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Ansprüche an den Shiba als Familienbegleithund


Moderatoren: doris, Aikan



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Aikan
 Betreff des Beitrags: Ansprüche an den Shiba als Familienbegleithund
BeitragVerfasst: 02.12.2009, 00:50 
WuhsuShiba
WuhsuShiba
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Registriert: 19.01.2006
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Hallo,

mir ist kein besserer Titel eingefallen. ;)
Um dieses Thema geht es - dabei habe ich mal ein paar Aussagen aus dem Thread "macht ein Shiba einsam" herausgegriffen, die veranschaulichen, was ich meine:
Aikan hat geschrieben:
Kokomo hat geschrieben:
@Uschi
Zitat:
nur weil du, nadine, das glück hast, zufälligerweise einen problemlosen shiba bekommen zu haben, hast du nicht das recht, andere shiba-halter als inkompetent einzustufen
Ich habe die Aussage von Nadine nicht so verstanden. Hätte ich es, würde ich mich auch als inkompetenten Hundehalter ansehen müssen, denn meine Hunde sind weit davon entfernt, perfekt zu sein. Dabei kommt es sicherlich auch auf den eigenen Anspruch an.

Ja, mit Sicherheit kommt es auf den eigenen Anspruch an.
Wer in der Großstadt wohnt hat logischerweise andere Ansprüche an seinen Hund, als jemand der sehr ländlich lebt. Der eine gibt sich damit ab, dass er einen reinen "Flexi-Hund" hat, der nie frei laufen kann und würde nie auf die Idee kommen, das als Problem anzusehen, ein anderer wäre mit dieser Situation unglücklich und hätte das Gefühl, versagt zu haben. Für den einen ist es völlig ok, wenn sein Shiba auch mal an der Leine pöbelt, ein anderer schämt sich bei dem gleichen Verhalten in Grund und Boden.
Das wäre mal ein interessantes Thema für einen neuen Thread: was sind eigentlich unsere Ansprüche an einen Hund, welche Ansprüche darf ein (potentieller) Shiba-Halter haben und welche nicht bzw. bei welchen Ansprüchen sollte man sich besser einen Pudel anschaffen?

P.S.: Beispiel Pudel deswegen (natürlich nicht ausschliesslich gemeint):
Kokomo hat geschrieben:
Dass ein Shiba kein Pudel ist, dürfte klar sein. .



Ja, dann lasst mal hören bzw. lesen:
Welche Ansprüche habt ihr an euren (Familien)Hund?
Welche davon erfüllt euer Shiba und welche ev. nicht?
Welche darf und soll ein potentieller Shiba-Halter/Interessent haben und welche besser nicht? Bei welchen Ansprüchen wäre man mit einer anderen Rasse besser bedient und warum?

Wobei ich hier in der Verhaltensrubrik natürlich auch Verhaltensfragen meine und keine Antworten wie z.B. "handliche Größe", "Pflegeleichtigkeit" etc... aber das ist denke ich auch klar. ;)

LG
Barbara

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Nur die Sache ist verloren, die man aufgibt.


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molldau
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 02.12.2009, 10:41 
Shiba-Fan
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Name: Friederike

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Ich habe mich lange mit der Entscheidung, einen Shiba in unsere Familie aufzunehmen, rumgeplagt, da mir die teilweise auftretende Unverträglichkeit des Shibas und seine Sensibilität Sorgen bereitet haben.
Nun nach einigem Hin und Her haben mein Gatte und ich uns dann doch für den Shiba entschieden.
Aus den oben genannten Gründen liegen meine Prioritäten in der Sozialisierungsphase ganz eindeutig auf der Alltagstauglichkeit und der sozialen Souveränität.
Die Alltagstaulichkeit ergibt sich bei mir mehr oder weniger durch mein Lebensumfeld, da ich mitten in der Stadt wohne.
Die Li Si mag sich von Fremden besonders Männern nicht so gerne anfassen lassen, und vor allen Dingen Kinder sind ihr nicht ganz geheuer. Ich versuche, vorsichtige Kinder bei Li Si positiv zu konditionieren, indem ich den Kids ein Leckerli in die Hand drücke, sie bitte sich hinzu hocken und den Hund zu locken. Mit der 5-jährigen Tochter und dem 10-jährigen Sohn von guten Freunden von uns, hat sie inzwischen keine Problem mehr, da sie diese nun kennt.
Vorletztes Wochenende habe ich meine Freundin und ihre beiden 3 und 5-jährigen Jungs in Hamburg mir der Li Si besucht. Und draußen beim Spazierengehen findet die Li Si die beiden dann doch sehr lustig :D Am zweiten Tag hat sie sich sogar schon anfassen lassen.

Ich bin einmal die Woche mit ihr zur Sozialisierungsspielstunde bei den mini Welpen in einer Hundeschule gewesen. Inzwischen bin ich in der Junghundegruppe mini. Dies möchte ich fortführen vielleicht sogar intensivieren. Li Si hat auf jeden Fall Spaß daran.

In der Erziehung liegt meine Priorität auf dem Abruf und, dass das Fräulein Li mich als Instanz und auf Distanz wahrnimmt. Der Abruf wird nur an der Schleppleine geübt. Schade, dass die Schleppleine zu Junghundzeiten meiner Do Khyi Hündin noch nicht bekannt war. Ich finde die Schleppleine zum Traimieren des Abrufs sehr, sehr hilfreich.
Jedes in meine Richtung schauen, wird belohnt und wenn es ihr im Spiel zuviel wird, kommt sie inzwischen schon zu mir und läßt die Dinge für sich regeln.
Momentan motiviere ich sie, auf Spaziergängen einfach mal für Kuschelminuten zu mir zu kommen. Kuscheln tut sie eigentlich ganz gerne, bloß draußen ist sie meist viel zu beschäftigt.

Ich hoffe natürlich, einen sozial souveränen Hund zu erziehen, der einigermaßen zuvelässig kommt. Schauen wir mal...

Im Vergleich zu meiner Do Khyi Hündin muß ich sagen, dass die Do Khyi Hündin eindeutig die besseren Nerven hatte. Dies merke ich in der Erziehung bei Li Si recht deutlich. Li Si braucht eine ganz klare aber vorsichtige Linie. Man kann sie mit gut gemeinter Uneindeutigkeit aus dem Konzept bringen und verunsichern.

PS
Was ich noch anmerken möchte und was ich bei der Li SI sehr, sehr angenehm finde: Ich habe bis dato noch keine Anzeichen von Agression bei ihr beobachten können. Ich würde sie eher als "sanft" beschreiben. Z.B. in der Welpenspielstunde reagiert sie bei jüngeren und kleineren Welpen auf deren Unsicherheitssignale, in dem sie die Welpis abschnüffelt und in Ruhe läßt.
Jetzt in der Junhundgruppe haben wir einen Testosteronbolzen, der alles niedermäht, was ihm in die Quere kommt. Dies Verhalten findet sie sehr irritierend und geht dem Kerl aus dem Weg.

_________________
Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann (Francis Picabia)


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shibamaus
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BeitragVerfasst: 09.12.2009, 14:53 
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Oh, wie es hier von Beiträgen nur so wimmelt! :D
Also von wegen der Ansprüche, die wir hatten, als wir uns für einen Shiba entschieden: absolute Wachsamkeit, prima!
Klein, brav im Haus, prima! Stubenrein, auch auf dem Grundstück, prima!
Sollte gut an der Leine gehen und auch einige Befehle ausführen, zumindest auf den Straßen, auch prima!
Das war's dann auch schon, was wir an Ansprüchen an den Hund hatten.
Ich hätte es auch ganz gerne gehabt, ihn ganz ohne Leine laufen zu lassen, aber dem stand einiges im Wege. :roll:
Da wir aber einen großen Garten haben, ist es auch o.k, dass das eben nicht geht, oder eben noch nicht.
Auch Shibas werden mal ruhiger im Alter.
LG Andrea


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Aico
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BeitragVerfasst: 10.12.2009, 07:23 
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Name: Angelina

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Also bei mir gab es Anfangs keine Ansprüche!
ich liebte KAi einfach vom ersten blick an :D

Aber mit der Zeit kamen dann doch einige ansprüche wie zB.:

Verträglichkeit mit Kinder: Super
Verträglichkeit mit anderen Tieren(Katzen/Hunde): Gut
Verträglichkeit mit fremdne Personen: Klasse
Gehorsamkeit: 65% :roll:
Alleine bleiben für wenige Stunden: mitlehrweile Gut


Ja so im Dreh eben^^


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Hexe Hoernchen
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BeitragVerfasst: 11.12.2009, 15:35 
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also dann mal zu meinen drei monstern:


meine ansprüche sind eigentlich ganz einfach, sie sollen zumindest wissen wer der chef im haus ist und sich sozial im rudel verhalten, aber sie sollen noch eine gewisse hündische verhaltensweisen zeigen dürfen. ich will keinen hund der duckt/kuscht oder gewehr bei fuß auf jeden befehl hört oder an meiner backe klebt.



sie sollen sich überall anfassen lassen und auch sachen aus dem mund nehmen lassen.

ich empfinde es schön wenn sie sich auch im haus relativ ruhig verhalten und auch nichts kaputt machen.

sie verhalten sich menschen gegenüber wohl sehr unterschiedlich aber recht angenehm.

die beiden hündinnen wissen im freien zumindest auf mich zu achten und auch den abstand zu halten, was ich aber eher als geschenk ansehe als, dass ich jemals den anspruch hatte, dass es so toll klappen würde.

takeru dagegen läuft seinen trott und verhält sich eigentlich so wie ich es eher dachte, daher kann er nur bedingt von der leine.

sie verhalten sich alle meiner katze gegenüber recht gut.

mein anspruch ist sehr niedrig gehalten, quasi mit einer katze an der leine leben und von daher ist alles was sie mir darüber hinaus bieten und geben, in meinen augen ein geschenk.

aber ein geschenk ist eben nicht eine selbstverständlichkeit.

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Gruß von Jutta und dem gesamten Hörnchenrudel


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Aico
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BeitragVerfasst: 11.12.2009, 21:13 
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Name: Angelina

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Ja da smit dme Chef im Haus ebenso ;)

leider lassen emien Großeltern irh alles durch...
Bei mir darf sie zB nur als letztes in die Wohnung bzw kriegt nix beim essen sondern höchstens danach, aber bei meinen Großeltern bettelt sie extrem!

Ist echt schwer..


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Hexe Hoernchen
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BeitragVerfasst: 11.12.2009, 22:30 
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na ja also unsere hunde bekommen schon mal was vom tisch aber sie wissen auch, dass wenn es nichts gibt, dass sie dann nicht betteln sollen.


dadurch haben wir vor jahren bei leila super viel erfolg, was die aufmerksamkeit betraf, erreicht.

_________________
Gruß von Jutta und dem gesamten Hörnchenrudel


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Radjah
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BeitragVerfasst: 12.12.2009, 18:48 
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Perfekte Hunde, perfekte Kinder, perfekte Menschen....gibt es die?
Der Mensch will immer alles perfekt haben und wird dann bitter enttäuscht.
Für mich sind meine Hunde Familienmitglieder. Darum hab ich an meine Hunde sehr niedere Ansprüche gestellt und keine Liste erstellt was wer können sollte ;-). Dann freut man sich auch besonders über Leistungen in der Hundeschule, im Umgang mit anderen Hunden und Mensche, usw....
Und ehrlich, wäre ein perfekter Hund nicht langweilig ???
Ich habe 4 unperfekte Hunde im Haus mit denen das Zusammenleben Spaß macht. Eben genau DAS ist mir wichtig, wenn man es zu den Anspüchen zählt die ich habe.

LG
Astrid

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Durch Sanftmut wirst du mehr gewinnen als durch Gewalt und Ungestüm.


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Janabaer
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BeitragVerfasst: 14.03.2011, 14:37 
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Name: Juliane

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Ich war gestern auf einer längeren Sitzung und hatte die drei Mädels mit.
Einige der anderen (es waren ungefähr 50 Hundeausbilder da, die meist keine große Meinung von Shibas oder Akitas haben) kannten Fiene noch nicht und wir haben viel über sie gesprochen.

Dabei wurde mir mal wieder klar, wie viel Glück ich mit ihr habe.
Sie hat all die Eigenschaften, die ich mir vom Shiba erhofft habe (die Intelligenz, das eigenständige Denken....), gleichzeitig hat sie all die Eigenschaften, die ich nicht ganz so toll finde, aber in Kauf genommen habe, nicht. Sie ist so aufgeschlossen allem gegenüber und so sozialverträglich, es macht einfach nur Spaß.
Meine drei Mädels lagen die ganze Zeit auf ihrer Decke (eine, für drei Hunde :D ), freuten sich, wenn jemand sie beachtete, ignorierten andere Hunde und auch die Bedienung, als sie mittags das Essen brachte.

Für mich sind meine Mädels die perfekten Familienhunde, weil sie sich in meinen Alltag eingliedern und meine Leben mit mir leben. Wie jedem Familienmitglied gestehe ich ihnen ihre Macken und Eigenheiten zu, so wie sie meine Macken akzeptieren.

Wenn ich zu Hause bin, dann bin ich ihre Hauptperson, aber ansonsten werden meine Eltern genauso in ihr Rudel aufgenommen, wie unsere Katze und die Ponys.


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