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Angst shiba


Moderatoren: doris, Aikan



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darido
 Betreff des Beitrags: Angst shiba
BeitragVerfasst: 05.02.2009, 22:32 
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Registriert: 30.11.2008
Beiträge: 32
Wohnort: Berlin
Name: Daniela

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Hallo,

ich brauche mal euren Rat.

Stimmt mit Tenshi was nicht? Seit Silvester will sie nicht mehr raus. Wenn man ihr sagt man will Gassi-gehen oder sie merkt nur das wir mit ihr raus wollen, geht sie weg und versteckt sich. Wenn wir sie dann angeleint haben, senkt sie ihre Rute und den Kopf. Durch leichtes ziehen, locken mit Lerckerlie (meist will sie keins - auch nicht ihre Lieblingsleckerlie) läuft ganz langsam los. Wenn wir endlich unten sind, geht es ihr wieder gut und sie läuft los. Aber sofort wenn ihr irgendetwas nicht gefällt, (wie Mensch mit Kinderwagen, Rentnerrolly, Kiste, im dunkeln mit Zigarette oder komische Geräusche) schaltet sie den Rückwertsgang rein und will nach Hause. Wenn man nicht mir Ihr nach Hause geht, jauelt sie, und zieht immer in Richtung Heimat.

Hier ein Beispiel:

Eigentlich hört sie ganz gut ohne Leine, aber seit gestern lasse ich sie nicht mehr los weil:

Wir waren auf unserem Hof und wollten gerade Gassi gehen. Kaum unten Schlug sie sich wie immer wenn wir ohne Leine gehen in die Büsche um sich zu erleichtern. Als sie fertig war, kam sie zu mir zurück. In der Zwischenzeit kam eine Bekannte mit ihrer Hündin. Sie spielten beide miteinander auf der Wiese auf dem Hof, als ein Mann mit einer großen Kiste auf dem Arm ca. 100 m an uns vorbeilief. Als sie ihn sah, ist sie sofort still stehengeblieben hat zugesehen wie er an unserem Hauseingang vorbeilief und ist schnurrstracks zum Hauseingang gelaufen und wollte rein. Ich habe etwas gewartet und als sie nicht zurückkam sondern jauelte weil ich nicht kam, bin ich hin und habe sie angeleint und bin mit Ihr und der Bekannten und ihrer Hündin zur Spielwiese für Hunde gegangen (ca. 5 Min.) von uns entfernt. Auf dem Weg dahin ging ihre Route wieder hoch und ich dachte jetzt ist es wieder gut. Auf der Wiese angekommen habe ich sie von der Leine gelassen und was passierte? Sie rannte in Richtung Heimat. Nur ist sie nicht auf dem Weg zurück (durchs Wohngebiet) den wir kamen, Nein über die Straßenbahnschienen und weiter einen Bogen, aber in Richtung Heimat. Also ich hinterher. Nach ca. 1500 m blieb sie stehen (ein Glück denn es kamen gerade aus beiden Richtungen Straßenbahnen) überlegte und dann sah sie die Hündin meiner Bekannten und kam zurück. Ich war so froh, das sie unbeschadet wieder bei mir war, das ich sogar vergessen habe mit ihr zu schimpfen.

So nun kennt ihr mein Dilemma, ich möchte ihr gerne helfen ihre Angst zu überwinden.

Vielleicht habt ihr ja nen Rat.

Lg Dani


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Andrea-Jeanette
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 06.02.2009, 10:26 
Shiba-Fan
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Registriert: 14.10.2008
Beiträge: 485
Wohnort: Sachsen
Name: Jeanette

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Hallo,

ich kann deine Situation auch gut verstehn.
Unser Shiko macht das auch und zwar: er verknüpft "Wir gehn jetzt pullern" mit ich muß raus, da ist es doll kalt. Als wir ihn voriges jahr Im Februar zu uns geholt haben, war es gerade richtig Winter, echt kalt. Ich geh davon aus, daß er bei der Züchterin nicht unbedingt viel draußen war (leuchtet mir ja auch ein), aber zum pullern muß er nun mal raus und das alle 2-4 Std. je nach Unruhe. Einige Zeit später war es dann wie bei euch ...erst nicht raus wollen ...dann ist es auf der Wiese toll...Schwanz hochgerollt...alles oki.... geht es gen Wohnung zerren wie ein Kloppi.
Seit Juli vergangenen Jahres wohnen wir in einer anderen Gegend und hier gibt es nur über die Straße hin eine große Wiese und im Anschluß einen tollen Wald. Nun heißt es nicht mehr "Wir gehn pullern" seit dem heißt es ..."Wir gehn auf die Wiese" ...schwupps steht er an der Türe und es geht los.
Was ich damit sagen möchte ... verknüpfe das Thema "Gassigehn" doch mit positiven Erfahrungen und einem anderen Wort. Laß "Gassigehn" aus deinem Wortschatz weg.... finde ein anderes dafür und verwende es in positiven Momenten.
Ich wünsche euch viel Glück...

_________________
Jeany & die 4 Vierbeiner

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Es ist wahr, dass wir nicht schätzen was wir haben, bis wir es verlieren, aber es ist auch wahr, dass wir nicht wissen, was wir vermissen, bis es uns begegnet.
(weiß leider nicht von wem dieser Spruch stammt)


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doris
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 06.02.2009, 11:38 
Wiener Waldi
Wiener Waldi
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Registriert: 13.02.2006
Beiträge: 5793
Wohnort: Drosendorf
Name: Doris

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ich meine shibas lassen sich gerne bitten. ginni wird nicht gerne angeleint, mit geschirr überhaupt nicht, das hasst sie , da geht sie keine zwei schritte normal, da verweigert sie sogar ihr geschäft, mit halsband ist es so, dass sie - ausser wenn sie wirklich muss - abbiegt, wenn man die flexi in die hand nimmt

angst - irgendwann mal hat sie angefangen angst zu bekommen, wir konnten NICHTS dagegen tun. früher hat ihr hagel, blitz, donner, feuerwerk absolut nichts ausgemacht, mittlerweile genügt starkregen, das schwanzerl geht auf halbmast, sie zittert am ganzen körper, hechelt.

heute früh - ein knall - bei uns taut es und vermutlich ist die eisplatte der thaya irgendwo gesprungen - aus wars - nur mehr nach hause, schwanzerl auf halbmast, und auch jetzt im haus noch eine halbe stunde wie eine klette, bis sie wieder vergisst

du kannst nur die angstmachenden situationen vermeiden (ich meine jetzt man muss mit einem shiba nicht zu einem feuerwerk gehen oder bei gewitter spazieren .....) und versuchen, eventuell mit bachblüten, globuli, pflanzlichen beruhigungsstoffen etc. etwas zu erreichen, bei uns hat NICHTS erreicht

nicht beachten, nicht betütteln, nicht bedauern, ABER - da sein! wenn sie körperkontakt sucht anbieten, den hund ruhig halten und weitermachen womit auch immer

kann schon vorkommen dass sie zitternd auf meinem schoß sitzt und ich schreib ein posting .....

aber bitte nicht wegstoßen!!!!!

was du noch machen kannst: ich nenn es "aus der situation tragen" - d.h. hoch nehmen und ein paar schritte weiter wieder absetzen. anderer platz, und dann mit quietschiger stimme irgendwas sagen - locken, laufen

offensichtlich hat dein wuffel die silvesterunbill mit gassigang verknüpft und da passiert oft unbewusst was im kopf - das dauert unter umständen lang bis es wieder draussen ist

ableinen würde ich DERZEIT gar nicht - mindest lange schleppleine, sonst passiert noch mal was

wenn hunde angst - richtige angst - haben, sind sie wie autisten - nicht ansprechbar, sie sind in ihrer eigenen welt gefangen. sie hören nichts, sehen nicht wirklich die realität, sie sind als ganzes nur "angst" oder eben "unwohlsein" - deshalb ist der hund aber nicht unfolgsam, es ist schlichtweg ein ausnahmezustand .....

_________________
lg - doris

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