Aikans Shiba-Inu Forum

Hallo Liebe Shiba Freunde,

wir haben ein angst Problem mit unserem 6 Monate alten Carlos.

Wenn wir mal in der Stadt unterwegs sind und an anderen Orten wo viele Menschen unterwegs sind, da zieht er wie verrückt.

Wenn wir dann eine Pause einlegen und stehen bleiben damit er durchatmen kann, fängt er an zu Fiepsen und heulen und möchte einfach nur schnell weiter.

Er ist erst wieder entspannt wenn wir aus diesen Situationen raus sind.
Oder wenn wir ihn auf dem arm haben.


Wir wissen nicht wie wir ihn daran gewöhnen können? !


Vielen Dank im voraus für eure Hilfe.

immer wieder - aber KURZ - damit konfrontieren. loben, wenn er ruhig bleibt. ist ein geduldspiel - und hier sind leute die euch noch viel besseres raten können - aber wenn ihr in die stadt MÜSST sollte er sich daran gewöhnen - wenn ihrs vermeiden könnt, dann lasst es einfach .....

Dem stimme ich zu.
Erstmal in etwas ruhigeren Situationen üben.
In diesem Alter sind sie offen für alle Reize, auch für die negativen.

Am Anfang ruhig auch ohne Ziel in die Stadt fahren. Erst mal am nur am Rand, dort was tolles machen, dann erst nach und nach den "Anspruch" erhöhen.
Oft hilft es auch, wenn man noch zwei/drei souveräne Alt-Hunde, die er kennt mitnimmt. So kann er lernen, dass nichts schlimmes passiert.

Meinem Berner habe ich bin ich damals in die Stadt gefahren, wir sind ganz an den Rand der Innenstadt an die nächste Eisdiele. Dort bekam sie ein Bällchen ind der Waffel und wir sind wieder nach Hause gefahren.
Vielleicht ernährungstechnisch nicht ideal, aber Jana war von der Stadt begeistert.

Danke euch für die schnellen Antworten.

Also wir MÜSSEN nicht unbedingt in die Stadt mit ihm.

Versteht mich bitte nicht falsch hätten ihn einfach nur gerne dabei wenn wir einfach mal Schaufenster shopen oder kurz ein Eiß essen

Wir haben ihn natürlich zu Hause gelassen nachdem wir gesehen haben wie er reagiert,wollten ihm den Stress nicht antun.

Das mit dem Eiß ist eine gute Idee wenn es hilft das er die Stadt mit etwas gutem verbindet.

Wir möchten einfach das er nicht mehr so gestresst ist wenn mehr Menschen unterwegs sind egal ob in der Stadt oder sonst wo.

also wenn ihr nicht in unbedingt in die stadt müsst sondern euern wuffel nur hin und wieder mit nehmen wollt, baut das ganze in aller ruhe und kurzen etappen mit leckerlis oder anderen für ihn postiven sachen auf.

mit viel liebe und geduld ist es machbar das er sich an die stadt gewöhnt.

wir sind mit viel geduld und liebe auch an unser ziel gekommen bzw. kommen damit bis jetzt immer wieder ans ziel auch wenn es hin und wieder ein herausforderung darstellt (vor allem das geduldig sein *grins*)

Ich finde es gut das ihr gegen seine Angst etwas tun wollt
und denk mal das ihr in dem Alter schon noch einiges erreichen könnt.

Wenn er auf leckerlies anspringt kannst du ja ganz ganz tolle Sachen wie Käse, Würstchen, Geflügelfleischwurst, gekochtes Hühnchen usw. mitnehmen
Was Akina auch immer ganz klasse findet ist wenn wir Herrchen vom Bahnhof oder in der Stadt abholen, uns dort mit Hundefreunden treffen usw.
So haben wir sie als Welpe beispielsweise an den bahnhof gewöhnt, sie als Landei kannte das ja nicht, vorallem diese Lautstärke in der Stadt... mittlerweile zieht sie mich manchmal sogar regelrecht zum bahnhof, in der Hoffnung wir können Herrchen abpassen oder Hundefreunde dort treffen (was wir beides auch heut noch desöfteren machen)

back to the roots - ginni war ja nur einen täglichen traktor gewöhnt - und kam nach wien - die erste zeit war für sie sicher ein horror - direkt vor der straßenbahn stehenbleiben, weil die vorrang hat, bei der roten ampel warten, die autos brausen vorbei, die großen lkw - ich erinnere mich zurück - wir sind weit davor ins sitz gegangen und haben abgelenkt - gelobt, leckerli gegeben - beruhigt, wenns zu schlimm wurde hund unterm arm geklemmt und aus der situation rausgetragen.

ok - wir MUSSTEN - aber es ist machbar. sie hat sich nach einiger zeit daran gewöhnt. sie muss es ja nicht lieben

ich hab den eindruck ablenkung ist alles .....

ich wollte heute genau das gleiche Problem fragen. Aimi hat zu Anfang keine Angst vor den großen Straßen gehabt.
Wann das umschlug wissen wir nicht. Ganz plötzlich hat sie richtig Stress, wenn wir uns einer großen Straße nähern.
Zum See fahre ich mit ihr im Auto. Da dann läuft sie super überall mit hin.
Für mich wäre hier auch jede Antwort eine Hilfe

Wir haben dasselbe Problem mit unserem Banjo, er ist inzwischen fast 3 Jahre alt. Aber in dieser Zeit hat sich das erheblich gebessert, er zieht zwar immer noch, aber nicht mehr so extrem. Wenn wir in die Stadt fahren, überlegen wir vorab wo wir da alles hin müssen, und wenns geht nehmen wir ihn immer mit. Loben natürlich auch sofort wenns super alles klappt.
erinnert mich an eine situation, da waren wir in Berlin auf fer Heimtiermesse letztes Jahr, da hat eine Tierärtztin ein kostenlosen Gesundheitscheck angeboten. Es war ziemlich voll dort, und TA meinte, zumindtest ich bin unteranderem der Meinung, wenn ein tier Stress hat, müsste ja sein Herz / Puls auch schneller schlagen oder nicht? jedenfalls hat sie ihn abgehört, und siehe da sein herz hat ganz normal gepocht, ruhig und gleichmässig, regelmässig. Hat auch keien anderen Streßsymthome gezeigt, Fazit: "der hat einfach keinen bock auf diesen ganz Sch. ....." so die aussasge der Tierätztin.

Für Käse würde er wirklich Alles tun, in der stadt haben wir das noch

nicht mit dem Käse probiert, ein versuch wäre es wert wenn er dann

irgendwann entspannt durch die Stadt oder gut besuchte Orte gehen kann.

Langsam und peu à peu.



Wie geht es euch eigentlich wenn ihr mit eurem Shiba unterwegs seit?
Bei uns ist das so dass die Rasse hier so gut wie keiner kennt und sie sind dann immer total hingerissen von ihm (verständlich )
manche sind da auch so unverschämt das die sich plötzlich so schnell zu ihm ducken und ihn streicheln wollen. Da müssen wir wirklich sagen das die das Bitte lassen sollen weil er das nicht mag von fremden.
Teilweise sind die Leute dann auch wirklich beleidigt und reagieren mit Unverständnis.


Danke nochmal für eure Hilfe.