Aikans Shiba-Inu Forum

deswegen haben wir auch zwei käfige und die auch etwas auseinander stehend.

habe es selbst noch nicht gesehen.

bei uns im hundepark ist eine husky-schäferdame, die wenn sie läufig ist sich flach auf den boden legt - seitlich - und solang ruckelt bis auch der kleinste rüde dorthin findet wo er will - das letzte mal wars ein shi tzu - aber auch dem alten spaniel hilft sie gerne, hebt auch das haxel, rutscht ihm entgegen .....

bevor ich DIE hündin sah dachte ich auch das wäre ein scherz, solche stories - aber jetzt?????

doris was du schon alles gesehen hast.

scheinst wirklich mit offenen augen durchs leben zu gehen.

jetzt mußt du nur immer einen foto mit dabei haben.

Meine Bekannte besitzt einen Dt. Schäferhund - Dackelmischling - da kann man nur hoffen, daß der Schäferhund das Muttertier war ...

Ina, es muß kein Problem sein, zwei Hündinnen zusammen zu halten. Daß Hündinnen zickiger sein sollen als Rüden, ist ein unbestätigtes Ammenmärchen. Ich kenne mehr rauflustige Rüden als Hündinnen.
Meine Arashi wird auch oft als zickig bezeichnet, dabei zeigt sie nur ein ganz eindeutiges "laß-mich-in-Ruhe" - Verhalten. Sie verträgt sich mit allen Hunden, solange die sie in Ruhe lassen, nicht bedrängen oder gar attackieren - dann reagiert sie entsprechend darauf, und das ist in Ordnung so. Sie war wie eingangs erwähnt auch fast zwei Jahre alt, als Yuko dazukam. Anfangs war sie der Kleinen gegenüber zeitweilig biestig, bis die Rollenverteilung klargestellt war. Die Kleine mußte das ja erst lernen.

hey claudia,

kann ich nur bestätigen, deine beiden mädchen sind echt in ordnung. als takeru kapiert hat, die lass mal schön in ruhe, war es auch ruhig mit den vieren.

bin gespannt wie sie beim nächsten treffen reagieren.

Hallo Jutta!

Darauf bin ich auch gespannt, vor allem weil Leila jetzt ja kastriert ist. Ich glaube aber nicht, daß es einen Unterschied macht. Shibas haben ein gutes Gedächtnis und erinnern sich auch an lange nicht gesehene Bekannte .

Ich schätze, Arashi wird Sakura zurechtweisen - sie ist immer der Boss !

dazu hat sie ja auch alles recht der welt. ich werde dioe letzte sein, die dann ganz ängstlich ihr shiba-hündchen auf die arme nimmt und bemitleidet.

ooooooooooch - dann nehm' ich die Kleine auf den Arm *tröst*

Da wollen wir uns mit unserem Shibapärchen doch mal zu Wort melden:

Unsere beiden verstehen sich hervorragend, sind ein echtes Dreamteam. Morgens zur Begrüßung wird erst mal ausgiebig geknutscht, falls einer mal nachts einen ungewöhnlichen Schnaufer von sich gibt, ist der andere sofort zur Stelle um nachzuschauen. Ist alles klar, legen sie sich wieder hin und schlafen weiter. In fremder Umgebung wird zusammen gekuschelt um zu demonstrieren, dass sie zusammen gehören. Die Krönung: heute morgen musste Biko ganz dringend gassi. Er hat aber nie gelernt, sich bemerkbar zu machen, eher würde er platzen. Da wir ihn mittlerweile gut kennen bemerkten wir aber seine Unruhe und gingen mit ihm raus. Andernfalls (z.B. wenn er mal nachts müssen sollte-z.B. DF), meldet Paiji ganz durchdringend, wie sie es auch macht, wenn sie selbst raus muss, damit wir endlich aufwachen und dann fipst Biko meist ganz leise. Es ist, als müsse sie dieses leise Fipsen für uns übersetzen. Sollte aus irgend einem Grund einer zu Hause bleiben, schaut der andere ständig, wo sein Partner ist, an einen normalen Spaziergang ist nicht zu denken. Es ist einfach nur toll mit anzusehen, wie gut sich die beiden verstehen. Die eher negativen Dinge: sie jagen in stillem Einverständnis, als hätten sie sich abgesprochen. Außerdem ist es mit Hundebegegnungen nicht immer einfach, Biko muss seine Dame verteidigen und Paiji ihren Liebling...Da entscheidet ganz einfach die Sympathie oder es darf ganz einfach nur einer den fremden Hund begrüßen ( Hündinnen Biko und Paiji die Rüden). Das merkt ihr aber von alleine, mit denen die sie als sie noch jung waren kennen gelernt haben, geht es meistens auch weiterhin.

Zur Läufigkeit:
Wir trennen ebenfalls während der Stehtage. Nur während dieser (bei Paiji meist 3-4) Tage reagiert Biko auch schon mal mit fipsen, ansonsten guckt er zwar mal, interessiert sich aber nicht so sehr für sie. Sie zickt ihn allerdings auch weg... Bei ihrer ersten Läufigkeit hat Paiji noch immer in ihrer Box geschlafen, so dass wir sie bei unserer Abwesenheit da einquartierten. Mittlerweile sind beide während Paijis Läufigkeit in verschiedenen Zimmern untergebracht, wenn wir zu Hause sind dürfen sie allerdings auch schon mal unter guter Beobachtung zusammen. Da wir von verschiedenen Züchtern den Rat bekommen haben, dass es einfacher wäre, wenn sie sich sehen können haben wir nun auch eine Drahtbox angeschafft. Die besagten Züchter haben damit sehr gute Erfahrungen gemacht bei ihnen wurde noch kein Hund durchs Gitter gedeckt. Da Biko unruhiger ist, wenn er Paiji gar nicht sieht, werden wir beide nun mal an den Kennel gewöhnen, was sich als Schwieriger als erwartet herausgestellt hat. Bisher gehen sie zwar hinein, würden aber nicht darin schlafen... Bei Paijis nächster Läufigkeit werden wir weiter sehen Kastrieren würden wir beide nur aus medizinischen Gründen. Die Kastration eines Rüden würde ich im gemischten Shibarudel nicht raten, wir wurden von unserem Züchter sogar eindringlich davor gewart und sollte recht behalten, Paiji ist den meisten kastrierten Rüden gegenüber sehr feindseelig gesinnt, das das mit Biko gutgegangen wäre, wenn er kastriert wäre... Da kann ich nur raten, sehr vorsichtig zu sein!

Claudia schrieb:

Bei Rüden geht es aber nie gleich so zur Sache, wie bei Hündinnen. Rüden zeigen erst Drohverhalten. Und ich kenne eigentlich mehr zickige Hündinnen, als rauflustige Rüden. Bei uns im Dorf z.B. wohnt eine Hündin, die nur eine Woche jünger als Paiji ist. Beide haben immer schön zusammen gespielt, kennen sich von Welpenbeinen an... Seit fast einem halben Jahr kommt Bella, die mittlerweile 40kg schwer ist, nun immer knurrend und drohend auf Paiji zu und will sich auf sie stürzen. Klar dass Paiji sich verteidigt. Dieses Verhalten zeigen hier übrigens einige Hündinnen - von Rüden ist es mir nur ganz vereinzelt bekannt. Außerdem hat man bei Rüden den Vorteil, in eine Rauferrei eingreifen zu können, ehe diese in vollem Gange ist, weil Rüden erst mal langwieriges Drohverhalten zeigen. Hündinnen hingegen gehen meist direkt aufeinander zu und dann geht es richtig zur Sache, wogegen es bei den Rüden meist gar keine oder nur kleine Verletzungen gibt... Biko wurde auch schon öfter angegriffen, einmal von einem 40-50 kg schweren Mischling. Zum Glück drehten die erst ihre Runden umeinander, natürlich war Biko nicht bereit sich zu unterwerfen und musste seine Paiji verteidigen, der andere jedoch sein Revier (der Weg geht bei ihm an der Haustür vorbei)... Bevor es richtig heftig wurde kam sein Herrchen zur Hilfe und griff sofort beherzt zu und trennte die Streithähne. Außer Bikos Geschirr, in welchem der andere wohl mit einem Zahn hängen geblieben war hatte er nichts. Der andere Blutete ein wenig am Zahnfleisch und sein Herrchen befürchtete, das Blut stamme von Biko und drängte, wir sollen zum TA fahren. Außerdem bekamen wir das Geschirr ersetzt. Natürlich gibt es Ausnahmen, wie z.B. Jagdhunde, die sich auf alles stürzen, was kleiner ist. Aber ich bin nur froh, dass es kein Hündinnenkampf war, da wären die Verletzungen wohl wesentlich schlimmer gewesen (selbst das Herrchen dieses Hundes hatte uns das bestätigt, er besitzt auch eine Hündin und meinte, wäre diese ihm fortgelaufen, wäre er wohl zu spät gekommen)...