Aikans Shiba-Inu Forum

Guten Tag,

Meine Mutter und ich wohnen mit meinen Großeltern in einem Zweifamilienhaus mit Garten.
Seit 7 Jahren haben wir ein kastriertes Huskyweibchen, welches bei meinen Großeltern lebt.Seit knapp 2,5 Monaten haben wir ein 9 Monate altes Shiba Inu Weibchen.Zu Beginn hatte sie mehrere kleinerer Orobleme, die wir mittlerweile alle bearbeitet haben.Ihre Angst vor Menschen und anderen Hunden ist weg.Außerdem kann sie Sitz,Platz,Pfui und hört bei komm aufs erste Wort.Außer an der Straße können wir sie überall laufen lassen und sie hört aufs Wort.Uns ist jedoch aufgefallen das sie sich mit einem anderen Hund draußen wohler und sicherer fühlt.Im Herbst fahren meine Großeltern mit der Huskyhündin für 6 Monate weg und deswegen überlegen wir ob wir uns noch eine 2. eigene Hündin holen sollten(ob Welpe oder älter ist uns egal ,die Chemie zur Huskyhündin (Dominant) muss stimmen(Die Shiba Hündin mag alles und jeden).
Wie sehr ihr das?Würdet ihr uns einen Zweithund empfehlen?Finanziell ist es überhaupt kein Problem.Wir gehen mit beiden zusammen zwischen 2 und 3 Stunden raus.Außerdem gehen beide noch einzeln eine Stunde und mit der Huskyhündin fahre ich in der Woche 3 mal 15 Km Fahrrad.
Außerdem geht die Shiba Hündin in die Hundeschule, wobei der Trainer sagt, dass Mira perfekt erzogen ist und er keine Probleme sieht(er würde einen weiteren Hund holen, ich wollte nochmal andere Meinungen).

Also zum zusammenfassen nochmal die Abschlussfrage:
Würdet ihr eine weitere Hündin empfehlen?

LG Robin

Ich selbst lebe seit vielen Jahren mit zwei bis drei Hunden.
Die zwei letzten zogen genau aus solch einem Grund ein, weil Fiene auch andere Hunde braucht.

Allerdings sehe ich das in eurem Fall eher kritisch. Eure Hündin ist mitten in der Entwicklung, Pupertät ist schon schwierig, auch wenn nicht noch ein Besitzerwechsel dazu kommt.

Der Herbst ist nicht weit weg, so dass die Hunde keine Chance haben, wirklich zusammen zu wachsen, bis die Huskydame fährt.

Der Dritthund darf nicht zu „dominant“ sein, wegen der Alt-Hündin, aber genau so etwas bräuchte euer Shiba, denn sie braucht einen Hund, der mit beiden Beinen im Leben steht. Ein Welpe kann das kaum bieten und mit 9 Monaten ist ein Hund nicht reif genug ohne Anleitung adulter Hunde einen Welpen zu erziehen.
Wenn ihr einen erwachsenen Hund dazu holt müsste dieser sich auch erst eingewöhnen, bis er eurem Shiba wirklich halt geben kann und das dauert ein paar Wochen/Monate.
Wenn ihr Pech habt, dann klappt das super und die zwei bilden ein Team....
... und dann kommt nach einem halben Jahr die Huskyhündin wieder und findet in Ihrem Heim ein Hundeteam vor, zudem sie selbst nicht mehr gehört (wobei ihr da auch ohne Dritthund aufpassen müsst, es kann sein, dass eure Shibahündin bis dahin das Haus erobert hat und sich mit 1 1/2 auch reif genug für die Weltherrschaft findet).

Sinnvoll ist es vermutlich, wenn ihr draußen möglichst viel Kontakte knüpft und euch feste Hundefreundschaften zu legt, mit denen ihr dann viel gemeinsam geht. Diese können draußen auch viel Halt bieten.

Wenn sich eure Maus eingelebt hat, ihr nach der 2.-3. Läufigkeit (der Zeitraum gilt auch in etwa bei Kastraten) einschätzen könnt, wie sie sich entwickelt (Shibas können so nett bleiben, wie als Junghund, aber sehr viele reifen zu Charakterköpfen heran, die nicht mehr alle Hunde lieben und mehr an sich denken, als daran ihren Menschen zu gefallen) und die Huskyhündin für längere Zeit daheim ist, dann wäre es vermutlich am ehesten Zeit für einen dritten.

Wobei Drei um einiges komplizierter sind als zwei.
Man kann nicht eben mal jeden am Halsband greifen, alle auf eine Seite nehmen an kurzer Leine um Gefahren aus dem Weg zu gehen und und und.

Danke für deine ehrliche Antwort.Auch ich sehe die 6 Monatige abwesemheit von Bella(Huskyhündin) generell eher kritisch.Einerseits was einen einen weiteren Hund angeht und andererseits was die Wesensveränderung von Mira(Shiba Hündin) angeht.Wir sind zuhause jeden Tag am Hundeplatz ,wo sie bisher nur positive Kontakte knüpfen konnte, wobei auffällig ist, dass sie kleine Rüden und große Hündinnen bevorzugt(Spielpartner).Gerade im Freilauf freut sie sich über jeden Hund.Wir haben uns bei der Entscheidung Pro Shiba eine Shibaerfahrene Hundeschule gesucht.Sie ist im Moment was die Erziehung angeht ,extrem weit für ihr Alter (für Shibas).Liegt vielleicht daran das bei ihr Mops drinnen ist und ihr Aussehen komplett nach dem Shiba geht, ihr Charakter und Gehorsam jedoch eher dem eines Mops entspricht.Ich denke das hat und wird uns vieles einfacher machen.

LG Robin

Wie im Himmel kommt man den auf eine Shiba-Mops-Mischung

Meine Border-Hündin hatte sich damals haltlos in einen French-Bully verliebt und ich habe mir immer vorgestellt, wie wohl Welpen davon aussehen würden

Shiba und Mops liegen ja nun, bis auf die Größe, Charakterlich und Optisch an verschiedenen Enden des Universums.

Bitte Fotos!!!

Wie kann man ein Bild senden?

Auf einer Seite wie dieser hier:
http://www.directupload.net/
Foto hichladen und dann den Link zu deinem Foto hier einfügen.

Janabär: Shiba-Mops und Shiba-Corgy sind gerade in Mode ... mal wieder ein recht fragwürdiger Trend der gerade nach Deutschland schwappt.