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zusammenstoß=gestresste makoto


Moderatoren: doris, Aikan



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keeko
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BeitragVerfasst: 18.02.2008, 19:55 
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och weh... das klingt ja furchtbar.
der arme makoto.

lass dich nicht verunsichern - ist jetzt wohl das oberste gebot.
makoto wird ein paar stunden/vielleicht auch ein, zwei, drei tage brauchen, bis er sich von dem schrecken erholt hat.
am besten hilfst du ihm wohl, wenn du dich benimmst wie immer und ihm signalisierst, dass alles in ordnung ist.

ist natürlich nicht das selbe, aber:
hiyoko hat sich die tage abends vor einem anderen hund so erschreckt, dass sie bis zum nächsten mittag auch mal alles angegrummelt hat, was ihr in den weg kam.
mit "weiter"-kommando in einem grummeligen moment und gutem zureden, wenn sie sich gut verhalten hat, gings dann wieder recht flott in richtung normal.

toitoitoi also!!!

liebe grüße an den kleinen rabauken

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::: Der Hund sagt: Wer vor den Großen wohl kriecht und gegen die Kleinen laut bellt, der kommt gewiss zu seinem Recht.
(Johann Heinrich Pestalozzi) :::


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doris
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BeitragVerfasst: 18.02.2008, 20:19 
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bist du sicher dass er sich nicht weh getan hat? irgendwas gezerrt? gestaucht? alle gelenke in ordnung? shibas können auch ganz schön hart im nehmen sein - FÜR schmerzen spricht m.e. seine nachfolgende, relativ anhaltende reaktion.

sprich: aua - also bleibt mir alles aua-machende weit weit weg - und prophylaktisch wird gleich mal geknurrt

solang er sich an diesen schmerz erinnert wird er knurren

es wird das verhalten (hoffentlich, vermutlich) besser, allerdings sei dir vermehrt darüber im klaren, dass ein <b>ungestümer</b> 40 kg hund kein optimaler spielgefährte für einen shiba ist - wenn DER auf dem shiba-rückgrat landet kann von leichten verstauchungen über zerrungen bis hin zu wirbelverschiebungen und bleibenden schäden alles drinnen sein

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lg - doris

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doris
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BeitragVerfasst: 18.02.2008, 20:55 
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Name: Doris

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spanierin-makoto hat geschrieben:
Liebe doris,

A:sie haben nicht gespielt

DAS konnte ich nun nicht rauslesen ..

Zitat:
B: kann ich die hunde in park nicht entfernen

nein - aber solche situationen vermeiden, wenn dort eben schwere ungestüme hunde unterwegs sind

Zitat:
C: ich bin super aufmerksam was ihn angeht, aber, ich kann als mensch leider nicht alles vermeiden (würde ich gerne)

habe ich irgendwo durchklingen lassen dass ich DICH für unaufmerksam halte?

ich kann wiederum nur aus - leider bitterer erfahrung - sprechen: eine labbi hündin ist ginni mitten aufs kreuz gehüpft - seitdem weiche ich großen, ungestümen hunden aus. und ich stelle mich VOR ginni wenn so ein riesenkerl angebrettert kommt

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lg - doris

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aryu
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BeitragVerfasst: 19.02.2008, 14:56 
Hallo Sylvia!

Zunächst mal ein kleiner Bericht von mir bzw. meinen Hunden: Als meine Yuko noch jünger war, ca. 1 /2 bis 2 Jahre, wurde sie auch mal von einem stürmischen (wenn auch liebem) Labbi überrollt. Ein paar Tage später auf demselben Weg dann von zwei Australian Shepherds untergebuttert, die wollten ihr aber ernsthaft ans Leder. Sie lag schon am Boden und die Mistviecher faßten ständig nach, und das auch noch zu zweit. Dank Pfefferspray und beherztem Zugriff konnte ich die von ihr abwenden, ihre Frauchen waren weit, weit weg.

Nun, Yuko wollte monatelang danach diesen Wanderweg nicht mehr gehen (auch andernorts blieb sie übervorsichtig, nur nicht ganz so extrem wie dort), sie blieb immer stehen, äugte nach potentiellen entgegenkommenden Hunden und wenn dann einer kam, zitterte sie und drückte sich nur noch eng an mich. Ich leinte sie dann immer an, und ignorierte ihr Verhalten ansonsten, d.h. ich blieb mit ihr zusammen stehen, bis die anderen an uns vorbei waren, ohne daß ich Yuko weiter beachtete, ich behielt sie lediglich im Auge und lobte sie anschließend. Es dauerte wie gesagt Monate, bis sie wieder unbeschwert diesen Weg gehen konnte.

Nur zu sehr war ich versucht, Yuko nach den Zwischenfällen auf diesem Wanderweg in den Arm zu nehmen, oder sogar auf den Arm, aber das wäre grundverkehrt gewesen und hätte ihr Zaudern nur bestätigt.

Heute ist Yuko souverän, weicht eher Begegnungen aus, und wehrt zu aufdringliche auch schonmal ab. Ganz so, wie ich es wünschenswert finde.

Ich wünsche Dir die Nerven und Ausdauer, die ich damals hatte und zum Glück noch immer habe, und rate Dir, Dich nach einem erfahrenen Hundetrainer umzusehen, der Dich sach- und fachkundig unterstützt und Deinen Hund richtig einschätzen kann.


  
 
Hexe Hoernchen
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 20.02.2008, 11:41 
Shibamobil-Hexe
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Name: Jutta

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freut mich, dass es deinem kleinen schon wieder besser geht.

wenn ich an die begegnungen denke, die leila hinter sich hat, da wundert es mich immer wieder, dass sie trotzdem mit allen hunden eigentlich kann. naja auf ihre art natürlich. ;)

dafür hält sie sich fast alle hunde durch körperstellung und gesichtsmimik vom leib und der wo es nicht so kapiert hört ihr ach so deutliches knurren und für die, die immer noch begriffsstutzig sind gibt es dann das abschnappen.

durch dieses verhalten ist sie bei anderen sogenanneten hundehalten eine zicke.

naja ich weiß, dass ich mit ihr überall hin kann und sie in jeder hundemeute frei laufen lassen kann, bis jetzt.

ich denke, dass dein kleiner einfach durch ständigen hundekontakt wieder etwas sicherheit bekommt und so auch mit unterschiedlichen charakteren umzugehen lernt.

drücke dir die daumen.

_________________
Gruß von Jutta und dem gesamten Hörnchenrudel


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keeko
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BeitragVerfasst: 20.02.2008, 18:05 
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Name: jennifer

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heeee, sylvia!!
das klingt doch ganz gut alles.
ich freue mich für dich, dass makötchen wieder etwas "normaler" tickt. ;)

schwierigkeiten mit anderen hundebesitzern kennen wir auch zur genüge - leider hat es nur bedingt sinn, die menschen belehren zu wollen und die hunde können ja leider meistens gar nix dafür.
aber deinen ärger kann ich gut nachvollziehen.

liebe grüße


ps: solange makoto an der leine "nur" knurrt, ist doch alles in ordnung. ein knurren ist lediglich ein warnsignal - sollte auch nicht abtrainiert werden. besser er knurrt, als dass er einen anderen hund ohne warnsignale anfällt.
also lass dich nicht verunsichern.

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Germaine
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BeitragVerfasst: 20.02.2008, 20:44 
Liebe Jen

keeko hat geschrieben:
ps: solange makoto an der leine "nur" knurrt, ist doch alles in ordnung. ein knurren ist lediglich ein warnsignal - sollte auch nicht abtrainiert werden..........


Da kann ich mich Deiner Meinung ganz und gar nicht anschliessen. Kannst Du mir bitte sagen woher Du diese Information hast ?


  
 
keeko
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BeitragVerfasst: 21.02.2008, 10:34 
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Name: jennifer

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juhu!
welche information meinst du?
die, dass knurren generell ein warnsignal ist?

ich kann dir jetzt keine auswedig gelernte quelle zitieren, nur sagen, dass ich das in einem seminar zum thema "calming signals" gelernt habe. dort wurde mit einer art tabelle gearbeitet, die die signale aufschlüsselt, die ein hund sendet, bevor er angreift - um zu widerlegen, dass kein hund "einfach so" beißt, etc.
knurren wird zusammen mit vielen anderen signalen als warnsignal gehändelt.

dass es verschiedene arten des knurrens gibt und sylvia das weiß, habe ich jetzt einfach vorausgesetzt - und daher auch keine lust, da jetzt großartig weiterzudiskutieren.
ich nehme an, sylvia hat verstanden, was ich meine.
wenn ihr hund hochgradig leinenaggressiv wäre und sie das hier so geschildert hätte, hätte ich schätzungsweise einen anderen eindruck bekommen.

lieben gruß

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doris
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BeitragVerfasst: 21.02.2008, 10:44 
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jen - ich glaube da gehts um "sollte nicht abtrainiert werden" - diese bemerkung ist nur unter bestimmten voraussetzungen richtig. ein "warnendes knurren" bereits 50 m bevor der andere hund in die nähe kommt MUSS korrigiert werden, sonst wird die entfernung immer größer

lt. meiner al-trainerin "darf" - angeleint - geknurrt werden, wenn ein anderer hund auf den angeleinten zuprescht (= bleib mir vom hals, nicht schon wieder aua, ich mag das nicht etc.) oder je nach individualdistanz (kann man trainieren) und feindbild (manchmal ist "die mögen sich absolut nicht" einfach zu akzeptieren)

sie meint allerdings auch, dass es sehr selten sein sollte, weil meist schon die körpersprache ausreichend ist - außer bei gänzlich fremden hunden

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lg - doris

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keeko
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BeitragVerfasst: 21.02.2008, 10:50 
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doris hat geschrieben:
sie meint allerdings auch, dass es sehr selten sein sollte, weil meist schon die körpersprache ausreichend ist - außer bei gänzlich fremden hunden



sylvia sprach von gänzlich fremden hunden. :lol:
danke aber für die erläuterung, doris. die ist so genau richtig.
ich trainiere selbst bei einer sehr guten trainerin und lerne schätzungsweise den gleichen käse wie du, habe aber selten lust, seitenweise jeden pups zu erläutern, den ich schreibe. :P

lieben gruß

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