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Angst vor LKW´s


Moderatoren: doris, Aikan



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richy66
 Betreff des Beitrags: Angst vor LKW´s
BeitragVerfasst: 16.03.2008, 21:37 
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Registriert: 29.02.2008
Beiträge: 4
Wohnort: Unna
Name: Michael,Bianka

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Hallo,
wenn wir mit Yumi ( 16 Monate ) ins Feld gehen wollen,müssen wir vorher an einer
Hauptstraße entlang gehen(auf dem Bürgersteig) die von LKW´s oft genutzt wird .
Seit einiger Zeit schreckt Yumi bei jedem LKW ins Gebüsch zurück oder macht sich ganz klein und bleibt stehen oder liegen(Yumi ist dabei immer an der Leine).
Sobald der LKW vorbei gefahren ist ,geht sie normal weiter.
Habt ihr vielleicht einen Tipp für uns , wie wir ihr das wieder abgewöhnen können?


LG Bianka


 Profil  
 
Helmut
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 17.03.2008, 12:09 
Gast-Shiba
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Registriert: 02.03.2008
Beiträge: 6
Wohnort: Pluwig
Name: Helmut

Offline
Hallo Bianka,

darf ich Dir zwei Fragen stellen:
- gab es einen besonderen Vorfall, seitdem Yumi Angst hat vor LKWs?
- wie hast Du reagiert, als dieses Verhalten zum ersten Mal aufgetreten ist und wie reagierst Du heute?

Gruß,

Helmut


 Profil  
 
nanouki
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 17.03.2008, 12:38 
Hallo Bianka,
meine Vorgehensweise ist gegen alle Regeln der Kunst*, aber ich habe mit meinem Hund damit wiederholt gute Erfahrungen gemacht.

Aussitzen:
Ich verharre mit YASU in der jeweils beängstigen Situation solange, bis sich der Hund erkennbar beruhigt hat; während dessen bekommt sie keine offensichtliche Aufmerksamkeit, weder beruhigende Worte, noch tätscheln, noch ausmeckern...etc.

Zur konsequenten Durchführung muss ich mich manchmal selber ablenken, indem ich mir 10 tiefe Bauchatmungen vornehme oder gelangweilt alle mir bekannten Automarken aufsage - nur um selber neutral zu bleiben.

Z.B.
stehend, indem ich auf die Leine trete
während des Kirchtumglockengeläuts in der Nähe einer Kirche oder am Straßenrand wenn Motorräder vorbeikommen, beim Passieren von Schulgruppen....

In die sogenannte Gefahr reingehen:
*dazu nehme ich YASU auf den Arm, halte sie fest an mich gedrückt und begebe mich in das Geschehen.

z.B. Wind- und Sturmheulen; ich gehe mit ihr auf dem Arm auf den Balkon und singe ggfs. das Windheulen mit.

Liebe Grüße
Silke


  
 
roswitha
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 17.03.2008, 15:04 
Hallo Silke, dieses Vorgehen ist nicht unbedingt "gegen alle Regeln der Kunst". Ein Flooding bzw eine direkte Konfrontation mache ich auch, wenn Taro oder Nele vor irgendetwas Angst haben. Die beiden sind psychisch stabil genug. Bei einem generell ängstlichem Hund würde ich es allerdings nicht machen. Da würde ich eher Splitten oder weite Bögen laufen. Kommt halt immer auf den Hund und sein Vertrauen zu mir an.


  
 
nanouki
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 17.03.2008, 15:31 
nanouki hat geschrieben:
meine Vorgehensweise ist gegen alle Regeln der Kunst*,.....

*dazu nehme ich YASU auf den Arm, halte sie fest an mich gedrückt

Naja, Roswitha,
ich werde schon häufig belächelt, wenn ich meinen Hund in oder durch die Gefahrensituation trage.
Mit einem 1-jährigen Bernhardiner würd´s auch schlecht gehen.

YASU hatte anfangs panische Angst vor Schafen und nun kann sie schon -ohne meinen Beistand- ihren Ball aus der Nähe einer Schafherde holen.

Dazu bedurfte es einiger Picknicks inmitten von Schafen und Schafskötteln;

Bild

LG
Silke


  
 
richy66
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 17.03.2008, 21:37 
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Registriert: 29.02.2008
Beiträge: 4
Wohnort: Unna
Name: Michael,Bianka

Offline
Hallo ihr lieben,
erstmal danke für eure antworten.

An Helmut

-es ist nichts vorgefallen das kam von heut auf morgen
-beim ersten mal bin ich weiter gegangen bis die Leine gespannt war
und habe dann abgewartet (das mach ich jetzt auch noch so weil ich sie nicht hinter mir her schleifen möchte ).
Yumi geht ,sobald der LKW vorbei ist , sofort weiter.

LG Bianka


 Profil  
 
keeko
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 17.03.2008, 21:51 
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Registriert: 04.09.2007
Beiträge: 216
Wohnort: Bayern
Name: jennifer

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hallo bianka.
solche "angst"-phasen haben junghunde unterschiedlich häufig, beim einen treten sie öfter auf, beim anderen weniger oft.
bis dein hund etwa eineinhalb/eindreiviertel jahre alt ist, wird dir so etwas noch häufiger unterkommen.


ich hatte mit yoko in etwa das selbe problem und habe es ähnlich wie roswitha oder silke mit konfrontation versucht.
obwohl yoko eine recht kecke maus ist, hat ihr das weniger gut getan, es hat ihre angst noch verschlimmert.
mit unserer trainerin haben wir etwas einfaches gelernt - eigentlich total logisch... aber weil ich selbst so "ängstlich" wurde durch yokos verhalten an der straße, wenn straßenbahn oder laster vorbei fahren, habe ich es einfach vergessen. :oops:
kurzum: wenn du merkst, es bahnt sich so eine "komische" situation an und du entdeckst den laster, lenk yumi doch mal ab. ganz konsequent, bestimmt und vor allem: ruhig!
ich hab in meinem trainingsbeutel immer klein geschnittene wurststreifchen dabei. damals hab ich yoko (beim herannahen eines großen fahrzeugs) sofort gelockt mit unserem "schau"-kommando und immer ein wurststreifchen fallen lassen, genau vor ihrer nase. sie war so gierig, dass die wurst sie richtig toll abgelenkt hat.
für jedes streifchen, dass sie aufgehoben hat, hab ich sie gelobt.
nicht sonderlich überschwenglich... einfach nur relativ ruhig.
das spielchen hab ich gemacht, bis der laster eine ganze ecke weiter war - und für yoko somit uninteressant.

gibt also verschiedene möglichkeiten, so ein verhalten abzutrainieren.

viel glück beim ausprobieren!

liebe grüße

_________________
::: Der Hund sagt: Wer vor den Großen wohl kriecht und gegen die Kleinen laut bellt, der kommt gewiss zu seinem Recht.
(Johann Heinrich Pestalozzi) :::


 Profil  
 
Helmut
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 20.03.2008, 18:23 
Gast-Shiba
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Registriert: 02.03.2008
Beiträge: 6
Wohnort: Pluwig
Name: Helmut

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Hallo Bianka!

Entschuldige bitte meine späte Antwort.
Keeko hat Dir schon einen guten Tip gegeben. Siehst Du eine solche Situation kommen (also einen LKW): ablenken! Um dies zu vereinfachen und auch Yumi die Gewöhnung zu ermöglichen, solltest Du vielleicht eine Stelle suchen, wo sie die Situation weniger krass erlebt, vielleicht einen Fussweg, der in einigem Abstand von der Strasse verläuft. Jedenfalls solltest Du in einer Situation, die Yumi Angst macht, diese nie trösten, das verstärkt die Angst und das Angstverhalten. Aber wenn ich Dich richtig verstanden habe, hast Du das ja nicht getan...

Viele Grüße und viel Erfolg!

Helmut


 Profil  
 
richy66
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 20.03.2008, 19:22 
Gast-Shiba
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Registriert: 29.02.2008
Beiträge: 4
Wohnort: Unna
Name: Michael,Bianka

Offline
Hallo ,
nochmals danke für eure Tipps und soll ich euch mal was sagen seid vorgestern klappt es dank Ablenkung. :juhu: Ich habe einen Stoffhasen mit einem Glöckchen(das klingelt bei jeder Bewegung) und kl. geschn. Fleischwurst mitgenommen.Wenn ein LKW kam( ich habe mich immer wieder umgeschaut um ihn vorher zu sehen) habe ich Yumi den Hasen gezeigt und zu ihr schau mal Felix gesagt dank des Glöckchens reagierte sie sofort und interessierte sich nicht mehr für den LKW(sie ist dabei neben mir her gelaufen), als der Lastwagen ein paar Meter weiter weg war habe ich sie dann ganz ruhig gelobt und ein kleines Stückchen Fleischwurst gegeben . Den Hasen hat sie natürlich auch bekommen sie hat ihn dann bis zum Feld getragen. :D


LG Bianka


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Hexe Hoernchen
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 20.03.2008, 21:56 
Shibamobil-Hexe
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Registriert: 21.06.2006
Beiträge: 4942
Wohnort: Hainfeld/Pfalz
Name: Jutta

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na das hört sich aber wirklich nach einem fortschritt an. freu mich für euch.

_________________
Gruß von Jutta und dem gesamten Hörnchenrudel


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