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Verteidigung des Territoriums?
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Autor:  doris [ 30.01.2008, 14:36 ]
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möööönsch das ist toll für chips - ich freu mich!!!!!

kim - solange ihr nicht erwartet dass die beiden sich um den hals fallen und vor freude tränen vergießen .....

tami wird ihr territorium verteidigen. sie wird ihr futternapf verteidigen, ihr bettchen, ihre ressourcen. chips mit seinen 9 jahren KÖNNTE ein souveränder rüde sein der den kopf abwendet, sich seitlich stellt und tami belässt es bei ein paar lautstarken verweisen

ihr müsst ohnedies die erste zeit grundsätzlich dabei sein, ich würde auch die beiden AUSGIEBIG draussen gemeinsam gehen, spielen, kennenlernen lassen bis ich das haus/die wohnung betrete, ist schon der garten "ihr revier", ist es die wohnung noch weitaus mehr

wie gesagt - ginni z.b. sagt einem rüden wo es lang geht und der (gut sozialisierte) rüde akzeptiert das und gut isses

uuunbedingt anfangs ALLES spielzeug wegräumen, futter wegräumen und beim füttern trennen - sicherheitshalber!

Autor:  Geisha [ 30.01.2008, 14:50 ]
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Hallo Kim,

bei uns kam im Mai ein Zweithund ins Haus (Rüde 2,5Jahre) und meine Hündin war zu diesem Zeitpunkt 1,5 Jahre. Und es war richtig stressig, denn die "Prinzessin" hat alles verteidigt, vom Wassernapf bis zur Haustür. Somit wurden beide auch in der Wohnung einige Wochen an die Schleppleine gelegt. Spielzeug, Kausachen alles weg, getrennt füttern. Das kostet Nerven und viel Geduld, aber es hat sich gelohnt und ich kann sagen seit 2 Monaten! sind die beiden ein Traumpaar, zusammen spielen, schlafen, putzen und sogar fressen, was bei uns der größte Knackpunkt war.
Ich wünsche Euch viel Glück und Geduld und erwartet anfangs nicht zu viel!!! Es kann natürlich auch ganz anders sein, "Liebe auf den ersten Blick", bei uns war es mindesten "Liebe auf den vierten Blick".

Autor:  aryu [ 30.01.2008, 15:03 ]
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Hallo Kim!

Was ganz wichtig ist: Ihr dürft Tami auf keinen Fall zurücksetzen (d.h. Chips gegenüber in irgendeiner Weise "vernachlässigen", auch wenn er Euch vielleicht manchmal leid tun mag - sie ist die Nr. 1 in ihrem / Eurem Revier.
Leider machen viele Hundehalter genau diesen Fehler und bevorzugen den Neuling, weil der sich ja erstmal eingewöhnen muß und vermeintlich mehr Beachtung braucht, das kann bös' ins Auge gehen.

Füttert die beiden anfangs getrennt, wie doris schon sagte, ggfs. geht es später auch zusammen, das müßt Ihr herausfinden. Alle anderen Aktivitäten solltet Ihr - wie meine Vorrednerinnen schon sagten, stets möglichst gemeinsam unternehmen und die beiden sich aneinander herantasten lassen. Bei Hündin und Rüde ist das in der Regel kein Problem, wenn sie ihre Position erstmal untereinander festgelegt haben.

Ich wünsche Euch viel Erfolg und Glück, letzteres ganz besonders dem armen Kerl Chips.

Autor:  Indy+Lilly [ 30.01.2008, 17:50 ]
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Hallo Kim,

rede bitte in der Schweiz mit dem Leuten, teile Ihnen Deine Gedanken mit. Hier werden Dir dann alle Tips gegeben, denn sie kennen Chips und sein verhalten.
Auch Frau Schwarzte wird ein immer offen's Ohr für Deinen Gedanken haben.
Wie Doris schon schreibt:
Zitat:
solange ihr nicht erwartet dass die beiden sich um den hals fallen und vor freude tränen vergießen .....


Futternäpfe trennen, wenn möglich erstmal in zwei Zimmern.
und schaun. Als ich erst Molly und dann nach Ihrem Abschied Lilly bekam, war mein Indy erstmal immer Rüde ..... war teilweise sehr laut. Aber nach 1 bis 3 Wochen wurde es zusehens besser.
Also nicht verrückt machen.

LG
Claudia-Maria

Autor:  roswitha [ 30.01.2008, 19:17 ]
Betreff des Beitrags: 

Hallo Kim,

ich verstehe, daß du im Augenblick unsicher bist, ob das mit Tami und Chip klappt. Es ist ja etwas ganz anderes, ob der eigene Hund sich auf einem Gassigang mit einem anderen Hund versteht, oder ob es auch mit den beiden 24 Stunden am Tag zuhause klappt. Die Unsicherheit ist noch einmal größer, wenn man die beiden wegen der großen Entfernung nicht ohne Zeitdruck und über einen längeren Zeitraum allmählich aneinander gewöhnen kann. Das ging mir mit Taro und später mit Kenji genauso.

Und da bin ich im Falle von Taro Wilma und im Falle von Kenji Frau Schwartze unendlich dankbar, daß sie mir die Möglichkeit gegeben haben, die Neulinge genauer kennenzulernen, indem sie sie mir über Nacht mit ins Hotelzimmer gegeben haben. Da konnte ich dann über zwei, drei Tage beobachten, wie die Hunde miteinander umgingen, und ob ich mit den zwangsläufig auftretenden größeren und kleineren Konflikten zurecht kam. Aufgrund dieser Erfahrung konnte ich dann einigermaßen zuversichtlich mit den neuen Familienmitgliedern die Heimreise antreten. Größere unangenehme Überraschungen habe ich zuhause dann eigentlich nicht mehr erlebt.

Autor:  Radjah [ 31.01.2008, 15:51 ]
Betreff des Beitrags: 

Einen Zweithund zu nehmen ist sicher eine tolle Sache, allerdings zu einem Erwachsenen Hund einen Welpen zuführen, klappt sicher einfacher, als mit einem Erwachsenen. Chips ist ja schon 9 Jahre und in seinem Wesen gefestigt. Ich würde da auch vorsichtig an die Sache rangehen. Es kommt immer darauf an wie kompromißbereit die Shiba´s selbst sind.
Radjah war 2 als Sari dazu kam, sie war 12 Wochen, kein Problem. Als Radjah fast 7 und Sari fast 5 waren kam Gimly, der Frenchie dazu, aber auch er war junge 10 Wochen. Er wurde von Beiden sehr unterschiedlich angenommen. Radjah spielte den Sir, quatsch, er ist der Sir, er läßt gewehren und erzieht mit Würde ;-)
Sari hingegen hat schon mal die "Sau" rausgelassen und dem Kleinen heftig die Leviten gelesen. Aber seither sind die 3 ein tolles Team.
Ich würde deshalb auch erst zusammen spazieren gehen, dann sieht man schon eingiges. Später vielleicht spielen lassen, ja und in weitere Folge einfach aufpassen mit Spielsachen und Futter, wie Bettina auch gut beschrieben hat.

LG
Astrid

Autor:  roswitha [ 02.02.2008, 07:07 ]
Betreff des Beitrags: 

Wir drücken euch die Daumen und Pfötchen

Autor:  doris [ 02.02.2008, 10:00 ]
Betreff des Beitrags: 

roswitha hat geschrieben:
Wir drücken euch die Daumen und Pfötchen

*anschließ* und ergänz: und natürlich simma alle net neugierig, ÜBERHAUPT net

also: erzähl und bilder und überhaupt ;)

Autor:  Hexe Hoernchen [ 03.02.2008, 00:58 ]
Betreff des Beitrags: 

finde es wirklich stark, dass ihr das macht. hut ab dafür.

drücke euch die daumen, dass alles gut wird.

Autor:  Hexe Hoernchen [ 03.02.2008, 20:51 ]
Betreff des Beitrags: 

es ist schon schade, dass es nicht beim ersten mal geklappt hat aber was nicht ist könnte ja doch noch werden.

drücke euch auch weiterhin die daumen.

also wir haben ja auch eine domina zuhause und das hat sich eigentlich nie richtig gelegt sie ist nur etwas gelassener geworden.

für uns war es halt einfacher, weil wir immer junge hunde dazu nahmen und die sich ihr unter geordnet haben.

daher kann ich mit nichts dienen, was euch weiter helfen könnte, außer daumendrücken.

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