine Jacke auf dem Stuhl hängst etc).Draußen kauert sie sich auf den Boden bei unbekannten Geräuschen etc. Inzwischen läuft sie meist ganz gut an der Leine und springt vergnügt im Garten.Wir haben noch einen lebhaften Colliemix und eine Katze, die machen ihr Mut.Unser Shibamädchen haben wir in Italien gekauft, sie kommt aber aus einer ungarischen Zucht.


  
 
Isabella
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 20.01.2006, 19:13 
Hallo Ulrike,

vielen Dank für Deine Antwort. Unser Problem ist etwas besser geworden. Dafür ist wahrscheinlich der Hundeplatz verantwortlich. Wenn wir Besuch bekommen, schicken wir uneren Shiba gleich in seinen Korb, dann ist für ihn soweit wieder alles im Lot. Vielleicht fühlt er sich da sicherer?!
Wenn wir draussen sind lässt er sich von anderen Hundebesitzern die feine Leckerlie´s haben auch mal anfassen - aber bitte nur kurz!
Auf unbekannte Geräusche usw... reagiert Shiba auch ängstlich, genauso wie auf unbekannte Umgebungen.
Alles in allem hat er aber mehr Selbstbewusstsein bekommen und ich denke langsam kriegen wir das in den Griff.


  
 
Gary
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 20.01.2006, 19:14 
Hallo allerseits!

Wir haben (in Hamburg)auch einen ganz jungen Shiba - geboren im Februar 2005.
Anfangs hatte er auch Angst z.B. vor geparktem Mofa.
2 Tage später nicht mehr!
Meiner Meinung nach: die \"Problematische\" Shibas, die hier erwähnt
sind, kommen aus \"friedliechen Gegenden\" (kleines Dorf oder ähnliches).
Zweite Vermutung: Sie haben keine Kleinkinder zu Hause?
(mit Kleinen lernen sie schnell, dass alles was Krach mach, und
Unheil verursacht - macht wirklich riesen Spaß!) :-)

Bin zwar kein Profi - aber bin mir fast sicher.
Könnt Ihr was dagegen sagen? (BITTE!)


  
 
Isabella
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 20.01.2006, 19:14 
Hallo,

ja wir haben sogar 2 kleine Kinder (2+5) die machen eine Menge Lärm und Krach. Zuhause hat er nie ein Problem, solange kein Fremder kommt! Er hat auch keine Probleme wenn ein anderer Hund dabei ist (z.B. seine Freundin Leica).
Wir wohnen auch nicht besonders Ländlich. Wir wohnen inmitten einer Kleinstadt und sobald wir das Haus verlassen sind Menschen und Unbekanntes da. In seiner gewohnten Umgebung hat er sich langsam aklimatisiert, aber wehe wenn wir woanders hingehen.... :(


  
 
Becca
 Betreff des Beitrags: Bachblüten, Homöopathie & Hundeflüstererin & Bonding
BeitragVerfasst: 15.02.2006, 16:54 
Hallo

Wir haben auch einen Shiba (Mischling). Unserer hatte anfangs vor so ziemlich allem Angst, v.a. Wasser, schwarze Schuhe, schwarze Hosen, Treppen - doch er hat auch eine ziemlich einmalige Hintergrundgeschichte, auf die ich vielleicht später mal noch zurückkommen werde in einem gesonderten Post.

Jedenfalls haben wir so ziemlich alles ausprobiert, was uns in die Ohren kam und der Mix aus (langwieriger) Bachblütentherapie, Homöopathie sowie Bonding (Hund teils einbandagieren damit er sich besser spürt) und einige Sessions mit einer Hundeflüstererin (der er ganz erstaunliches erzählte) brachten ihn soweit, dass es inzwischen möglich ist, mit ihm auf einen Turm zu gehen, er sogar bis ca. 20 cm ins Wasser geht (früher war es unmöglich, nur schon an einem See entlang zu laufen).

Hast Du solche alternative Wege (sauteuer allerdings) schon mal in Betracht gezogen?

LG Becca mit Tao (aus der Schweiz)


  
 
Naru
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 16.02.2006, 05:47 
die ersten 20 wochen eines welpen sind sehr signifikant... d.h. innerhalb diesen ersten wochen ist es sehr wichtig, dass der welpe nur positive erfahrungen sammelt..
alle negative erfahrungen haben eine negative auswirkung auf den hund
beispiel: welpe wird von einem grossen hund gebissen, die meisten hunde sind sehr aggressive und aengstlich auf grosse hunde (insbesondere auf die rasse von der sie gebissen wurden).

fahrrad, fremde personen, staubsauger, auto, wasser (aufgrund des badens.. wasser war zu heiss oder zu kalt) usw. usw. usw.

Unser Tierarzt und unser Hundetrainer haben uns empfohlen, wenn der Hund Angst vor bestimmt Dingen hat: Niemals den Hund halten und sagen "ist ok, ist nicht so schlimm" verstaerkt nur seine angst..
Am besten ist, wenn solche SItuationen auftauchen... laut lachen und in positiver Stimme ihn fragen: hey was war denn das, das ist ja lustig.. und wenn der hund mag, ihn am objekt riechen lassen...

Hat wunderbar mit unseren Welpen geklappt, wenn sie Angst vor einem Objekt hatte... oder sich erschreckt hat... gelacht und in hoher Stimme (die gleiche Stimmlage in der man den HUnd lobt) "hey was war denn das, das war ja lustig"... meisten hat sich unser Hund dann beruhigt und auch gewagt das besagte Objekt zu riechen.. und gemerkt... "Ui, dass war ja gar nicht so schlimm"


Und mit dem TRaining, DEN HUND NIEMALS HUNGERN LASSEN!!! DENN DER HUND SOLLTE LERNEN DINGE ZU TUN. NICHT WEIL ER HUNGER HAT, SONDERN WEIL ER LERNT, ES IST/SCHMECKT BESSER MEINEN HERRCHEN/FRAUCHEN ZU GEHORCHEN ALS NICHT ZU GEHORCHEN!!!
UND IMMER LOBEN, LOBEN, LOBEN!!!!

Man wuerde auch nicht sein KIND HUNGERN lassen, damit es lernt bestimmte Dinge NICHT ZU TUN....

ZU Shibas allgemein, es ist nicht typisch fuer ein Shiba, dass es aengstlich ist...
vielleicht sollte man auch auf Allergien testen lassen...

Wenn man sich die Shiba Buecher durchliest... oder bekannt Zuechter fragt, sagen alle, dass Shibas keine aengstliche sondern sehr tapfere und furchtlose HUnde sind... von NAtur aus. Wenn man keine groben Fehlern bei der Erziehung im Welpen Alter gemacht hat und der HUnd keine Allergien oder Krankheiten hat... sollte ein gesunder Shiba der gut sozialisiert worden ist... von Natur aus neugierig und aufgweckt sein... loyal zu seinen BEsitzen (koennen auch sehr distanziert zu fremden sein)..

Alles GUte....


  
 
sonnenblume86333
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 03.03.2006, 23:14 
hallo
ich hatte am anfang auch dieses problem
unser aymoto hatte vor alles angst was sich bewegte
also mußten wir ganz langsam anfangen ,ihn an alles ranzuführen
mit viel geduld leckerchens und lob haben wir es geschafft
heute kann ich auch mit ihm in ein kaufhaus was er ganz lustig findet,denn da gibt es ja einiges was man einfach in die schnauze stecken kann wenn frauchen nicht aufpasst
naja jedenfalls gebt nicht auf immer wieder versuchen,ihr schafft es
gruß inge und aymoto


  
 
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