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SHH Kenji versucht die anderen (vergeblich) wegzubeissen


Moderatoren: uschi, Aikan



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roswitha
 Betreff des Beitrags: SHH Kenji versucht die anderen (vergeblich) wegzubeissen
BeitragVerfasst: 07.06.2007, 14:23 
Hallo,
Kenji, der zweijährige Rüde, ist jetzt seit 5 Wochen bei uns. 'Er lernt viel und hat auch an Vertrauen mir gegenüber gewonnen. Tagsüber zumindest hat er sich an die beiden anderen gewöhnt, teilweise spielen sie miteinander und es gibt kaum Streit. Und ein Rekord, seit 2 Wochen hat er mich auch nicht mehr gebissen.
Aber nun haben wir seit etwa einer Woche ein neues Problem: abends kommen die beiden anderen gerne zu mir, um zu schmusen und zu knuddeln. Kaum sieht Kenji das, gerät er in Rage, schleicht sich zischend und knurrend an, um Nele und Taro wegzubeissen.
Bild
Kenji vor meinem Sofa

Da die anderen beiden, vor allem Nele sich von seinen Drohgebärden nicht beeindrucken lassen und ihn schlichtweg ignorieren - sie sind höchstens genervt, gerät er völlig außer sich, greift die beiden an und beißt wild um sich, natürlich zieht er dabei regelmäßig den kürzeren.


  
 
doris
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 07.06.2007, 15:39 
Wiener Waldi
Wiener Waldi
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Registriert: 13.02.2006
Beiträge: 5793
Wohnort: Drosendorf
Name: Doris

Offline
meinst du nicht dass er es irgendwann mal schnallt dass ihm das nix bringt? shibas sind doch "eigentlich" nicht blöd :roll:

_________________
lg - doris

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Mürre
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 07.06.2007, 18:34 
Hallo Roswitha!

Wenn Kenji nicht aktzeptieren kann dass er nicht alleine ist muss er oder besser gesagt wird er es lernen. Taro und Nele waren ja schon vorher da und dann muss er einfach lernen dass er erstmal ganz unten in der Herachie steht! :roll:
Kann sein das er sich wie jetzt in der Anfangsphase nicht unterordnen möchte aber ich würde abwarten wie sich das ganze entwickelt. Ich meine die Zwickereien lassen ja deine beiden kalt und mit zwei Hunden wird er es nicht aufnehmen können...


  
 
Schnuffel
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 07.06.2007, 20:23 
Hallo,
es ist halt schlecht wenn man nicht weiß, was der kleine Wuffel so durch hat. Für mich guckt er auf der einen Seite "Böse" :evil: aber auf der anderen stiefkindhaft. Du wirst lange lange brauchen, bis er merkt, dass er die gleiche Aufmerksamkeit und Zuneigung bekommt wie Deine anderen beiden.
Wir selbst haben bei Kibo ähnliche Erfahrungen durch, aber sie fasst jeden Tag ein bisschen mehr Vertrauen in uns, so dass es jetzt so langsam möglich ist, sie sogar ohne Leine laufen zu lassen.
Wie gesagt es, wird sehr viel Zeit und sehr viel Liebe brauchen.
Ich jedenfalls freue mich für den Kleinen das er bei Dir ein neues zu Hause gefunden hat und wünsche Euch die Kraft und die Geduld die es braucht, dass sich Kenji bei Euch richtig gut einlebt und seinen Platz im Rudel findet.

Gruß Marko und Schnuffelrudel

PS: Wir freuen uns auf morgen, Euch mal persönlich kennen zu lernen.


  
 
Indy+Lilly
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 12.06.2007, 16:20 
Polarengel
Polarengel

Registriert: 08.03.2006
Beiträge: 312
Wohnort: RP
Name: Claudia-Maria

Offline
Hallo Roswitha!

Da er die Ohren immer noch nach vorne bzw. oben am Kopf und nicht zur seite oder was noch schlimmer wäre nach hinten weglegt, müßt Ihr davon ausgehen, das er leider nie das " sprechen" mit anderen Hunden gelernt hat.
Irgendwann wird er das auch lernen...........
Deshalb nehmen Deine beiden ihn auch nicht für "voll".
Ignoriere dieses Verhalten, streichele dabei die anderen und wenn er es zuläßt auch Ihn.
Ich weiß das Du das auch weißt, aber immer Ihn versuchen mit ins " Rudelknuddeln" mit einzubinden. Aber wem schreib ich das :-)))

Zeit ist alles was Ihr braucht und vor allendingen Geduld....

Liebe Grüße
Claudia-Maria

_________________
Tierschutz ist Erziehung zur Menschlichkeit

Albert Schweitzer


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roswitha
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 16.06.2007, 12:05 
Hallo Ihr Lieben,
Kenjis Fortschritte sind selbst für mich, die ich ihn täglich um mich herum habe, sichtbar. Er entwickelt sich zu einer richtigen Schmusebacke. Er fordert schon von sich aus Taro zum Spielen auf - mit dem kleinen Stoffbären im Maul robbt er zu Taro hin und stupst ihn damit an. Er albert wie ein Welpe herum.
aber abends.... abends, wenn es dunkel ist, wird er immer noch unleidlich. Kann es dafür einen medizinischen Grund geben - plötzliches Absinken des Seratoninspiegels - oder was auch immer bei Hunden für ihr Wohlbefinden wichtig ist? Oder ist er abends einfach nur knatschig, wie ein übermüdetes Kleinkind? Oder ist für ihn Dunkelheit mit irgendeinem traumatischen Erlebnis verbunden? Weder meine Hundetrainerin noch ich können uns das so richtig erklären. Und morgens früh ist er wieder fröhlich, aufnahmebereit, verspielt.


  
 
Biko_Paiji
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 16.06.2007, 23:52 
Wichtelzwerge
Wichtelzwerge
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Registriert: 16.02.2006
Beiträge: 621
Wohnort: 54306 Kordel
Name: Heidi & Sabrina

Offline
Hallo Roswitha!

Toll, dass Ihr so tolle Fortschritte macht. Klar, dass Du Geduld mit Kenjo haben musst (mußten wir bei Biko anfangs auch...). Könnte mir aber schon vorstellen, dass er irgendein traumatisches Erlebnis hatte, vielleicht ist es ja auch ganz einfach die Tatsache, dass die Hunde abends im Tierheim allein gelassen werden, wogegen tagsüber ja immer irgendwelche Besucher, Tierpfleger usw. da sind :ratlos:
Ich bin mir jedoch ganz sicher, dass er -was immer er erlebt hat- mit der Zeit vergessen wird, weil er sieht, dass Du für ihn da bist ;)

_________________
lg Heidi und Sabrina

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roswitha
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 19.06.2007, 15:20 
Hallo Ihr Lieben,
es ist zwar ein extremes Foto von Kenji, aber die extremste Situation konnte ich nicht im Foto festhalten: Mitten in der Nacht, ich schlafe, werde ich wach, weil Kenji auf der rechten Seite meines Kopfkissens über meinem Gesicht zähnefletschend Taro angreift, der auf der linken Seite eingeschlafen war. Ich hoffe halt, daß sich sein Verhalten langsam mit den positiven Erfahrungen, die er jetzt macht, "auswächst".

Leider weiß ich nichts über sein erstes Jahr - er wurde im Alter von schätzungsweise einem Jahr an einem Brückenpfeiler angebunden gefunden - handscheu, bissig, unberechenbar. Ich habe mit seinem ersten Tierheim (bevor er in die Nothilfe für Polarhunde kam) Kontakt aufgenommen, in diesem war er knapp ein weiteres Jahr - einmal vermittelt, aber nach kurzer Zeit wieder zurückgebracht - und ich denke, daß Zeitmangel, Tierheimalltag und wechselnde Pflegestellen sein Verhalten verfestigt haben. Aber aus seinem Verhalten kann man schließen, daß er geschlagen und getreten wurde. Mein Schockerlebnis war am ersten Morgen in meiner Wohnung. Aufgrund der Aufregung, der Hitze und der langen Fahrt hatte er im Wohnzimmer eine kleine Pfütze hinterlassen. Als er merkte, daß ich sein Pipi gesehen hatte, verkroch er sich zitternd und wimmernd in eine Ecke, so ein Häufchen Elend hatte ich noch nie gesehen. Also gehe ich davon aus, daß seine ersten Erziehungsmaßnahmen ziemlich handgreiflich gewesen sein müssen. Auch muß er zu früh von seiner Mutter und seinen Geschwistern getrennt worden sein, denn wie Claudia-Maria richtig beobachtet hat, er lernt erst jetzt mühsam die Hundesprache.

Und obwohl seine abendlichen wutanfälle schon nervig sind, eigentlich bewundere ich den kleinen Kerl, der trotz seiner schlimmen Geschichte nicht resignierte sondern sich so energisch zur Wehr setzte. Und ich bewundere auch seine innere Kraft, die ihn langsam Vertrauen gewinnen läßt.


  
 
Aketime
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 19.06.2007, 23:17 
Ihr habt soviel Liebe für diesen kleinen Kerl - das kriegt ihr bald von ihm hundertfach zurück!!!!
ALLES GUTE!!
Er hat sich ein gutes Platzerl jetzt endlich verdient!! :!:


  
 
Mürre
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 20.06.2007, 17:50 
Hallo Roswitha!
Für Kenji ist es wirklich schwer als ausgewachsener Hund noch seine Sprache lernen zu müssen...armes Wuffi :(
Aber er hat ja zum Glück ja Taro Nele und dich. Ich bin mir sicher dass er es zusammen mit euch schaffen kann ein "ganz normaler" Hund zu werden! :thumbs:


  
 
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