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Ab wann Zweithund?
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Autor:  Nadeshiko [ 05.04.2014, 17:44 ]
Betreff des Beitrags:  Ab wann Zweithund?
Hallo,

unser Shedo ist ja nun 7 Monate Alt und mein Mann hätte gern einen zweiten dazu (am liebsten Border oder Ausi) da wäre er auch nicht alleine und hätte immer jemand zum spielen außerdem sind Hunde ja Rudeltiere


so meine Frage ab welchen Alter kann man versuchen einen Shiba mit einen anderen Hund zusammenbringen.

Wenn würde es kein Welpe werden sondern ein Hund werden der ein neues Zuhause sucht also zwischen 7 Monate und 4 Jahre
Autor:  doris [ 05.04.2014, 17:56 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Ab wann Zweithund?
britt - einen zweiten dazunehmen weil der erste zerstörerische tendenzen zeigt ist nicht die lösung. es KANN dir passieren dass dir beide gemeinsam die wohnung schreddern

meine nachbarin hat einen viszla, der kann keine minute alleine bleiben, er zerlegt ALLES - und die versteht was von hunden, kann "relativ" gewaltfrei erziehen, und kann detto nichts dagegen machen

was machst du dann, wenn beide gemeinsam zerstören?????

und warum willst du kein pärchen? das geht doch meist am problemlosesten?
Autor:  Nadeshiko [ 05.04.2014, 18:13 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Ab wann Zweithund?
doris hat geschrieben:
britt - einen zweiten dazunehmen weil der erste zerstörerische tendenzen zeigt ist nicht die Lösung. es KANN dir passieren dass dir beide gemeinsam die Wohnung schreddern



@Doris Stop das eine hat mit dem anderen nichts zu tun ich will keinen zweiten weil der erste im Moment randaliert das so was in 90 % der Fälle in die Hose geht weis ich keine Angst

es war eine allgemeine Frage mir kommt kein zweiter in die Wohnung wenn der erste Zerstörer spielt. Da brauchst dir keine Sorgen machen bis er das hinter sich hat gibt es keinen Hunde zuwachs.

Es ging eher darum wann es beim alter her vom Shiba am besten ist weil nach Hundeschule habe ich mehrere Meinungen erhalten (da hat aber keiner einen Shiba) und daher bin ich an die Fachleute (Forum) gegangen :)

Und zu der Frage warum kein Pärchen ganz einfach mein Mann möchte eine andere Rasse dazu
Autor:  doris [ 05.04.2014, 18:26 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Ab wann Zweithund?
Nadeshiko hat geschrieben:
Und zu der Frage warum kein Pärchen ganz einfach mein Mann möchte eine andere Rasse dazu

du hast mich mißverstanden - mit "pärchen" meinte ich nicht gleiche rasse, sondern zum rüden eine hündin - egal welche rasse. ihr müsstet dann halt nur aufpassen bei der läufigkeit resp. kastra ins auge fassen ....
Autor:  Nadeshiko [ 05.04.2014, 18:39 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Ab wann Zweithund?
Aso ah das stand nicht dabei richtig also eine Hündin wäre auch möglich also ich muss sagen das Geschlecht ist egal der Hund muss passen bzw Shedo muss Ihn/Sie aktzeptieren
Autor:  doris [ 05.04.2014, 20:56 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Ab wann Zweithund?
Nadeshiko hat geschrieben:
Aso ah das stand nicht dabei richtig also eine Hündin wäre auch möglich also ich muss sagen das Geschlecht ist egal der Hund muss passen bzw Shedo muss Ihn/Sie aktzeptieren

an sich würde ich persönlcih dann zu einer ev bereits kastrierten hündin tendieren, akzeptanz gibt es bei aktiven rüden meist 100 % bei hündinnen, wenn ihr mit ner shiba hündin "angefangen" hättet wäre das sicher nicht ganz so einfach. aber rüden - solang sie nicht kastriert sind und gesund im hirn - akzeptieren meist alles was hündin anbelangt - so meine erfahrung

aber vl kann juliane was dazu sagen - was das zusammenleben von shiba und hütehund anbelangt ....
Autor:  Janabaer [ 05.04.2014, 21:13 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Ab wann Zweithund?
Es geht meist gut Hunde im gleichen Alter sehr jung zusammen zu führen (aus Sicht der Hunde, nicht aus Sicht der Halter, dass kann nämlich extrem stressig sein).

Ansonsten würde ich warten, bis der Hund halbwegs ausgereift ist. Dann kann er auch gut unterstützend bei Erziehung oder Eingewöhnung des neuen Hundes helfen.

Vorsicht auch, mit zu unterschiedlichen Rassen.
Ich habe lange überlegt, ob ich zu meinem Shiba einen Border dazu setzen soll.
Beides sind reaktionsschnelle, intelligente, sensible Rassen. Aber auf völlig unterschiedlich Weise.

Fiene nimmt ihre Umwelt sehr bewusst war und reagiert auf jeden interessanten Reiz, obwohl sie für einen Shiba sehr offen gegenüber Menschen ist entscheidet sie sich im Zweifelsfall immer für ihr eigenes Wohl. Hat sie ein negatives Erlebnis, dass vergisst sie es Elefantengleich nicht mehr.

Daya nimmt ihre Umwelt genauso bewusst war, sie entscheidet sich aber für die Zusammenarbeit mit dem Menschen, sucht Schutz, lässt sich in schwierigen Situationen helfen. Sie ist intelligent und lernbegierig. Wenn sie ein negatives Erlebnis hat, dann reagiert sie viel extremer als Fiene, aber es verfestigt sich nicht so in ihrem Kopf.

Für mich ist die Zusammenführung dieser Charaktere, die so gleich und doch so völlig unterschiedlich sind sehr faszinierend, aber auch nicht ganz einfach.

Dazu kommt, das Daya sich wirklich zur Border-Light-Variante entwickelt.

Wenn ich mir jetzt viele Shibas, gerade die kompakteren Typen, anschaue, so pflegen sie doch eher einen entspannteren Lebensstil. Wieviele Shibas gibt es hier, die morgens nicht in die Pötte kommen, gerne eine Siesta einlegen und abends soweiso müde sind (nicht falsch verstehen, ich weiß, dass sich das sehr schnell ändert, wenn auf dem Spaziergang ein Reh über den Weg läuft). Das gilt auch nicht gerade für 7 Monate alte Hunde :) .

Mein Border ist allzeit bereit, ausdauernd, temperamentvoll.

Fiene hat sie sich schon gut erzogen, sie spielt ausgiebig mit ihr. Hat sie aber keine Lust, dann darf Daya auch nicht auf die Idee kommen zu nerven.

Bei mir klappt es bisher super, aber man sollte doch sehr bewusst an so eine "Verpaarung" ran gehen. Und wenn Fiene noch nicht so ausgeglichen und -gereift wäre weiß ich nicht, ob es so harmonisch geworden wäre.
Autor:  Ayumi [ 21.04.2014, 21:39 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Ab wann Zweithund?
Na da kann ich mich ja gleich mal mit einfügen. :prost:

Ich spiele ja auch seit dem Ayumi da ist mit dem Gedanken des Zweithundes. Bisher war ich immer beim Shiba hängen geblieben, aber nun tendiere ich neben dem Shiba auch zu einer französischen Bulldogge. :lol: lach, ich weiss, tolles Bild, die Schöne und das Biest. Aber Ayumi liebt diese Gemütsmolosser einfach und wir haben ja auch vor ihr mit so einem Bully geliebäugelt. Mich haben aber die Krankheitsanfälligkeiten abgeschreckt und weil diese Hunde halt jeder hat und ich damit keine richtige Herausforderung für mich gesehen habe. Aber nun, bin ich nur noch so froh ein unkomplizierten Zweithund dazu zunehmen und es gibt ja mittlerweile auch immer mehr Bullys mit Nase, die auch sportlich sind.

Ja, auch bei mir stellt sich die Frage, ab wann ist es ratsam? Und welches Geschlecht? Und passt Bully wirklich?
Ich schaue mich jetzt bereits um, da Ayumi, glaube, relativ ausgereift ist nach ihren 2 Läufigkeiten. Zumindest weiss sie langsam wo sie im Leben steht und ist ausgeglichener. Akzeptiert super andere Hunde, egal wo und wann.
Ich tendiere bei Ayumi immer irgendwie zur Hündin, da sie sämtliche Hündinnen abgöttisch mag, aber Rüden öfters weg schnappt und kein richtigen Draht zu diesen tollpatschigeren Vertretern findet. Dazu wäre ja ein Bullymädchen auch wesentlich zarter, was auch besser zu ihr und meinen Kräften passt. Aber ja, was ist halt wenn zwei Zicken im Haus sind?
Den Bully seh ich einfach als perfekte Ergänzung zu dem selbstständigen sensiblen Shiba. Der Bully ist ja einfach nur unkompliziert, anhänglich und verschmaust, auch mit einer ordentlichen Intelligenz und Unerschrockenheit ausgestattet. Ach und der perfekte alles und überall fressende Futterkonkurent gibt er auch ab.

Was meint ihr?
Autor:  Janabaer [ 22.04.2014, 09:42 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Ab wann Zweithund?
Ich finde Bullys charakterlich auch ganz toll. Würde mir aber nur einen SecondHand zulegen, weil ich die Zucht einfach nicht verantworten kann.
Ich kenne so viele operierte, damit sie überhaupt Luft bekommen und so viele mit schweren Hauterkrankungen. Das muss einfach nicht sein.
Autor:  drdolittle [ 22.04.2014, 15:56 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Ab wann Zweithund?
Hihi, Daniela :D Musst gerade grinsen als ich Deine Beschreibung vom Bully gelesen habe:
"Den Bully seh ich einfach als perfekte Ergänzung zu dem selbstständigen sensiblen Shiba. Der Bully ist ja einfach nur unkompliziert, anhänglich und verschmaust, auch mit einer ordentlichen Intelligenz und Unerschrockenheit ausgestattet. Ach und der perfekte alles und überall fressende Futterkonkurent gibt er auch ab. "
Das kannst Du auch mit einem zweiten Shiba haben. Mit Jordy haben wir so ein Exemplar gefunden, denn Shiba ist nicht gleich Shiba. Ich muss mich gerade in meinen Urteilen über die typischen Eigenschaften des Shibas sehr zurücknehmen, denn Jordy stellt vieles wieder in Frage 8)
Kannst also auch mit einem Shiba eine perfekte Ergänzung zum Shiba bekommen.
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