Aikans Shiba-Inu Forum

wie verträglich sind denn shibas mit anderen,kleineren hunderassen?kann man das machen???Also wenn man mit einem Shiba-Welpen anfängt,meine ich.
Und wenn ja,was ist besser Rüde,oder Weibchen?Mein Mops is ein weibchen :O)
Dann eher Rüde,oder?
Sind shiba starke beller?oder ist das von hund zu hund unterschiedlich?
wie stark unterscheidet sich das verhalten eines shiba von anderen hunden?
und noch eine frage,ich weiß nicht genau unter welche rubrik ich sie stellen muss,deshalb schreib ich sie hier mit zu,wenn das nicht ok is,also die rubrik,oder die frage allgemein,bitte löschen!
was kostet denn ein shiba welpe (ca +/-),womit muss man da ca rechnen (hab jetzt schon so viele preise für shibas gefunden von 500-900euro war da alles dabei,wüsste gern genaueres) und wie findet man seriöse züchter?
aalso,ich hoff,das ist jetzt kein blöder kram,aber ich will einfach viel wissen :O)
freue mich über jede antwort :O)
lg,siri

ich hab schon bei deiner vorstellung etwas geschrieben zu shibaproblematik.


also wenn du von deinem mopsmädchen gewöhnt bist, dass sie hört mit jedem gut freund ist was die meisten möpse sind dann bist du beim shiba fast beim genauen gegenteil.

ist deine mopsdame einem shibapowerzwerg gewappnet genug? wird sie sich wehren können auch körperlich? Wie alt ist sie? wie geht sie mit anderen hunden und welpen um?


shibaweib, kommt drauf an wie deine mopsdame sich anderen hündinnen gegenüber verhält.

ist dein mops kastriert spielt evtl. auch eine rolle, willst du den shiba kastrieren.

weil 2 läufige hündinnen können giftig sein.


zum shibarüden:

shibarüden neigen zum machogehabe anderen hunden gegenüber, besonders zu intakten rüden, kann etwas besser werden wenn shibarüde kastriert ist.


ein shiba allgemein neigt zur:

- dominanz auch seinem zweibeiner gegenüber, wenn dieser nicht rechtzeitig grenzen setzt.

- ignoranz

- ausgeprägter jagdinstinkt

- stur


also ich denke, dass er wirklich nicht zu vergleichen ist mit einem mops und wenn du wirklich etwas ähnliches wie deine mopsdame haben möchtest, dann wäre der shiba die verkehrte rasse.

meine persönliche meinung, nachdem ich meine ginni und zwei möpse (pärchen) kenne - wenn, dann einen shibamann dazu - die möpse, die ich kenne, neigen sehr zum bellen oder auch knauern, shibaweiber geraten da schon mal außer rand und band - ausserdem haben shibas ohnedies probleme mit "knautschgesichtern", da die mimik nicht eindeutig ist

Na, das sind ja eine ganze Menge Fragen Find' ich gut, dass Du Dich so genau informierst



Ich würde auf jeden Fall eher einen Rüden wählen. Dann sehe ich keine größeren Schwierigkeiten, wenn dieser als Welpe dazukommt. Klar, ein Shiba-Welpe und -Junghund ist ein kleiner Wildfang, kommt halt darauf an, wie agil Dein Möpschen ist (die wenigen Möpse ohne Atemprobleme, die ich jetzt kennen lernen durfte, waren schon recht agil, denke mal, dass das auch auf Deine zutrift?). Ein Mops ist zumindest auch ein robuster Hund, der es auch aushält, wenn der Shiba ruppig spielt. Denn eines solltest Du wissen: Shibas spielen nicht grade zimperlich, kommt vor, dass sie einander umschubsen, auf einander springen, etc. -wenn Biko und Paiji miteinander spielen denken fremde Hundehalter manchmal, dass es ein gaaanz schlimmer Kampf sei Denkst Du, dass Deine Hündin damit umgehen kann oder ob es ihr zuviel würde???



Deffinitiv NEIN! Shibas schlagen zwar an, wenn etwas passiert, sie denken, sie müssten ihr Revier oder Frauchen verteidigen, bellen auch evtl. mal bei wildem Spiel, aber generell sind Shibas ruhige Hunde, die nicht unnötig bellen.

Das trifft auch zu, unsere Hündin bellt schon mal eher bei Dingen die ihr nicht geheuer sind, als unser Rüde. Das liegt aber eher daran, dass er etwas souveräner und der Chef im Hunderudel ist ...



SEHR STARK... Stell Dir eine Katze an der Leine vor, wobei es Dich als Mopsbesitzerin vielleicht nicht so sehr schocken wird, dass Shiba nur dann gehorschen, wenn sie es für richtig halten...
Aber ich versuch es mal noch etwas zu differenzieren:
1. Die meisten Shibas haben relativ starken Jagdinstinkt, es gibt einige, die deshalb keinen oder nur sehr begrenzten Freilauf genießen können. Wenn Du an ein solches Exemplar gerätst solltest Du ihn natürlich mit viel Bewegung, Spiel und z.B. Nasenarbeit auslasten...
2. Wie bereits erwähnt, Shibas neigen gerne dazu, Kommandos zu hinterfragen. Stumpfsinniges lernen mit dauernden Wiederholungen, wie es in vielen Hundeschulen stattfindet, ist so gar nicht ihr Ding. Sie neigen dann dazu, abzuschalten oder sich anderweitige Beschäftigung zu suchen...
3. Viele Shibas lassen sich weder mit Leckerchen noch mit Spielzeug bestechen...
4. Shibas haben keinen Eigengeruch, sie riechen auch bei Regen nicht nach Hund.
... habe bestimmt noch was vergessen - wer möchte die Liste fortführen???



Also ein Welpe von einem seriösen Züchter kostet meines Wissens mittlerweile mindesten ab 1.200 € aufwärts... Genaueres könnte Dir z.B. Jutta (Hexe_Hörnchen) sagen... Gute Züchter findest Du hier
Bitte: Kaufe keinen Welpen von Vermehrern, weil es billiger ist. Bei Shibas kommt es sehr auf die Sozialisierung an, außerdem bekommst Du dort evtl. einen kranken Welpen (da werden die Kosten dann auch gaaanz schnell unüberschaulich)...



Nein, wolltest Du nicht, wie gesagt, ich finde es gut, dass Du Dich informierst.

P.S.: Unsere beiden haben sind mit 2 französischen Bullis befreundet, Rüde und Hündin. Bei keinem gab es je Probleme,
Biko (Shiba-Rüde) mag den Rüden gerne und Paiji (Shiba-Hündin)spielt sogar mit der Hündin. Auch mit anderen "Knautschgesichtern" verstehen sie sich gut, was sie aber ein bisschen irritiert ist deren oft schorchelnde Atmung, anfangs schienen sie es für knurren zu halten, mittlerweile nicht mehr, aber sie scheine das Gefühl zu haben mit diesen Hunden besonders sanft sein zu müssen (z.B. nicht wild spielen, über die Schnauze lecken)

ui,erstmal dankeschön für die vielen antworten :O)
vorab zu meinem mops-mädchen,sie ist selber extrem stur und hinterfragt jeden befehl,soll heißen,wenn sie etwas für richtig hält tut sies,ansonsten nicht.
und was das raufige spielen angeht,seh ich kein problem.sagt euch ein airdaleterrier was???also wirklich größer als ein shiba.meine eltern haben so einen,mit dem wuchs mein mops auf,spielte und raufte mit ihr als ob es kein morgen gibt,auch richtig heftig.und der jagdtrieb eines airdales ist auch nciht zu verachten.insgesamt sind in meiner familie schon mehrer terrier,große und kleine arten,bobtails und ein mischling,aufgewachsen.mit ein paar hunderassen auch mit jagdtrieb und andersartig als möpse,kann ich sehr gut,hatte nie probleme.aber ein shiba war da noch nie bei :O)
deshalb frag ich ja.und ich liebe eigenständige hunde.all unsere terrier waren auch sturschädel und konnten aufgrund des jagstriebs leider nur im garten frei laufen.aber das ist ja das schöne,wenn der hund auch hirn und charakter hat und nicht wie ein stück weißbrot ist.
man denkt zb von möpsen immer gern,die sind voll die couchpotatos,kriegen keine luft,fressen und schlafen nur und tun alles,was herrchen/frauchen will.
GROßER IRRTUM!
mein mops ist ein freiathmendes energiebündel das auch gerne mal sehr rauh rauft und spielt und auch gerne lange gassie geht.1,5 jahre ist sie alt.
sie versteht sich auch mit hündinnen und rüden.aber ich denke,wie ihr oben schon sagtet,2 läufige hündinnen im haus sind kein spaß evtl.wenn es mal wird,wirds wohl ein rüde werden,ja :O)
gglg,siri

also ich denke, dass er wirklich nicht zu vergleichen ist mit einem mops und wenn du wirklich etwas ähnliches wie deine mopsdame haben möchtest, dann wäre der shiba die verkehrte rasse.

.....

ich habe nie gesagt,dass ich etwas ähnliches wie meinen mops will,sondern nur,ob ein shiba zusammen mit einem mops geht.
das diese rassen nicht zu vergleichen sind,ist mir natürlich klar.
deshalb habe ich ja gefragt.
und,wie schon gesagt, der mops ist nciht mein 1. hund,also erfahrung mit verschiedenen großen und kl terriern,bobtails und einem mischling,auch größeren hunden als dem shiba,habe ich.
aber ich habe eben von der andersartigkeit der shibas gehört und deshalb die frage,ob er sich mit einem "otto-normal-mops" (allerdings mit nase)vergesellschaften lassen würde als welpe,oder diesen dann später als nahrhaften snack für zwischendurch ansieht,überzogen gesagt.
nur nochmal zur erklärung meinerseits :O)
lg,siri

also ich denke, wenn du einen shibawelpen mit ins rudel aufnimmst wird es schon möglich sein.

wie sich allerdings alles entwickelt kann keiner vorher sagen.

es gibt ja auch genug shibas die mit katzen zusammen leben.

wenn du deiner mopsdame so einen shibazwerg zutraust spricht evtl. wirklich nichts dagegen.

wie gesagt wie sich alles entwickeln wird kann man vorher nie sagen aber das weißt du selbst.

du hast zumindest hundeerfahrungen und deine erwartungen was einen hund betrifft scheinen auch sehr shibatauglich zu sein also dann mal viel erfolg bei der suche und dem zusammenleben.

freu mich schon über ganz viele fotos und berichte wenn der zuwachs dann da ist.

sorry, wenn ich etwas viel nachgefragt habe oder meine bedenken bezüglich deinen erwartungen geäußert habe.

aber ich habe schon viele menschen erlebt, die blauäugig nur auf das aussehen des shibas geachtet haben und als sie dann mit den shibaseiten konfrontiert worden sind gott sei dank doch noch zum umdenken kamen.

daher falle ich evtl. etwas stark mit der tür ins haus.

also bitte nicht krumm nehmen ist wirklich nur um auch die schattenseiten dieser kleinen teufel auf zu zeigen, denn herzensbrecher sind sie immer.

@hexe-hörnchen
kein problem :O) ist ja auch gut,wenn du genau sagst wies is und man dann keine falschen erwartungen hat usw :O)
bin schon eifrig am gucken überall,mein freund hat sich die shibas auch schon mal angeguckt und ist begeistert.jetzt müssen wir noch planen,wann,wie,wo und ordentlich taschensturz machen,damit wir finanziell dem kleinen + möpsin was bieten können.
vieleicht gehts ganz schnell nun,oder wir warten noch,dass entscheiden wir,wenn wir mal welpen angeguckt haben usw :O)
ach ja,und fotos von meiner mopslady versuch ich mal hochzuladen,ja :O)

Liebe Siri,

ich möchte nur kurz hinzufügen: Als mein Sohn letzten Herbst eine franz.Bulldogge nach Hause brachte, da hört ich auch von jedem ein "oh jeh, geht nicht" etc. sogar meine Tierärztin hatte bedenken. Alleine mein Sohn und ich nicht. Jetzt nach einem Jahr kann ich nur gutes berichten. Beide Rüden spielen ganz süß zusammen und sogar Sari mein Teufelsweib läßt Gimly fast alles gewähren. Sie geht sogar von ihrem Futter weg wenn unser Vielfraß kommt. Es wird auch zu Dritt im Bett gekuschelt. Ich würde sagen: dein Hund wird so sein, wie du bist!

lG
Astrid

danke astrid :O)