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Zweithund zu shiba


Moderatoren: uschi, Aikan



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uschi
 Betreff des Beitrags: Zweithund zu shiba
BeitragVerfasst: 08.03.2009, 18:04 
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Beiträge: 3383
Wohnort: berlin/brandenburg
Name: uschi

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maria (Hamburg) hat mich in einer pn folgendes gefragt. mit ihrer erlaubnis stelle ich die frage mal hier rein:

maria hat geschrieben:
Unsere Shiba Hündin ist jetzt 13 Monate alt, und wir haben uns entschlossen einen Malteser Welpen in unsere Familie mit aufzunehmen.
Wir wollten fragen wie dass mit dem Zweithund und dem Shiba bei euch geklappt hat ?
Wer war als erstes da ?
Wie hat es am Anfang geklappt und was muss man eventuell beachten ?
Unsere Shiba Hündin , mag andere Hunde sehr gerne und sieht in jedem von ihnen einen Spielkameraden auch ist sie in keinster Weise Eifersüchtig, Futterneid hat sie auch nicht.
All diese positiven Eigenschaften haben uns die entscheidung für einen zweithund leicht gemacht!

Nun sind wir auf eure Antwort sehr gespannt

Viele liebe Grüße bis bald Maria und Angelos

_________________
Liebe Grüße, Uschi mit Taiko und Marie

"Dir ist der Weg des Lernens egal, weil nur das Ziel zählt?
Der Weg ist mindestens so wichtig wie das Ziel, denn es ist der Lernprozess, der das Gehirn verändert!"
Dr. Ute Blaschke-Berthold

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Mikamaus
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 09.03.2009, 13:11 
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Name: Katrin

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Hallo Maria!

Ich glaube, dass es sicherlich von Vorteil ist, dass Eure Shiba-Hündin erst 13 Monate alt ist, um einen Zweithund dazu zu nehmen.

Bis zu diesem Zeitpunkt war auch meine Mika sehr verspielt und hatte mit anderen Hunden keinerlei Probleme (weil: auch noch keine schlechten Erfahrungen gemacht).

Was ihr sicherlich beachten müsst:
Der Shiba ist ja sehr eigenständig. Beide bei der Erziehung "in einen Pott" zu werfen und immer gleichzeitig erziehen zu wollen kann nicht so gut sein.

Wenn irgend möglich, plant viele getrennte Spaziergänge ein, in denen jeder der beiden Hunde Eure volle Aufmerksamkeit hat und ihr aufkommendes Fehlverhalten (immer größere Kreise ziehen, unkontrolliertes Jagen, nicht hören, wenn "hier" gerufen wird) sofort unterbinden könnt - bezogen auf nur einen Hund.

Mit 13 Monaten ist der Shiba alles - nur noch nicht voll erwachsen und "reif". Er kommt dann erst in eine Phase, die ich in einem Buch mal mit dem Titel "der Provokateur" betitelt gelesen habe, was ich unbedingt so unterschreibe und was sicherlich für alle Hunderassen so oder ähnlich gilt. Bis die Hunde mindestens 3 Jahre alt sind, müsst ihr ständig mit der Erziehung und dem Üben der Kommandos weitermachen. Das hat meine Erfahrung mit zwei Shibas bisher gezeigt. Mika ist jetzt fast drei und testet lange nicht mehr so aus, wie vorher. Die Spaziergänge (viel Freilauf!) werden immer relaxter.

Ein Malteser ist doch eher Menschbezogen (habe ich mal gelesen). Will viel gekuschelt werden und fordert das auch ein. Da ist der Shiba doch eher anders geartet. Meine liebt das Kuscheln, so lange ihr das passt - aber wenn sie nicht will, taucht sie unter der Hand weg und versteckt sich.

Das will aber nicht heißen, dass Mika plötzlich ankommt, wenn ich einen anderen Hund streichele und sich dazwischen schiebt. ;)

Ich wünsche Euch viel Glück mit den beiden. Das ist bestimmt ein nettes Team - auch optisch.

Bin gespannt, was zu dem Thema noch von Euch berichtet wird.

LG Katrin


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Hamburg
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 09.03.2009, 13:50 
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Name: Maria

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Hallo zusammen,

Vielen Dank für die raschen Antworten. Wir sind auch total gespannt wenn im April unsere "Maya" in unser Rudel kommt. Unsere Takara ist momentan sehr verspielt und genau wie beschrieben doch eher kein Kuschelhund.
Wenn jemand kuscheln will, dann muss er zu Takara und dass auch nur wenn Sie es für ein paar Minuten zulässt !

Über die erste Zeit mit dem Gassi gehen zerbrechen wir uns den Kopf da ein Welpe ganz andere Anforderungen stellt als unsere Takara. Die Idee ist denke ich gut mit den Hunden auch getrennt Gassi zu gehen.

Meine Frage hierzu:
Ist es denn nicht sinnvoller die Hunde im Rudel gemeinsam mit allen Erwachsenen laufen zu lassen ! Wenigstents einmal am Tag ?

Macht es Sinn den Welpen wenn er nicht mehr kann einfach in den Arm zu nehmen für den Rest des Spaziergangs solange er noch keine Stunde laufen darf ? Wir denken es könnte problematisch
werden wenn wir dann anderen Hunden begegnen und unser Welpe im Arm getragen wird ?? (Soll man ja eigentlich nicht machen!)

Hat da jemand Erfahrung / bzw. einen Tipp ?

Freuen uns schon auf eure Antworten

Liebe Grüße Maria und Angelos


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Mikamaus
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 09.03.2009, 17:23 
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Registriert: 02.02.2009
Beiträge: 46
Wohnort: Nieder-Olm, RPL
Name: Katrin

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Hallo Maria!

Zitat:
Über die erste Zeit mit dem Gassi gehen zerbrechen wir uns den Kopf da ein Welpe ganz andere Anforderungen stellt als unsere Takara. Die Idee ist denke ich gut mit den Hunden auch getrennt Gassi zu gehen.
Meine Frage hierzu:
Ist es denn nicht sinnvoller die Hunde im Rudel gemeinsam mit allen Erwachsenen laufen zu lassen ! Wenigstents einmal am Tag ?


Natürlich sollte das Rudel auch zusammen unterwegs sein. Das ist sogar wichtig! Die Kleine wird sich sicherlich schnell an die "Große" anschließen und sich einiges abgucken. Wenn ihr mit beiden zusammen geht, muss Eure volle Aufmerksamkeit bei den Hunden sein. Wichtig ist vor allem, Takara im Auge zu behalten und diese zu korrigieren, wenn sie Blödsinn macht - sonst macht Maya den Blödsinn ganz schnell mit und zusammen sind sie dann stärker als man denkt :teufel2:

Zitat:
Macht es Sinn den Welpen wenn er nicht mehr kann einfach in den Arm zu nehmen für den Rest des Spaziergangs solange er noch keine Stunde laufen darf ? Wir denken es könnte problematisch werden wenn wir dann anderen Hunden begegnen und unser Welpe im Arm getragen wird ?? (Soll man ja eigentlich nicht machen!)


Da es sicherlich schwer ist, zwei Spaziergänge in den Tagesplan einzubauen, ist es am Anfang z. B. möglich, für die Kleine einen Hunderucksack mitzunehmen. Auf dem Weg zum Auslaufgebiet kann sie darin transportiert werden, dann unter Aufsicht beide toben lassen und immer wieder Übungseinheiten einbauen. Wenn die Kleine platt ist und sich gelöst hat (am Anfang reichen sicher max. 20 Min) - wieder ab in den Rucksack.
Dort kann sie in aller Ruhe pennen :husky:

Wenn ihr dann unterwegs andere Hunde trefft - kein Problem, weil Maya"außer Sicht ist" und somit die anderen Hunde auch nicht an sie ran wollen.

Auf dem Arm ist das immer problematisch! So lange ihr keinen Rucksack habt: Maya runter lassen, solange der andere Hund im Anmarsch ist und sie von vorne herein darauf trimmen, sich zwischen Deinen Füßen zu verstecken.
Takara sollte jetzt schon lernen, hinter Dir zu warten, bis du den Kontakt zum anderen Hund zulässt. Dann kommt auch Takara nicht auf die Idee, den kleinen Familienzuwachs verteidigen zu müssen, weil Du Dich (als Rudelführer!) ja sowieso um alles kümmerst - also andere Hunde notfalls auch abwehrst. So schwer das auch fallen mag.

Auf diese Weise bestimmst Du, mit wem Takara und später auch Maya Kontakt hat. (Bei Mika wäre es auch besser gewesen, wenn ich das früher gewusst hätte - so wären ihr ein paar unangenehme Kontakte erspart geblieben, die dazu führten, dass sie heute nicht mehr stressfrei auf fremde Hunde treffen kann. Da ich das seit einem halben Jahr konsequent mache (hinten sitzen an der Leine) wird es jetzt langsam wieder besser.

Wir waren mit Mika als sie erst 4-5 Monate alt war in der Schweiz zum Wandern. Die Touren konnte sie gar nicht durchhalten. Also haben wir sie gleich, als wir sie bekamen (der Urlaub war schon vorher geplant) an den Rucksack gewöhnt (ein paar leckere Dinge hineinwerfen, sie immer wieder hineinkriechen lassen, bis sie von sich aus drin blieb, Rucksack zumachen, Hund loben, Rucksack öffnen, alles von vorne. Nach einigen Versuchen erst den geschlossenen Rucksack hochnehmen, in der Wohnung herumtragen, abstellen, öffnen, Leckerlis und loben, rauslassen, wieder hineinlocken ...).
Das war völlig stressfrei und sie hat den Urlaub genauso genossen wie wir. Der Rucksack war dann auch in Lokalen immer ihre Rückzugsmöglichkeit, wenn sie müde war - sehr praktisch! :D Heute reicht ihre Decke, die von Anfang an im Rucksack lag.

Malteser sind doch sowieso nicht so groß. In dem Ding (wenn es gleich etwas größer dimensioniert ist) könnt ihr den Hund überall mit hinnehmen. Solange die Größe nicht so ganz passt, eine Decke hinein, dass die kleine Maya auch rausschauen kann. Viel Spaß damit.

LG Katrin


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BeitragVerfasst: 09.03.2009, 20:24 
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Hallo Karin,

vielen Dank für die ausfürliche Beschreibung.
Das hört sich sehr gut an, so werden wir es auch versuchen.

Liebe grüße Maria


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Mikamaus
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BeitragVerfasst: 10.03.2009, 13:15 
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Name: Katrin

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Hamburg hat geschrieben:
vielen Dank für die ausfürliche Beschreibung.
Das hört sich sehr gut an, so werden wir es auch versuchen.


Gern geschehen, das macht ja auch Spaß!

Ihr werdet sicher gut damit fahren und beiden Hunden gerecht werden können.

LG Katrin


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