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Eifersucht?


Moderatoren: doris, Aikan



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doris
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BeitragVerfasst: 05.01.2008, 15:31 
Wiener Waldi
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hmm - da sind aber unterschiedliche signale vorhanden - lefzen lecken ist eher unterwürfig, zwicken ist eifersucht - und dass hunde eifersüchtig sein können muss ich wohl - obwohl ich glaubte es sei eine rein menschliche unart - akzeptieren

*mou* ist von ginni nicht gemotze, sondern aufmerksamkeitsheischend, spielauffordernd

das dazwischendrängen, nähe suchen, übers bett legen sind eifersuchtsdinge, vom bett würd ich ihn stampern, dazwischendrängen ganz streng mit nein belegen, aber bitte IMMER WIEDER irgendwas suchen wo du ihn loben kannst, nicht dass er zum frustpinkler wird (was er vermutlich stressbedingt schon getan hat)

ein hund braucht bis zu einem halben jahr, um eine große veränderung in seinem leben zu akzeptieren. ein neuer mann ist so eine große veränderung.

du kannst nur geduld haben, verneinen wenn du etwas nicht willst, den vierten im bunde positiv besetzen (z.b. viel aus der hand füttern lassen), das hockeln unterbinden in dem man ihn immer wieder sanft wegschiebt etc. etc. pp

bett - wenns nicht anders geht türe schließen, bis er es kapiert hat

der hat im moment stress und verlustängste und findet seine welt - wie er sie kannte - nimmer .....

_________________
lg - doris

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Dusty
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BeitragVerfasst: 05.01.2008, 20:58 
Hallo,

m.M. nach kann man das Verhalten nicht getrennt betrachten (Lefzen lecken bedeutet das, drängeln bedeutet dies etc).

So wie Bianca beschreibt rangelt Keno mit dem Neuankömmling im Rudel um den 2.Platz.
Sein Verhalten ist schlicht und ergreifend Rotzfrech und zeigt dem Neuankömmling " mit dir mache ich was ich will". Wenn er aufreiten will dann macht er das, wenn er ihm die "Lefzen" lecken will dann tut er eben das usw.

Positiv in der Beschreibung sehe ich Kenos Verhalten Bianca gegenüber. Da er Biancas Nähe sucht und sich gewissermassen anbiedert, heisst das für mich, dass er ihre Rolle als Rudelführer nicht in Frage stellt und sich seinen Status sichern möchte.

Biancas Aufgabe als Rudelchefin wäre es nun ihm konsequent seine Grenzen zu zeigen, will er aufs Sofa "auf deinen Platz", will er ins Bett "auf deinen Platz" usw usf
Gewinnen wird am Ende wer den längsten Atem hat.
Später ist sicher auch eine Lockerung der Zügel möglich, aber dass wird ein wenig dauern...

Vertrauensbildende Massnahmen wie das ausschließliche Füttern aus der Hand des Lebensgefährten sollten zusätzlich positiv wirken.


  
 
doris
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 05.01.2008, 21:11 
Wiener Waldi
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Registriert: 13.02.2006
Beiträge: 5793
Wohnort: Drosendorf
Name: Doris

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Dusty hat geschrieben:
m.M. nach kann man das Verhalten nicht getrennt betrachten (Lefzen lecken bedeutet das, drängeln bedeutet dies etc).

kann man nicht nur, mathias, MUSS man. man kann den hund nicht nur auf ein verhalten reduzieren - er spricht ja nicht nur einen buchstaben

und *rotzfrech* trifft es m.e. nicht in allen punkten. für mich ist auch eine gewaltige menge "will to please" dabei, beschwichtigungssignale, stresssignale etc.

kein hund wird die lefzen lecken "einfach so" - nur weil er das will - ein hund zeigt kein verhalten, welches keinen hintergrund hat .....

_________________
lg - doris

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Dusty
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 05.01.2008, 21:55 
Hallo Doris

doris hat geschrieben:
kann man nicht nur, mathias, MUSS man. man kann den hund nicht nur auf ein verhalten reduzieren - er spricht ja nicht nur einen buchstaben


In diesem speziellen Fall würde ich doch alles zusammen betrachten.

doris hat geschrieben:
und *rotzfrech* trifft es m.e. nicht in allen punkten. für mich ist auch eine gewaltige menge "will to please" dabei, beschwichtigungssignale, stresssignale etc......


wobei das "will to please" hier eher Bianca gilt

doris hat geschrieben:
kein hund wird die lefzen lecken "einfach so" - nur weil er das will - ein hund zeigt kein verhalten, welches keinen hintergrund hat .....


Da fällt mir spontan der dumme Spruch ein "warum leckt sich der Hund die Eier..." :lol:
Du hast sicher Recht, bei den Pudelrüden in unserem Gassirevier hab ich allerdings schon oft erlebt, dass sie anderen Rüden einfach mal so den Kopf auf die Schulter legen, einfach so als "Boss" Geste, ohne dass es einen erkennbaren Anlass dafür gibt.

Den wichtigsten Punkt hab ich allerdings noch vergessen, jede Erziehungsmassnahme muss mit einem für den Hund positiven Erlebnis beendet werden (Leckerchen, Streicheleinhet etc.)!
Nur dann besteht auch Aussicht auf Erfolg.


  
 
doris
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 05.01.2008, 22:13 
Wiener Waldi
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Registriert: 13.02.2006
Beiträge: 5793
Wohnort: Drosendorf
Name: Doris

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Dusty hat geschrieben:
..... dass sie anderen Rüden einfach mal so den Kopf auf die Schulter legen, einfach so als "Boss" Geste, ohne dass es einen erkennbaren Anlass dafür gibt.

mathias - wir zwei sind zu unterschiedlich in unseren ansichten, als dass eine diskussion einen sinn hätte. zu dem oben zitierten möchte ich aber nur noch sagen:

nur weil es für DICH keinen erkennbaren anlass gibt muss das nicht beim hund auch so sein.

wir sehen viel nicht was der hund sieht, wir stecken nicht im hund, wir SIND kein hund

und ich persönlich finde das sollten wir IMMER bedenken

_________________
lg - doris

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roswitha
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 06.01.2008, 09:40 
Hallo Bianca,

deine Beschreibung von Kenos Verhalten erinnert mich sehr an die Reaktion des kleinen Sohns einer Freundin auf das Auftauchen eines neuen Mannes in ihrem Leben :lol: .

Und eigentlich kann es für dich bzw deine Reaktion egal sein, ob es das rotzfreche Verhalten eines Rüden ist, der sich den 2. Rang in eurem Haushalt sichern will, wie Matthias meint, oder ob es das etwas verstörte Verhalten eines vom Wesen her ein wenig unsicheren Welpen handelt, der gerade mal seine Milchzähnchen verliert, und den Neuzugang einfach weg haben will, wie Doris und auch eher ich meine. (dies vor allem auch im Kontext deiner früheren Beschreibungen von Keno www.shiba-seiten.de/phpBB2/viewtopic.php?t=2240) Dies sind eher akademische Streitereien. Deine Reaktion sollte in jedem Fall die gleiche sein. Keno zeigt ein unerwünschtes Verhalten und dafür gibt es genügend bewährte Erziehungstipps, die halt ein wenig Geduld und Durchhaltungsvermögen verlangen.

Wenn Keno das Bett okkupiert, wenn Keno sich zwischen Euch zwängt, dann ist es deine Aufgabe ihn sanft, aber bestimmt daran zu hindern.

Wenn Keno auf deinem Freund herumhockelt, dann ist es die Aufgabe deines Freundes ihn immer wieder sanft, aber bestimmt wegzuschieben - auch wenn es hundert oder zweihundert mal gemacht werden muss und es nervt. Aber auf keinen Fall solltest du da für Keno sichtbar eingreifen.

Und wenn er in den Flur pinkelt und du es nicht siehst, ignorier es.

Das ganze ist jetzt eine Eingewöhnungsphase, die wird vorrübergehen. Wie schon eingangs gesagt, kleine Kinder reagieren oft ähnlich.


  
 
keeko
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 06.01.2008, 11:23 
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Registriert: 04.09.2007
Beiträge: 216
Wohnort: Bayern
Name: jennifer

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jap.
schließe mich (einmal mehr) roswitha an.

was mir noch auffiel:
das neue familienmitglied wohnt erst seit dezember bei euch.
ich würde meinen eine gewisse eingewöhnungszeit ist absolut normal.

dabei noch bestimmte kleinere tricks angewandt, um keno nicht in seinem verhalten zu bestätigen - und keno sollte sich nach und nach an euren zuwachs gewöhnen.

in den kuscheligen momenten auf dem sofa:
hast du schon mal probiert, keno vielleicht neben dich zu setzen? vorher vielleicht kurz signalisieren, dass das kuscheln "okay" ist.

lieben gruß

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::: Der Hund sagt: Wer vor den Großen wohl kriecht und gegen die Kleinen laut bellt, der kommt gewiss zu seinem Recht.
(Johann Heinrich Pestalozzi) :::


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