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wie füttere ich obst und gemüse?


Moderatoren: uschi, Aikan



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ShibaDiego
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BeitragVerfasst: 17.02.2006, 13:12 
Oh mann, ein Traum ein Hund der Obst und Gemüse frißt...!

Ich wünschte mir es so sehr aber alles was Diego tut ist mit Weintrauben rumzuwerfen und damit zu spielen und wenn er aus Versehen reinbeißt, verzieht er angewidert das Gesicht :shock:


  
 
Aikan
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BeitragVerfasst: 17.02.2006, 19:07 
WuhsuShiba
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Biko_Paiji hat geschrieben:
Hallo!

:!: Füttert bloß Euren Hunden nie Trauben oder Rosinen! Ich(Tierarzthelferin) habe schon lebensbedrohliche Vergiftungen bei Hunden nach dem Verzehr oben Genannter Lebensmittel erlebt ! :cry:


Hallo und erst mal herzlich Willkommen hier im Forum! :D

Davon habe ich auch schon gehört, und zwar dass die Tiere dann an einem Nierenversagen sterben. Allerdings ist das Ganze umstritten und es gibt wohl auch Hunde, die ihr Leben lang Trauben fressen und keinen Schaden nehmen.

Mich würde daher sehr interessieren, ob Du Näheres weisst, WORAN genau die Hunde gestorben sind? Wie oft kommt das vor bei Euch in der Praxis? Und welche Mengen hatten die jeweiligen Hunde gefressen?

Aber natürlich gehe ich kein Risiko ein und Rosinen/Trauben sind vom Speiseplan gestrichen (obwohl Yuki Trauben mögen würde, so ein bisschen habe ich ihn schon naschen lassen, aber wirklich nur ganz wenige). Man muss ja nichts herausfordern...

Liebe Grüße,
Barbara


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Biko_Paiji
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BeitragVerfasst: 21.02.2006, 22:38 
Wichtelzwerge
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Name: Heidi & Sabrina

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Leider kann ich keine genaueren Angaben machen (wegen Schweigepflicht!).
Betroffene Hunde erkranken an Nierenversagen, und können in den meisten Fällen nicht gerettet werden. Wieviele Trauben oder Rosinen vertragen werden ist individuell sehr unterschiedlich, auch kann es vorkommen, dass plötzlich Symptome nach dem Verzehr auftreten, selbst wenn der Hund vorher schon Trauben gefressen hat ohne zu erkranken, da sich die Stoffe eine Zeit lang im Körper anreichern können. Was die Vergiftung bewirkt ist tatsächlich noch sehr unklar, deshalb können ja auch leider nur die Symptome behandelt werden.


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doris
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BeitragVerfasst: 22.02.2006, 08:06 
Wiener Waldi
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Name: Doris

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apfel ist kein problem, das gehäuse kann er mitfressen, das zerlegt die hunde-magensure locker!

zwiebeln sind ein absolutes no-no - knoblauch in maßen beim essen ist kein problem, wobei je 10 kg hund ein, zwei zeherl täglich genug sein sollten. aber bei knoblauch reguliert sich das m.e. meist selber, ginni frisst knobi nur wenn sie ihn braucht - irgendwas kommt dann über die haut raus was für flöhe und zecken unangenehm ist und die gehen dann nimmer drauf (kein schweiß wie bei uns, hunde schwitzen ja nur zwischen den pfotenballen)

alle blähenden sorten von gemüse sollte man generell nicht geben, oder nur kleinste beimengungen, wenn du dir mal überlegst wie es uns geht wenn wir riesenbohnen oder chili oder so essen *örks*

_________________
lg - doris

picasa-alben


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uschi
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BeitragVerfasst: 22.02.2006, 20:43 
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Name: uschi

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ich hab mal interessehalber ein bisschen gegoogelt:

http://www.welpen.de:

Achtung giftig! - Zwiebeln& Knoblauch

Ein Haushalt beherbergt nicht nur Gefahrenstoffe für Kleinkinder, auch unsere Hunde können sich sehr schnell in Haus und Garten vergiften. Dabei sind es weniger Chemikalien, die ihm gefährlich werden können, sondern Lebensmittel und Pflanzen, die für uns oft harmlos sind.

Zwiebeln

Zwiebeln sind äußerst giftig für Hunde, denn sie enthalten das für Hunde giftige N-Propyldisulfid.
Schon eine mittelgroße Zwiebel kann einen kleinen Hund ernsthaft schädigen und zur Hämolyse (=Zerstörung der roten Blutkörperchen) führen. Dabei ist es gleich, ob die Zwiebel roh oder gekocht gefressen wird.

In den roten Blutkörperchen (Erythrozyten) führt N-Propyldisulfid aus Zwiebel zur Bildung von sogenannten Heinz-Körpern, die zum Aufplatzen der Blutzellen führen.
Symptome sind Zittern, Erbrechen, Durchfall, eventuell rotbraun verfärbter Urin.
Der Hund muss dann möglichst schnell zu einem Tierarzt.

Knoblauch

Wie bei der Zwiebel, kommt das N-Propyldisulfid auch im Knoblauch vor. Immer noch werden Produkte verkauft, die Knoblauch beinhalten und behaupten, dass dadurch dem Hund Gutes getan würde.
Doch das stimmt nicht wirklich.
Auch wenn in diesen Produkten durch Trockenverfahren kaum eine Wirkung hervorgehoben werden könnte.

Bei einer Aufnahme größerer Mengen von Knoblauch, aber auch bei einer regelmäßigen Fütterung kleiner Mengen führt dieser Inhaltsstoff zu lebensbedrohlicher Anämie (Blutarmut).

...und hier noch was zu weintrauben und rosinen:

http://www.animal-learn-netzwerk.de/informationen.html#rosine

_________________
Liebe Grüße, Uschi mit Taiko und Marie

"Dir ist der Weg des Lernens egal, weil nur das Ziel zählt?
Der Weg ist mindestens so wichtig wie das Ziel, denn es ist der Lernprozess, der das Gehirn verändert!"
Dr. Ute Blaschke-Berthold

Thinkdog! Berlin - Seminare für schlaue Hunde und ihre Menschen


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Aikan
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BeitragVerfasst: 22.02.2006, 20:54 
WuhsuShiba
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Hallo Steffi,

zu den Zwiebeln guck mal hier:Zwiebeln
Demnach werden Zwiebel, Knoblauch & Co erst gefährlich ab einer Menge von 25% der Trockensubstanz des Futters. Solche Mengen zu verfüttern, auf diese Idee kommt bestimmt niemand. Also: die Menge macht das Gift. ;) Ab und an eine kleine Knoblauchzehe schadet sicher nicht.
Übrigens hat Yuki mal ein grösseres Stück Zwiebelkuchen vom Tisch geklaut, er hat es nicht nur überlebt, sondern ganz ohne Probleme verdaut (war auch selbstgebacken mit guten Zutaten :lol:)

Zu den Weintrauben habe ich auf dieser Seite auch was gefunden: Weintrauben Da steht aber leider auch nur, dass nichts Genaues bekannt ist.

Liebe Grüße,
Barbara


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Aikan
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BeitragVerfasst: 22.02.2006, 20:58 
WuhsuShiba
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Name: Barbara

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Uschi, hatte Deine Antwort gar nicht gesehen. :oops: (war noch mit Links raussuchen beschäftigt).

Also ich weiss nicht, welpen.de scheint mir da ein wenig zu übertreiben... Ich gebe zwar nicht regelmässig, aber doch ab und an eine Knoblauchzehe (für 2 Hunde) und im Frühjahr auch etwas Bärlauch (ebenfalls Knoblauchgewächs) ins Futter... ohne Probleme.
Und Yuki hat beim Zwiebelkuchen-Selbststest bestimmt eine ganze Zwiebel gefressen, mengenmässig. ;)

Liebe Grüße,
Barbara


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Aikan
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BeitragVerfasst: 22.02.2006, 21:09 
WuhsuShiba
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Und noch ein Nachtrag:

Toxische Dosis von Zwiebeln:
Hunde: > 5g/kg Körpergewicht/Tag
Das wären bei einem Shiba von 10 kg ab 50g... was wiegt eine Knoblauchzehe?

Aber: (hab ich erst jetzt entdeckt)

Akitas und Shibas, welche einen hohen Erythrozytengehalt, sowie einen reduzierten Gluthation- und Kaliumspiegel haben, sind besonders empfindlich auf den hämolyischen Effekt des N-Propyl-Disulfids.

Quelle: http://www.vetpharm.unizh.ch/giftdb/pfl ... 49_vet.htm

Müssen wir doch vorsichtiger sein?
Ich habe mir noch nie Gedanken gemacht, da ich Knoblauch, wie gesagt, nicht regelmässig füttere. Ab und zu werden sie ihn weiterhin bekommen.

Liebe Grüße,
Barbara


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uschi
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BeitragVerfasst: 22.02.2006, 21:58 
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@steffi:
Zitat:
Leicht verunsicherte Grüßchen


super, dann haben wir es ja geschafft :evil: :lol: :lol:

aber spass beiseite, wenn baggy sein fressen ohne knoblauch nicht mag, kannst du seine tägliche ration ja vielleicht auf eine halbe zehe beschränken oder den napf mit knoblauch ausreiben, dann hat er wenigstens das aroma :) .
ich fürchte nur, ein echter shiba lässt sich nicht so leicht austricksen :cry:

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Biko_Paiji
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BeitragVerfasst: 23.02.2006, 21:51 
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Hallo!

Kam leider erst jetzt dazu, die Knobi-Diskusion zu verfolgen :oops:

Also ich habe unseren beiden auch schon Knoblauch unters fressen gemengt, aber sie wollten dann gar nichts mehr und gingen angewidert fort. Da ließ ich es bleiben. Erst vor kurzem erfuhr ich dann, dass Knoblauch für Hunde ungesund ist, das speziell Shibas noch empfindlicher darauf reagieren, wußte ich bisher noch nicht (wir haben nur wenige Shibas und Akitas unter unseren Patienten, aber in Trier und Umgebung gibt es ja auch nicht viele...). Aber eine halbe Zehe wird, unters Futter gemischt, keinen Schaden anrichten. :)

Ach, bei den Äpfeln würde ich persönlich die Kerne lieber vorher entfernen, aber wenn Deine beiden sie bisher ohne Probleme vertragen haben, wird es nicht schaden, wenn sie sie dann doch mal mitfressen. Zumindest in unserer Praxis ist mir bisher keine akute Vergiftung auf Grund von Apfelkernen bekannt, wobei ich eine Hand voll (große) Hunde kenne, die Äpfel kurz zerkauen, um sie dann ganz, oder halbiert runterzuschlingen.


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