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Warum ein Shiba?


Moderatoren: doris, Aikan



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Janabaer
 Betreff des Beitrags: Warum ein Shiba?
BeitragVerfasst: 05.09.2010, 16:43 
Shiba-Fan
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Registriert: 05.06.2010
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Name: Juliane

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Hi, da ich von Grund auf Neugierig bin und immer mit vielen Hundebesitzern verschiedenster Rassen in Kontakt komme interessiert es mich einfach, warum ihr euch für einen Shiba und nicht für eine andere Rasse oder Mischung entschieden habt und ob es so ist, wie ihr es euch vorgestellt habt.

Ich selbst habe mich langsam gesteigert.
Angefangen mit einem sehr pflegeleichten Berner-Welpen (bei Jana musste ich nur ein halbes Medizinstudium machen, BernerSennen eben). Über eine eigenbrötlerische 7jährige Bouvierhündin, der damals fünfjährigen sehr selbstständigen Tomte, die mehere Jahre komplett auf der Straße gelebt hatte bis hin zu Merle, die aus einer verwahrlosten Massenzucht kommt und durch eine Staupeschädigung taub und geistig behindert ist und zudem schwer traumatisiert war.

Für einen Shiba habe ich mich interessiert, da mich gerade das selbstständige Wesen reizt. Ich liebe den Charakter von Katzen und den Dickkopf meines Shetlandponys, was ich nicht brauche ist ein Kadavergehorsam (ist vielleicht unpraktisch, da ich ehrenamtlich beim IRJGV in der Familienbegleithundausbildung als Trainerin aktiv bin :D ).
Mir gefällt die Intelligenz, ohne diese Arbeitswut z.B. des Border-Collies.
Die Optik entsprach eigentlich nicht unbedingt meinem Geschmack, vor allem wollte ich nie einen Hund mit so viel Unterwolle und dem dazugehörigen Fellwechsel. Das hat sich aber inzwischen geändert.
Meine Fiene Fusselfuchs ist die süßeste Fiene, die man sich vorstellen kann. Ok, das mit dem Fellwechsel ist ne andere Sache...

Was ich nicht gebrauchen kann ist unverträglichkeit.
Daher habe ich ja bei Fiene auch direkt zugeschlagen, obwohl ich einen Dritthund auch nicht angestrebt habe.

Und bisher bin ich einfach nur glücklich, Fienchen entwickelt sich einfach nur so, wie ich es mir erhofft habe von einem Shiba :D :D :D

Juliane


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Aikan
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 05.09.2010, 19:02 
WuhsuShiba
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Registriert: 19.01.2006
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Name: Barbara

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Das ist eine interessante Frage; bin gespannt, was für Antworten kommen.

Erst nur kurz, eine dieses Thema ergänzende Umfrage hatten wir auch schon mal:

http://www.shiba-seiten.de/phpBB2/viewtopic.php?t=5

Ich schreib später gern noch mehr dazu.

LG
Barbara

_________________
Nur die Sache ist verloren, die man aufgibt.


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Helge
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 06.09.2010, 07:56 
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Name: Helge

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Hallo,

mal kurz eine Antwort...
Ich für meinen Teil vin mit Reisenschnauzer, Mischling( Cocker-Pudel ), Pudel auf gewachsen und wollte eigentlich einen richtigen Hund ( gr. Schweizer )...meine Frau wollte eine Katze...
Dann hatten wir eine Katze für ein halbes Jahr zu Besuch und sie wollte die ganzen Haare nicht mehr...
dann zwei Tage einen Hund ( der riecht aber so )...war aber eher ein Meerschweinchen :twisted:
Dann haben unsere Nachbarn vom Shiba erzählt ( riecht nicht, ist eigenwillig, ruhig und soll nicht haaren :-) )
Somit haben wir uns informiert und ich fand die Beschreibung des Charakters klasse. Und die ruhige Art paßte zu unserem Sohn, der noch vor ca. 3 Monaten Angst vor Hunden hatte...mittlerweile nicht mehr und er würde warscheinlich auch einen Amstaff liebevoll umarmen :oops:


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doris
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 06.09.2010, 08:19 
Wiener Waldi
Wiener Waldi
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Registriert: 13.02.2006
Beiträge: 5793
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Name: Doris

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na das mit dem nicht haaren stimmt ja - wenn alle wolle und die stacheln weg sind, dann haaren sie monatelang überhaupt nicht, die shibadinger :-)

ich wollte nen husky - zu viel aktion, ich wollte aber auf alle fälle einen hund, der nicht stinkt und nicht extrem redet - so kam ich irgendwann mal zum shiba

ich muss gestehen beim üblichen nasse-hunde-geruch hebt es mir den magen, ich bin ziemlich geruchsempfindlich und vertrag einige gerüche nicht .....

_________________
lg - doris

picasa-alben


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Inu
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 06.09.2010, 10:38 
Yacht-Shiba
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Registriert: 22.02.2006
Beiträge: 1938
Wohnort: Uhldingen/Bodensee
Name: Christina

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Für uns war die Begegnung mit :shiba: :buddeln: Shibas total überraschend und Liebe auf den ersten Blick.
Mit den typischen Shiba Eigenschaften haben wir uns im Zusammenleben mit Inu vertraut gemacht.
Vielleicht nicht der ideale Weg den man weiter empfehlen könnte, aber es war einfach so.
Wir haben es nicht bereut und sind sehr glücklich einen Shiba in der Familie zu haben.

OT:

Nicht zu verachten, die positive Ausstrahlung eines Shibas, die uns schon viele interessante Begegnungen eingebracht haben, die wir ohne Shiba nie gehabt hätten.

Vor allem Barbara mit dem Shiba Forum und den tollen Fories die wir bisher persönlich kennengelernt haben!!!

LG. Christina :)

_________________
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Wir sind auf YouTube https://www.youtube.com/channel/UCHYemV ... xlifGNJx9Q.


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Smilla
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 06.09.2010, 20:28 
Shiba-Fan
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Registriert: 05.05.2010
Beiträge: 381
Wohnort: Bad Waldsee
Name: Tamara

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So etwas ähnliches habe ich auch mal gefragt

http://www.shiba-seiten.de/phpBB2/viewtopic.php?t=5023

Die Antwort zu Deiner Frage- Warum einen Shiba?
Ich wollte einen intelligenten Sturkopf, der nicht ganz so schwer und groß wie ein Akbas ist und mit dem man auch mal spielen kann. Gefallen hat mir natürlich auch die Optik, denn als Kind hätte ich immer gerne einen Husky gehabt, zu dem meine Mutter aber immer meinte, dass er hier bei uns leidet, weil ihm kaum einer die passenden Lebensbedingungen geben kann.
Aufgewachsen bin ich mit Dackeln, Owschtarka, Pointer, Dalmatiner, Schäferhund, Bernhardiner, Cocker-Spaniel, Schäferhund-Wolf- Mix, Yorkshire-Terrier, einigen Pflegehunden und Herrn Akbas.

Ein Akita war etwas zu groß, da wir ja schon ein halbes Kalb haben und der Shiba schien genau die richtige Größe zu haben.

Dann habe ich im Dezember letzten Jahres bei „Tiere suchen ein Zuhause“ INU gesehen „meinen“ Shiba.

Quietschend saß ich vor dem Fernseher und habe anschließend Kinder, Mama und später auch Freund halb wahnsinnig gemacht.
Shibas in Tierheimen wurden gesucht, bei Youtube sahen wir Unmengen von Shiba Videos an und alles was es über den Shiba im Internet zu lesen gab, wurde studiert.
Irgendwann bin ich dann auf dieses Forum gestoßen und habe mich nach längerem Zögern schließlich angemeldet um die letzten Informationen zum Thema Shiba zu bekommen.
Anfang Juli war es dann endlich so weit und meine Frau Shiba stand vor der Tür.

Das erste was ich dachte war „Oh ist die hübsch und genau so wie wir sie uns gewünscht hatten“.

Ist es so wie ich es mir vorgestellt hatte?
Nein ist es nicht! Ich dachte dass es viel schwerer würde und nicht dass es so schön ist. Ich mag unseren Wuschel-Puschel-Schmuse Shiba und freuen mich wenn wir es schaffen sie noch ein paar schöne Jahre bei uns zu haben.

_________________
„Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“
Antoine de Saint-Exupéry


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Tanana
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 06.09.2010, 20:47 
Eroberer
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Registriert: 29.08.2010
Beiträge: 91
Wohnort: Chemnitz/Sachsen
Name: Nancy

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nun wie kamen wir zu einen shiba? gute frage...
ich persönlich bin ja mit unseren ersten hund (mischling) aufgewachsen, als ich mein 3 lebensjahr erreicht habe kam er zu uns und seit meinen 20 lebensjahr blieb er an unsere seite...doch wir mussten ihn schwerens herzen einschläfern lassen....da er schwere herzprobleme bekam und auch ab und zu einfach umkippte und wie anfälle oder sowas bekam....also entschlossen sich meine familie ihn letztes jahr 17 dezember einschläfern zu lassen...er wurde stolze 17 jahre, ein gutes alter denke ich....

Bild
hier ein bild von ihm :-*


nunja sein tod hinterließ eine große lücke in unserem herzen...
und uns allen war klar irgendwann komme ein neuer hund ins haus.
die zeiten vergingen und verstrichen und ich kam auf den film hachiko dieser film ist einfach wunderschön aber heulen musste ich trotzdem wie ein schloßhund.
aber diese hunde rasse bezauberte mich, also beschloss ich mich über den akita inu zu informieren. ich kaufte 3 bücher über diese rasse und bevor wir im juni in den urlaub folgen schlug meine mutter vor einige hundeanzeigen zu kaufen für aktia züchter.
so kauften wir sie und lasen sie im urlaub und da sahen wir den kleinen shiba inu und nach viel zeit und nachforschung wusste meine familie diesen hund wollen sie haben und haben ihn nun.

so das war meine geschicht ^^

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Lebensmotto; wer mit den meisten Spielsachen stirbt, gewinnt!

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Indy+Lilly
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BeitragVerfasst: 06.09.2010, 20:56 
Polarengel
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Name: Claudia-Maria

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Im Jahr 1992 sahen wir in Stuttgart einen Shiba und so wußten wir, das ist der Hund für uns.

Als 1994 die Suche nach einem neuen Hund anstand, da unser "Wully" Bild
uns verlassen hatte, was klar es wird ein Shiba.
Aber erstmal mußte unser Arbeitgeber "grünes Licht " geben.
Als dieses dann im Jahr 1996 kam, kam Indy.

Die ersten 2 Jahre seines Lebens verbrachte Indy bei uns/mir im LKW und auch als nach 1,5 Jahren unsere Molly dazu kam, fuhr sie mit.
Beide liebten das Leben im LKW.
Mit Herrchen und Frauchen auf dem kleinen Raum, immer ein Bett und immer in der nähe vom Kühlschrank :P
Auch ist Hund nie lange alleine und Fahrer macht immer ordentlich Pause :twisted:

Shiba ist ein toller Mitfahrer!!!! Ausser wenn er Haart :oops:

_________________
Tierschutz ist Erziehung zur Menschlichkeit

Albert Schweitzer


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Janabaer
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BeitragVerfasst: 07.09.2010, 13:00 
Shiba-Fan
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Wohnort: Langgöns, Kreis Gießen
Name: Juliane

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@Verena: Das mit dem Traum vom shiba erst in ferner zukunft kenne ich ;)
Wobei Raiko mich von Optik, Größe, Gewicht und Beschreibung auch sehr an Fienchen erinnert.
Wilkommen im Club der Second-Hand-Hundler :D

Allgemein fällt mir an den Berichten (auch bei denen aus älteren Links) auf, dass viele sagen, dass der Shiba von der Größe her nicht ins Beuteschema passt.

Für mich fing früher ein richtiger Hund auch erst ab gut Kniehöhe an.
Kleine Hunde waren wuselige Kläffer für mich, die schon mit der Flexi-Leine auf die Welt kommen (ok, könnte bei vielen Shibas stimmen, das mit der Leine :) ).

Ich habe dann auf dem hundeplatz auch vernünftige Kleinhunde kennen gelernt, so dass meine Meinung nicht mehr so felsenfest war.

Als meine erste Bouvier-Hündin starb hatte ich ja noch meine Berner-Hündin und wollte daher einen Hund, der ein kleines bischchen kleiner ist, damit sie z.B. besser ins Auto passen.

Als ich mich für Tomte entschied meinte die Pflegestelle, dass sie kein Riese sei, aber doch deutlich größer als ihre Katze.
Von wegen. Tomte misst 35cm bei 7Kg, mein Kater war damals 38cm groß.

Inzwischen muss ich aber sagen, dass mir kein großer Hund mehr ins Haus kommt.

Ich habe mehrere große schwere Hunde altern sehen. Mit 7-8 Jahren fingen die alle massiv an zu altern. Sie wurden zwar 12 -14 Jahre, aber sie waren richtig alt.

Wenn ich mir jetzt anschaue, wie Tomte mit ihren 12 Jahren durch die Gegend springt (und das trifft auf viele Kleinhunde zu) ist mein Fazit, ich bleib Klein.

Juliane


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Smilla
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BeitragVerfasst: 07.09.2010, 20:41 
Shiba-Fan
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Registriert: 05.05.2010
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Wohnort: Bad Waldsee
Name: Tamara

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Ich bin wirklich mit allen Größen aufgewachsen und wollte definitiv einen kleineren Hund als den Aki Akbas (Rücken schonend, Transport freudiger und weniger Haare). Der Aki ist mit seinen 11 Jahren deutlich fitter als Mai-Lou. Ich glaube das Altern ist auch Rasse abhängig.

ABER ich hatte mir die Shibas auch größer vorgestellt und war dann Anfangs echt erstaunt wie klein diese angeblich so „schwierigen“ und „kaum zu haltenden“ Hunde in Wirklichkeit sind.
Man liest wohl eher die kritischen Berichte, als die Kommentare in denen es heißt „mein Shiba ist unproblematisch“ und so stellt man sich automatisch einen großen Hund vor, so ging es mir zumindest :roll: .

Dann war ich das erste Mal mit Mai-Lou abends alleine unterwegs und habe bemerkt wie viel Sicherheit mir der Aki gibt, was mir nie bewusst war.

Es gibt kleine Hunde, die mir wirklich gut gefallen und es gibt große Hunde, die ich nicht so gerne mag, ich kann das gar nicht so an der Rasse fest machen. Ich mag das ruhige Wesen von Aki Akbas und seine vollkommen verträgliche Art mit anderen Hunden. Mai-Lou finde ich niedlich und genau richtig in Kombination mit dem Aki.


Für mich waren alle Shibas, die ich kennen gelernt habe, unterschiedlich in ihrer Art, den Bewegungen und im Verhalten. Es gibt für mich nicht DEN SHIBA, ich sehe wie bei einer Gruppe von Deutschen ganz unterschiedliche Typen und so würde ich, wenn es wieder ein Shiba sein sollte, diesen erst einmal kennen lernen und das Gefühl haben wollen, dass zwischen uns die Chemie stimmt ;) .

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