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rangordnung im rudel- hündinnen


Moderatoren: uschi, Aikan



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aryu
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 02.07.2007, 14:07 
Hallo Anja und Bettina!

Wie ist die weitere Entwicklung verlaufen, wie wäre es mit einer Aktualisierung :winke:?

Hat die jeweils Ältere die Führungsrolle übernommen, bzw. zeichnet sich das ab? Ich habe von einer sehr erfahrenen Person vernommen, daß das eigentlich der Regelfall wäre, auch wenn die Jüngere schon länger angestammt ist. Mich würde interessieren, ob sich das tatsächlich bestätigt?


  
 
Schnuffel
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 02.07.2007, 20:04 
Huhu Claudia,

bei uns bestätigt sich das (leider?) nicht. Im Moment sieht es so aus, dass Yumi sich in die Führungsrolle drängt und Kibo das mehr oder weniger akzeptiert.
Wenn sich die beiden Damen kloppen (was in etwas einmal im Monat vorkommt und gern mal ausartet), dann unterwirft sich die alte Lady in 90% der Fälle.
Wir akzeptieren das, haben nur teilweise das Problem, dass Yumi nicht aufhört mit zicken und zoffen und schnappen, selbst wenn Kibo sich unterworfen hat. Da sind wir grad am rausfinden, wie wir am besten damit umgehen, ohne weiteren Zwist zu provozieren.

In dem Zusammenhang würde mich mal interessieren, ob ich als Alpha mir aussuchen kann, wen von den beiden ich als ranghöheren Hund haben möchte... Hatte mal sowas gehört oder gelesen, aber leider keine weiteren Informationen dazu gefunden.

LG
Anja und das Schnuffelrudel


  
 
doris
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 02.07.2007, 20:17 
Wiener Waldi
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Beiträge: 5793
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Name: Doris

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Schnuffel hat geschrieben:
Wir akzeptieren das, haben nur teilweise das Problem, dass Yumi nicht aufhört mit zicken und zoffen und schnappen, selbst wenn Kibo sich unterworfen hat. Da sind wir grad am rausfinden, wie wir am besten damit umgehen, ohne weiteren Zwist zu provozieren.
anja - ohne jetzt klugschwätzen zu wollen, hat mir "meine" tiertherapeutin eindrücklich klargemacht, dass sich wehren ok ist, dass drohen ok ist, dass abschnappen ok ist, wenn sich der andere hund aber EINDEUTIG zurückzieht dann hat der aggressor gefälligst aufzuhören. sie macht das mit einem leichten, aber festen schnauzengriff mit der ganzen hand über das ganze schnauzerl und blickkontakt und ausdrückliches "nein" - bis vom betroffenen hund eine reaktion erfolgt

ginni wäre auch ein fall der gerne "nachfasst" oder von haus aus schon überlegt "die verklopp ich jetzt" und eben WEIL ich nicht eingeschritten bin ist es eskaliert

für mich wäre es dann so, dass ich yumi von kibo wegnehme, wenn kibo eindeutig signalisiert hat "ich gebe auf" - und yumi klarmache, dass ICH als alpha das nicht will und nicht dulde

wie gesagt - für mich.

kibo ist vermutlich bereits in einem alter, wo sie nur noch ihre ruhe haben will und da gibt sie eben nach - aber das heisst nicht dass es immer so sein wird, WENN ihr mal der geduldfaden reisst dann wünsche ich mir dass du dabei bist um einzugreifen

Zitat:
In dem Zusammenhang würde mich mal interessieren, ob ich als Alpha mir aussuchen kann, wen von den beiden ich als ranghöheren Hund haben möchte... Hatte mal sowas gehört oder gelesen, aber leider keine weiteren Informationen dazu gefunden.
hmm - kann ich mir jetzt nicht wirklich vorstellen - was wenn du den eindeutig schwächeren, nachgiebigeren hund als alpha sehen willst und der dies niemals bringen würde? ok - wirst du nicht - aber sehen wir wirklich dermaßen genau in unsere hunde hinein? ich hab ginni jetzt dreieinhalb jahre und lerne sie täglich neu kennen .....

_________________
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Schnuffel
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 02.07.2007, 20:31 
Gegen das Wehren haben wir auch nix und solange es fliegende Blutfetzen abgeht oder sich keiner Unterwirft, greift auch keiner von uns ein.

Wenn wirklich "ich habe fertig" von einem Hund kommt, wird auch getrennt. Dann sitzt halt ein Hund in der einen und einer in der andren Ecke und es wird weiter gezickt. Ich habs noch nicht probiert, aber ich denke, würden wir sie loslassen, würde es wieder eine Keilerei geben.
Zitat:
kibo ist vermutlich bereits in einem alter, wo sie nur noch ihre ruhe haben will und da gibt sie eben nach - aber das heisst nicht dass es immer so sein wird, WENN ihr mal der geduldfaden reisst dann wünsche ich mir dass du dabei bist um einzugreifen
Kibo will wirklich einfach ihre Ruhe haben. Bisher konnten wir immer eingreifen, wenn es sein musste. Sollten wir mal etwas länger unterwegs sein und können die Hunde nicht mitnehmen, dann werden sie getrennt. Uns ist das Risiko einer ernsthaften Auseinandersetzung derzeit einfach zu groß.


  
 
roswitha
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 03.07.2007, 06:50 
Hallo Anja,
ich glaube auch, daß Ihr mit Yumi und Kibo eine Kombination habt, die nicht nach Schema F funktioniert. Yumi ist noch nicht erwachsen (gerade mal 1 Jahr alt, oder habe ich da etwas falsch in Erinnerung ?) und braucht einfach noch etwas Zeit, um als ausgereifte, souveräne Hundepersönlichkeit zu agieren. Sie macht von daher auch im Zusammenleben mit Kibo noch Fehler, die sie in einem Jahr oder so nicht mehr machen wird. Kibo hingegen ist zwar älter, aber aufgrund ihrer Vorgeschichte in vielen Bereichen nicht unbedingt erfahrener und zudem schon in einem Alter, wo gesundheitliche Einschränkungen normal sind.

Ihr habt also einen übersprudelnden Teenager und eine etwas ängstliche 70jährige Oma als Team - so jedenfalls war mein Eindruck nach unserer kurzen Begegnung. Und im Prinzip derzeit keine in der Lage eine typische Alpha-Positon einzunehmen. Kein Wunder, wenn es da ab und an rappelt. Spannend anzuschauen und ich denke für jeden der beiden Hunde eine große Bereicherung, aber nicht unbedingt eine Kombination, wo ich sagen würde, laßt sie mal alles unter sich ausmachen. Damit wären beide im Augenblick etwas überfordert. Von daher finde ich Eure Eingriffe schon ganz angebracht - ich glaube, Ihr macht es schon richtig so.


  
 
Schnuffel
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 03.07.2007, 11:13 
roswitha hat geschrieben:
Kibo hingegen ist zwar älter, aber aufgrund ihrer Vorgeschichte in vielen Bereichen nicht unbedingt erfahrener
Problematisch bei ihr ist, dass sie nicht so wirklich gut "hundisch" kann. Was bei andren Hunden zB eine Spielaufforderung ist, heißt bei Kibo, dass sie gern raus möchte. So kommt es immer mal wieder zu derben Missverständnissen.
Zitat:
Ihr habt also einen übersprudelnden Teenager und eine etwas ängstliche 70jährige Oma als Team - so jedenfalls war mein Eindruck nach unserer kurzen Begegnung. Und im Prinzip derzeit keine in der Lage eine typische Alpha-Positon einzunehmen.
Ja, so in etwa hat sich unsre Hundetrainierin auch ausgedrückt. Ich bin gespannt, wie sich das entwickelt, wenn Yumi etwas älter und reifer sein wird.
Zitat:
ich glaube, Ihr macht es schon richtig so
Ich hoffe, du hast recht.


  
 
roswitha
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 03.07.2007, 12:41 
Hallo Anja,

Du hast geschrieben: Ich bin gespannt, wie sich das entwickelt, wenn Yumi etwas älter und reifer sein wird.

Sei ganz entspannt, Yumi,so wie ich sie erleben durfte, ist schon jetzt eine sehr gut sozialisierte Hündin, die über ihr Alter hinaus schon sehr reif und souverän ist. Ich denke, sie wird nach und nach ihre Beschützerrolle für Kibo finden und daran wachsen. Und Kibo wird gerne auf ihr Altenteil ziehen, mit dem Bewußtsein, da ist Yumi, die diese Verantwortung trägt.

Ich weiß, ab und an hat man als Mehrhundehalter schon das Gefühl, daß man seinen Süßen zuviel an Verantwortung und Anpassungsbereitschaft zumutet, insbesondere in solch nicht gerade rudeltypischen Konstellationen mit Hunden, die aus schwierigen Verhältnissen kommen. Aber ich habe jedesmal gefunden, daß sie daran wachsen. Ich sehe es beispielsweise im Augenblick bei Taro, der beginnt eine Beschützerrolle für Kenji zu übernehmen.

Also sei ganz entspannt.


  
 
doris
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 04.07.2007, 11:14 
Wiener Waldi
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Sumi hat geschrieben:
@doris
Zitat:
sie macht das mit einem leichten, aber festen schnauzengriff mit der ganzen hand über das ganze schnauzerl und blickkontakt und ausdrückliches "nein" - bis vom betroffenen hund eine reaktion erfolgt

Hundetrainer sind darin vielleicht erfahrender. Ich würde den Schnauzgriff nicht anwenden. Oftmals wirkt unser „hündisches“ Verhalten auf den Hund anders, als wenn es ein anderer Hund anwenden würde.
Zitat:
ginni wäre auch ein fall der gerne "nachfasst" oder von haus aus schon überlegt "die verklopp ich jetzt" und eben WEIL ich nicht eingeschritten bin ist es eskaliert

Trennen ja auf jeden Fall, aber meiner Meinung nach mit menschlichen Methoden.

bettina - katharina hat es mir genau gezeigt, ginni empfindet das um die schnauze fassen auch gar nicht wirklich als schlimm, weil wir es spielerisch von anbeginn an eingebaut haben, ich habe ja die zuchthündinnen gesehen wie die das machen - da wird auch spielerisch geknapst und das babygoschi mit dem maul umfasst, nur wenns reglementiert wird wird fester zugefasst

"gefährlich" ist dabei dass man aufs zungerl achten muss, die darf nicht rausguggen, dass man nicht zu fest drückt und vor allem (!!!!!) dass man nicht oben bei der nase mit harter hand drückt, die nasengänge sind sehr fragil

gesamt ist es NUR eine korrektur, kein schmerz, natürlich wird sie gleichzeitig am halsband/leine/geschirr festgehalten und der blickkontakt gesucht - ginni wurde anfangs fuchsteufelswild - katharina hat weiter festgehalten und erst losgelassen als sich ginni deutlich entspannte und den blick abwandte

sicher - ohne dass man es mir gezeigt hätte wäre ich auch eher vorsichtig - ich weiß nicht ob ich es "einfach so" probiert hätte, eher nicht

der vorteil war bei dem ganzen, dass ginni binnen DREI REGLEMENTIERUNGEN eine verknüpfung hergestellt hat zwischen ihrem vorhaben, der reglemtierenden stimme/den worten und der folge, wenn sie ihr vorhaben nicht sein lässt

natürlich muss man extrem genau beobachten, wie sie sich verhält, dieser ausdruck "ich will dich verkloppen" ist z.b. für meinen mann gar nicht sichtbar, selbst ich tu mir schwer - manchmal

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doris
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BeitragVerfasst: 04.07.2007, 13:31 
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Sumi hat geschrieben:
Ja da muss man die Körpersprache seines Hundes schon sehr gut deuten können. Ich denke, es ist normal, dass das die Person, die sich überwiegend mit dem Hund beschäftigt, einfach besser beherrscht :)
leider definitiv nein in meinem fall, da sich bei ginni sehr wenig oben am körper, den ich ja sehe, abspielt, wahnsinnig viel an den ohren, dem gesicht, an den gelenken, und ein ganz klein wenig an der halskrause

auch katharina hat bei meiner laus immer etwas seitlich geguggt, shibamädel iss ja schlau und zeigt nicht alles direkt *seufz*

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Aikan
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BeitragVerfasst: 04.07.2007, 13:57 
WuhsuShiba
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doris hat geschrieben:
"gefährlich" ist dabei dass man aufs zungerl achten muss, die darf nicht rausguggen, dass man nicht zu fest drückt und vor allem (!!!!!) dass man nicht oben bei der nase mit harter hand drückt, die nasengänge sind sehr fragil

gesamt ist es NUR eine korrektur, kein schmerz, natürlich wird sie gleichzeitig am halsband/leine/geschirr festgehalten und der blickkontakt gesucht - ginni wurde anfangs fuchsteufelswild - katharina hat weiter festgehalten und erst losgelassen als sich ginni deutlich entspannte und den blick abwandte

Gefährlich und schmerzhaft kann das aber für den reglementierenden Zweibeiner werden! Und: nicht nur die Nasengänge des Hundes sind sehr fragil, die menschliche Hand ist es auch, wenn sie in ein Hundegebiss gerät... und beim Schnauzengriff kommt sie da in gefährliche Nähe.

Bei Ginni mag das ungefährlich sein, ich wollte es nur erwähnen, weil ich aus diesem Grund den Schnauzengriff als Tipp ein bisschen kritisch sehen.
Man muss nur an den falschen Hund geraten oder in falsch anwenden (z.B. kämpfende Hunde zu sehr in Rage), da geht man damit ein großes Risiko ein. Würde ich Bettina bei Lille oder Anja bei Kibo im Leben nicht anraten. ;)

LG,
Barbara

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