Aikans Shiba-Inu Forum

Meine Kinder/ Teenies sind jetzt auch schon im Shiba-Fieber und mich würde interessieren welche Erfahrungen es dazu gibt?
Ich habe manches gelesen, aber teilweise scheint die Abneigung der Shibas eher gegen Fremde und zu aufdringliche Menschen gerichtet zu sein.
Ist das bei den eigenen Familienmitgliedern auch so? Wie reagieren sie auf Menschen im Teeniealter?

Falls es dazu schon Antworten gibt, verlinkt sie bitte, denn ich habe noch nichts dazu gefunden.

Kann man den Shiba in diesem Falle mit einer Katze vergleichen?

Unser Aki geht z.B. nur mit mir und meiner Mutter spazieren, bei allen anderen schaltet er auf stur und rührt sich nicht vom Fleck.

ja, du kannst shibas mit katzen vergleichen. wenn katz nicht will stemmt sie sich mit allen vieren gegen dich und wehe du lässt sie dann nicht aus ...

ich denke shibas sind anfangs kinderfreundlich, bis sie zu sehr bedrängt werden. dann werden kinder reglementiert, m.e. nach hat shiba ein sehr feines gespür für natürliche souveränität, das hab ich selber bei kindern von bekannten bemerkt - sobald dieses kind ernsthaft gemeint hat was es sagte wurde es von ginni akzeptiert. ein kicherndes neiiiiiiin laaaassss miiiiiich forderte eher dazu auf, weiter in den popo zu zwicken etc.

shibas mögen es nicht, bedrängt zu werden. und ich denke wenn du kids beibringen kannst den kopf aus der nähe des shiba-kopfes zu nehmen und den hund nicht zu umarmen, es sei denn er ist das kind über längere zeit gewohnt, dann bist du auf der sicheren seite. ich denke dass es im familienverband einfacher ist. aber sei dir bei deinem künftigen shiba und FREMDEN kindern nie zu sicher!

da kann ich doris nur zustimmen, genauso ist es und du musst dich auf kommentare von anderen gefasst machen- das ist doch nicht normal das er so ist usw

Hallo, da kann ich mich nur anschließen! Unsere beiden nehmen auch Jugendliche nicht für voll, ebenso wie Kinder! Die sind denen zu überdreht und zu unberechenbar.
Selbst mein ältester Sohn wird von den beiden nicht für ernst genommen.
Am liebsten sind ihnen ältere Erwachsene, die ruhig auftreten, sie nicht bedrängen oder allzu forsch auf sie zugehen.
Und wenn die ihre Ruhe haben wollen, dann ist das so!
Sonst gibt's lange Zähne!
Der Shiba ist klein, aber kein Kuschel-oder Schoßhündchen und wenn man die mal böse erlebt hat, dann sieht man, welches Potential in ihnen steckt.
LG Andrea

silli, klar geht shiba mit Hund ( die er kennt) aber wenn fremde auf sie zu rennen, dann ist es doch ganz anders- ich kann nur von meinem sagen.
es können fremde Kinder zu uns nach hause kommen wenn ich da bin ( sage auch immer zu den Kindern ihn nicht zu beachten und nicht anfassen)da geht es aber wie gerade gestern im Hof- kamen Kinder angerannt-kreischend akiro akiro- da ging er ab und bellte sie an. am besten ist es als fremde ihn zu ignorieren, gerade kam ich vom Spaziergang, kam auch eine Frau beugte sich so in seine Richtung-ein schöner Hund-und akiro bellte
ich muss bei ihm darauf achten, ihm seinen Abstand zu anderen zu geben

Meine "Kids" sind 19, 16, 13 und 12.
Der Aki wohnt seit 3Jahren bei uns. Sie sind einen sehr großen Herdenschutzhund gewohnt. Der beste Kumpel meines jüngsten Sohnes hat einen Bauernhof mit einem sehr jagdfreudigen Dackel, mit diesem ist er sozusagen groß geworden.
Meine zwei Kleinsten kümmern sich ganz selbständig um ihre Kaninchen, die wir seit 5 Jahren haben. Tiere werden respektiert und sehr geachtet. Selbst beim Zimmer aufräumen achten sie darauf die Kaninchen in ein anderes Zimmer oder nach draußen zu bringen. Die momentane Lieblingsbeschäftigung ist sich gegenseitig Bücher vorzulesen, dementsprechend hält sich der Lärmpegel in Grenzen.

Aber es tauchen jetzt natürlich Fragen auf wie-
Darf ich auch mal mit dem Shiba Gassi gehen? Würde er auch von mir Leckerlis annehmen usw.

Manches kann ich eindeutig mit Ja beantworten, anderes kann ich noch nicht so gut einschätzen.

Gibt es hier gar nicht so viele bei denen der Shiba im Familienverband mit Jugendlichen aufwächst?

taiko ist "stürmischen" kindern gegenüber auch sehr ängstlich und unsicher, was sich bei ihm durch heftiges bellen (haut ab!!!) äußert. entweder gehen die kinder dann von selber oder ich erkläre ihnen, warum taiko bellt.

kommen kinder ihm langsam und leise entgegen ist er erstmal eher zurückhaltend und vorsichtig. dann entscheidet er spontan: gefällt mir, ich lass mich streicheln oder gefällt mir nicht, ich geh dann mal...

diese entscheidung gestehe ich ihm auch zu und somit haben wir keine probleme.

an der leine ist taiko ja auch manchmal problematisch (andere hunde, essbares unterwegs), aber wir haben hier in der nachbarschaft ein mädchen (13), die mit taiko spazieren gehen darf, nachdem wir ein paarmal zusammen unterwegs waren.

sie ist sehr vernünftig, befolgt meine auflagen (kein freilauf, nur auf den feldwegen....) und hat auch ein bisschen ahnung von hunden und deren verhalten (insbesondere von taikos macken ). taiko geht auch gerne mit ihr und die meiste zeit joggt sie mit ihm, "denn dann kann er nichts fressen"

vernünftigen älteren kindern kann man den hund sicher anvertrauen, ich denke, da spielt die rasse nicht so eine große rolle...

Als Bushido vor 5 Jahren einzog waren meine beiden Mädchen 15 und 17, von meinem Mann kamen dann noch 2 Töchter mit 18 und 20 dazu. Bushido ist mit ihnen groß geworden, wir haben keine Probleme. Auch die jeweiligen Freunde der Mädels sind immer willkommen.

meine kinder sind jetzt 13 und 11, akiro ist jetzt bald 3 jahre bei uns, mit denen hat er gar keine probleme, deswegen sage ich-die er kennt ist überhaupt kein problem
akiro ist aber einer er lässt sich von fremden nicht anfassen, mich begleitet ab und zu ein 13 jähriges mädchen, da freut er sich und lässt sich streicheln

ich meint halt draußen, fremde leute die sich so runter beugen über ihn vielleicht noch, kinder-und gerade wenn kinder rennen und schreiend auf ihn zu, ist ihm das nix

Ich bin mal gespannt, zwischen den Jahren kommt mein Bruder mit seiner Familie aus Bremen zu Besuch. Die Kinder sind 5 und fast 3 Jahre alt.

Mit meinen beiden alten Hunden klappt es hervorragend, da sich die beiden Kleinen sehr gut gegenüber den Tieren verhalten.

Bisher hatte Fiene noch keinen engeren Kontakt zu Kleinkindern (außer dem, den man mal so auf der Straße hat).

Wahrscheinlich ist sie (so wie ich sie bisher kennengelernt habe) im 7. Himmel, wenn noch mehr Leute da sind, die sie bespaßen können.

Interessanter wird da meine kleine Nichte. Ihr sind die Hunde, vor allem die große schreiende Merle, immer erstmal etwas unheimlich. Allerdings habe bei Fiene schon einige Kinder ihre Scheu gegenüber Hunden abgebaut.